Was denkt ihr? Was verbirgt sich hinter Xal'atath? (Kann spekulativ Spoiler enthalten)

Soweit ich weiß, auch auf Männer stehend, nicht nur. Natürlich weiß ich, was du meinst, dieses Green-, Pink- und Woke-Washing von Unternehmen geht mir auch auf die Nerven, weil so durchschaubar und albern.

Allerdings kann man von Faerin nicht behaupten, sie wäre auf Teufel komm raus reingeprügelt worden in die Story, weil schwarz, behindert und weiblich. Fehlt ja eigentlich nur noch lesbisch oder „pansexuell“. So war das einfach nicht, und eine Mary Sue ist sie sowieso nicht, schließlich gelingt ihr bei weitem nicht alles, und super mächtig ist sie schon dreimal nicht.
Und anders als die Palpatine-Skywalker Frau aus den neuesten Star Wars Filmen hat Faerin ihr Leben lang geübt und nicht eben noch gestrickt und kann plötzlich von jetzt auf gleich alles, wofür (männliche) Jedi-Meister früher jahrzehntelange Ausbildung und Lehrer benötigten, in 3 Sekunden und von ganz allein.

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Das, was da halt polarisiert, ist häufig das Wie, weil es in vielen Fällen eben nur den Zweck des „Virtue Signaling“ zu erfüllen scheint. Natürlich kann man den Firmen vorwerfen, sie würden Listen abhaken, wenn nun plötzlich queere Charaktere in ihren Filmen und Serien auftauchen, aber mal im Ernst: Das ist doch kein Problem, wenn diese Figuren gut ausgearbeitet sind und nicht nur durch ihre Zugehörigkeit zu einer Minderheit definiert werden.

Ein Negativbeispiel dafür findet sich gerade in Dragon Age: Veilguard: Eine Nebenfigur, die außer ihrem „Nicht binär-sein“ keine wirklichen Charakterzüge oder nennenswerten Eigenschaften besitzt. Und das wird im Spiel auch wortwörtlich so erklärt, die Figur sei „non-binär“ und ihre Pronomen seien „Hen/hem“.

Das kollidiert massiv mit der Immersion dieser Fantasy-Welt, weil es nicht nur in keinem einzigen vorigen DA-Titel erwähnt wurde, sondern eben auch derart modernen Begriffe wie „Pronomen“ oder „nichtbinär“ nicht wirklich in ein romantisiert-mittelalterliches Fantasy-Setting passen.
Dabei haben sie’s im Vorgänger-Titel (Dragon Age: Inquisition) noch mit einer anderen „queeren“ Figur genau richtig gemacht: Ein trans Mann, der im Rahmen und Kontext der Spielwelt davon erzählt hat, wie er als Kind schließlich erkannt hat, dass er sich „als Mädchen“ nicht wohl fühlte, dann schließlich zu sich fand, fortan als Mann lebte und dann zur rechten Hand seines Ordensführers wurde. Und dann gibt’s die witzigen Anekdoten von ihren Reisen. Dass die Figur trans ist, ist nur eine ihrer Facetten.

So wie ihre sexuelle Orientierung bei Finn und Shaw eben auch nur eine ihrer Eigenschaften ist. Finn bleibt der schludernde Freigeist und Shaw der penible Soldat und ihre Beziehung beruht auf dem Prinzip der sich anziehenden Gegensätze. Und sie wurde langsam, nachvollziehbar und schrittweise etabliert, in einem Roman - und war selbst an dessen Ende noch nicht wirklich da, sondern gerade im Anfangsstadium. Wer sich darüber beschwert, dass das ja völlig aus dem Blauen kam, der sollte sich vielleicht einfach vergegenwärtigen, dass es viele NPCs gibt, deren Sexualität wir nicht kennen - einfach, weil sie in 90% der Fälle für die Story völlig irrelevant ist.

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Ich finde es nur mittlerweile ironisch wie Woke es ist sich über Wokeness aufzuregen. Obwohl es wichtigere Probleme gibt

„Virtue Signalling“ ist laut Wikipedia einer der merkwürdigen „Kampfbegriffe“ wie „Gutmensch“ und „Political Correctness“.

Davon abgesehen könnte das auch eine teils (in „ihren Kreisen“) gelebte und erfahrene, teils gewünschte Realität der Kreativen darstellen, die einfach in einer Fantasy-Welt ohne Probleme abgebildet werden kann. Daß das nur aus dem ökonomisch motivierten Abhaken von Listen kommt, halte ich für unwahrscheinlich.

Nicht nur das. Auch gibt es bis zu Dragonflight meines Wissens nichts, was dahingehend irgendwelche Vorurteile und Moralvorstellungen in Azeroth nahelegt. Im Grunde ein umgesetztes „Nicht fragen, nichts sagen“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Don%E2%80%99t_ask,_don%E2%80%99t_tell). Seit Dragonflight können wir wissen, daß sich dort anscheinend niemand darum kümmert, wer wen warum liebt. Und ich denke, das ist besser als eine Welt, wo liebevolles Händchenhalten ein Problem darstellen kann, zu bestimmten Zeiten und/oder Regionen sogar gleichgültig, wer da eigentlich Händchen hält, wobei die Konstellation bei der „Schwere der Schuld“ dann doch noch eine Rolle spielt.

„Non-Binärität“ halte ich allerdings auch für ein Konzept, daß an ein gewisses gesellschaftliches Abstraktionsvermögen gebunden ist. In einer Welt, wo „Geschlechterrollen“ gar nicht „binär“ diskutiert werden (müssen), kann meiner Meinung nach kein „Bedarf“ dafür entstehen. Da könnten die Leute einfach leben, ohne sich irgendwem erklären zu müssen.

Ich empfehle das Lied „Lesbische schwarze Behinderte“ von Funny van Dannen. (Es gibt auch eine Version von den Toten Hosen, aber die hat einen leicht anderen Text und ist schlechter.) Und wenn man schon mal bei Funny ist, dann kann man passend dazu auch „Ingo“ hören. Alles aus den 90ern.


Nachtrag:
Was mich an der aktuellen Story-Entwicklung stört, ist, daß den Spieler-Charakteren zu wenig Raum für Eigenleben gegeben wird. Der „Champion“ ist der Champion, und wird nahezu immer gleich behandelt und muß, um in der Story voranzukommen, fast immer das gleiche tun. Gleichgültig, ob untote Hexenmeisterin, Taurendruide oder menschlicher Paladin. Und ja, Taeda ist „natürlich“ nicht nett und keine „Freundin des Lichts“.

Vielleicht wäre „Tokenism“ da der bessere Kampfbegriff gewesen. „Schaut mal, wir haben da einen Transcharakter und eine queere Beziehung, weil Repräsentation uns wichtig ist! Weitere Tiefe brauchen die Figuren nicht, sind ja trans / queer, das muss reichen.“

Sprich, statt eine interessante Figur einzuführen, die halt nebenbei queer ist, wird diese Zugehörigkeit zu einer Minderheit als Schwerpunkt präsentiert. Und das ist halt maximal sinnbefreit, wenn das eigentliche Ziel ja ist, Minderheiten zu inkludieren.

Ich meine auch, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen bis zu dem Roman damals kein Thema in Warcraft waren. Und wie gesagt, gerade im Vergleich zu manch anderen Franchises finde ich die Art der Einführung dieser in WoW doch recht stilvoll.

Ja, der Fachbegriff allein bringt ja schon einiges an Bedeutung mit sich - von „binär“ als Zahlensystem, hin zu einer Anzahl von Geschlechtsidentitäten in einer Gesellschaft - das braucht das richtige Setting und den richtigen Kontext und sollte nicht so plump in ein Fantasy-Universum reingeworfen werden. Sonst kommt sowas dabei heraus:

https://x.com/i/status/1851665635513950434
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Es könnte auch sein das wir ihnen helfen gegen eine andere Bedrohung.
Oder aber das nur eine der beiden Fraktionen krieg mit ihnen führt und die andere sich mit ihnen zusammen tut.
Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Es gibt unter ihnen keine Elfen, Menschen oder Halbelfen.
Sie sehen sich alle als ein Volk an.
Nämlich die Arathi.

Deswegen ist auch die Bezeichnung davon Arathi Ohren und nicht halb Elfen Ohren.
Wenn du dann jemanden mit solchen Ohren erstellst, ist es kein Halbelfen sondern ein Arathi.

Die ursprünglichen Arathi-Menschen brachen mit Hochelfen auf. Das bedeutet, im neuen Imperium werden sich Menschen mit Menschen, Elfen mit Elfen und Menschen mit Elfen vermehrt haben. Folglich wäre es logisch, im Königreich - wie auch in dieser kleinen Expedition - Menschen, Elfen und Halbelfen anzutreffen. Ob du sie nun Arathi-Menschen, Arathi-Elfen oder whatever nennst, ist Nebensache, Fakt ist, dass da zwei Spezies miteinander leben und Nachkommen gezeugt haben. Die sind entweder Mensch, Elf oder Halbelf.

Arathi ist und bleibt keine Bezeichnung für eine Spezies.

Das ist kein Fakt, sie bezeichnen sich selbst als ein Volk, welches Vorfahren in denn Menschen und Hochelfen haben.
Sie bezeichnen sich selbst, wenn man sie fragt was sie sind, als Arathi vom Volk her, nicht als Menschen oder Elfen.

Doch tatsächlich schon.

Es ist also kein Fakt, dass Menschen und Elfen dort zusammenleben und Nachkommen gezeugt haben, die per Definition auch Halb-Menschen oder Halb-Elfen sein können (aber nicht müssen)? :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich spreche nicht davon, wie sie sich bezeichnen, sondern davon, was sie sind, biologische Einordnung. Es sind keine unterschiedlichen Ethnien, die sich da vermischen, bei denen man sagen kann „Jo, passt schon, sind alles Menschen.“, wie z.B. bei Kul Tiranern und Sturmwind/Lordaeron-Menschen. Es sind zwei Spezies, die da koexistieren und sich zum Teil miteinander fortgepflanzt haben. Deswegen findest du unter den Bewohnern von Heilsturz auch Menschen mit runden Ohren und Hochelfen.

Dann sollte es dir ja ein inneres Blumenpflücken sein, das nochmal glaubhaft zu untermauern und mir zu sagen, welche dieser vier Personen zur „Spezies Arathi“ gehören und woran du diese Spezies erkannt hast. Auf geht’s, ich bin gespannt!

https://i.gyazo.com/fa631d6893e57dd16de4cf4825d2ddf4.png
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Es ist kein Fakt das auch nur ein Arathi noch ein reiner Mensch oder Elf ist.
Ich würde es sogar bezweifeln.

Sie sind auch biologisch keine Halbelfen.
Die haben sich so sehr vermischt das sie alle sowohl menschliches als auch Elfisches Blut haben.

Auch Kulturell sind sie ein völlig eigenständiges Volk.
Auch sehen sie sich als eigenes Volk, egal wie viel Menschenblut oder Elfen Blut in ihnen ist.

Außerdem bezeichnet Blizzard die Ohren als Ararhi Ohren nicht als Halbelfen Ohren, was eben auch bedeutet das Blizzard schon der Meinung ist, das die Chars mit den Ohren Arathi und nicht Halbelfen sind.
Sonst würden sie es selbst Halbelfen Ohren und nicht Arathi Ohren nennen.

Neben bei noch, weißt du wieso Maultiere keine eigene Spezies sind?
Weil sie keine Nachkommen zeugen können, sie sind unfruchtbar.
Die Ararhi können sich aber fortpflanzen.
Das macht sie dann doch zu einer eigenen Spezies.

Weil es unmöglich sein kann, dass im neuen Arathi-Reich auch rein menschliche Blutlinien und rein elfische Blutlinien existieren?

Die Quelle dafür würde mich interessieren.

Da du es scheinbar überlesen hast, nochmal: Ordne doch bitte zu, welche der vier Personen der „Spezies“ Arathi zugehörig sind und welche nicht:
https://i.gyazo.com/fa631d6893e57dd16de4cf4825d2ddf4.png

Ja, tatsächlich schon.
Das Arathi Imperium gibt es mindestens 1000 Jahre, in einem Jahrhundert gibt es in etwa 5 Generation.
Das heißt es gab in dem Imperium mindestens 50 Generationen.
Ich zweifle daran das es eine Familie schafft rein Menschlich zu bleiben, wenn doch offensichtlich alle anderen drum rum sich vermischen.
Außerdem gibt es eben auch keine Anhaltspunkte dafür das es solche Familien gibt. Es gibt keinerlei Beleg dafür.

Haben nicht alle spitze Ohren?
Zumindest habe ich keinen ohne gesehen.
Dazu gibt es eine Arathi die du fragen kannst ob sie eine Elfe ist, und diese erklärt dann einem, das der Legende nach, die Arathi von zwei Völkern abstammen, aber sie nun eins sind.

Bittest du mich drum, oder zwingst du mich schon?
Aber da du dir scheinbar bei der Erstellung von diesem kleinem Quiz so viel Mühe gemacht hast und es dir wichtig zu sein scheint mache ich mit.

1und 3 sind Arathi.
2 ist es nicht und bei 4 bin ich mir nicht sicher.

Fakt ist: Es gibt Menschenmodelle, Elfenmodelle und Halbelfen-Modelle in Mereldar.
Wäre Blizzard daran gelegen, auszusagen, dass „Arathi“ der neue Begriff für ein grundsätzliches Mischvolk von Elfen und Menschen wäre, in denen es keine „Reinblüter“ mehr gibt, dann wären alle NPCs in Heilsturz Halbelfen. Dem ist aber nicht so.
Aktuell gibt es ingame also mehr Belege für Menschen und Elfen bei den Arathi als dafür, dass alle Arathi Halbelfen sind.

Nein, es gibt NPCs mit runden Ohren. Namentlich wäre da z.B. Ryfus Heyligfeuer zu nennen, der Meister der Lehren der Arathi.

0 von 4 richtig, wer hätte das gedacht?!
Nummer 1 sieht zwar aus wie der NPC „Der Große Kyron“, ist aber lustigerweise komplett im Modelviewer erstellt und nachgebaut - mit Blutelfen-Optionen - laut dir einer „anderen Spezies“.

https://www.wowhead.com/de/dressing-room#fa80z0zJ89c8z18ns8zZ8z5j8z28ny8z38n18z48n48aM8z5Q8Mz8yt8MM8yC8sW8z3u8zYv8dLv8Mtr808og8yh8M08yL877hPqz8MFW8Pdf8MFW8Pdr8MFW8zwO87cCte808PaZ8MFW8zzJO808Pdh8MFW8PaY8MFW8zMkW87s

Nummer 2 ist der besagte Meister der Lehren der Arathi, Ryfus Heyligfeuer.

https://www.wowhead.com/de/npc=221630/ryfus-heyligfeuer#modelviewer

Nummer 3, den du als Arathi verortet hast, ist ein Scharfrichter aus Kul Tiras.

https://www.wowhead.com/de/npc=151085/scharfrichter-von-kul-tiras#modelviewer

Und Nummer 4 ist eine Händlerin aus Mereldar.

https://www.wowhead.com/de/npc=218437/h%C3%A4ndler-von-mereldar#modelviewer:1:122681:0

Der Sinn der Übung war übrigens, dir vor Augen zu führen, dass es aus einer rein biologischen Warte heraus völlig egal ist, als was sich die Menschen, Elfen und Halbelfen der Arathi „bezeichnen“ - das Volk oder die Bezeichnung des Volkes können sie sich aussuchen, aber die Spezies eben nicht. Blutelfen und Hochelfen gehören auch zur gleichen Spezies, nennen sich nur anders.

Würden uns jetzt ausnahmslos alle Arathi als Halbelfen präsentiert, wäre ich sogar bei dir, wenn’s um eine eigene Bezeichnung des Volkes geht (wobei selbst da die Bezeichnung irgendwie komisch wäre, da es der Name des ursprünglichen Menschen war). Da wir aber bei den NPCs einen Mix aus Elfen, Menschen und Halbelfen gezeigt bekommen, passt der Begriff „Spezies“ einfach nicht. :man_shrugging:

Es gibt aber einen Npc der sagt das die Ararhi ein eigenes Volk sind.
Das hat Blizzard ja nur so aus Spaß da rein gemacht.
Die Entwickler haben sich ja bestimmt nichts dabei gedacht einen Npc da rein zu bringen der sagt das die Arathi ein eigenes Volk sind.

Sie sind keine halbelfen, sie sind komplett durchmischt.
Durch das verwenden von denn verschiedenen Modellen will man eben zeigen wie durchmischt sie sind.

Zu welcher Spezies sollen sie denn deiner Meinung nach gehören?
Sie haben sich in denn mindesten 1000 Jahren so aktiv unter einander vermischt, dass ich daran zweifle das es auch nur einen unter ihnen gibt der 100% Mensch oder Elf ist.

Gibt es denn auch nur einen Arathi der sich selbst als Mensch oder Elf bezeichnet?

Ist zugegebener Maßen ein Punkt. Wir kennen aber nicht die Genetik der WoW-Menschen und Elfen. Was ist dominant, was verbleibt rezessiev, was entsteht neu…
Wir diskutieren hier über Ohren und kennen noch nicht einmal die inneren Organe von Menschen und Elfen, eigentlich von jeder Rasse. Und dass, obwohl wir uns ständig gegenseitig aufschlitzen, manche sich gegenseitig kochen, essen oder mit den Organen basteln. Wir Spieler wissen gar nichts! Es geht nur um Ohren! :woman_facepalming:

Ja, die Arathi bezeichnen sich selbst als eigenes Volk, mit eigener Kultur.
Was bitte hat das mit Rasse zu tun? Die Arathi sind Menschen, Elfen und Mischformen aus beidem (btw. für mich der Oberbegriff, Halbelfen) Ob man sie bereits als eigenständige Rasse bezeichnen kann, bei all ihrer unterschiedlichen Erscheinungsart, find ich schwierig.
Wie definierst du denn die Rasse Arathi? Wie grenzt du sie von Menschen und Elfen ab?

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Mir geht es um den Begriff „Spezies“, nach dieser Definition:

https://i.gyazo.com/aa07861fcf9221bc2a070c02765d3802.png

Völker gibt es viele, ein Volk kann sich aus einem anderen ergeben - siehe Hochelfen, Blutelfen und Leerenelfen. Unterschiedliche Völker, aber selbe Spezies.

Das ist deine Interpretation.

Mensch, Elf oder Mischling, je nachdem, welche Ausprägungen dominieren.

Ich habe nicht alle Questtexte gelesen, in denen, die ich las, jedenfalls nicht. Aber wir sind in einem MMO. Wenn du aussagen willst, dass die Arathi keine Menschen oder Elfen sind, dann setzt du keine Menschenmodelle nach Mereldar. Oder gibst einem namhaften, Story relevanten Arathi wie dem Großen Kyron kein reines Elfenmodell; wie gesagt, sie hätten ihm runde Ohren geben können, um diesen Punkt zu machen.

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Ich finde das ist ein guter und wichtiger Punkt. In der Theorie könnte es natürlich sein, dass sich die Elfen und Menschen der Arathi seit vielen Generationen vermischen und halt bei der einen Familie Merkmal X dominant ist, während bei anderen Merkmal Y stärker zum Vorschein tritt. Alles denkbar. Allerdings gibst du völlig zurecht zu bedenken, dass wir von der Genetik absolut gar nichts wissen. Gemessen an dem was wir sehen können wirken die meisten Völker ohnehin mehr so, als habe es unter den jeweiligen Völkern nur eine Hand voll Exemplare gegeben, die sich dann munter mit sich selbst vermischten, sodass deine menschliche, Sturmwind-Spielfigur gleichzeitig das Geschwisterkind von Anduin, Turalion, Jaina, Arthas und König Terenas sein könnte.

Den Punkt verstehe ich bei Verjin auch mal so gar nicht. Die NPC Dame die er hier als Beweis anführt könnte auch genauso gut von einer überwiegend kulturellen Verschmelzung zweier Völker gesprochen haben. So wie zum Beispiel das frühe Deutsche Volk unter anderem aus den Sachsen, den Franken oder den Alemannen hervorging (mal sehr vereinfacht dargestellt), so ging aus Teilen der Hochelfen und Menschen eben das Volk der Arathi hervor, so wie wir sie da unten in Heilsturz erleben können. Das sie die Arathi als eigenständige Spezies betrachtet habe ich aus ihren Worten jedenfalls nicht geschlossen.

Da würde auch ich mich sehr dafür interessieren, wie du auf diese Idee zu kommen scheinst und was dich dabei so sicher macht, lieber Verjin

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So, mal zurück zum Aktuellen.
Die Titanen haben Azeroth hinter einem Weltenkern mit 5 Ringen „geschützt“, damit Azeroth nur noch unter dem Einfluss der Titanen steht. Schirmen die 5 Ringe jeweils eine der 5 anderen Mächten ab? :thinking:
Sind die Verkalkungen, Ergebnis der Aklimatisierung, herausgesonderte Magien der anderen Mächte?
Haben OGs schon ihren Ring gesprengt? Hat Xal’atath das noch vor? Hat Sargeras den Ring fürs Chaos demoliert?

Und Azeroth hat die Thraegar erschaffen. Diesen Einfluß Azeroths auf die Irdenen bezeichnet Archaedas als Fehler. Mal davon ab, dass Thaurissan II und Brinthe diskutieren, ob Azeroth mit den Thraegar den Irdenen freien Willen schenke. Oder anders interpretiert, Azeroth erschuff die Thraegar, änderte ihre Marix, damit sie sich frei vom titanischen Edikt entwickeln kann.
Damit ist doch safe, dass Weltenseelen nicht unbedingt das wollen oder werden wollen, was Titanen ihnen vorschreiben, oder?

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Kam das in einer der Archivquests zutage? Muss gestehen, dass ich die komplett vernachlässigt habe.

Das deutete sich ja schon an, als Azeroth die Aspekte ermächtigte und diese feststellten, dass „dies keine Titanenmagie sei“.

Dass die Titanen Azeroth eingesperrt haben, wäre auch wenig verwunderlich, schließlich müssen sie auch irgendwie noch versuchen, die Geschehnisse aus Shadowlands einzubinden. Dieser Satz von Sylvanas, dass „diese Welt ein Gefängnis“ sei, wurde bis heute noch nicht schlüssig aufgelöst. Muss da auch Dragon Age denken (das ich gerade zocke), in der es auch einen magischen Schleier gibt, der die Götter quasi aus der Welt der Sterblichen fernhält.

Ja, der ganze Input kommt durch die Archivreihe, alle 2 Wochen 100 Fragmente.
Jetzt Thraegar und Weltkern, davor Kernweg und Verteiler, Beledar als Ablagerungen Azeroths, dann war mal ne Weltkugel mit allen Titaneneinrichtungen dabei und ganz am Anfang, dass die Titanen die erste Weltenseele suchten und Azeroth daraufhin untersuchten…

Solltest du machen. Ein Haufen Archaedasgeqausche und schöne Bilder. Abgeschlossen Archivquests kann man sich immer und immerwieder angucken. Wer weiß, was noch so alle 2 Wochen kommt.

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