Es geht darum das Blizzard kein Gold erzeugt, die verdienen nur an dessen Umverteilung. Damit kann man spielerische Vorteile kaufen (für mich was anderes als P2W) und das lehne ich ab womit ich auch den Token ablehne.
Aber unter „Gold verkaufen“ würden die meisten verstehen das Spieler A 20€ zahlt und dafür von Blizzard 200k Gold bekommt. Das Gold würde dabei aus dem Nichts erschaffen. Das passiert aber eben nicht.
Eher hardcore kapitalistisch.
Sie lassen uns auch noch „arbeiten“ ,also spielen und verdienen daran egal wie ich nen Token kaufe daran mit, geil durchdacht.
Aber seriöser als beim Kiosk um die Ecke das Gold zu kaufen.
Ich könnte jetzt aber auch einbringen, dass Blizzard bestimmt, wieviel Gold von den Spielern erzeugt wird…
Aber das hat ja an sich auch gar nichts mit dem Thema zu tun. Das Gold ist bereits im Spiel und es verschwindet in dieser massiven Menge auch nicht mehr.
Das stimmt.
Aber wenn man das so sieht, ist WoW auch ohne Boosts P2W.
Denn wenn du dir im AH Blumen (oder irgendwas anderes) kaufst, kaufst du dir ebenfalls einen zeitlichen Vorteil.
Aus dem Grund finde ich es nicht passend WoW wegen Boosts als P2W zu bezeichnen.
Und den Faktor Zeit haben oder nicht, gleichzusetzen mit p2w, dann ist jeder Pensionist dir im Vorteil, weil man arbeiten geht oder was auch immer an zeitlichen Einbußen hat.
Der Rentner pflückt Kräuter und man sitzt währenddessen in der UNI, p2w!
Es redet doch niemand von Unspielbarkeit. Das ist doch gar nicht das Thema.
Ich finde es selbst nicht schwer zu akzeptieren, dass Pay2Win für einige Spieler - unabhängig von Spiel und Art - erst damit anfängt, wenn Items direkt über den Shop angeboten werden. Diese Meinung kann man vertreten.
Warum fällt es einigen so schwer zu akzeptieren, dass man aber auch argumentieren kann, dass verkauftes Gold (ja…ich weiß…es wird umverteilt etc…), für welches ich mir Boosts oder Items kaufen kann, auch durchaus als Pay2Win gelten kann, je nachdem, welche Defintion man für sich anwendet.
Gold per Euro konntest du dir schon immer kaufen.
Und wenn eben der reine Zeitvorteil das Spiel zu einem P2W Spiel macht, war es schon immer P2W und wird immer P2W bleiben. Egal ob mit oder ohne Boosts, egal ob mit oder ohne Marke.
Deshalb finde ich es ein wenig Albern, sich so krass auf diesen marginalen er kaufbaren Zeitvorteil aufzuhängen.
Aber nicht von Blizzard selbst. Das ist doch ein himmelweiter Unterschied.
Na klar ist das schlau. Und die Tatsache, dass sie es halbwegs versteckt tun und dadurch von einem Teil (wie groß er auch immer sein mag) der Spieler verteidigt werden, zeugt ja auch davon, dass sie alles richtig damit machen.
Aber das hat ja auch niemand bestritten.
Ja, aber ob es ihm etwas bringt, ist doch gar nicht das Thema. Das Argument könnte man doch überall bringen. Das würde ja auch funktionieren, wenn dieser Spieler sich für 200 Euro die gesamte Ausrüstung direkt im Shop kaufen könnte.
Es bringt zu 100% was, es füllt meine Taschen zuverlässig jeden Tag.
Dicke Grüße an die paar Anti Boost Leute die schon etliche Threads erstellt haben, ein nicht geringer Teil ist auf meiner Friendlist und hat sich ne Curve gegönnt, Namen sind natürlich diskret wie versprochen.