Wie alt werden Draenei im Durchschnitt?

Ich finde nichts konkretes dazu in den Wikipedias von WoW. Irgendwelche Infos, die man mir weitergeben kann?

sehr sehr sehr alt

Da gibt’s leider auch nicht allzu viel offizielles. Nur Beispiele. Velen, der selbst unter seinesgleichen als uralt gilt und schon vor 25.000 Jahren auf Argus “alt” war. Jessera von Mac’Aree im Draenei-Startgebiet, die ihrem Namen nach noch Argus miterlebte. Und eben diverse Draenei in AU-Draenor, die noch von Argus berichten. 25.000 Jahre ist also scheinbar nicht ungewöhnlich.

In dem Romanen wird noch davon berichtet, wie Durotan als junger Erwachsener im Draeneilager ein Mädchen sieht, dass er schon in seiner Kindheit dort erblickt hatte - das also in Jahrzehnten nicht sichtbar gealtert war. Heißt, Draenei altern vermutlich sehr langsam und leben, wie Allwyn sagt, von Natur aus seeeeehr lange.

Gibt es wenigstens Informationen dazu, wie lange Draenei brauchen, bis sie erwachsen sind?

Leider nicht.

Schlimmer als die Nachtelfen diese Draenei.

Also nach Velen war ich einfach davon ausgegangen, dass Draenei nicht an Altersschwäche sterben, oder dass zumindest noch keiner so alt geworden ist, dass das passiert wäre.

Wäre schön, wenn wir noch weitere Infos zu den Draenei bekommen könnten.

In Legion kam ja wirklich einiges dazu aber in den Chronicles z.B. wurde Punkt Alter leider nicht so wirklich abgefertigt.

ZurĂĽck zu Velen.

Kil Kaeden und Archimonde mĂĽssten ja sicher auch so alt wie Velen sein.

Die hat aber wohl die Fel Magie jung gehalten?

Velen scheint auch älter als Archimonde und Kil’jaeden zu sein, er war auf Argus ja schon kein junger Eredar mehr :thinking: Nicht umsonst hat er sogar bei Draenei den Beinamen „Der Alterslose“.

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Wenn das so ich muss ich mal rausfinden was der sich in den Tee packt.

Dann ist der so ziemlich das Älteste was auf Azeroth rumläuft.

Mittlerweile gibt es Draenei, die deutlich älter sein könnten. … Lichtgeschmiedete Draenei die im Nether kämpften. Sie haben mehrere tausend Jahre im Nether verstreichen lassen, auch wenn in unserer Zeitlinie kaum ein Wimpernschlag verging. Alleria und Turalyon sind mit ihren tausend Jahren wohl noch mit die … naja die deutlich jüngsten Mitglieder.

Die würde ich allerdings generell ausklammern, da wir ja wissen, dass das Lichtschmieden einen ja quasi auch „zeitlos“ werden lässt, daher konnte Turalyon ja so lange überleben.

Das ist Diskriminierung! Sag nicht, du würdest auch die allseits beliebten Ren’dorei ausklammern! … kann sich das Lachen kaum verkneifen Höhö. Komm hau raus Schizophren Senil.

Ich würde mittlerweile Velen nicht mehr als älter einstufen, da wir seit Legion wissen, dass die Zeit im Nether schneller vergeht und Archimonde und Kil’jaeden einen Großteil ihrer Zeit dort verbracht haben dürften. Womöglich sieht er einfach nur älter aus, weil er Sargeras’ Jungbrunnen nicht annahm.

Ich definiere das Alter da ĂĽber den Aufenthalt in der normalsterblichen Dimension, nicht ĂĽber irgendwelche Taschendimensionen, die "Raum von Geist und Zeit spielen :yum:

Dann ist Turalyon also fĂĽr dich auch etwa 30 bis 40 Jahre alt?

Findest du, dass er und Alleria sich „älter“ verhalten? Das ganze würde vielleicht eine Rolle spielen, wenn die uralten Charaktere in WoW weiser oder erhabener wären als die anderen, aber da gibt’s ja leider eher Negativbeispiele als Positive (hust Tyrande hust).
In der Hinsicht hat mich bislang eigentlich nur Velen ĂĽberzeugt.

Also ja, mag sein, dass Alleria und Turalyon jetzt viel älter sind, aber einen großartigen Unterschied scheint das nicht zu machen. :man_shrugging:

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Alter ist kein Beweis für Weisheit. Wenn du automatisch annimmst, dass jemand, nur weil er älter ist als du, schlauer und intelligenter ist, dann muss ich dich enttäuschen.

Auch in unserer Gesellschaft gibt es 20 bis 50 Jährige mit einem Erbsenhirn und das sogar sehr häufig, die es mit jungen Menschen intellektuell nicht aufnehmen können. Nicht einmal die geistige Reife ist gewährleistet also ist das Argument in meinen Augen absolut sinnlos. Es ist schlichtweg ein Vorurteil.

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Wenn jemand 1000 Jahre länger lebt als ich, dabei aktiv bleibt, herum reist, Erfahrungen sammelt, Kämpfe kämpft und dabei nicht mehr Einsichten oder Erkenntnisse gewinnt als ich in 30 oder 50 Jahren, dann würde ich diese Person schlichtweg als dumm bezeichnen. Selbst wenn man immer wieder das gleiche tut, hat man doch viele Gelegenheiten, neue Ansätze auszuprobieren und bestimmte Annahmen auszutesten, zu widerlegen oder zu bestätigen; wird vielleicht sogar vom Gegner dazu gezwungen. Erfahrung ist bekanntlich der beste Lehrer.

Schlimmer noch, es ist kein Vorurteil, es ist reine Spekulation, da es niemanden gibt, der uns in dieser Hinsicht Auskunft geben kann.

Ein Beispiel ist auch MoP-Tyrande damals in Pandaria mit Varian. Nicht umsonst wurde sie da von vielen Spielern als dumm und naiv wahrgenommen, als der kurzlebige impulsive Mensch der uralten Elfe das
Konzept von Geduld und Beherrschung erklärte. Das passte einfach nicht.

Genau wie du idR von einem Erwachsenen ein besseres Weltverständnis und realistischere Gefahreneinschätzung erwarten kannst als von einem Kind, genau so sollte sich mMn in einer Erzählung der Erfahrungsschatz einer uralten Figur von dem einer „jüngeren“ abheben.

Die Story mit Illidan und Velen hat auch sehr schön gezeigt, dass man selbst nach all dieser Zeit noch dazu lernen kann - aber Velen wirkte (auf mich) eben von Anfang an wie ein stimmiger uralter und in der Tat weiser Charakter.

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Dann gelten diese Erfahrungen immer noch nur dieser einen Sache, dem einen Feind gegenĂĽber und nicht allen anderen Aspekten im Leben.

Das passt sehr gut zu Tyrande, die in der Vergangenheit immer und immer wieder naiv und impulsiv gehandelt hatte.

  • Sie hatte Illidan aus einer Laune heraus befreit, umso mehr so, weil sie sich davor mit Malfurion gestritten hatte.
  • Sie hat ebenso auf gut DĂĽnken Allianz und Horde angegriffen als sie wieder in Ashenvale aufgetaucht sind.
  • Sie wollte bis zum Schluss keine Allianz mit Jaina und Thrall eingehen, um den Weltenbaum zu verteidigen, obwohl es klar ersichtlich war, dass sie Untoten und Dämonen bekämpfen.
  • Sie konnte ebenso wenig ĂĽber den Tellerrand hinausschauen, dass es nötig war den Weltenbaum aufzugeben, um doch noch einen Sieg zu erringen.
  • Sie ist Illidan nach der Schlacht mit ihm und dessen Naga nachgelaufen, das höchstwahrscheinlich unbewaffnet, um mit ihm reden zu wollen.

Das alles ĂĽbersehen Fans gekonnt, weil sie sich diese edlen, weisen Elfen wĂĽnschen, die keine menschlichen Fehler begehen. Sie mĂĽssen sich perfekt verhalten, mĂĽssen immer den richtigen Rat und die richtige Tat zur Seite haben und dĂĽrfen ja nichts von anderen lernen, weil sie wissen alles bereits.

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