Wer ist eigentlich jetzt Kriegshäuptling?

Calia ist neutral und in Anbetracht, dass Allianz und Horde nun Freunde sind wäre es durchaus möglich, dass sie die Verantwortung für ihr Volk übernimmt, auch wenn das bedeutet sich der Horde anzuschließen.

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Es wäre auch ein enormer Rückschritt, jetzt nochmal einen Krieg vom Zaun zu brechen. Zumal ich mir von der BlizzCon Klarheit darüber erhoffe, ob der “4. Krieg” die Dauer von Classic bis BfA umfasst oder ob damit tatsächlich nur die BfA-Expansion gemeint war - was irgendwie… lahm wäre.

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Sehen wir dann, wenn Warcraft 4 angekündigt wird und welche Spanne das Spiel dann umfasen wird. :wink:

Nein die ist eindeutig Allianz. Sämtliche Interaktionen sind mit Allianz Helden. Faol, Derek, Jaina, Anduin usw. Keiner kann mir erzählen das wäre neutral. Ist wie bei Valera und ihrer Treue zum Haus Wrynn. Da ist keine saubere Trennung möglich.

Faol ist kein Allianz Charakter und Derek ist aktuell keiner Fraktion zugehörig.

Es sollte niemanden wundern, dass Calia aktuell einen größeren Bezug zur Allianz besitzt, aufgrund ihrer kompletten Geschichte. Das macht sie aber nicht weniger neutral, da sie bisher nichts aktives für die Allianz unternimmt.

Im Moment ist Calia einfach nur da und agiert mit Leuten die sie kennt. Sobald sie etwas für die Allianz unternimmt, wovon nur diese profitiert, können wir noch einmal über ihren Status sprechen.

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Du musst das aus Ereviens Sicht sehen.
Er mag die Figur nicht. Also muss sie bei der Allianz sein. :tipping_hand_man:
Ursprünglich war die Kausalkette anders herum, aber… man muss ja flexibel sein heutzutage :yum:

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Blizzard muss sich schon mal mehr anstrengen um Calia präsentabel zu verkaufen an die Verlassenen und untoten Fans.

Was qualifiziert sie denn, ausser ihrem Titel zu einem Königreich das nicht mehr existiert und ihrem kindlichen Wunsch danach, “ihrem Volk” den richtigen Weg zu zeigen?

Das schreit schon wieder nach Christie Golden fanfiction welche von Blizzard zum Kanon erklärt wird.

Ich will eine emotional nachvollziehbare Story, und keine Märchenerzählung ala “Ich wünsche mir was ganz dolle, und das ist meine Charakterentwicklung.”

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Und du würdest es nachvollziehbar finden, wenn Calia von heute auf morgen unglaublich präsent auf Seiten der Horde wäre, wozu sie aktuell absolut keine Verbindung besitzt außer die Verlassenen?

Natürlich wird sie an erster Stelle mit der Allianz kommunizieren. Indem sie sich nun um Derek und danach vermutlich mehr um die Verlassenen kümmert, dürften auch die Horden Anführer auf sie aufmerksam werden.

Was qualifizierte eine Elfen-Waldläuferin dazu, über untote Menschen zu herrschen? :stuck_out_tongue:

Da Christie Golden Teil des Blizzard-Teams ist, ist diese Aussage redundant.
Wenn du etwas schreibst, ist es Fanficition. Wenn sie etwas schreibt, ist es Lore.
Taschentuch? :stuck_out_tongue_winking_eye:

Flaches, oberflächliches Storytelling hat dich vor Goldens Einsteig bei Blizzard auch nicht gestört. Seit sie mit an Bord ist, haben die Figuren plötzlich distinktive Persönlichkeiten und Eigenheiten. Zufall?

Nein, lass mich raten: Weil Golden mit ihrem FURCHTBAREN Stil eingestiegen ist, haben sich die anderen Autoren gedacht, dass sie jetzt, um Goldens ausschließlich negativen Einfluss auszugleichen, die Figuren mal besser ausarbeiten müssen. Richtig? :crazy_face:

Ich denke, das Ende der Kriegskampagne ist gleichermaßen auch Setup dafür, dass die Verlassenen - und möglicherweise auch die Gilnearen - wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Aber wir wissen doch jetzt schon, ganz egal, ob und wie Blizzard Calia und Derek eventuell an die Verlassenen heranführen wird, es wird Geheule geben. Da spielt dann die Qualität der Story auch keine Rolle mehr, die Leute, die Calia nicht bei den Verlassenen sehen wollen, werden alles verteufeln, was auch nur annähernd in diese Richtung geht, ganz egal wie nachvollziehbar oder stimmig es sein mag.

Besagte UNTOTE Elfe hat die Fraktion über die sie herrscht überhaupt erst gegründet. Verlassene waren Geissel davor. Was ist sonst eine bessere Qualifikation?

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Ein Word: WoD. :wink:

Die Verlassenen verlieren nun einmal einen ikonischen und sehr beliebten Charakter für Calia (wenn sie denn eine Anführerin werden würde). Denke das ist berechtigt, vor allem, da man den Charakter schon viel früher hätte aufbauen müssen.

Mich hätte es an der Stelle nicht gewundert, wenn wir eines Tages ihre Leich finden würden. Quasi das sie bei der Flucht vor der Geißel und bei dem ganzen Chaos ums Leben kam und wir deshalb nie mehr was von ihr gehört haben.

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Ah, also wenn Calia einfach eine neue Fraktion gründet und die versprengten Verlassenen würden sich ihr anschließen, wäre das eine Qualifikation? Na, dann ist das ja einfach zu lösen :stuck_out_tongue:

Das ist kein Wort, sondern ein Akronym. Und was du damit sagen willst, erschließt sich mir nicht :face_with_raised_eyebrow:

Das ist halt grundsätzlich das Problem, wenn Blizzard bislang ungenutzte Charaktere „entstaubt“. Siehe Azshara, von der wissen wir bis heute nicht, warum wir so lange nichts von ihr hörten.

Ich finde es auch dämlich, Calia so lange in der Versenkung verschwinden zu lassen, ohne wirklich zu beleuchten, was sie so lange machte. Es würde mich allerdings wundern, wenn Blizzard sie einfach so den Verlassenen vorsetzte, ohne zumindest noch ETWAS über ihre Beweggründe und Gedanken offenbart zu haben. Und wenn’s nur eine Questline für das Forsaken Heritage Armor ist, in dem Calia eine Bindung zu ihnen aufbaut. Aber mal sehen, vllt geht die Story ja auch in eine gänzlich andere Richtung.

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Ist doch offensichtlich? Nachdem sie einmal in den Spiegel geschaut hat ist es unheimlich schwer ihren Blick davon abzuwenden.

Keine Sorge, das wird wie bei Cairne oder Moira gemacht. Neue Cinematic zum Anfang des Startgebiets der nächsten Erweiterung, dass dies und jenes passiert ist und dass das jetzt so ist. :wink:

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Also wenn auf einmal die hell leuchtende Leiche von Calia, die Schwester des Verräters und Mörders, auftaucht und irgendwas von irgendwas von neuer Anführerin plappert… nun da würd ich als Verlassene/r eher ein Seuchenfass auf sie schmeißen ( vllt. noch fragen wo sie denn bitte schön ganze Zeit gewesen ist).

Vorallem wenn sie noch nen Derek,Jaina und Anduin im Schlepptau hat.

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Da mach ich mit. Ich würde mir sogar extra einen Untoten dafür erstellen :smirk:

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Weil Calia für Arthas und dessen Taten veranwortlich war? Oder weil alle Targar…äh… Menethils eine Neigung zum Wahnsinn haben? :yum:

Abgesehen lasst ihr dabei einen potenziell sehr, sehr, sehr wichtigen Punkt außer Acht: Calia verwest nicht, wurde vom Licht konserviert. Sie hat also das, was die Verlassenen brauchen. Wenn sie ihnen, die sich nun auch von Sylvanas verlassen fühlen können, neben der Anführerschaft auch noch die Erhaltung / Restoration ihrer untoten Körper anbieten kann… klingt das für mich nach einer äußerst starken Verhandlungsbasis.

Ich könnte es mir gut vorstellen.
Ob Ich es nun gut oder schlecht finde, weiß Ich selbst nicht.
Ich bin schon seit Warcraft 3 „Sylvanas Fanboy“ und mir sagte ihr Charakter’wachstum’ seit Wotlk nicht wirklich zu.
„aBeR sIe HaT sIcH gAr NiChT vErÄnDeRt! SiE wAr ScHoN iMmEr So!“
Das ist ein anderes Thema und das möchte Ich hier nicht anschneiden.
Verlassene ohne Sylvanas haben in meinen Augen nun schon weitaus weniger Identität.
Wer könnte sie nun wieder zu etwas machen?
Ein Rat aus den wichtigsten No-Name Gesichtern der Verlassenen wie Apothekeranführer, Todeswachenanführer, Todespirscheranführer und Co?
Meh. Kann Ich nicht sehen.
Da fehlt mir die Identität. Kann mir auch schlecht vorstellen wie dann einfach einer dieser kleinen NPCs mit unseren Big Boys mitredet.
Voss? Sie ist mir zu sehr ein Läufer, Springer oder Turm auf dem Schachbrett.
Ihre Ideale wären etwas, aber sie ist noch recht neu in Team Lila.
Kann sie mir nicht auf einem Thron sitzend vorstellen.
Derek? Ganz und Gar nicht. Ist zu sehr Allianz. Hat keine Verbindung zu den Verlassenen außer das er selbst nun „tot“ ist.
Calia?
Da finde Ich, dass wir der Sache schon näher kommen.
Erst wird sie in den Büchern etwas mehr aufgebaut.
Dann kommt sie nun immer mehr ins Spiel, während Sylvanas ihren Posten verlässt.
Dabei wird besonders in Szene gesetzt, wie sie sich um die Bürger Lordaerons kümmert.
Sie kriegt sogar ein einzigartiges Modell.
Auch möchte man ja den Fraktionsstreit nun zurück schrauben.
Da wäre eine Calia Menethil doch perfekt auf dem Thron der Bürger Lordaerons.
Hinzu kommt noch das Ganze: „Bruder von Arthas“, „Rechtmäßige Erbin“ etc.
Natürlich gefällt mir dieses Lightforged Undead Zeug auch nicht.
Ist mir zu Schneeflöckig.
Aber wer wäre denn eine bessere, realistische Wahl?

Und so wie man Blizzard kennt benötigt es nur eine Questreihe wie zum Beispiel

reicht das Blizzard schon meist als Rechtfertigung.
„Hier habt ihr zwei einhalb Minuten Dialoge die erklären, warum Calia nun die Verlassenen führt. Dazu einen Erfolg, ein Spielzeug und ein Wappenrock.
Bitte sehr.“

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Wie stellt man sich eigentlich eine Forsaken-Heritage unter Calia vor? Zerissene Jeans und T-Shirt, bzw. abgewetzte Alltagsklamotten? Mit Apotheker-Schurkendress werden sie die Verlassenen unter Calia wohl nicht rumlaufen lassen.

Vllt. ruft Calia auch ein untotes Königreich Lordaeron aus :thinking:

Man stelle sich vor. Tausche er aus ein Prada Produkt gegen ein Walmart Produkt. Das ist es wenn wir Sylvanas verlieren und dafür Calia kriegen. Starker Qualitätsverlust.

Welche Fraktion hat sonst das Gesicht des Anführers als Wappen und Banner? Ist doch was einzigartiges.

Demokratischer Rat wäre ich nicht gegen abgeneigt. Dezentrale Macht beugt Eroberungskriegen vor.

Stimmt.

Weswegen? Was ist da so anders zu Derek? Hat alle ihren Bindungen ebenfalls bei der Allianz und ist immernoch auf dem „Ich bin die rechtmäßige Königin von Lordaeron!“ Trip.

Wo hat das Reich nochmal hingehört? Achja, Allianz von LORDAERON, das ist doch schon im Namen enthalten. Das ist ja der Gedanke hinter dem neuen Reich von Sylvanas gewesen. Das Reich der Verlassenen. NICHT Lordaeron. Sylvanas ist die Bansheekönigin und hat nie Ansprüche auf den Thron von Arthas/Menethil usw. erhoben.

Ihr Recht war das Recht dr Stärke und Eroberung. Ein Recht auf welchem sich übrigens alle bestehenden Nationen begründet haben.

Zwerge, Sturmwind, Durotar, Stromgarde, Gilneas, Kul Tiras usw. Nur Tauren und Nachtelfen und Zandalari können behaupten heimisch zu sein.

Leider. Die dicken Brüste richten sich wohl an edgy Teenager. Gruselig.

Erneut. Leider.

Großes nein. Schneeflocke, Mary Sue, suchs dir aus. Calia ist da um da zu sein. Sie wurde extra passend reingewürgt in den Plot damit ein Ersatz zu Sylvanas entstehen kann. An dieser Entwicklung war garnichts natürlich. Selbst in Legion war sie noch einfach nur Priesterin. BfA kommt also aus dem Nichts für alle die keine Bücher lesen.

Siehe mein Vorshclag oben.

geht zum Brechen in die Ecke.

Nicht wirklich. Licht und untot haben nichts miteinander zu tun abgesehen von absoluten Ausnahmefällen bevor der Chronicles retcon kam. Blizzard biegt shcon wieder die eigene Story um die Achse damit es irgendwie passt. Es gab mal eine Zeit, da hat das Licht den Untoten Schmerzen bis zum Tod zugefügt.

Findest du doof, aber so ist es nun einmal. Ohne Golden die aktiv ihre Chefs überzeugen musste Calia verwenden zu dürfen, wäre Calia nach Legion erneut in der Versenkung abgetaucht. Taliesin hatte die Dame einmal im Interview deswegen und offenbar wollte Alex Afrasiabi ursprünglich eine verstorbene Verlassene aus dem desolate Council benutzen für die Rolle, die jetzt von Calia eingenommen wird. Also ja, ich habe hier das Recht es Golden direkt zum Vorwurf zu machen, dass die Verlassenen Story einmal abgefackelt worden ist, einfach damit es für BfA passt. Und ihre persönlichen Wunschvorstellungen.

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