Sharknado ist auch Kult. Aber du glaubst nicht das sie Uwe Boll als Story dev einsetzen.
Ich würde mir einfach Antagonisten mit nachvollziehbaren Motiven wünschen, die nicht einfach nur böse sind oder böse sind, weil sie von irgendwas korrumpiert oder beauftragt wurden. Ich persönlich finde Bösewichte, deren Gründe man nachvollziehen kann und deswegen auch einen gewissen Zwiespalt hat sie zu bekämpfen viel interessanter. Bei sowas kämpfen dann eben Weltanschauungen etc. gegeneinander und eine klare Abgrenzung von Gut und Böse ist nicht so leicht. Da könnte man dann auch eine viel ambivalenter Story mit unseren Charakteren und Verbündeten erzählen.
Aber wie man das auf Zoval anwenden kann, keine Ahnung. Ich wüsste nicht Mal wie man sowas wirklich mit der aktuellen Story machen soll, da man ja jetzt mit kosmischen Gegner zu tun hat, da ist es immer schwer irgendwas nachvollziehbar zu machen, dass sind eben Götter usw., die ticken einfach anders.
Edit: Ein kleines Beispiel hierfür wäre für mich Nazgrim aus der Schlacht um Orgrimmar. Ich kann nachvollziehen, warum er zu Garrosh hält, bei dem Sieg über ihm kam ich mir trotzdem nicht heroisch vor, sondern es musste einfach getan werden.
Wenn ich mich richtig Erinnere greifen doch in BFA Geister oder Untote mit damals neuen Modellen in Donnerfels an während der Questreihe bei der man die Hochbergtauren freischaltet oder?
Die Geister in Highmountain hatten aber nicht das Model der Mawsworn gehabt sondern das der NPCs wie sie auch in Highmountain herumgerannt sind.
Nein er hat Recht nur war es nicht für Hochbergtauren sondern für die Tauren Heritage Armor. Die Geister hatten ein neues Modell und die Tauren sprachen darüber das die Geisterwelt in Aufruhr sei. Hätt ja keiner ahnen können das die Geisterwelt derart mies ist. Vllt sieht man deswegen kein Tauren Afterlife…die verkrümmeln sich lieber
Mir hätte es vielleicht schon gereicht, über die Zeit eine sinnvolle Hintergrundstory zum Jailer zu bekommen. Diese wird uns die ganze Zeit überwiegend verschwiegen. Er ist einfach da. Und er ist böse. Es geht alles viel zu schnell, man bekommt kein vernünftiges Bild von ihm und seinen Motivationen. Er ist ein farbloser NPC, den man durch jeden beliebigen Namen oder jedes beliebige Charaktermodell ersetzen könnte.
Mehr Screentime hätte ihm bisher sicherlich auch nicht geschadet.
Bisher wusste ich bei jedem Addon-Bösewicht, wer das ist, warum er ist und was seine Ziele sind. Hier habe ich absolut keine Ahnung und so tief im Addon interessiert es mich langsam auch nicht mehr. Hauptsache, er droppt nachher guten Loot.
Zovaal ist ein Gegner, der so uninteressant ist, dass es weder Bolvar, Jaina, Thrall, Baine, uns Champions oder sonst Irgendjemandem seit all der Zeit überhaupt nur im Geringsten interessiert, wer er ist. Niemand hat je darüber gesprochen, warum Zovaal eingesperrt wurde, obwohl es so gut wie alle Schattenlandebewohner ganz genau wissen werden. Etwas, dass dieses Addon so unglaublich schwer nachvollziehbar macht, sind all diese unsinnigen Schlüsselmomente darin, die keinerlei Punkte erklären. Niemand juckt in diesem Totenreich auch nur irgendetwas, aber es wird gefeiert, wenn die Pakte einen Sieg davontragen, von dem wir nicht einmal wissen, ob er der richtige Weg für uns wäre. Wir Spieler starren uns Löcher in die Monitore, in der Hoffnung zu erfahren, warum wir überhaupt genau dort sind und warum passiert, was da gerade eben passiert, aber Niemand innerhalb dieser Szenarien fragt genau die Fragen, die uns das erklären, sodass wir unwissend und unabgeholt mit gehobenen Brauen dasitzen und nur mit dem Kopf schütteln können, wie uninteressant all diese Handlungen verlaufen, weil wir nie etwas erfahren. Naja. Brotkrümel. Hier und da Randnotizen über die Pakte und Gottwesen, die wir mal toll fanden und in dem Reich des Todes ins Lächerliche gezogen werden.
es ist echt traurig wie schlecht Blizzard eine eigentlich gute Story erzählt
Besser.
Ich finde allerdings das ausgelutschte gut vs böse thema unheimlich öde mittlerweile.
Deine genannten Beispiele sind allerdings auch nicht grad gute Beispiele für gute Bösewichte. Die Beste Figur ist nur Palpatine, der aber nicht böse war sondern endlich die kriegerischen Jedis beseitigte um der Galaxis Frieden zu bringen ^^
Na aber ernsthaft. Die Ate Lore, wo Horde vs Allianz im Vordergrund stand war deshalb gut, weil alle beteiligten aus ihrer Sicht eine gute Motivation hatten, für ihre Freiheit zu kämpfen.
Das find ich interessanter, als einfach eine „evil guy“ zu basteln.
Und wenn man schon einen solchen macht, dann baut man ihn als gefallenen Helden auf wie Arthas, das ist dann schon spannender. Aber das dann einfach „so mal“, und nicht andauernd.
Spielst du gerade Erevien-die-aldor?
Die Unterdrückung begann mit Palpatine siehe
Solo
Rouge One
Ehemals Canon Freunde im All
Da sah man die Unterdrückung
Ich glaube das war nicht 100% ernst gemeint
In Texten Sarkasmus und Ironie herauszulesen fällt mir immer schwer.
Naja ich bin und war immer schon pro sith. Die „the empire needs you“ und „alderaan shot first“ memes find ich toll ^^
Sith sind allgemein einfach cooler find ich. Aber egal, ist ot.
Welche Sith
Darth Banes Sith
Darth Malgus
Tulak Hords Sith
Oder Valkorion der erfolgreichste neben Palpatine.
Alle ausser Revan. Naja die Dark Brotherhood war auch nur meh. Bane ist badass.
Malgus fand ich auch toll.
Malgus fandest du toll. Oh du bist nicht soweit.
Heh.
Aber um zum Thema zurück zu kommen, einfach nur ein simpler „bad guy“ ist langweilig. Sogar bei Palpatine kann man mehr erkennen als „er ist nur böse“.
Der Joker kann auch so gesehen werden, selbst Thanos hat mehr im Plan als nur „pure evil“ auch wenn es ziemlich dämlich ist was er sich aus den Fingern saugt, aber es ist edgy.
Anyways… Game of Thrones ist eigentlich ein ganz gutes Beispiel. (Okay vielleicht nicht die letzten zwei staffeln).
Jede Figur ist soweit nachvollziehbar und tut Dinge aus weit tieferen Beweggründen als einfach nur „weil böse“, deswegen ist das Char-technisch auch die bessere Story imo.
Auf WoW bezogen war die Phase in classic natürlich am Besten gegeben, und es muss ja nicht nur auf Horde vs Ally hinaus laufen aber so in etwa… naja. Hm.
Sogar bei Palpatine kann man mehr erkennen als „er ist nur böse“.
Naja und comicartich sadistisch und ein extrem large ham.
Der Joker kann auch so gesehen werden,
Der Joker ist, je nach Autor, ein einfacher Krimineller mit Gimmick oder ein Psychopath ohne Moral.
selbst Thanos hat mehr im Plan als nur „pure evil“ auch wenn es ziemlich dämlich ist was er sich aus den Fingern saugt, aber es ist edgy.
Ja, MCU Thanos. Comic Thanos tat den Snap um mit Tod in der Kiste zu landen.
Jede Figur ist soweit nachvollziehbar und tut Dinge aus weit tieferen Beweggründen als einfach nur „weil böse“, deswegen ist das Char-technisch auch die bessere Story imo.
Persönlich gefallen mir Tolkins Werke besser. Und Sauron funktioniert als Bedrohung einfach als pure evil.
Wie geschrieben, es kommt darauf an, wie man es einsetzt.
Die beste Motivation und kompliziertester Hintergrund hilft nichts, wenn der Antagonist nicht als solcher Eindruck Hinterlässt.
Ein einfach Bad Guy auf der anderen Seite kann spannend sein, solange er eine ordentliche Bedrohung und Hindernis für die Protagonisten dar stellt.
In dem Fall ist es die Aura, die Power und Intelligenz, die überzeugen müssen.
Beispiel: All for One in My Hero Academia
Überzeugt meiner Meinung nach weit mehr als die meisten Game of Thrones Charaktere oder Antagonisten in Warcraft. Und er ist pure evil.
absolut. Ein einfacher Bad-Guy kann funktionieren, wenn man ihn gut aufbaut.
einfach nicht „jedes mal“.
zum „guten Aufbau“ gehört aber auch, dass man die „Bedrohung“ durch den BadGuy konstant spürt.
Sauron „fühlt“ sich als enorme Bedrohung und unüberwindbare Hürde in Mittelerde an.
Arthas hat das in WotLK auch bis zu einem gewissen Grad erfüllt, mit dieser Horde von Untoten an denen man sich abgearbeitet hat.
Man hat diese Bedrohung in der Welt gefühlt.
der Jailor ist leider nicht so präsent.
zum „guten Aufbau“ gehört aber auch, dass man die „Bedrohung“ durch den BadGuy konstant spürt.
Sauron „fühlt“ sich als enorme Bedrohung und unüberwindbare Hürde in Mittelerde an.
Arthas hat das in WotLK auch bis zu einem gewissen Grad erfüllt, mit dieser Horde von Untoten an denen man sich abgearbeitet hat.
Man hat diese Bedrohung in der Welt gefühlt.der Jailor ist leider nicht so präsent.
Was der Punkt des Threads war.
Zu überlegen wie Zovaal als Antagonist besser klappen könnte.
Ich Finde WOW hatm aus meiner Sicht, den Fehler Begangen wie viele Serien und Andere Reihen auch.
Die Gegner und das eigene Powerlevel steigen ins unermessliche kämpften wir Anfangs gegen Elementarlords und Drachen sind es Jetzt Götter.
Die Geschichtsschreibung wäre leichter und besser wenn wir zwar z.b gegen die Legion und ihre Handlanger, Old Gods, Titanen Wächter, Loas und ähnliches kämpfen würden, aber die Götter sind ein Mythos ein Schrecken den wir uns nur in unseren Schlimmsten Alpträumen vorstellen könnten oder anbeten.
Siehe Elune sie war immer so Mysteriös und geliebt und jeder wollte was von ihr erfahren jetzt ist sie da und wumms sie ist ne Lachnummer, oder Die Titanen wie Lange haben wir um sie grätselt und gemutmaßt.
Ohne präsente Götter wird das ganze Spiel Immersiver weil man weiß da ist noch was, nur können wir es nicht sehen, aber wir Wissen es ist da und das vergrößert die Welt.
Was haben wir jetzt Zoovaal ein Jahrhundertrilliarden alter Plan vom Super ermächtigten super Banger und am Ende Schlagen wir ihn doch, die Anderen „Götter“ in den SL bekommen seid Jahren Keine Seele aber ist Schon alles gut das ist einfach DUMM ich kann mit Dummheit leben wenn es von einem Fanatischen Anhänger kommt der sich selbst überschätzt aber nicht von Gottheiten