Wird WoW nur noch Halbherzig entwickelt?

Leberwurst mit Senf.

In Eso wird ein größerer Wert auf Story, Entscheidungen und die Community gelegt.
Wenn du ein Dorf vor Banditen rettest, werden die Banditen anschließend auch verschwinden und das Dorf erinnert sich an dich.

Vermutlich ist WoW zu alt um dies zu “simulieren”

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Die Story interessiert mich null da sowieso schlecht und unlogisch. Aber BfA ist wirklich ein recht schwaches Addon das nicht wirklich motivieren kann. Außer Raids mach ich gar nichts mehr.

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In die Präsentation der Story wird seit Cataclysm verdammt viel Arbeit investiert. Auch die Content Patches bringen deutlich mehr Inhalt als früher, gerade die Wochenevents und die Brawls sorgen für Abwechslung.

Für Wrathion ist momentan nicht der richtige Zeitpunkt, dafür hat man z.B. Nathanos und Baine in den Vordergrund gerückt. Mit Talanji und Bwonsamdi sind auch zwei neue Charaktere dabei, die sich super einfügen.

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Zandalari nutzen für die weibliche Version das Skelett der normalen Trollfrauen und Zandalarimänner nutzen das Skelett der Nachtelfen.
Ergo Copy and paste.

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Witzig … das sagen sie immer aber und man sieht es auch, warum haben dann so viele Leute etwas bezüglich der Story zu meckern? Nicht wegen dem Verlauf, sondern der Art und Weise. Blizzard rühmt sich in letzter Zeit so sehr damit, dass sie die Story so viel besser erzählen als je zuvor. Leider halt einfach schlecht(meine Meinung)

Aber ja, es gab sehr viele Fehler in der WoW Geschichte und eines der Grössten war wohl die zwischen Wotlk und Cata.

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Du verwechselst Story mit Präsentation. Ob die Story, die sie erzählen gut ist oder nicht können wir uns vortrefflich streiten.

In Classic oder BC gab es fast keine Story und vor allem keinen roten Pfaden (SWP war z.B. nie geplant gewesen, sondern Illidan sollte der Endboss von BC sein und das merkt man auch). Mit Wrath fing es so langsam an besser zu werden und es gab sogar ein Cinematic (Wrathgate).

Mit MoP fingen sie dann einen Story Arc über die verschiedenen Patches zu erzählen und das behalten sie bis heute bei.

Die Präsentation ist deutlich besser geworden.

Ich fand ja Wotlk genial, da der Lichkönig ständig aufgetaucht ist und seinen Dienern Anweisungen gegeben hat. Also er hat den Helden schon ordentlich gestalked kann man sagen.

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Ich will ja nicht wieder beef verteilen :smiley:.
Aber wir reden hier auch von einem Entwicklungszeitraum von 15 Jahren. Ich nehme es BC nicht übel, das es so holzig rüberkommt (Classic ist ja aktuell nicht im Spiel). So war das eben damals.
Wobei in Cata gab es auch noch die 10x Bärenär*sche-Quests.

Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Für 2018 und selbst in Anbetracht dessen das es kein Singleplayer ist… hätte besser sein können.

  • Man nennt mich den Gnom der das Q-Log nicht mag, also sage ich es einfach kurz: Q-Log ist nicht zeitgemäß
  • „Du darfst die Hauptstory weiter machen, wenn du Ehre (=20x 08/15 repetetive WQs) gemacht hast.“ (find ich noch am schlimmsten)
  • keine Vertonung zum Start von BfA (Indiecompany, grml)
  • Last but not least: „…to be continued.“ In 2-3 Monaten.

Bei den vielen Brüchen die vorkommen, weil bei Fraktion X einschleimen, weil nächster Patch verlässt man sich imho immer noch zu sehr darauf, dass Inhalte wie WQ, Raids, Instanzen und brandneu WF, IE das Ganze schon Monate tragen werden.
Tun sie aber bei vielen Spielern nicht, weil immer dasselbe und nur die Möhre Epixx lockt.

Also, ja, ist besser geworden. Stimmt. Hätte besser sein können.
Wie gesagt, nicht persönlich gemeint. Nur nicht ganz deiner Meinung :slight_smile:

Was treibt Khadgar jetzt eigentlich so?

Spiel mit Velen Altmänner-Boule in Sturmwind.

Das Questlog hat nichts mit der Präsentation zu tun. Das Questdesign ist generell antik, aber das gehört in die Kategorie Gameplaydesign.
Ob die Story hinter WQs zu gaten sinnvoll ist kann man diskutieren, soll eher das Gefühl vermitteln, dass man sich wirklich auf einem Eroberungsfeldzug befindet. Fehlende Vertonung war mir nicht aufgefallen, ist aber auch wieder ein Punkt bezüglich Verbesserung: Immerhin gibt es sie. Dass die Story mit dem nächsten Patch weiter geht ist nichts was man verbessern kann, wie soll das sonst gehen?

Dann definiere „Präsentation“ bitte etwas genauer. WQs die sich wiederholen erinnern mich nicht wirklich an einen Feldzug. Ich finde die Fraktionsbuhlerei ohnehin langsam massiv ermüdend, ist aber nur meine Meinung.

:thinking: Also, weil sie fehlte gibt es sie und ist eine Verbesserung… :smiley:. Anscheinend wurde sie für die 8.1 Q-Reihe wieder reingeholt (hab nur kurz auf YT geguckt, war vielleicht auch PTR). Legion war gefühlt vollvertont. An - aus - an. Je nachdem wie hoch der Zeitdruck ist. Das würde ich schon halbherzig nennen.

Tja, gute Frage. Die ich als Spieler aber nicht beantworten muss, sondern der Entwickler.
Eventuell kleine Storyparts? Wie lang ist „Story“ in den jeweiligen Patches? 1 Stunde maximal ohne Laufwege? Timegate außen vor. Schon sehr wenig, wenn man bedenkt, dass das wieder für viele, viele Wochen vorhalten muss.
Behalten wir im Hinterkopf, dass die ganzen Events die zwischenzeitlich reinspielen, schon seit Jahren(!) unverändert sind. Welcher langjährige Spieler bekommt noch beim Mondscheinfest Schnappatmung? In die jeweils neuen Zonen sind sie ohnehin kaum bis garnicht integriert, würde ohnehin nicht helfen. Kennwerschon. Könnten die neuen Fraktionen, wenn wir schon Torpedoform wegen der Kriecherei haben, nicht auch eigene Traditionen haben? Vodoolike Bwonsamdi-Fest.
Also, ich habe keine Ahnung wie man das verbessern könnte. Aber auf alten Pfaden zu latschen, kann nicht der Weg sein.

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Mit Präsentation meine ich wie die Story im Spiel integriert ist. Zum einen die Ingamesequenzen, die eine gute Abwechslung zum drögen Questtexte lesen sind. Die Vertonung mit dem kleinen Bild des Sprechenden, das wir seit Legion haben. Der Aufbau der Gebiete, der eine Metastory pro Gebiet umspannt und nicht mehr nur eine Abfolge von den immer gleichen Hol- und Sammelquests in einem Hub ist.

Außerdem dass die Charaktere mehr Tiefe bekommen, einer der größten Kritikpunkte war früher, dass die bekannten Hauptcharaktere aus Warcraft 3 wie Thrall, Cairne oder Tyrande total blass sind, weil sie nur in der Hauptstadt rumstehen und das wars dann. Mittlerweile haben viele Charaktere ein unique Model, das sehr zur Athmosphäre beiträgt. In BfA sind Voss, Nathanos, Baine oder Liadrin im Vordergrund. Talanji und Bwonsamdi sind neu, Khadgar und Velen hatten ihren großen Auftritt in WoD und Legion.

BoD legt die Messlatte momentan ziemlich hoch.

Die Länge der Story ist schon ok, ist der Preis dafür, dass die Fraktionen eine eigene Story in bekommen. In Guild Wars 2 brauchst für die Living World auch ~2 Stunden. Ohne Achievements.

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WoW hat durchaus ein Problem damit Charactere einzuführen und zu entwickeln. Nicht umsonst si d in BFA die 3 Warbringer Charactere aus WC3+FT. Liegt aber auch daran, dass es im Gegensatz zu WC3 viele Charactere gibt und kaum jemand hervorsticht. In TBC ist mir nicht mal Garrosh als Groms Sohn aufgefallen. Und in FT war das auch nur ein brauner Orc.

Aber zumindest auf Hordeseite haben sie jetzt Charactere eingeführt die Eindruck hinterlassen. Zelling, Talanji, Derek, die Vulpera die einen In Voldun befreit (wäre ein cooler Warchief ;)) und die Trollwache mir der man da herumgurkt, Bwomsandi. Würde mich schon freuen wenn die künftig schon noch Auftritte bekommen.

Das ist ein wenig unfair gegenüber Wow :slight_smile:. GW2 ist f2p/b2p. TESO ist auch mehr an der Comm. Blizzard knöpft einen hingegen monatlich Euro bzw. Token ab, damit man überhaupt einloggen kann. Und trotzdem bekommt man quantitativ nicht mehr zusammen?
Unabhängig davon hab ich sowohl die LS als auch die Erweiterungen selbst weitaus knackiger in Erinnerung. Da muss man hie und da schon überlegen wie man am schlauesten vorgeht, defensiver skillen, Pat-Routen auskundschaften, Wege suchen.
In Wow muss man sich schon richtig anstrengen um drauf zu gehen. In BfA Levelzonen hätte ich das ohne WM nicht geschafft. Von der Präsentation ist das dann weniger beängstigend. Vielleicht auch langweilig.

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Ein Patch besteht nicht nur aus Story.

Es wurde denke ich schon oft genug geschrieben aber die besten Dev´s von Blizzard arbeiten an Mobilen ablegern der Blizzardspiele und durch die massenentlassungen die auf seinen von Blizzard anstehen wird deutlich das Qualität nicht das Ziel des Addons ist sondern Kosteneffizienz.
Die Story von BfA fühlt sich künstlich in die länge gezogen an und sowas tut dem Spiel nicht gut. Es gibt Spieler denen gefällt BfA und anderen gefällt es nicht da es wenn man es mit Legion vergleicht schon recht schlecht abschneidet da Legion viele dinge hatte die einen wiederspielwert hatten. Sowas hat BfA nicht weil es warscheinlich auch sehr zeitaufwenig ist solche dinge zu erstellen.
Allerdings sollte man noch abwarten wer weiß was noch passiert.
Und ja auch ich habe das gefühl das man versucht so gut wie möglich die Kosten zu senken zumindest vermittelt BfA ein solches gefühl.

Ja. Und dann kommt das hier zum tragen:

Wobei ich wieder bei meinen Ursprungsurteil wäre: Hätte besser sein können.

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Und das ist das Kerngeschäft von WoW, folglich liegt da der Schwerpunkt der Ressourcen.