Sicher? Zunächst einmal ist fraglich wieviele Spieler das tatsächlich interessiert. Dann erzeugt es einen gewaltigen Aufwand. Das heißt eben das anderer Content dafür flachfällt. Die Gruppe die also Housing wenig bis gar nicht interessiert hat also dadurch dann einen ziemlichen Nachteil .
Ohne Kenntnis wie groß die jeweiligen Gruppen wirklich sind lässt sich das kaum entscheiden.
Persönlich brauch ich kein Housing, fand es in New World langweilig und die Häuser der anderen meistens echt hässlich, auch in teso hat mich das überhaupt nicht abgeholt.
Was macht man dann in seinem Haus? Klar man richtet es ein, holt sich kram dafür usw. , aber was dann? Was kommt dann? Noch ein Haus, neue Gardinen?, neue Blumentöpfe?, andere Möbel? Ich weiß nicht, dann spiel ich lieber Sims.
Selbst wenn es Quests rund ums Haus gibt und man es so gut und tiefgreifend wie Credulon beschrieben hat ins Spiel einbaut, erreicht mich nicht die Erkenntnis was ich dann mit diesem Haus tun sollte, ausser darin rumzustehen oder darin Rollenspiel zu betreiben (wobei Rollenspiel für mich noch der sinnigste Grund ist für Housing).
Persönlich würde ich auch endlich gern Housing haben. Aber gutes Housing, ohne für ein Pillepalle Sofa in einen Raid zu müssen und vor allem nicht wie die Farm in Pandaria oder die Garnison in WoD, denn das hatte mit Housing mal gar nichts zu tun.
Wenn es jetzt um das Argument der dafür aufzubringenden Ressourcen geht: es braucht keine achtunddreißig verschiedenen WoW Versionen. Es gibt Retail und manche Leute wollten Classic, echtes Classic, wie damals. Jetzt gibt es wer weiß was alles in zig verschiedenen Schwierigkeitsgraden und zusätzlich Dinge wie Plunderdingens und Remix. Die Ressourcen für all das hätte man genauso gut für Housing nutzen können.
Denke der simple Grund warum in WoW kein Housing… es würde wohl zu sehr ablenken
Die Spieler würden dann wohl sich nur noch ums Haus kümmern, aber das eigentliche Spiel nur noch nebenher tätigen
Für Spieler, denen das Leveln zu schnell geht, für die es zu wenig Abwechslung beim Questen gibt und die gar keinen oder kaum Endcontent spielen wäre das meiner Meinung nach eine Option.
Ich denke, besonders Frauen könnten darauf anspringen. Die richten meistens gerne etwas ein oder dekorieren gerne. Oder denke ich da zu stereotyp?
Versteh mich bitte nicht falsch, ich kann auch seht gut auf housing verzichten…
Aber wenn es mich und vielen anderen auch nur im geringsten reizen soll, dann muss es so sein daß absof-inglutely egal was ich mache, es besteht die möglichkeit irgendwas geiles fürs die Bude zu bekommen, selbstverständlich accountweit … ob das jetzt der fächer aus murlocflossen an der wand ist oder das Zertifikat der Ingeniursgilde, oder der Brief von Lady Vash die mich seit SL wieder vermisst, oder der Rüstjungsständer aus verzaubertem Elementuim, das bügelbrett von der Kinderwoche, der „Arthas did nothing wrong“ Bettlaken, … Und das treibt den aufwand ziemlich schnell in eine gewältige höhe, denn die menge an solchen schnickschnacks die eingefügt werden könnten und z.t gar müüsten ist schier endlos…
Egal ob stereotyp oder nicht… wie gross ist diese Gruppe? Das ist die Frage! Der Aufwand für Housing ist ja unabhängig davon wieviele das wirklich wollen. Die Nachteile haben aber alle für die Housing nicht an Nummer 1 steht.
Ohne Informationen Marke…
„70% alles WoW Spieler finden Housing wichtiger als alles andere, 15% neue Spieler kämen deswegen hinzu, 10% würden WOW mangels content verlassen“
kannst du das nicht entscheiden. Wir können wunderbar darüber diskutieren warum wir housing gut oder schlecht finden. Aber für eine Entscheidung fehlen uns alle relevanten Daten.
Edit: Imho ginge es eher darum den Sammlern neue Dinge zu geben. Ständig Mounts, Pets und Spielzeuge motiviert auch die nicht ewig.
Ich komme selbst ja auch mit 200%iger sicherheit in die hölle, aber auch wenn ich darüber schmunzeln muss irgendwie versucht die rechte hand gerade ein eigenleben zu entwickeln… sie scheint fähnchen sehr gerne zu mögen…
Black, bei aller liebe, dat war not so really ganz ok
Die Schattenmutter als Lifesize Aufsteller… ebenso Jaina, Sylvanas, Alleria, DIese blaue Kyrianertante… kann sich jeder sein eigenes Papp-harem zusammenstellen
Oder noch besser als random besucher… Kaffee mit Kleia (und nein ich meine nciht den GTA Hot Coffee mod ihr ferkel )
Und ihr gefällt dann der Kaffee nciht, verlierst rufpunkte, musst erstmal nen guten kuchen backen und nen kasten Bier vorbeibringen und das auszubessern…
Schon haste World of Simcraft als gewaltiges minigame innerhalb von WoW erschaffen, und damit eine ganze pallete an neuen Spielern angelockt die sich garnicht die bohne für raids, dungeons, quests, die welt, pet battles, oder mog interessieren, sondern sich dafür alle besucher freizuschalten und sie alle auf BFF zu bringen
Und dann wird WoW an Nutaku verkauft und dash „Housing“ system etwas entgegen der Blizzard Marschrichtung optisch und thematisch angepasst mit freischaltbaren (oder eher „wehschaltbaren“) outfits, und wow hat 25million neue nutzer innerhalb des ersten Monats, lol
und bei männern sind angeblich autos, welche mir im prinzip völlig egal sind, ich denke mir nur hauptsache es fährt und bringt mich hin wo ich hin will.
Ist halt eines der ewigen Themen. Manche hatten es gerne, anderen ist es egal.
Wie groß sind die Anteile? Wer weiß. Mit Sicherheit wird es nur eine Minderheit sein - aber alleine das ist noch kein KO-Kriterium, immerhin gilt dies laut Blizzard für ausnahmslos sämtliche Inhalte.
Auch passen die Aussagen der Entwickler imho nicht dazu, dass sie Housing selbst komplett ablehnen würden.
Ich tippe eher darauf, dass es schlicht eine Frage der technischen Limitationen der Engine gepaart mit dem notwendigen Aufwand des ganzen sein wird. Eventuell ist das Spiel auch schlicht inzwischen zu alt, um Housing wirklich vernünftig und tief verknüpft mit dem Bestehenden zu implementieren…?