Kann auch sein, aber Thalyssra oder Oculeth beispielsweise haben wir schon in BfA in normal gesehen.
Würde man das dann nochmal erwähnen, wenn es doch eigentlich eh schon bekannt ist?
Die Quest „Ausbildung der Verdorrtenarmee“ habe ich oft genug gemacht, um die Zombielfen als Verdorrte zu identifizieren. Thalyssra war nur nah dran als Verdorrte zu zählen. Entsprechend ist es schon ein Hinweis, dass selbst diese extrem zombifizierten Elfen mit der Frucht vom Arcan’dor geheilt werden konnten und dass es mittlerweile keine Zombielfen mehr geben dürfte, nach dem, was da steht.
Ach die kleinen aus Cata von Uldum
Heyho, vielen Dank für die Infos über die Kor’kron und die 7. Legion, das wusste ich alles bisher noch nicht.
Schön wäre, wenn die Dinge aus Exploring Azeroth 5, Island & Isles die hier von Fuchurion erwähnt wurden auch in einem zukünftigen Inhaltspatch im Spiel zu sehen wären, notfalls wieder mit einem vorher/nachhher-Bronzedrachen. Eventuell kommt wirklich nach Last Titan ein großer Umbau der Gebiete. Das wäre so genial, aber das glaube ich erst wenn ich es sehe…
Ich bin gerade dabei die alten Addons alle nacheinander durchzuquesten, so dass ich irgendwann auch so viel Wissen besitze wie ihr.
Wenn Runas wieder geheilt ist, würde ein kleiner Traum wahr werden.
Das wahrscheinlich schon, sonst würden sie es ja nicht erwähnen.
Könnte aber bestimmt noch Jahre dauern.
Man lernt aber auch viel im Forum.
Kannst auch immer nachfragen.
Ernsthaft? Oh man… für solche Entscheidungen hasse ich Blizzard manchmal wirklich. Drama und Tragik können als funktionierende Geschichte nicht stehen gelassen werden, nein es muss schon wieder das Teletubbiewunderland draus gemacht werden. Das hat mich In DF ja schon bei Ysera aufgeregt, als diese wenn auch nur kurz wieder im Reich der Lebenden herumspazieren durfte. Und jetzt schon wieder so ein Zeugs.
Gerade die Unumkehrbarkeit des Verdorrtenzustandes machte es doch so tragisch und tiefgreifend. Hat es nicht gereicht den Verdorrten einen inneren Frieden zu verleihen? Man verstehe mich da nicht falsch: Auch ich mochte Leutchens wie Runas und auch mein innerer Kleiner Graphiel fand, dass er nach allem nicht die Verdorrung verdient hatte. Aber der erwachsene Graphiel betrachtet solche tragischen Momente nicht als traurige Fehler, sondern sieht solche Momente und bad endings auch als gelegentliche, besondere Würze einer Geschiche an.
Macht für mich wieder mehr kaputt als was anderes
Wo ist das Problem? Es ist 1:1 das, was wir in Legion bewirkt haben. Wir haben den Arcan’dor entdeckt - was die Rettung für die Nachtgeborenen bedeutete. Die unrettbaren Verdorrten sind früher oder später gestorben, die, für die noch Hoffnung bestand, wurden mithilfe des Arcan’dors geheilt. Thalyssra durchlief ja eine ähnliche Transformation. Dass es nun keine Verdorrten mehr gibt, ist doch absolut stimmig, insbesondere, wenn sich das gesamte Stadtgebiet dadurch erholt hat.
Lies bitte nochmal den zitierten Abschnitt:
In Legion haben wir keine Verdorrten geheilt, nur die abgemagerten Nachtgeborenen, die damals noch Nachtsüchtige hießen. Wer hingegen verdorrte war (Stand Legion) verloren. Durch die Forschungsergebnisse des Arkanisten Kel’danaths konnten wir einigen von ihnen in diesem Stadium nur noch einen inneren Frieden schaffen, sodass sie nicht mehr wie rasende Zombies umher liefen, sondern friedlich in der Gegend herumschlurften. Die Heilung eines vollständig verdorrten Nachtgeborenen wie Runas, oder des werten Theryn zu einem gesunden Nachtgeborenen haben wir hingegen nie miterlebt. Die „befriedeten“ Verdorrten erlebten wir höchstens noch als Kanonenfutter, um sie in Dailys auf den Adel Suramars bzw. in diesem Minigame auf diverse Monster loszulassen.
Hier auch nochmal zum Vergleich Runas als Nachtsüchtiger (Ja, ich darf wieder keine Links posten -.-):
wow.zamimgPUNKTcom/uploads/screenshots/normal/664865-runas-der-geschm%C3%A4hte.jpg
Runas als Verdorrter:
www.zamimgPUNKTcom/uploads/screenshots/normal/664866-runas-der-geschm%C3%A4hte-withered.jpg
Vielleicht verstehst du nun besser was ich meine. Die geheilte Thalyssra war nie eine Verdorrte, sondern lediglich eine Nachtsüchtige. Dieser Zustand war noch heilbar, soweit so richtig. In einem der Kapitel der Suramar Kampagne gelang es uns auch nur um Haaresbreite den Händler Vanthir vor dem verdorren zu retten, indem wir ihm eine Frucht des Arcan´dors gaben. Das heißt Verdorrte galten in Legion (körperlich) als verloren. Verdammt dazu als eine Art Zombieelf herum zu laufen. Das Zitat des Kollegen Schnürschuh sagt nun allerdings aus, dass dieser ehemals endgültige Zustand inzwischen wohl doch heilbar ist. Wenn das keine Verwechslung mit den Nachtsüchtigen gewesen sein sollte, dann hat Blizzard hier leider wieder einmal unnötig die Tragik aus einem gelungenen Storyplot entfernt und das finde ich dann echt nicht gut. Falls es doch eine Verwechslung gewesen ist und lediglich die Nachtsüchtigen gemeint waren: Dann habe ich nichts gesagt.
Und dennoch:
Im Buch heißt es nicht, dass alle Verdorrten geheilt wurden. Dort heißt es, dass die Nachtgeborenen alle „rettbaren“ Verdorrten mithilfe des Arcan’dors gerettet haben und allen, die zu weit fortgeschritten waren, einen möglichst schmerzlosen Tod bereitet haben.
Es gab ja schließlich auch einige, die wir letztlich im Szenario genutzt haben und die wir aufrüsten konnten. Wenn man die Verdorrheit nicht als „0 oder 1“ Zustand betrachtet, sondern (wie die meisten Krankheiten) als Spektrum mit Ausprägungen unterschiedlicher Intensität, ist es doch absolut sinnig, dass alle Verdorrten, die nicht gerettet werden konnten, erlöst wurden und die, bei denen noch nicht alles verloren war, mithilfe des Arcan’dors therapiert.
Und dennoch ist es eine Relativierung des Zustandes aus Legion, die ich nicht gut finde. Die Spanne zwischen Nachtgeboren und Verdorrt war für mich mit dem Übergang als Nachtsüchtig bereits gut genug gelöst. Wer seinen Bedarf an Mana nicht stillen und auch nicht mehr rechtzeitig mit einer Frucht des Arcan´dors geheilt werden konnte so wie eben auch Runas, der verdorrte teils vor unseren Augen. Ein trauriges Ende für ein sympathisches Kerlchen wie ihn. Das war tragisch, hat weh getan und genau deshalb hat es so gut funktioniert. Jetzt liest es sich eher wie ein „Och naja… vielleicht waren die Nachtgeborenen ja noch schnell genug, dann können die den gerettet haben. Wie die anderen Verdorrten da drüben.“
Ja eben. Die Nachtsucht war doch schon ein Spektrum. Von genährtem Nachtgeboren über abgemagert nachtsüchtig zu Verdorrte war doch bereits mehr als 0 und 1. Nach deiner Logik hat man lediglich den Endzustand nachträglich zu einem Spektrum erklärt und das kritisiere ich. Die ausrüstbaren Verdorrten waren gerade noch für relativ einfache Aufgaben zu gebrauchen. Man konnte ihnen einfache Befehle erteilen und sie in den Kampf schicken, aber dann hörte es halt auf. In diesem Zustand waren sie doch sogar noch unterhalb der meisten Verlassenen anzusiedeln, nicht einmal mehr der elfischen Sprache fähig, geschweige denn komplexer Aufgaben oder Interaktionen. Das war ein tragischer Zustand, der eben deshalb so bedeutsam war weil er sich nicht mehr umkehren lies. Wenn nun einige dieser Verdorrten den Freitod wünschten, ist das kein Ding. Sowas kann man doch auch gut einbauen ohne gleichzeitig die Tragweite dieses Zustandes zu zerstören. Aber eine Heilung? Ne, da bin ich raus. Das macht mir die Tragik hinter diesem Zustand wirklich kaputt.
Vielen Dank Verjin, ja ich bin sehr gern in diesem Teil des Forums. Im Geschichts-Bereich lernt man wirklich viel. Allein schon bei der Diskussion hier um den Status der Verdorrten sieht man echt eindrucksvoll, was einige Leute hier alles so wissen. Die Debatte geht schon in Richtung Symposium, wow! O_o
Ich halte es eigentlich auch für logisch das es möglich ist sie zu heilen.
Wir haben ja auch in der echten Welt Heilung für früher unheilbare Krankheiten gefunden.
Schön wäre es aber gewesen wenn man er ingame erwähnt hätte.
Die Drachenschuppen Expedition bestand ja auch Wissenschaftlern, da hätte es ja auch einen Nachtgeborenen geben können, der erwähnt das ein paar seiner Kollegen an einer Heilung forschen, oder vielleicht eine Neben Quest in der wir Artefakte sammeln die da eventuell helfen können oder sowas.
Dann würde das ganze nicht so überraschend kommen.
Eigentlich wissen wir ja noch garnicht ob er zu denn geheilten gehört.
Interessant wäre es zu wissen, ob es nicht irgendwelche folgen gibt, wenn man eben davon geheilt wurde.
Ich mein da könnten auch welche dabei sein die es Jahrtausende waren.
Nochmal: Es geht mir nicht darum ob es der Logik nach machbar ist, sondern darum dass ein Stilmittel relativiert wurde. In diesem Fall die Tragik hinter dem Prozess des Verdorrens. Wir haben das Leid der Nachtsüchtigen erlebt, haben gesehen wie sie ums nackte Überleben kämpfen mussten und sich zu diesem Zweck an jeden noch so kleinen Manakristall klammerten, der kurzfristig Linderung versprach. Wir begleiteten Runas auf seinem Weg, sahen dass die Nachtsucht nicht mal eben durch kalten Entzug und etwas Sprachtherapie behoben werden konnte und mussten miterleben wie einzelne Betroffene wie Runas vor unseren Augen „verhungerten“. Das ging unter die Haut, tat weh und war genau deshalb so ein wertvoller Moment, der diesem ganzen Prozess des Verdorrens so viel mehr Tragik verlieh. Den Arcan´dor als Heilmittel zu etablieren um diesen Prozess noch im Stadium des abgemagerten Nachtsüchtigen zu kurieren empfand ich als gut, keine Frage. Aber auch er war in Legion noch kein Wundermittel und konnte den finalen Zombiestatus nicht mehr umkehren. Und genau das machte das Verdorren als tragisches Stilmittel so wertvoll.
Das spielt auch keine wirkliche Rolle. Es geht nicht um Runas oder wen anders im Besonderen, sondern um den Wert des Verdorrens im Sinne der Tragik. Das ist in meinen Augen dem Fall Yseras nicht unähnlich. „Jaja, die ist schon tot. ABER: Wenn es uns in den Kram passt, dann kann sie ruhig wieder im Reich der Lebenden herumspazieren, dort tolle Sachen machen und ihrer Tochter die Show stehlen.“ - so wie wir es in DF erleben durften.
Nur mal so nachgefragt: Wann wurde überhaupt der Prozess des Verdorrens ein Thema für die Nachtgeborenen? So wie ich das interpretiert habe waren die vor Legion doch unter ihrer Kuppel recht gut versorgt mit der arkanen Energie. Oder wurden da schon mal irgendwo Fälle erwähnt, in denen Nachgeborene aufgrund von zu wenig arkaner Energie verdorrten?
Ich hatte beim Durchspielen das Gefühl, dass es um die Knappheit der Resource ging, egal ob allgemein bedingt oder mit Absicht herbeigeführt.
Gab doch die Questreihe, wo du Arkenwein organisieren musstest und denn dann an die „untere“ Bevölkerung verteilt hast.
Und dann meine ich, aber ist zu lange her, daher bin ich mir nicht zu 100% sicher, dass der Zustand durchaus als „Strafe“ oder als „Kriegsmittel“ genutzt wurde. Du hast hast nicht gespurt, daher Entzug.
Naja es gab ja immer wieder Nachtgeborene die ausgestoßen wurden sind daher wussten die ja was passiert.
Ich verstehe nicht, wieso du daraus so ein großes Ding machst. Ob sie nun alle Verdorrten getötet haben oder noch ein paar von ihnen retten konnten, spielt im Grunde genommen keine Rolle mehr, da es so oder so keine Verdorrten mehr gibt (und vermutlich auch nie wieder geben wird). Das Schicksal derer, die in Legion am Manaentzug gestorben sind, ändert sich dadurch nicht und macht es nicht weniger tragisch. Im Gegenteil, wie heftig muss es für Nachtgeborene sein, die ihre verdorrten Familienmitglieder töteten / töten mussten, zu erfahren, dass es möglicherweise doch noch Hoffnung gegeben hätte?
Erstens mache ich daraus kein großes Ding, sondern beschreibe lediglich warum ICH damit ein Problem habe. Wenn du das für dich anders bewertest, dann sei dir dies gegönnt.
Zweitens empfinde ich es übrigens als ein wenig bizzar, wie du über die „Erlösung“ der Verdorrten sprichst. Stell dir mal vor Jemand würde das mit den Verlassenen anstellen, ich glaube kaum dass das jemand (inklusive dir) gutheißen würde.
„Hallo Leute, gute Nachrichten! Wir können endlich den Untod aufheben und euch in normale Menschen zurück verwandeln. Also die meisten zumindest… Alle, deren Organe zu sehr verwest sind, oder denen bereits mehrere Körperteile abgefallen sind, reihen sich bitte dort drüben ein. Ihr werdet dann so schmerzlos wie möglich erlöst.“
Daher meine Frage. Wurden die ersten ausgestoßen als die Legion zurück kehrte und der Arkwein gekürzt wurde, oder wurden schon vorher Nachtgeborene vor die Tür gesetzt um sie verdorren zu lassen? Ich hatte stets den Eindruck, dass die Bewohner von Suramar vor der Rückkehr der Legion recht gut versorgt waren und sich diese Art Zwei-Klassen-Politik erst danach eingeführt wurden, in denen der Adel und insbesondere jene, die der Legion zugeneigt waren weniger Kürzungen hinzunehmen hatten als der durchschnittliche Bürger von der Straße.
Nur weil ein Behandlung für Tuberkulose gefunden wurde macht es die Tragödie der Opfer, bevor die Methode gefunden wurde, ungeschehen.
Das die Nachtgeborenen in den 7 oder mehr Jahren seit Legion noch weiter daran gearbeitet haben auch Die zu heilen die bereits Verdorrte waren (zumindest Die die sie finden und beruhigen konnten) macht für mich mehr Sinn als wenn die Nachtgeborenen einfach gesagt hätten: „Eh, f…ck them.“
Oder würdest du verlangen dass Ärzte in R.L. aufhören nach neuen Behandlungen für z.B. Krebs suchen weil es ja die Tragödie der Krankheit relativieren würde?
Bedenkt man, dass er in geistloser Lethargie davon getorkelt ist als wir ihn das letzte mal sahen und er relativ weit von Suramar entfernt war, halte ich die Chancen dass er lange genug überlebt hat für ziemlich unwahrscheinlich.
Generell möchte ich nicht wirklich wissen wie viele Verdorrte getötet wurden bis die Nachtgeborenen dazu kamen ihnen zu helfen, da die Nummer ziemlich hoch sein sollte.
Soweit ich weiß wurden immer wieder welche verbannt, die dann halt verdorrten.
Die Zahl der Verdorrten war riesig, man sah ja zum Beispiel wie viele das waren als sie denn Drachenhort angegriffen haben. Ich denke nicht das das nur diejenigen waren die während Legion verbannt wurden.
Es gibt da ja auch noch diese Spinnenelfen, die Fal’dorei.
Die entstanden ja durch frühere Versuche von Farodin denn verbannten zu helfen mit einem anderen Arcandor. Das sollte auch schon lange vor Legion passiert sein.
Der Vergleich hinkt aber.
Die Verlassenen haben ihre Intelligenz beibehalten, die Verdorrten hingegen sind hirnlose Wilde.
Es wäre eher vergleichbar, wenn man Ghule oder Zombies in Verlassene verwandeln würde.
Eigentlich war er mitten in einem Drachennest, ich bin mir auch nicht sicher wie wahrscheinlich es ist das die ihn am Leben lassen würden nachdem er verdorrt ist.
Der Vergleich mit den Verlassenen hinkt. Verlassene sind bereits Verstorbene, die nach ihrem Tod mittels Nekromantie wiedererweckt wurden. Sie kommen nicht zurück ins Leben, fristen aber eine Existenz im Untod.
Verdorrte sind näher an Suchtkranken, denen ihre magische „abhängig machende Substanz“ entzogen wurde (Ernsthaft, Blizzard, das „D“-Wort wird gefiltert? Da sollte an sich mal in einem DRUGstore beschweren
). Wenn der Entzug einer benötigten magischen Energie sie degenerieren lässt, ist es aus meiner Sicht nicht abwegig, dass der Kontakt mit einer gleichwertigen Energie sie regenerieren lassen kann. Blizzard hat nirgendwo geschrieben, dass alles Leid vergessen ist oder ausnahmslos alle Verdorrten von damals geheilt wurden. Das Buch bildet nur eine Momentaufnahme ab. Wenn es heißt, dass alle verbleibenden Verdorrten geheilt wurden, dann kann das ebenso bedeuten, dass der Rest bereits verstorben ist.