Wenn Murozond der Endboss wird...?

Die „Endzeit“ ist nie der Grund für Nozdormus Verwandlung gewesen, sie ist nur der Ort in der Zeit, in der er sich versteckt hat, also dürfte auch egal sein, dass wir sie verhindert haben.

zuerst geschrieben

Eben nicht! Diese Zeitlinie haben wir ausgelöscht. Weil wir Deathwing besiegt haben und diese Zeitlinie des Besiegens alle andere Stränge versiegelt hatte (so in etwa wirds im DEathwing Fight gesagt.). Wird diese Zukunft niemals eintreten!.

Ok ich revidier meine meinung. Hab in den Chronik jetzt mal nachgelesen (das ihr mich dazu bringt das nachzuschlagen :roll_eyes:)
Also Murozond wird in der Endzeit vernichtet. Aber Nozdormu GLAUBT das diese Zeitlinie irgendwann eintritt und er von sich und den Helden besiegt wird.
Was das problem an der ganzen geschichte ist, was ich jetzt sehe. Er MUSS dafür der Verderbnis der Alten götter anheim fallen. Aber wie soll er das wenn es auf Azeroth keine mehr gibt?!

Nach wie vor haben wir halt das problem, das wir die „anomalie“ sind, die Zeitstränge nicht vorrausschaubar machen…

Murozond ist ja alleine dadurch möglich da es unseren Gegenwertigen Nozdormu ja noch gibt, welcher ja nach Murozonds Tod angedeutet hat, dass er sich diesem Schicksal trotzdem nicht entziehen kann.
Ich meine damals gelesen zu haben das mit dem Verlust der Kräfte der Aspekte diese Zukunft von Nozdormu abgewendet wurde. (Das ist jetzt aber auch schon mehr als 10 Jahre her)
Da die Drachen mit großer Wahrscheinlichkeit in diesem Addon nicht sterblich und unfruchtbar bleiben, besteht also die Möglichkeit das die Aspekte ihre Macht zurückgewinnen, würde aber heißen das sich Nozdormu schon wieder damit abfinden muss das er mit der Zeit verrückt werden würde.

Und noch eine kleine Randnotiz zu Galakrond. Nein, er ist nicht der Urvater aller Drachen. Das ist ein Gerücht welches die Aspekte in die Welt gesetzt haben, nachdem sie diesen besiegt hatten. Sie wollten das der Schrecken dieses Krieges vergessen werden würde und niemand nach der „Macht“ strebt die Galakrond hatte um ein zweites Ungeheuer dieser Art zu verhindern.

Ich stell mir grade vor wie sie daraus einen Endboss Kampf machen wollen, Galakrond war/ist das doppelt oder besser gesagt das Dreifach eines Normalen Drachen und ist an viele stellen am Körper sehr stark Mutiert gewesen.

Und war es nicht so das Galakrond einfach eine fehlerhafte Mutation war? oder haben sie das auch umgeändert?

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Ich meine mich erinnern zu können das Galakrond aufgrund von Kannibalismus so mutiert war. Das Buch liegt irgendwo bei mir im Schrank da sollte das noch drinne stehen.

Das ist eher unwahrscheinlich. Ein wichtiger Aspekt von Murozond, der oft übersehen wird ist, dass er nicht aus der Zeitlinie der Endzeit stammt, sondern sie lediglich als Operationsbasis für den Ewigen Drachenschwarms verwendet. Er selbst behauptet ja von außerhalb der Zeit zu operieren und ist somit nicht von vergangenen Veränderungen betroffen, die sein Entstehen evtl. verhindert hätten können.

Zeitlinien, die durch Mitglieder des Ewigen Drachenschwarms erzeugt/manipuliert wurden, existieren immer nur so lange, wie der verantwortliche Drache existiert, bzw. am Leben ist. Dabei spielt es offenbar auch keine Rolle, wo sich der Drache bei seinem Tod in der von Ihm erzeugten Zeitlinie aufhält. Danach „korrigiert“ sich die Zeit selber wieder basierend auf der Ereignissen unserer Gegenwart.

Wenn man sich die Ereignisse im Zuge des Kataklysmus-Addons ansieht, scheint es zumindestens anfangs unklar gewesen zu sein, ob Nozdormus Schicksal unabwendbar ist. Nozdormu erklärte, dass die Endzeit keine „unausweichliche“ Zukunft sei, Alurmi behauptete später, dass die Endzeit offenbar als Zeitstrang überschrieben wurde und Alexstrasza sagte bei ihrem Treffen nach dem Kataklysmus (nach dem Tod von Neltharion), dass Nozdormu und andere „diese Zukunft für immer verändert“ hätten, wodurch seine Verantwortung für Murozond ausgelöscht worden sei. Ein weiters Argument was gegen Murozond spricht ist die Tatsache, dass Nozdormu seine Kraft als Großdrachenaspekt aufgegeben hat, wodurch die Dämonenseele in die Vergangenheit zurückgekehrt ist und Murozond somit nicht (erneut) entstehen kann.

Ja das weiß ich noch aber seine verändertes Wesen soll auf einen Mutation zurück zuführen, wie viel davon noch Canon ist kann man ja auch nicht mehr sagen, so oft wie Blizzard die Geschichte nun geändert hat.

So, hab nochmal nachgeguckt. Also zu Galakrond sei gesagt das er schon immer mehr als die anderen Protodrachen gefressen hatte. Doch erst als die Menge an potentieller Beute abnahm fing er an andere Drachen zu fressen was ihn komplett verdarb und zu seiner Mutation führte.
Nach seinem Tod beschlossen die Aspekte und die Titanenhüter dies vor den anderen Drachen geheimzuhalten, damit niemand Galakrond nacheifern würde.

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Okay!
Ja das Buch hab ich nicht mehr, da vieles nicht mehr Canon ist und die meisten Bücher deswegen kaum noch Sinn machen.
Aber meinst du es wer möglich das einen andere Drache auch dazu in der Lage wer so zu werden?

Das halte ich nicht für unmöglich. Es muss ja einen Grund gegeben haben weshalb die Titanenhüter so beunruhigt waren und weshalb die Aspekte ihrer Art über Jahrtausende vorgelaukelt haben das eine brutale Abscheulichkeit ihr lieber Urgroßvater sei.

Vielleicht ist es ja eine Eigenart die Drachen so an sich haben, wenn es zum Kannibalismus kommt.
Solche Geschichten sind nichts neues.
Denken wir mal an die Wendigowak aus den Sagen der amerikanischen Ureinwohner. Menschen die durch das Verzehren von Menschenfleisch zu grotesken Monstern mutierten.

Ich muss ehrlich sagen das es eine Grausige Vorstellungen ist, das Drachen zu solche Mutationen fähig sind.
Wenn man bedenkt wie Galakrond in den Buch beschrieben würden ist und was für Auswüchse auf seine Körper gewachsen sind. Man muss sich das mal durch den Kopf gehen lassen wenn es doch jemand Spitz bekommen hat, was das für eine schrecken mit sich bringen würde.

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Ok, deine Antwort sagt mir grad „Bitte kein Zeitlinien Story ding.“
Das wird ja langsam mit Murozond wie nen zweites WoD dann.
Gerne wieder Höhle der Zeit dass man die Zeitlinie korrigiert.
Aber mehr darf dann nicht sein sonst hat man echt wieder das Zeit Dilemma.

Daher hoff ich einfach sie lassen sich nen „besseren“ Boss einfallen.

Leider haben die letzten Leaks immer gestimmt, hoffe wir das es dieses mal nicht so ist.

Die Endzeit ist eine mögliche Zukunft, in der sich Murozond versteckt hat, er verhindert Reisen in die Vergangenheit zum KdA und zur Dämonenseele. Nach Murzonds Tod sagt Nozdormu:

„At last it has come to pass. The moment of my demise. The loop is closed. My future self will cause no more harm. Still, in the future, I will… fall to madness. And you, heroes… will vanquish me. The cycle will repeat. So it goes. What matters is that Azeroth did not fall; that humanity survived to live another day. All that matters… is this moment.“

Nozdormu wird definitiv zu Murozond.

Das die Drachen ihre Kräfte eingebüßt haben, muss ja nichts heißen. Sie bekamen diese von den Titanhütern und könnten sie wohl nochmal bekommen. Sie kehren doch zurück zu Tyr’s Nadel:

Five lanterns now darkened. The flames they seek will light the Masters’ way.

Sagt eigentlich, dass sie ihre Kräfte zurückbekommen, bzw es versuchen. Und:

The golden one claims a vacant throne. The crown of light will bring only darkness.

Könnte meinen, dass Nozdormu, der Bronzene, nach dem Thron der Drachen in Thaldraszus strebt. Dort haben wir es mit vielen Bronzenen zu tun. Wer weiß, vielleicht bildet sich Nozdormu ein, mit einer Lichtkrone seine Zukunft, seine Verderbung durch die Leere, abwenden zu können. Und gerade diese Lichtkrone, vielleicht ein Stück eines Naaru, sind ja wandelbar, wird zum Auslöser für Murozond. Oder wir machen etwas dummes, was keiner in der Zukunft sehen konnte :woman_shrugging:

Nozdormu müsste doch eigentlich wissen, wie und warum er sich verwandelt oder doch nicht?

Und Edit: Die Endzeit wird wohl eher nicht Teil des Addons. Wir werden Nozdormu/Murozond nur einfach nicht besiegen. Er wird sich schwer verletzt in irgend eine Zeit retten, so dass wir ihn in der Vergangenheit aus einem 0815-Zukunfts-Dungeon pusten konnten. Wir haben ihn in der Zukunft schon getötet. Das könnte der neuverwandelte Murozond wissen.

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Das schreit in der Regel alles in mir, wenn ich auch nur Andeutungen davon sehe. Zeitreisestorys die mir gefallen haben kann ich an einer Hand abzählen, spontan fällt mir gerade auch nur die Serie „Dark“ ein.

Was ich absolut nachvollziehen kann. Zeitreisen sind neben der Frage „Was kommt wirklich nach dem Tod?“ halt immer noch die beiden Gebiete von denen man am besten die Finger lässt, außer: Man weiß wirklich ganz genau was man da macht, legt sich die grundlegenden Funktionen von Zeit und Jenseits am besten sofort passend zurecht und baut danach seine Geschichte darin ein. Weil sonst kommt es laufend zu Widersprüchen und blöden Ausflüchten der Marke „Das ist eben so, schaut da nicht so genau hin.“ Leider haben die Schreiberlinge von Blizzard bei WoD und nun auch bei Shadowlands bewiesen, dass sie weder das Thema Zeitreise, noch Jenseits beherrschen. Beide Erweiterungen haben aus Loresicht meiner unmaßgeblichen Meinung nach erheblich mehr kaputt gemacht als was anderes. Von daher schreit auch bei mir alles danach, dass Blizzard bloß die Finger von diesen beiden Themen lassen soll. Doch ich fürchte den Gefallen werden sie mir genauso wenig erweisen wie den, Sylvanas und ihren Lover Nathanos für im Maw verrotten zu lassen. :wink:

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Exakt,
Und genau das wird wohl auch der Grund dafür sein das alles geheim gehalten wurde. Womöglich könnten einige Drachen nach so einer perversen Macht streben.
Würde aber auch Storypotential bieten.

Das ohne hin!
Es würde halt eine stück Horror in die Story bring, da Galakrond die gefressen Drachen ja später wieder ausgewürgt hat und diese als Zombies wieder aufgestanden sind und ich meine mich dran zu erinnern das ihre Biss nicht Untote Drachen Infzieren konnte.

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Ich gebe dir Brief und Siegel darauf, dass sich diese Prophezeiung auf Turalyon beziehen wird. Es war schon ungewöhnlich genug, dass Anduin ihn zum Lordregenten bestimmt hat - dass sie Anduin jetzt noch auf unbestimmte Zeit in den Shadowlands parken, damit Turalyon Narrenfreiheit hat, ist sicher kein Zufall. Denn Anduin würde nach seiner Charakterentwicklung einfach keine Aggressionen starten, die nächsten kontroversen Handlungen (wenn auch kein weiterer Großkrieg) werden von Turalyon ausgehen.
Die Schachfiguren derart in Stellung zu bringen und dann keine Offensive zu wagen, wäre unnötiger Aufwand.

Was Murozond angeht, bin ich mal gespannt. Sollte Nozdormu gesehen haben, wie er zu Murozond wird, wäre das natürlich die Frage nach der selbst erfüllenden Prophezeiung und einem Zeitschleifenparadoxon. Wird Nozdormu tun, was er tut (und zu Murozond werden), weil er gesehen hat, was geschehen wird? Oder wird er nach einer Ermunterung durch uns versuchen, anders zu handeln? Wird es ihm gelingen, die Entwicklung aufzuhalten? Oder wird er überhaupt erst durch unser Einwirken diesen Pfad beschreiten?

Ich denke, genau so wird es kommen.

Wenn ich hier wieder alles für Zeit lese, bekomm ich direkt wieder Lust auf Interstellar