Also wäre es doch schlimm wenn man keine player power dahinter versteckt, sonst hast ein addon ohne Feature
Mir ging es eh nur um die aussage das man jetzt die große Freiheit hat
Schlimm ist es nicht, sonst würden wir vermutlich nie Talente wechseln
Wenn sie jetzt die Covenants jederzeit wechselbar machen wird es auch keine wirkliche Freiheit geben, sondern BiS Listen
Ich für meinen Teil, wenn sie nicht leicht welchselbar sind kann ich schwer erwarten dass jeder immer mit seinen besten herumrennt
Sind sie wechselbar kann ich es erwarten, ich würde es sogar voraussetzen
Selbes gilt natürlich umgekehrt an die erwartungen die an mich gestellt werden
Freiheit gibts in beiden situationen mMn kaum welche
Mal schauen, aber eine 30 min Quest zb wäre für mich noch nerviger als garnicht zu wechseln
Vor jeden Raid erstmal questen gehen, ne danke
Wieso? Man hätte alles, was der Pakt ansonsten bietet. Das Paktsanktum, Die Paktfeatures (Aufwertungen, Missionstische usw), die Pakt Story, die Pakt Gebiete usw.
Mir würde das reichen.
Wobei ich finde (Bis auf wenige Ausnahmen) dass die Talente schon alle nützlich sein können. Nur eben für verschiedene Bereiche, sofern man sich die Mühe macht diese zu wechseln (Ok, spiele nicht alle Klassen, aber einige)
Dem schließe ich mich an
Sehe ich anders. Kaum ein spiel hat eine solch umfassende und weitreichende Hintergrundgeschichte. Lange war WoW genau dafür auch berühmt. (Und fürs süchtig machen xD)
Jap. Das Genre ist offzielle immernoch (MMO)-RPG
Damit muss man dem glaube ich kaum noch was hinzufügen bevor wir wieder dahin abdriften ^^
Das kann man ruhig nochmal hervorheben.
Ich bin ganz klar für die RP Variante selbst wenn dafür im kompetitiven Bereich Abstriche gemacht werden müssen und ich hoffe, dass dieser Weg konsequent weiter gegangen wird.
Für den kompetitiven Bereich wird es seit Jahren immer nur schwerer gemacht (Azerite, Artefaktmacht etc), und dennoch fügen sie immer neue Sachen ein, wo das Spiel immer weiter schwerer wird (M+, Mehr Mechaniken im mythic)
Sprich: Es wird doppelt schwerer für den Bereich, während auch der „RPG-Bereich“ anscheinend ja keine Fortschritte macht, somit gehen sie eigentlich gar kein Weg bisher.
Zumal wie schon so oft gesagt, die richtig „kompetitiven“ Leute wird es deutlich weniger stark treffen, als die 1-2 Stufen darunter.
Ich kann es nicht oft genug sagen. Abwarten und schauen was kommt. Ich glaube nicht, das der „große“ Unterschied der Zahlen so bleiben wird. Man wird bestimmt noch ein bisschen rumschrauben. Oder man entscheidet sich dazu RPG und schaden in einen Pakt zu packen, das wäre auch eine Möglichkeit, die Spieler denen RPG egal ist, trotzdem zu dem passenden Pakt zu geleiten.
Ganz genau!
Ich verstehe sowieso nicht wieso man sich so darauf versteift, dass player power das einzige ist, das eine Entscheidung relevant macht.
Wenn ich mir so die Top Spiele, wie Witcher oder die Mass Effect Trilogie ansehe, die seit Jahren für ihre tollen Entscheidungen gelobt werden, da haben die Entscheidungen absolut NULL mit player power zu tun. Das sind alles reine Storyentscheidungen. Es ist zu jeder Zeit völlig egal wie Geralt oder Shepard geskillt sind, man kann jederzeit umskillen, aber dennoch kann niemand behaupten, dass die Entscheidungen in diesen Spielen keine Relevanz haben.
Eine gut erzählte Story hat immer von ganz alleine genügend Relevanz. Da braucht man nichts zusätzlich.
Was rein gar nichts mit „Entscheidungen“, die unebedingt die „Player Power“ betreffen müssen zu tun hat.
In Swtor kannst du dich auch entscheiden. Denkst du aber das mein Jedi schwächer ist, wenn er X tötet, anstat ihn zu verschonen? Wenn ich Y rette um Z zu opfern? Und in Swtor hast du sogar Gefährten, die es vlt. nichtmal überleben. Dennoch hat es dort keinen Einfluss auf deine persönliche Stärke und das gesammte Spiel besteht praktisch aus Entscheidungen in fast allen Quests.
Hab ich nicht genau das geschrieben?
Zitat: „während auch der „RPG-Bereich“ anscheinend ja keine Fortschritte macht“
Darum geht es ja nicht, sondern darum, dass player power nicht wichtig ist um eine Entscheidung relevant zu machen.
Und um auf deine Frage zurückzukommen wie man Spieler über längere Zeit fesselt:
Mit gutem Endgame. Und das setzt aus meiner Sicht voraus, dass das Gameplay im Endgame nicht durch eine Entscheidung beeinflusst wird, die man in den ersten 2 Tagen trifft.
Das lässt sich als Pro - aber auch genauso als Contra Argument lesen.
Blades würde jetzt sagen: Das Spiel ist voll von scheinbar wichtigen Entscheidungen aber keine einzige ist relevant. Nichts davon hat direkten Einfluss auf mein Gameplay. Ich kann als Jedi nicht ein paar hundert wehrlose Zivilisten abmetzeln und dann „Machtblitz“ lernen weil ich ja jetzt auf der Dunklen Seite bin.
Und konkret? Was ist gutes Endgame? Eine Itemspirale? Eine Cosmetic Flut wie in GW2? Ich kenne nur diese zwei Konzepte.
Wenn man nach dieser Definition dann gehen würde, gibt es wohl keine „richtigen“ RPGs (mehr).
Man bindet Spieler aber auch definitiv nicht mit irgendwelchen Entscheidungen länger an das Spiel.
Und wenn diese Entscheidungen dann auch noch dafür Sorgen, das du dich in manchen Situationen im Spiel richtig schlecht fühlst, sorgen sie sogar eher für das Gegenteil.
Hypothetisches Beispiel: Wenn ich in SL Krieger spiele und ich nehme Venthyr und nachher stellt sich heraus, das Venthyr für Raid zwar das deutlich beste ist, im PvP aber komplett nutzlos ist und dafür Night Fae deutlich! Stärker ist, dann ist der Punkt angelangt, wo ich entweder die Klasse wechsel oder, so wie in BFA, seeehr lange Pausieren werde.
Ist natürlich nur meine persönliche Meinung, aber mit sowas würden/werden sie mich eher loswerden als binden.
Aus meiner Sicht hat Blizzard da ja schon vieles gut gemacht, sonst wäre WoW nicht immer noch so erfolgreich.
Gute Raids, gute Dungeons, viel Zeug zum Sammeln.
Was ich mit zusätzlich noch wünschen würde, wäre besserer open world content als WQ (jedoch ehrlichgesagt keine Ahnung wie genau), mehr Aktivitäten die Richtung Mage Tower gehen mit tollen Cosmetics als Belohnung (da hoffe ich auf Torghast), und natürlich eine gute Storykampagne über das Addon hinweg (kann durchaus klappen mit den Pakten).
Also ja, beides. Itemspirale plus Cosmetics hätte ich gerne
Aber wie gesagt, das setzt natürlich voraus, dass ich auch jeden Bereich im Endgame ohne Einschränkungen spielen kann.
Ja, das Endgame besteht doch zumeist aus Entwicklung und Fortschirtt der
Geschichte (Die ja nicht gleich zu release komplett offenbart wird o.o)
Entwicklung und Fortschirtt des Charakters (Kann man auslegen wie man möchte, ob Storytechisch, erweitern von Sammlungen, erhöhen von GS whatever)
Aufgaben bewältigen, etwa bis zum nächsten Storyabschnitt (Questlines, Dungeons, Ruf, versch. Schwierigkeitsgrade, wirtschaftlich whatever)
Letztendlich, egal ob mit Itemsprialen oder sonst was, wartet man doch eigentlich auf den Abschluss des Kapitels, was zumeist im besiegen einer Bedrohung endet. Dafür braucht man ja dann den Fortschritt usw.
Ein Wettbewerbsbasiertes Spiel braucht nicht diesen Umfang an Story, wenn ich mich mit anderen in Autorennen, PvP oder sonstigem messen will reicht ein flacher Hintergrund aus, da liegt der Fokus auf dem Wettbewerb. So würde ich WoW aber nie betrachten.
Kann man sich nach einer getroffenen Entscheidung wirklich schlecht fühlen wenn man sie aufgrund von Gameplay Vorlieben getroffen hat?
Wenn mein Hauptantrieb die Optimierung meines Raidboss ST Dmg Outputs ist erwarte ich dann mit der Wahl meines Paktes gleichzeitig im PvP auch optimal aufgestellt zu sein?
Ich habe mich doch bewusst für den Raid Content entschieden und weiß im Voraus, dass ich dann in anderen Bereichen vermutlich nicht so gut performen werde.
Und was ist wenn ich alles 3 gleich gerne Spiele?
Ich will nicht weniger Schaden im Raid machen, um meinen Raid nicht hängen zu lassen.
Gleichzeitig will ich meinen Arena Mate nicht hängen lassen, weil wir im PvP einen enormen Nachteil (im PvP sind auch 5% ein enormer Nachteil) erleiden.
Durch Mythic Dungeons möchte ich mich auch nicht ziehen lassen und somit wenigstens das maximal mögliche raushauen, was mit meiner KLASSE machbar ist.
Für Leute, die nur eine Art von Content spielen mag die Entscheidung bei weitem nicht so schlimm sein, für mich ist sie es aber.
Ja das ist ja eben genau das was diese Entscheidung so unfassbar schlecht macht^^
Ich erwarte mir von einem guten Spiel, dass ich mich nicht für einen Teil des Contens, der angeboten wird entscheiden muss, sonder alle Bereiche spielen kann, wenn ich das möchte.
Ja klar. Darum gings hier ja lange auch. Ich mag das ganze thema/Design der Kyrianer nicht. Wenn sie der Top-Pakt für PvP wären und ich vor allem PvP spiele würde ich sie wohl wählen und mich jeden Tag in einer Umgebung aufhalten die ich nicht mag.
Entscheide ich mich für den Pakt der mir vom Design gefällt, wirkt sich das unter Umständen sehr negativ auf meine lieblingsbeschäftigung aus. Dann freu ich mich halt bei den Nekros zum Beispiel zu stehen jeden Tag, stinke aber in der Perfomance unter Umständen ab oder denk mir „Hach, das hätte ich auch wählen sollen“ wenn ich sehe wie Jemand Fähigkeit xy nutzt und damit im vorteil ist. Also ja, solche Art von Entscheidungen treffen zu müssen kann ein schlechtes Gefühl hervorrufen.
Edit: Den anderen Punkt haben die beiden über mir ja sehr deutlich gemacht
Ja, das ist für mich auch ein riesiger Immersionskiller. Für mich ist die Story in WoW ein sehr wichtiger Teil des Spiels und einen Pakt nehmen zu müssen, mit dem ich mich überhaupt nicht idendifizieren kann, würde mich extrem stören, jedoch verbringe ich den Großteil meiner Spielzeit im Gruppencontent und stelle dementsprechend gutes und spaßiges Gameplay bei der Entscheidung an die erste Stelle.
Das bedeutet allerdings, dass mein favorisierter Covenant (Nightfae) ein no-go ist, weil er komplett useless ist und daran wird sich wohl auch nichts ändern außer die Fähigkeit wird nochmal komplett ausgetauscht.
Jetzt bleibt mir nur noch die Hoffnung, dass zumindest die momentan gute Venthyr-Ability das Balancing übersteht, denn damit könnte ich noch leben.
Kyrianer und Necrolords würde ich jedoch schlimm finden, wenn ich eine der beiden nehmen müsste.