Weshalb wurde Uther zur Bastion geschickt?

Ich habe mich bemüht, eine Antwort in den Foren oder auf Fansites zu finden. Nicht all zu intensiv, konnte aber keinen Ansatz einer Antwort finden.

Die allessehende, allwissende Richterin hat Uther zur Bastion geschickt. Weshalb? Hat sie sich trotz allem dennoch geirrt, denn Uther hat für die Schattenlanden negative Konsequenzen mit sich gebracht und hat den Kerkermeister gestärkt.

Oder war er letztendlich gar nicht vor der Richterin?

Wie seht ihr das? Entgeht mir da irgendetwas?

Ich glaube ,das es da keine eindeutige Antwort gibt,nur Möglichkeiten…

Der Feind im Hintergrund hat ihn reingeschmuggelt um genau das zu errecihen was passiert ist …

Die Richterin war schon vorher „kaputt“ und ist deswegen stillgelegt worden …

Es war die Vorsehung ,das er die ganzen Probleme auslöst .vielleicht um eine Erneuerung einzuleiten…

Und soviele Möglichkeiten mehr …Such dir eine aus :slight_smile:

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Wäre die Seelenrichterin über die so oder so schon undefinierten Zeitebenen in den Schattenlanden gebietend, hätte sie auch sehen müssen, dass Lysonia und Devos in der Bastion wegen Uther für enorm viel Ärger sorgen würden. Entsprechend hätte sie sie wohl vielleicht nicht zur Bastion geschickt. Auch hätte sie sehen müssen, dass ihr ein Stillstand bevorsteht. Wenn dies auf diese Weise von der Seelenrichterin vorgesehen war und sie reagierte eben wie sie reagierte, dann vielleicht damit die Sterblichen für Ordnung auf ihre Weise sorgen können. Ich bezweifle es jedoch und glaube sie urteilt wirklich nur über die Seelen, wie sie zu Lebzeiten waren und nicht wie sie zukünftig sein werden. Das System ist dennoch nicht ausgeklügelt. Prinzipiell haben die minderintelligenten Wesen ohne Notfallplan in der Bastion trotz Ausfall der Seelenrichterin weiter ihre Aufgaben verfolgt und stärken auch heute noch den Jailor, statt die Seelenverteilung einzustellen und Techniker mal über die Maschine gucken zu lassen. Ein Ausfall der Seelenrichterin scheint es schon einmal gegeben zu haben, eventuell sogar mehrfach, aber jedes Mal, wenn sie ausfällt, stärkt die Bastion den Schlund. Finde darin mal Jemand eine Logik. Naja…Hauptsache diese Bewohner von Oribos reden über Schicksal und Vorsehung.

Vorstehender Sprecher der sehenden Ohren der Seelenrichterin: „Die Vorsehung ist unser Weg.“

Mandalorianer: „Das ist der Weg.“

Vorstehender Sprecher der sehenden Ohren der Seelenrichterin: „Was? Ähm. Ja. Genau.“

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Das Problem daran ist das die ganze Geschichte kein Film ist der nach 2 std endet und die Logiklöcher geschlossen haben sollte sondern wir 2 Jahre oder mehr warten müssen.
Gut wir wissen das bei Warcraft kein Spitzenpersonal mehr sitzt wenn es um Geschichte geht aber dennoch möchte ich glauben das die Geschichte einen gewissen Sinn ergibt. Deswegen glaube ich das es weit schlimmere Konsequenzen hätte die Seelen nicht in die Schattenlande zu bringen als einfach so weitermachen wie bisher.

Vllt wird das so ein Dr. Strange Ding wo er die Zukunft gesehen hat und in einer gewinnen die Avengers, nämlich in einer wo er Thanos den Stein freiwillig gibt.

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Die Richterin bewertet die Vergangenen Leben der Seele und sortiert sie danach. Sie ist weder allwissend, noch ist es ihr Job, Seelen auszusortieren, die „schlecht für die Schattenlande“ sind.

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Wenn wir annehmen, dass die Richterin eine intelligente Maschine ist, die Seelen bewertet, passt Uther als pflichtbewusster Paladin doch wunderbar nach Bastion? Dass eine Seele „verletzt“ sein könnte, könnte sie ignoriert haben, weil sowas in ihrer Funktion einfach nicht vorgesehen ist (Leitspruch: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf.“)
Die Richterin blickt (so wie ich es verstanden habe) auch nicht in die Zukunft der Seele in den Schattenlanden, sondern nur auf die Geschehnisse in den Realitäten der sterblichen Welt. Womöglich hat sie die Verletzung Uthers (als Anomalie) gar nicht wahrgenommen.

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Ich habe bei WoW immer ein bischen Probleme mit den Zeitebenen…
Das ist bei SL nicht anders . Wann war die Aktion,die alles ausgelöst hat und wer war dafür zuständig.

Vielleicht war nur ein Mittel zum Zweck. Die Bastion sollte destabilisiert werden ,und das eigentliche Ziel dabei scheint Devos gewesen zu sein .
Probleme scheint es in der Bastion schon lange (immer ? ) gegeben zu haben ,sonst hätte es ja nicht den Tempel der Demut gegeben ,wo Zweifel „behandelt“ wurden.
Zovaal (oder die Macht dahinter) hat dann genau da angesetzt und Devos durch Uther „auf die andere Seite“ gezogen.

Das aber wiederum könnte bedeuten ,das der Richterin die Seelenverletzung egal war oder aber ,das auch sie bewusst Uther geschickt hat um Devos zu verderben. Entweder weil sie schon „defekt“ war oder weil „der große Plan“ genau so etwas zyklisch vorsieht. So etwas wie eine Sollbruchstelle

Das hätte aber nicht Zovaal verursachen können .Ich denke mal ,das die Story sich „demnächst“ auf die Macht hinter Zovaal verlegen wird .

Wir kennen leider nicht alle Bedingungen nach denen die Seelen beurteilt werden aber wir wissen dass es das vergangene Leben ist, nach dem beurteilt wird, nicht die Zukunft in den Schattenlanden.

Generell wissen wir, dass Uther zu Bastion kam, wegen seinen Leben im Dienst des Lichtes aber dank der Maldraxxus Kampagne wissen wir sogar etwas mehr, da Alexandros Mograine fragte warum er nicht nach Bastion kam trotz seinen selbstlosen Dienst:
Dabei stellt sich heraus, dass Alexandros Erinnerungen im Stärke geben und keine Bürde sind.
Und in seinen Cinematic ist klar zu sehen, wie schwer Uther diese Erinnerungen plagen, besonders an Arthas.

An dieser Stelle sei gesagt: Ich glaube nicht, dass Uthers Aufenthalt in Bastion und Davos Fall von vornerein geplant waren und mehr eine glückliche Fügung für den Jailer dar stellten, die er nutzte.

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Nach dem Maldraxxus-Loreinterview müsste unser Uther einer von vielen in unzähligen Realitäten sein. Da fragt man sich doch, was die anderen Uthers treiben, ob die von der „Verwundung seiner Seele“ auch beeinträchtigt werden und ob wir jemals einen „vollständigen Charakter“ in den Shadowlands sehen werden. :thinking:

Wurde nicht mal irgendwo in einen Interview erwähnt, dass die Seelen eine Art Verschmelzung der Person von den verschiedenen Zeitlinien ist, mit der Hauptzeitlinie als Dominante Persönlichkeit? Meine das kam mal bezüglich Drakka auf.
Kann das aber auch falsch im Kopf haben.

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Habe es gerade nochmal gelesen und finde es immernoch verwirrend.
Wer weiß, ob sie das wirklich durchdacht haben - das Plothole mit der Legion haben sie ja auch noch nicht gestopft.

Welches Plothole?

Ich glaube das Thema das es halt nur EINE Legion gibt. Immer hin scheint es ja der WC3 Archimonde zu sein denn man ja am ende ganz und gar über den Jordan schickt?

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Es hieß, die Legion würde außerhalb von Raum, Zeit und Realitäten existieren, deswegen war der Archimonde, den wir in WoD getötet haben, tatsächlich der, der damals in Warcraft 3 unseren Weltenbaum in unserer Realität angegriffen hat.

Was die Frage aufwirft: Wenn es nur einen Archimonde gibt und der außerhalb der Zeitlinien existiert - müsste er dann jetzt (nachdem er im Nether endgültig getötet wurde) nicht aus sämtlichen Realitäten und Zeitlinien getilgt sein?
Oder war die Brennende Legion ein Unikant und nur in unserer Zeitlinie aktiv? Hat die Legion ihr Schauspiel um die Orcs herum in AU-Draenor dann einfach nochmal abgezogen? Oder was wäre, wenn er in unserer Gegenwart endgültig getötet würde und wir direkt im Anschluss über die Höhlen der Zeit in die Schlacht um Hyjal zurückspringen würden? Hätte das dann unsere Vergangenheit verändert?

Kurz gesagt: Die Aussage, dass die Legion samt ihrer Dämonen außerhalb von Raum und Zeit existiert, wird dann zum Problem, wenn sie tatsächlich mehrfach in zeitlichem Abstand einer Realität wirkt, in der Zeitreisen möglich sind, da man ja von jedem Dämon immer nur eine Inkarnation hat. Deren Tod müsste dann die Geschichte umschreiben.

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Die meisten Zeitreisen Storys enden in eine riesen Zeitsalat ohne leckeren Zeitsalat Dressing.

ich glaube auch nicht das Blizzard in dieser Richtung weit gedacht hat wenn man bedenkt das WOD von der Story und Aufbau anders als das was wir nun kennen geplant war. So sollte ja Grom in der ursprünglichen Fassung der Endboss von WOD werden was man aber durch die ganze „Wir haben die Schnauze voll von Orcs“ raus gestrichen hat und man mal eben Archi aus dem Hut gezaubert hat, soll sollte es ja auch mehr als nur die 3 Raids geben und man wollte mehr Story zu den Orc Clans bringen…tja alles futsch

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Was wohl passiert wäre, wenn wir Baby Archimonde getötet hätten.
Ob wohl Sterbliche aller Zeitlinien zusammenschmelzen wenn sie zu Dämonen werden?

Hinzu kommt, dass die Eredar z.B. nicht immer Dämonen waren.
Theoretisch müsste es eine Zeitlinie geben in der Archimond und Kil’jeaden Sargeras Angebot abgelehnt haben müssten oder in der Velen es annahm.

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Nun wir wissen ja auch das es mehre Garrosh gibt und sie sich alle unterscheiden, es wer gut möglich das es halt auch eine Zeitlinie gab wo Velen Ja gesagt hat

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Wo es gerade um Garrosh und andere Zeitlinien geht, glaubt ihr, in Classic könnte Garrosh ab Cata ein guter Kriegshäuptling und Varian der Böse sein?
Sprich Classic Zeitlinie Entwickelt sich bis Wotlk zu unserer gleich, ist ab Cata aber anders.

Nein.
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