Wie wird man zum Gewinner in WoW, ohne dadurch zum Verlierer im real-life zu werden?

Wie viele Ressourcen für Classic aufgewendet werden weiß ich zwar nicht, schade finde ich das schon aber auch. Sinnvoller wäre es tatsächlich, wenn Blizzard sich an zentralen Elementen orientiert hätte, die Classic stark gemacht haben, wozu ich eben primär Charakterprogression zähle und die Fähigkeit sich abzuheben (Charakterindividualisierung) und dieses mit der Moderne verknüpft hätte und dem was heute gut in WoW ist.

Bei mir wird das nämlich so sein, dass ich Classic vielleicht mal wegen der Questgebiete anschauen werde, aber letztlich ist es einfach ein altes Spiel, was ich schon kenne. Etwas Neues ziehe ich in der Regel da immer vor.

Die Intention war eigentlich, auf ein Problem aufmerksam zu machen welches schon sehr lange besteht. Dass der Endcontent teilweise zu einfach ist. Ich meine, so lange ist BoD ja noch nicht raus aber viele haben es schon HC down und teilweise sogar auf Farmstatus. Das war halt früher nicht der Fall, da war es meines Erachtens nach deutlich schwerer, also der tatsächliche Endcontent.

Huhu,
okay jetzt verstehe ich was du aussagen wolltest, mal abgesehen davon, dass ich die Art und Weise für komplett falsch halte.

Dazu kommt, wenn man in einer World Top 100 Gilde (die trotzdem beim Endboss auf HC 1x wiped) dabei ist, wirkt natürlich alles viel leichter als es für eine 0815 Standard HC Gilde ist.
Außerdem ist HC ja nur der zweit schwerste Content.
Danach kommt ja für alle die etwas kniffliges vor sich haben wollen Mythisch.
Ist wie wenn man sich damals (als es Myth noch nicht gab) Über die Leichtigkeit im NHC beschwert hätte.

Also dazu, dass ich falsche Geschichten zum unterlegen der eigenen Meinung ausdenken doof finde, teile ich auch deine Meinung nicht.

LG

Belassen wirs einfach dabei. Mag sein, dass ich mich da etwas ungünstig ausgedrückt habe. Prinzipiell sollten die Ressourcen aber eher in das aktuelle Spiel wandern. Wie Shalandana es treffend ausgedrückt hat, sollte Content erstellt werden, den man kontinuirlich durch neue Addons begleiten kann. Housing wäre hier ein essentieller Punkt. Hätte man in WoD vernünftiges Housing eingeführt, hätte man es stetig mitentwickeln können. Housing bietet soviel Potenzial, aber Blizzard ist hier einfach zu eingesessen in ihre alte Technik. Housing wird in allen Spielen wo es top integriert ist, super angenommen. Vorallem eben bei Roleplayern, die sich dadurch immer das Setting baun können, welches sie benötigen.

Es ist einfach diese Art der Individualität, die WoW dringend nötig hat. Housing bietet Platz für neuen Loot, neuer Loot in alten Raids und Dungeons, neue Berufszweige mit Zimmerer (Möbel), Schneider (Teppiche, Vorhänge), Dekorateur, Glaser, Töpfer (für Behälter, Phiolen usw.) eventuell eine NPC-Gilde wie damals im Mittelalter die Handwerkergilde, oder Gilde der Zimmerer wo man auch nochmal vieles verpacken könnte, ein neuer Handelszweig würde im AH entstehen und und und. Es bietet sich hier soviel Potenzial für einen riesigen neuen Content an, den man problemlos mit jedem Addon mitentwickeln kann. Ich versteh es einfach nicht, dass Blizzard es nicht schafft dieses riesige Potenzial einzubauen. Dann wandert eben mal ein Großteil der Ressourcen in diese Entwicklung, aber ist das einmal implementiert kann es stetig ohne großen Aufwand weiterentwickelt werden, und vorallem von Addon zu Addon mitgenommen werden.

interessant, dass das manche so packt… mir ist dieses Erfolgsystem derart von 190% komplett egal. 99% dieser Erfolge sind doch eh reiner Timesink. Interessant sind vielleicht die für M+, Mythic-Raids und PvP-Rating. Aber wem beweise ich denn etwas, wenn ich 215 Fraktionen auf ehrfürchtig grinde??

Und dann bekomme ich dafür nichtmal eine Belohnung, die ich aktiv benutze, sondern nur noch ein Mount in der endlosen Liste. Gezielt auf etwas hin-grinden kann ich ja vll noch verstehen, aber sammeln nur um des Sammelns willen? Na ja…

Geht ja nicht darum jemandem etwas zu beweisen. Viele Leute spielen einfach gerne auf etwas hin, einfach für sich selbst. Man kann es wie eine Art erweiterte Charakterprogression sehen. Man erspielt sich eben einfach Dinge.

Nicht jeder der Dinge sammelt tut das um anderen etwas zu beweisen. Ich glaube sogar, nur eine absolute Minderheit sammelt deswegen Sachen. Ich glaube der Großteil hat halt einfach Freude am Sammeln an sich, Menschen sammeln eben gerne Dinge.

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