World of Warcraft: Streifzug durch Azeroth: Die östlichen Königreiche

Hey :slight_smile:

Hat das Buch „World of Warcraft: Streifzug durch Azeroth: Die östlichen Königreiche“ schon wer?
Ist es zu empfehlen für mehr Wissen über die einzelnen Gebiete ?

Ich werde es mir holen.

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Ich habe es auf englisch gekauft, als es rauskam, und fand es sehr nett. Es ist amüsant geschrieben und gibt immer noch ein paar INformationen, die man so nicht hat. Spoilern will ich natürlich nicht, aber es hat einen Unterhaltungswert, empfehlen kann ich es auf jeden Fall.

Auch ich kann es empfehlen. Sehr liebevoll und detailreich geschrieben und vor allem gestaltet. Eine Art Schmuckbuch^^

Dann bestell ich mir das mal bei Amazon.

Ich habe das Buch auf Deutsch und schon durch:

Die Aufmachung ist sehr schön und sehr hochwertig, die gezeichneten Bilder sind sehr stimmungsvoll.
Leider ist dem Lektorat hier und da ein Fehler unterlaufen, so dass es ein paar Schreibfehler gibt.

Inhaltlich ist es Christie Golden Niveau.

Es sind also vorallem veraltete Informationen aus Cata-Zeit und zeigen im Grunde oft nur den Status quo bzw. wie dieser irgendwie erhalten werden kann.
Dabei unterlaufen ihr auch oft Fehler: So spricht sie z. b. davon dass Beutebucht von den Trollen beherrscht wird, aus dem Textzusammenhang geht klar hervor, dass dies ein Fehler sein muss, da später nur von Goblins geredet wird.

Sowas passiert im Buch leider häufiger.

Auch werden wieder viele Sachen cononisiert, die (also meiner Meinung nach) vorher nur Engine waren, wie die offene Bibliothek in Sturmwind.

Auch ihr Stil ist wie immer sehr gefühlshascherisch, was sich vor allem an den Anektdoten von Shaw und Schönwind äußerst.

Es gibt aber auch einige Interessante neue Informationen (auch wenn die Rar gesät sind) und nette kleine In-Universe Verweise.
So ist eine Seite vom Buch „Vom Licht und wie man es schwingt“ von Uther abgedruckt.

Im großen und ganzen ein nettes Buch, vor allem für Lore-Einsteiger, die einen Überblick bekommen wollen.
Lore-Veteranen werden weniger neues erleben, dafür ist die Aufmachung aber sehr schick und schön anzusehen.

Ich hoffe das konnte ein wenig helfen :slight_smile:

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Definitiv.
Danke für die kleine Zusammenfassung hierzu. Durch diese weiß ich aber jetzt das es nur etwas wird was bei mir im Regal steht um die Sammlung zu komplettieren und nichts was ich lesen werde.

An sich habe ich damit gerechnet, das etwas in der Richtung kommt als ich den Author dazu gesehen habe, aber das es dann so umgesetzt wird wie du zusammengefasst hast, hätte ich nicht gedacht. Dachte Blizzard selbst schaut da nochmal drüber um offensichtliche Fehler zu korrigieren, aber anscheinend darf Golden wohl einfach machen.

Na ja interessanter Ansatz aber durch die Wahl des Authors zerstört. Sei’s drum, Hauptsache die Sammlung ist komplett.

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Ich will das Buch nun auch nicht schlechter reden, als es tatsächlich ist ><.
Ich bin kein großer Golden Fan und finde ihren Schreibstil gewöhnungsbedürftig.

Man muss das Buch aber sehen als das, was es ist: Es ist ein kurzer Reiseführer über die östlichen Königreiche.
Da diese so groß sind, haben die meisten Gebiete nur eine Doppelseite, vielleicht zwei für sich.
Das ganze ist auch aus der persönlichen Sicht von Shaw und Finn geschrieben (bzw. aus den persönlichen einsichten ihrer Kontakte).
Also in Bericht/Brief etc. Form.

Die Informationen sind daher auch nicht wie von einem allwissenden Erzähler zu betrachten und können (wenn es um Lore-Fragen geht) falsch oder unvollständig sein.

Da es eine Darstellung des Status Quo (wohl vorallem für neue Fans) ist, sind viele Informationen aus Cata, was manchmal komisch anmutet, da sich Gründe überlegt werden, warum der Status von Cata gehalten wird.

Bei den Gebieten, die durch spätere Addons (z. b. Legion) verändert wurden, gibt es durchaus neuere Informationen.

Und hin und wieder (aber wie gesagt eher spärlich) sind ganz neue Informationen.
Netter ist der Fluff, den man im Buch findet (wie eben die Seite aus Uthers Buch), einiges davon hat aber eben Golden Niveau, was es sehr gefühlsduselig, und engine-Anlehnend macht.

Auch scheint Azeroth mal wieder vorallem von perfekten Gut-Menschen bevölkert zu sein (auch gleich nach dem 4. Krieg).

Wie gesagt ein schönes Buch, aber - wie bei jeder Warcraft-Literatur - sollte man keinen Nobel-Preis erwarten :slight_smile:

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Einiges davon könnte aber auch an schlechten Übersetzern liegen, das ist ja nichts Neues. Im Englischen sind mir die erwähnten Fehler nicht aufgefallen, und ich bin da eigentlich sehr pingelig. :slight_smile:

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So lange man nicht wie in Star Trek TOS aus „The Galileo 7“ " Notlandung auf Galileo 7 " macht passt das ja noch. :laughing:

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Ja, die Übersetzung könnte natürlich ein Problem sein, ich habe das Buch wie gesagt nur auf Deutsch und kann zum Original nichts sagen. :slight_smile:

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Weiß jetzt nicht was alle immer gegen die Autorin haben.
Liegt vielleicht in der Geschmacks sache. XD

Aber blizz wird sie nicht ohne Grund immer beauftragen.
Oder die anderen Autoren verlangen zu vie Tantiemen oder sind in den augen von blizz zu schlecht.^.^

Steht da immer noch drin, dass Blutelfen Blutelfen heißen, weil Garithos gemein war?

Also von mir hat das „Buch“ eine Kaufempfehlung. Auch wenn ich mir etwas anderes „erhofft“ hatte… es sind halt einzelne Berichte von Shaw an seinen König, ab und an mit ein paar netten Kommentaren von Schönwind. Allerdings sei auch gesagt:

Gerade am Ende wird man ja schon überrascht, fand ich zumindest, dass Schönwinds „Schatzsuche“ während des Buches ja doch etwas sehr, sehr wichtiges für die Lore am Schluss zutage fördert, worauf Blizzard ggf. die nächsten Patches/Addons drauf eingehen wird. Also ja, kaufen, lesen, verstehen und sich auf die Zukunft freuen.

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Exakt das. Ich fand auch die Anmerkung sehr interessant, die Shaw zu den Sin’dorei, Quel’thalas und dem aktuellen Verhältnis zur Allianz gemacht hat… Also, ein paar Neuigkeiten gibts wirklich.

Morgen kommt meins dann kann ich mich selbst überzeugen. :smiley:

Du weisst schon das der Name Blutelfen daher kommt weil sie ihre Gefallenen ehren wollte und du willst hier doch nicht wirklich behaupten das Garithos der Vollpfosten der Allianz, ein Unschuldslamm ist.
Würde mich mal wirklich Interessieren wie du darauf kommst.

Ich sag ja nicht, dass er unschuldig ist, doch finde ich es sehr lächerlich, dass er und nicht Arthas der Auslöser gewesen sein soll. Was findest du denn besser? Elfen die sich wegen einer der berühmtesten Warcraft Figuren unbenennen lassen oder Garithos?

Nur so als Frage, du meinst warum Keal sich von der Allianz ab gewandt hat oder.
Und die frage nur um sicher zu gehen, du weisst was zwischen Gari und Keal alles passiert ist, oder ??

Was hat denn das jetzt damit zu tun? Das alles wirkt doch im Endeffekt trotzdem winzig im Vergleich zu diesem einem tragischen Ereignis. Auch wenn Gari ein ganz übler Rassist war, so viel Übel wie Arthas den Blutelfen angetan hat hat er sicherlich nicht. Weswegen ich die Begründung im Buch total Lachhaft finde. „Arthas war doof ABER Garithos, das ist ein ganz böser du!“

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