Wie wichtig ist euch Open World Content?

Ich bräuchte den garnicht. Lieber mehr zu tun in M+ :slight_smile:

Ich kenne kein MMO in dem mir der Open World Content wirklich gut gefällt.

GW2 fand ich anfangs genial, mit den dynamischen Events. Das hat sich in der Levelphase wirklich Klasse angefühlt. Daraus wurde aber irgendwann auch nur noch ein „schließ dich zu einem möglichst großen Raid zusammen und farme den Kram in der perfekten Reihenfolge ab und versuche, möglichst viele Mobs einmal anzutippen“.

In WoW sind das für mich die Rares. Es geht nicht darum, das Spiel zu spielen, es geht darum, einen Mob anzutippen bevor er tot ist und dann schnell zum nächsten Mob zu gelangen.

Das letzte mal eine schöne Open World hatte ich zu New World erlebt. Zum einen fehlten Schnellreisesysteme, bzw. waren sie recht limitiert. Damit hatte es tatsächlich einen Spielerischen Wert, sich an einen bestimmten Ort in der Welt zu befinden. Zum anderen waren durch die extreme Begrenzung an Spielerzahlen die Hubs nicht überfüllt, sodass es kein „schnell Mobs antippen“ gab, sondern es tatsächlich ein positives Erlebnis war, wenn man jemanden vor Ort getroffen hat.
Das die beiden Argumente, die für die Open World sprechen, gleichzeitig mit ein Grund für das Ende von New World waren, ist leider die Kehrseite der Medaille.

Ich glaube nicht, dass man eine nachhaltig spannende Open World in MMOs schaffen kann. Dafür ist die Spielzeit, die viele Spieler hineinstecken, und die Perfektion die in die Vorbereitung reingeht, einfach viel zu hoch. 100 Stunden Witcher sind ein abgeschlossener Epos, 100 Stunden WoW sind…eine nette Feierabenddaddelei für ein paar Monate, an die noch tausend weitere anschließen.

Das einzige, wie ich mir eine spannende Open World vorstellen kann, ist durch künstliche Verlangsamung. Etwa World Quest Gebiete in alten und neuen Zonen, in denen zu diesen Zeiten Fliegen verboten ist und die Playerpower krass runterskaliert wird. Quasi ein Classic in Retail. Das müsste natürlich unbedingt von Playerpower und allem, was Kompetitives Endgame betrifft, losgelöst sein.

Spielerischer Anspruch in einem MMO klappt nur in einer Umgebung, die durch den Entwickler kontrolliert werden kann, und das sind eben Instanzen und Raids. Mir persönlich ist eine Entwicklung von M+ wichtiger, und ich würde vermutlich auch ein Lobby-Spiel mit M+ spielen. Die Open World ist für mich eine nette Dreingabe, die ich auch nicht missen möchte, um in Downtimes mal ein Mount zu farmen oder so…Aber wie man sie großartig spannend gestalten kann, weiß ich auch nicht. Die Addons finde ich immer einige Wochen lang ganz unterhaltsam, die Patch Zonen von Tag 1 an nur nervig.

Edit: Vermutlich wäre eine klare Trennung vom Gear in der Open World und in Instanzen der erste notwendige Schritt, um überhaupt irgendwie darüber nachzudenken, die Open World attraktiv zu machen und als anspruchsvollen Solo-Content zu gewinnen. Jeder Änderung der OW, die M+/Raids mitzieht, wären mehr eine Spaltung als ein Gewinn.

Ich sags mal so: bis auf den Schriftrollen Schatzerfolg hab ich auf der verbotenen Insel den meta Erfolg in der ersten Woche ergrindet ^^

Und ich hab mein Ziel erreicht, jeden Open world Erfolg von DF 10.0 vor 10.0.7 fertig zu machen xD (Ausser jede Seite der Geschichte, weil ich den doofen Riesen vergessen hab …

Keine Ahnung was bei mir los ist, aber ich hab damit dieses Addon ein neues Hobby im Hobby gefunden ^^

Eidt: aber ich sammel auch haustiere, ich bin GANZ SICHER der Bruchteil eines Bruchteils an Spielern ^^

Für mich ist Open World, Dungeons und Raid absolut gleichwertig von der „mag ich spielen“ -Gewichtung her.

Ohne den Open World Content, den wir inzwischen haben (vor allem Abwechslungsreiche WQ) wäre für mich die Welt langweilig und es wäre schade, da die Welt sehr schön designt ist.

Ich erwarte allerdings kein Gear von WQ, außer zum nach-rüsten von Twinks.
Mit meinem Main spiele ich hauptsächlich Open World wegen Ruf- Belohnungen.

Ich finde es außerdem gut, dass man Ausrüstung aus unterschiedlichen Quellen erhalten kann.
Sei es Dungeons oder Berufe oder Raid: ich bin der Meinung, dass alles diesmal schön in einander über greift.
Ich bin auch sehr zufrieden, wie gut man Rüstung in Set-teile umwandeln kann.
Ich finde der Setbonus muss nicht exklusiv nur für Raider vorbehalten sein.

Meine persönliche Priorität hat tatsächlich der Raid; ich richte mein EQ immer zuerst nach dem Raid aus.
Sobald ich auf dem Stand bin, dass ich den Raid auf normal schaffe, laufe ich automatisch auch mehr M+, damit vereinfacht sich die ganze Geschichte.
(Also rein auf die Ausrüstung bezogen)

Was ich nicht wollen würde, wäre noch mehr Gebiete in der Open World, die man nur in Gruppen schaffen kann.
In Instanzen bin ich Gruppenspieler durch und durch, aber in der Open World bin ich furchtbar schlecht darin.

Ich hasse nichts mehr, als Gruppen, die herum rennen und alles niederprügeln und wenn man nicht Teil der Gruppe ist, hat man es schwer, mit zu halten.

Bei den Elementarstürmen konnte ich zwar einfach mit laufen und so waren die Gegner dort für mich auch schaffbar, aber trotzdem ist mir das meistens zu viel gerenne, zu wenig Koordination und zu wirr durcheinander.

Besseres Beispiel „Verbotene Insel“:
Ich wollte von Rarmob zu Rarmob fliegen und immer wenn ich irgendwo an kam, war ein Rudel Spieler einfach schneller und ich konnte noch nicht einmal einen Schuss abgeben.
Die Rares dort sind so verstreut, man weiß nicht, wo die Gruppe als nächstes hin kommt …

Ja ich weiß, das ist absolut „mein Problem“ weil wozu gibt es das Tool, da könnte ich mich ja dem Rudel anschließen.

Deswegen brauche ich aber definitiv nicht noch mehr Content dieser Art. :wink:

LG, danke für die interessante Thematik

Open world finde ich in DF furchtbar.

Ich mochte das System in Legion, BfA und SL mit den Daily Berufungen, den Paragonkisten und der Karotte in Form von Mounts, auch die tägliche kleine Dosis TP waren nett.

Wobei mir da klassische Dailies sogar noch lieber sind, MoP war aus dieser Sicht die Krönung was open World Content angeht, wenn man diesen Daily Grind noch mit den Paragonbelohnungen komponiert wäre ich wunschlos glücklich.

DF ist zwar vom World Design nett und auch der übliche Gruppencontent ist wunderbar, aber die offene Welt fühlt sich irgendwie beliebig und langweilig an.

Man hätte jetzt zumindest auf der Insel eine kleine Daily Ruffraktion implementieren können, und nein die Dracthyr der Fraktionen rechne ich jetzt nicht als solche, da man da die Belohnungen als Dracthyr ja automatisch für lau bekommt.

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Sehr wichtig. Dungeons und Raids interessieren mich erst, wenn ich allein rein kann um Transmog und Mounts zu farmen. M+ ist für mich gar nicht von Interesse und selbst in normale Dungeons gehe ich eigentlich recht ungern (weshalb ich auch noch eine Menge Dungeon Quests in meinem Log habe). Also abgesehen von der Zeit, die ich in Dungeons/Raids verbringe um Mogs zu farmen, bin ich nur in der Open World unterwegs - meistens levelnd.

Mal abgesehen, dass für mich Gear nur insofern relevant ist, dass ich das was ich machen will gemütlich und ohne viel Aufwand schaffe, finde ich, dass DF schon ziemlich großzügig ist, was Gear angeht.^
Besonders jetzt auf der Insel könnte ich meinen Main noch um ein paar Itemlevel aufwerten, aber dafür ist mir im Kreis fliegen und Rares kloppen zu langweilig :stuck_out_tongue:

Von mir aus könnte man noch die ganzen Elite-Gebiete entfernen, sehe den Mehrwert davon nicht, außer diesen pseudo-Gruppenzwang. Davon abgesehen finde ich den Rest der OW eigentlich genau richtig. Ich kann entspannt vor mich hindaddeln und muss mir an nichts die Zähne ausbeißen. Ich habe kein Interesse an Herausforderungen, daher darf die OW gerne so einfach bleiben wie sie ist.

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Es soll ja die Leute geben die keine Raids, M+, oder PvP spielen, von daher behaupte ich Mal gibt es da gut zu tun und vieles zu entdecken.

Persönlich bin ich kein Fan vom Questen, Ruf Farmen etc.

In der Woche mache ich halt trotzdem Mal den World Boss oder bei der Jagt vorbei schauen damit man die Kiste bekommt wo vielleicht dann endlich mal ein funken drin ist, träumen darf man ja noch.
Ansonsten wq’s werden maximal mit einem guffel twink gemacht wenn es Ausrüstung gibt die besser ist als das guffel Gear aus dem ah oder ein paar rars abgrasen aus dem selben Grund aber das hat sich ja mit den Key Farm Gruppen und dem Primalistengear auch erledigt.

Dd’s und Tanks haben es vergleichsweise noch einfach, mit meinem holy Priester ist alles eine Qual wenn es ums töten und sammeln geht. Und ja man könnte ja auf Shadow gehen aber mir macht er kein spaß und so wichtig sind mir die wq und normalen quests dann auch wieder nicht.

Ich hab’s mit meinem Hunter versucht alles aufzuarbeiten aber habe dann auch schnell wieder die Intresse verloren. Eigendlich schade denn mir ist bewusst dass Blizzard schon schon mühe gibt, ich das aber total vernachlässige.

Was könnte es interessanter machen?
Vielleicht sowas in Richtung mache Questreihe x und bekomme beim boss y in der ini z eine Chance auf ein mount.
Also mehr den die einzelnen Spielbereiche miteinander verknüpfen. Oder anders herum der rampunierte Schwertgriff aus wotlk war eine gute Idee.

Gute reizvolle Belohnungen wären Mal was.

Habe ein 400er GS damit du 385 loot aus der wq bekommst ist halt nutzlos warum sollte ich damit meine Zeit verbringen?
Oder töte über ein halbes Jahr die World Bosse um nichts zu bekommen… mal im ernst …
Töte rars damit du das Rezept xy bekommst und das kannste dann auch noch verkaufen für 800k weil es so selten ist. Nice, Berufe relevant machen wollen aber die Rezept so rar machen, dass sich nur die superreichen die Dinger besorgen können und man selbst sich einen Beruf hoch zieht mit dem man nichts relevantes herstellen kann weil einfach zu selten ist und somit zu teuer ist.

Hi,

Für mich ist der Open World Content extrem wichtig. Und das war er schon immer gewesen.

Hätte es damals Anno 2005 diesen nicht bereits gegeben, hätte ich wahrscheinlich ganz schnell wieder mit WoW aufgehört.

Instanzen und insbesondere Raiden hab ich in den ersten Jahren nur gemacht, weil man göttlicher Gatterich damals vor allem Maintank gewesen war.

Ich liebe Questen. Ich liebe es viele Chars zu spielen, alle Berufe zu haben, verschiedene Klassen-Volkskombinationen zu haben. Ich bespiele eine Welt, da gibt es immer etwas zu tun.

Nun haben wir nicht mehr nur das Angebot der ersten Jahre, es sind weitere Berufe hinzugekommen, Sammlungen (inzwischen ja accountweit), Erfolge. Moggen und mehr Völker und Klassen.
Und so lustige Dinge wie das Gehöft oder die Garnison oder die Ordenshalle oder allgemein die Missionstische.

Und jetzt auch noch DRACHENREITEN :grin:

Will sagen: Blizzard liefert mir seit vielen Addons immer mehr neues OW-Zeugs bzw. in neuen Versionen.

Ich hab noch Jahre zu tun, aber gegen sowas wie „Housing“ hätte ich trotzdem nix einzuwenden.

Ich mag es, wenn es beim normalen Gebietsquesten - die Geschichtsstränge - bereits eine gute Mischung an Slots abgedeckt werden. Die Kampagne als schneller Weg sollte einen also genauso gut ausrüsten, wie die optionalen Quests.
Meinem Gefühl nach, ist das mit DF richtig gut umgesetzt. Damit es eben auch wirklich „egal“ ist, ob man die Kampagne durchzieht oder die anderen Quests. Mehr oder weniger.
Meine Schneiderin bzw. mein Lederhandwerker konnten rasch 308er Items für sich bzw. andere bauen, was ich absolut toll fand. Richtig geflashed war ich gestern nachdem meine Priesterin 70 wurde und die WQ-Belohnungen plötzlich 300und- äh - 43? 46? ka, also deutlich höher als 316, was die WQs vor dem lvlup gezeigt haben :smiley:
Wobei klar ist: mein gesamtes Itemlevel ist natürlich noch nicht so hoch, von daher weiß ich nicht, wie sie z.B. auf der Insel klar käme oder bei irgendwelche Primalistenangriffe oder was da an den „großen“ WQ-Aufgaben ist.

Für mich ist es okay, wenn ich in gewissen Maxlvl-Contenten wie z.B. BfA die Uldum-Chose oder Zereth Mortis usw. nicht viel oder nicht so lässig reißen kann, wie andere, die Inis usw. gehen oder sich fett über Berufe oder AH ausrüsten können.

Es ist aber schön, wenn bestimmte starke Gegner von mehreren Spielern bekämpft werden können, egal welche Fraktion oder ob in Gruppe oder nicht. Ich mache so gut es geht mit und freue mich, wenn andere so viel besser Schaden usw. machen können. Aktiv solche großen Bosse hab ich in BfA mitgemacht. BfA war toll hinsichtlich Items. Glaube, so stark war ich noch nie gewesen und das vor allem nur über Questen und WQs :grin:

Ich mag eine gute Mischung.

Fische zu harpunieren und an Land zu zotteln ist lustig und das kann jeder. Genauso die Runen- bzw. Leylinien-WQs aus Nazjatar oder die Flugschule in SL.
Dann hat man Elitegegner bzw. Gebiete oder knifflige Aufgaben oder Geschicklichkeit usw. wie Kille-Kille retten in Nazjatar oder die Drachenrennen. Manches ist „blöd“ und manches braucht einfach nur etwas Geduld und Übung.

Die Spieler haben unterschiedliche Gearvoraussetzungen und persönliche Fähigkeiten. Dem muß man einfach Rechnung tragen, wenn man ein Spiel für „alle“ anbietet.

Nun, ich kann warten und wenn ein Gebiet oder bestimmte Gegner - die Eliten auf der Zeitlosen Insel z.B. - für mich nicht machbar ist bzw. sind, wenn es aktuell ist, dann mache ich das eben später.

trollische Grüße,
Cerka

:broccoli: :troll: :unicorn:

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Mir gefällt der Open World Content in DF sonwie er ist. Bisschen weniger hinter Ruf und Zeitgating verstecken und es wäre perfekt.
Ich verliere mich gerne in Nebenquests, Weltquests, Kräuter sammeln etc. Manchmal bin ich zu müde für Mythisch, da ist der Open World Content genau richtig :slight_smile:

Also ja, es für mich relevanter Kern des Spiels.

Tatsächlich kaum.

M+ hab ich mein KSM erreicht das reicht mir die Season und der Raid naja der interessiert mich wenig. Ich hab durch Zufall einfach mal einige Charaktere nen LvL Stop verpasst auf 30 und muss zugeben es macht schon echt Spaß. Ist was anderes. Du läufst halt mit einem Low Level, der aber vom Ilvl her ICC Icecrown damals hatte durch Inis und bist unzerstörbar mit Stats jenseits vom Endgame. Leider ist man VZ technisch und in dem Bereich der Edelsteine sehr eingeschränkt, da es zu low skaliert.

Generell wünsche ich mir, dass Max Level nicht gleich Endgame bedeutet. Das mit höherem Lvl mehr Utility und Fähigkeiten kommen, aber dafür die Stärke der Fähigkeiten nachlassen. Andersrum jemand der wenig Fähigkeiten und Utilitys hat macht automatisch mit diesen mehr Schaden. Würde zumindestens das Zusammenspiel fördern, wenn irgendwann die restlichen Blockaden der Interaktionen mit der Gegenfraktion aufgehoben sind.

Ich glaub den Großteil meiner Zeit spiele ich open World (Solo) Content. Egal ob mit Main(Erfolge, Sammlungen, WQ) oder Twink (level über WQ bzw mach die PvP Weekly im Gebiet mit 5+ Chars über WQ).
Klar wenn KSM/KSH ansteht bin ich auch einige Stunden im M+ - muss halt ne? ^^
Raiden geh ich 1x die Woche für 4h - 3 würden mir auch reichen aber so is das eben
Und derzeit spiel ich etwas mehr PVP da ich da noch ein Seasonziel offen habe

Aber wenn ich mal den aktuellen Content soweit durch habe was die Seasongeschichte angeht(Curve, KSH und sagen wir mal 1,8k Rating im PvP) dann gerne einfach nur open World…gerne auch in den alten Addons. Letzte Woche hab ich zb mit meinem DH den Großteil von MoP aus Spaß nochmal nachgequestet :slight_smile: Das zählt für mich auch als open world content

Edit: muss aber sagen dass ich mit der Insel aus 10.0.7 nicht sonderlich warm werde. Hoffe das lässt sich später nachfarmen mir kommen die Updates gerade zu schnell

So soll es bleiben, ist mein Lieblingscontent gemütlich durch die open world zu spielen.
Natürlich auch wichtig dass es genug open world content gibt, aber in DF passt es bis jetzt recht gut.

Ich spiele fast nur noch Openworld. Früher habe ich im raid gewohnt, jetzt gefällt mir alles in der Openworld einfach viel besser.

Mir ist dieser Spielbereich wichtig, und ich bin auch zufrieden damit. Ich gehe keine M+ und auch keinen Raid - LFR mal ausgenommen.
Ich habe bis heute noch genügend zu tun gehabt, und auch noch offene Punkte auf meiner Liste.

Ich frage mich warum „Content“ immer gleich „Gear“ gesetzt wird.
Es gibt auch ein „Leben ohne Gear“. Leute die nach Gear und Score schielen und darauf ihr Spiel ausrichten - alles Gut. Mögen sie gerne so machen. Aber in diesem Spiel gibt es vieles wofür Gear nicht notwendig ist.

Ich will es mal an meiner Person verdeutlichen.
Meine Eule (Main) hat einen GS von 397, keine Rio Wertung und kennt den aktuellen Raid nur aus dem LFR.
Auf dieser Basis ist mein Gear im Bereich des möglichen (des maximalen) von ein oder zwei additiven Verbesserung abgesehen. Ich könnte mir noch was craften lassen um ein paar GS Punkte zu erlangen, aber ich frage mich - wofür?
In dem Bereich in dem ich mich bewege ist das völlig ausreichend. Ich kippe in der Open World so schnell nicht um, und finde mich bzgl. Schaden im Bereich meiner Möglichkeiten wieder (damit meine ich SIM vs. Log, hier die Auswertung mittels Details)
Ich habe einen guten Freundeskreis mit dem ich diesen Content bespiele und ich mich auch (wenn ich das wollte) in diesem Rahmen messen könnte.

Lange Rede - kurzer Sinn.
Mir ist dieser Spielbereich wichtig, und ich messe diesen überhaupt nicht an Gear. Das ist für mich Mittel zum Zweck. Das was ich bekomme ist für meinen Spielspaß ausreichend.

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Für mich ist Open World das wichtigste am Spiel, danach kommt der wöchentliche Raid mit meiner Gilde.

Auf den ganzen M+ Quatsch könnte man verzichten, lieber mehr für Open World mit schönen Questreihen und Events.

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Ich spiele Wow nur noch wegen der Open World… von daher ist die open world für mich Wow…

Einmal war ich in DF nhc raiden bis zum Endboss. War nett aber kein Grund mehr für Wow zu spielen. Ab und an mal LFR aber auch nur alle 3 Wochen oder so

Von daher ist sie sehr wichtig für mich und tatsächlich in Kombi mit dem neuen Berufssystem in DF genau mein Ding und vollkommen ausreichend für mich

Open world Content ist/war mir wichtig. Es ist schade, dass die open world in WoW ausschließlich nur mehr fürs leveln des Chars die nötige Priorität eingeräumt wird. In anderen MMos ist das besser gelöst, wie zufällig ausgelöste Gruppenevents, ähnlich wie in wow auf der neuen Ausrüstungs Insel es der Fall ist. Nur ist das dort halt pures abfarmen bis man in 3 Stunden volles Gear hat.

In Wow wird open world content außerhalb der Story, Grund Equip und level Phase leider nicht funktionieren. Dafür hat Blizz gesorgt, indem alles und wirklich alles mit timegates versehen wurde. Schauen wir uns an, was eine open world bringen kann:

Prinzipiell lose über die Zone verteilte Quests. Problem: Hat man die Story durch und ist 70, dann macht man diese Quests nicht mehr, weil nichts dabei herausschaut. Lieber Inis usw. Außer Ruf farmen, die einzige Karotte dabei. Wäre das Rufsystem nicht, wäre die Welt komplett leer.

Aber da sind ja noch die Farmer. Kräutli (wer hats erfunden?) und Metall, Häute usw. Nur, wozu? Mit ein paar Goldmünzen bekomme ich im Auktionshaus mehr Materialien als ich überhaupt brauchen kann. Mit wenigen Ausnahmen.

Früher war einiges los in der open world, da haben sich Horde und Allies gegenseitig überfallen. In unserer Gilde gab es ein Kommando, dass mit den „Kleinen“ mitlief und sie vor den Gegnern verteidigt haben, weil man mit Angriffen auf Lowlvl Chars den Gegner aus den Mauern locken konnte. Ich erinnere mich an stundenlange Schlachten mit 100+ Kämpfern die sich gegenseitig die Städte des „Feindes“ vornahmen. Ja, auch die Hauptstädte, und dann das Oberhaupt der Stadt killen, für Ehrenpunkte und für die persönliche Ehre. Oder Wegelagerer die Gegner abpassten, auch da entwickelte sich rasch ein riesen Gefecht. Da gab es noch Bedarf für den /3 Kanal, den heute niemand mehr nutzt und vermutlich nicht mal mehr kennt - wozu auch. Horde und Allies haben sich ja jetzt ganz, ganz lieb.

Im Prinzip braucht es immer die Karotte vor der Nase. Wozu in einem Gebiet herumkrebsen, wenn das nichts bringt? Da mache ich lieber einen RL Spaziergang um den Block, habe ich mehr davon.

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Ich seh fas intressanterweise ziemlich genau wie Cerka.
Was ich allerdings gern wieder hätte, wäre Archäologie… das fehlt mir doch schon etwas.

Ja das war auch nett. Wäre ich sehr dafür.

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