Wissen Azerothianer das einige (nahezu) unsterblich sind?

Das mit dem Geistheiler/in, dem wiederbeleben und der Sache das wir so im Spiel (fast) unsterblich sind ist in WoW ja nicht nur eine Gameplaymechanik sondern auch Bestandteil der Lore.
Nicht nur das es in (Geheim)Quests verwendet wird auch die Geschichte um Odin, Helya, Valarjar die Entstehung der ersten Geistheiler … emm … das kann bestimmt jemand bessre erklären als ich es könnte.

Die Frage ist nun ob der gemeine Azerothianer das auch weiß und/oder die besonders gebildeten. Die die das selbst schon mal (mit)erlebt haben mal aussen vor gehalten.

Ich glaube, dass das niemand außer dem Spieler weiß bzw. wir nie jemanden angetroffen habem, der das öffentlich macht. Wäre ja total blöd für die Plots, wenn es alle wüssten.

Jup. Bis auf den allmächtigen Champion von Azeroth weiß das neben Odyn und Co vermutlich niemand.

Der gemeine Azerothianer und damit meine ich den Bürger von Sturmwind, denkt höchstwahrscheinlich immer noch, dass Verlassene Teil der Geißel sind. Nach deren neusten Errungenschaften zu urteilen, müsste man uns als ungebildet bezichtigen.

Blizzard müsste mal eine Szene ins Spiel einbauen, in denen ein hochrangiger Kommandant einem Bauer den Verlauf der Geschichte erklärt. Am Ende vom Tag würde der Bauer die Geschichte nicht abkaufen und sie sei viel zu absurd und abenteuerlich verwerfen.

„Weltraumziegen?! Schon da habt ihr mich verloren! Ein Titan schläft unter der Erde?! Guter Mann, ihr wollt mich wohl auf den Arm nehmen!“.

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Ach was, die Sturmwinder dürften da abgehärtet sein. Nicht zuletzt, weil viele der einstigen Feinde 1-2 Jahre / Erweiterungen nach der „Krise“ durch Sturmwind laufen und neue Verbündete sind :smiley:

Der Durchschnittsorc / Mensch / Goblin / Troll etc. wird da sicherlich nichts wissen geschweige denn glauben.

Ausnahme bilden für mich da lediglich die Nachtelfen, Blutelfen und Draenei.

3 wirklich uralte Völker mit riesigem Erfahrungsschatz und einer Lebensweise, die sich von den anderen genannten Völkern doch sehr unterscheidet.

Diese werden sicherlich nahezu unsterbliche Wesen kennen.

Denken wir alleine mal an Cenarius, Ursoc etc.

Naja… ist halt die Frage, was wir als “unsterblich” deklarieren.
Ein “sterben und dann zurück geholt werden”, ist jetzt nicht ganz unsterblich.

Bisher hat es beim Zurückholen von Personen, doch eher in den meisten Fällen Probleme gegeben. Oder nicht?

Außer beim Spieler, der durch einen Geistheiler ohne Probleme wieder aufsteht, fallen mir da nur “göttliche Wesen” ein, die eh auf einer anderen Ebene stehen.
Zudem… bisher sind die Toten nach ihrem Tod, nie wieder so zurück gekommen ist, wie sie vorher waren.
Einzig vlt. direkte “Wiederbelebungen”, wie bei uns Menschen, könnte man ausklammern.)

Gut, Rastakhan in der Questreihe in Zuldazar, wobei man da jetzt drüber streiten kann.

Welche “Zurückgekehrten” gibt es denn in unserer Dimension? Damit klammere ich die Leere und die Dämonen mal aus. Ebenso die wilden Götter, Loa und alle, die als “Gottheiten” irgendwo verehrt werden, es geht ja schließlich um Hans Martin von nebenan.

  • Die Valajar werden “umgeschmiedet”, nach Ihrem Tod.
  • Die Untoten verfaulen langsam und es scheint keine wirkliche Rettung zu geben.
  • Calia Menethil scheint zu einer “lightforged Undead” geworden zu sein. Also auch eher mit Nebenwirkungen.

Wen gibt es denn da noch? Mir fällt da gerade keiner ein, außer:

  • Wild Gods
  • Elementarfürsten
  • Loa und mächtige Geister.

Alle bewegen sich aber auf einer Ebene, wo Tod und Leben andere Spielregeln besitzen.

Dämonen und Elementarfürsten können getötet werden, in Ihren Ebenen.

Loa scheinen getötet werden zu können, aber als Geister weiter zu existieren. (Siehe Torga)
Gleiches bei den Wild Gods. Cenarius holen wir ja schließlich zurück, ebenso Goldrinn.
Bis dahin sind Sie aber erst 1x tot.

Ich schätze mal, wirkliche “Unsterblichkeit” gibt es in WoW nicht. Vlt. höchstens bei Leere und Licht, wobei man sich da auch streiten könnte. Wenn es eine Schattendimension gibt, gibt es auch eine Lichtdimension? Oder existieren beide in der selben Ebene und können dort endgültig getötet werden?

Aber ich schweife ab.
Hans Martin, Rüstungspolierer und Paketbote als Nebenjob, um über die Runden zu kommen, hat vlt. eher eine Ahnung vom Untod, als von Unsterblichkeit.
Er weiß zwar, dass seine Seele nach seinem Tod an “irgend einen Ort kommt”, aber nicht mit Gewissheit wohin. Alle versuche, Tote zurück zu holen, sind bisher im Untod geendet, oder aber in legionsverzerrten Monstern. (Oder aber beides. Siehe Ner’zhul)

Ich schätze daher mal nicht, dass er weiß, dass es “nahezu” unsterbliche Wesen gibt, die weit über dem Level der Untoten/Dämonen liegen.

Ähnlich ist es bei eigentlich allen Völkern, bis auf denen, die trollische und nachfolgend, elfische Wurzeln haben. Diese haben bisher wilde Götter und Loa kennengelernt. (welche aber auch nur “semi-unsterblich” sind)

Bei den Draenei weiß ich das nicht.
Im Lichtglauben könnten Sie vermeintlich die Unsterblichkeit sehen, aber dazu wissen wir und erst Recht alle Lebewesen in WoW nichts.

:3
Einzig Elune könnte das einzige unsterbliche Wesen sein, dass existiert. :slight_smile:

Soviel zu meinem geistigen Erguss.

LG

Die niederen Untoten verfaulen. Bitte vergleiche Todesritter und co. nicht mit den niederen Wesen.

Oder Sylvanas / Nathanos / Dunkle Ranger.

Oder Lichs usw. Es gibt genug tolle Wesen in dieser Welt die die Lebenden…(un)überleben werde.

:wink: Untoter bleibt Untoter, auch wenn der Verfall des Körpers magisch im Zaum gehalten wird. Ganz auf der Höhe, ist deren Körper aber leider auch nicht.

Gleiches gillt für Sylvans, Nathanos und Co.
Nur weil etwas in einen Körper zurück gepresst wurde, in dem Fall ggf. eine Seele(?), heißt es nicht, dass diese Personen wieder wirklich Leben. „Untod“ bedeutet zwar „nicht Tod“, aber im gleichen Zuge auch „nicht Lebend“, im fall von WoW.
Das Leben, in dem Fall der Untod, ist künstlich.

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Kleiner Nachtrag: Spricht den Untoten aber nicht Ihre “Daseinsberechtigung” ab.

Und trotzdem besitzt ein zb Menschlicher Todesritter eine höhere Physische Stärke als Lebende. Ironie? Ich denke nicht.

Und ja da sich Untote nicht auf herkömmliche Art und Weise reproduzieren können müssen sie auf künstliche Weise Nachschub schaffen.

Wie bereits gesagt: Magie ist in dem Fall der Schlüsselpunkt.
Wenn ich einen Kampfroboter baue, der jedem Menschen physisch überlegen ist. Ihm eine KI schreibe, damit er autark aggieren kann. Lebt er dann?

Und das ist jetzt die Frage. Wenn etwas gestorben ist und künstlich wieder zurück geholt wird, lebt es dann & ist so wie vorher, oder aber nicht. Denn jeder Untote setzt einen Toten voraus, aus dem er hervor gegangen ist.

Für diese künstlichen Geschöpfe mag eine gewisse Unsterblichkeit gelten, dass tut Sie dann aber auch für den von mir programmierten Kampfroboter mit autarker KI.

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Also so gesund sieht deine grünliche Hautfarbe auch nicht aus.

Die werden lediglich von Val’kyr konserviert, wie von Sylvanas in „Dunkler Spiel“ bestätigt wurde. Dabei hat sie erwähnt, dass das nur einige Jahrhunderte möglich ist, was für einen früheren Elf nicht viel sein sollte.

Vom Biologischem her nicht. Atmen, essen, Stoffwechsel usw braucht und besitzen Untote nicht mehr. Also Biologisch gesehen sind sie tot.

Vom Psychologischen her jain. Untote behalten teilweise ihren Charakter welcher aber sehr abstumpft durch den Tod und Nekromantie sein kann. Todesritter sind da wieder anders als zb Verlassene. Sie wurden vom Lichkönig darauf getrimmt gefühllos zu sein und wurden auf eine andere Art wie 0815 Untote erschaffen. Haben sie deswegen trotzdem Emotionen? Ja. Nur sehr abgestumpft und werden eher von Negativen Gefühlen wie Hass, Zorn usw beherrscht.

Die ist weiß. Nicht grün.

Aber dieser grüne Unterton fällt doch einem gleich ins Auge. Mach dir nichts vor!

Vom biologischen her, jupp. Tot. Dünger. Pferdelasagne.

Das mag zwar alles richtig sein, aber:

Eine Beeinträchtigung des Geistes, ist doch ebenso ein Problem. Nicht wahr?

Das Resultat der Widererweckung mag zwar bis zu einem gewissen Grad unsterblich sein, ist es aber nicht.
Alle bisherigen Todesritter, Untote generell, Verlassene, selbst der Lichking als Kirsche auf der Sahnespitze der Untotennation, sind bereits gestorben und damit nicht unsterblich im eigentlichen Sinne. Denn wie kann etwas unsterblich sein, dass bereits gestorben ist?

Diese Person wieder zu holen heißt zwar, dem Resultat des Vorganges eine gewisse Unsterblichkeit zu verleihen, aber andererseits, die Person selber wird dadurch nicht unsterblich.

:smiley: Damn. Schwierig das zu erklären, denn wir müssten definieren, ob bspw. der lebende Frostbann und der untote Frostbann (Name als Beispiel gewählt) nun ein und die selbe Person sind.
Falls ja, hat sich das mit der Unsterblichkeit schon erledigt, den Frostbann1 ist bereits gestorben. Falls nein, und Frostbann 2 eine eigenständige Person ist, die mit dem lebenden Frostbann nichts zu tun hat, dann könnte er einen gewissen Grad an Unsterblichkeit besitzen.

Das würde dann aber auch bedeuten, dass Cenarius, Goldrinn und alle die, die zurück geholt wurden, nicht die sind, als die sie einst gestorben sind.

@.@ mir schwirrt der Kopf.

Frostbann 2 hat mit Frostbann 1 nix mehr zutun. Vom Charakter her jedenfalls. Vom Aussehen sieht er halt einfach wie die Untote Version von Frostbann 1 aus.

Das bedeutet dann, Cenarius ist nicht mehr der Cenarius, als der er im Eschental gestorben ist?

Goldrinn ist nicht mehr der selbe Goldrinn?
Arthas ist nicht mehr der Arthas, als der er gestorben ist?

Das können wir jetzt beliebig oft fortsetzen.