Nö eher ein Misanthrop.
@Topic:
Süchtig? Nein war ich nicht.
Verschobene Prioritäten? Hatte ich auf jeden Fall
Zurück auf Normalniveau? Eine gute Beziehung und eigene Kinder norden ungemein ein
Nö eher ein Misanthrop.
@Topic:
Süchtig? Nein war ich nicht.
Verschobene Prioritäten? Hatte ich auf jeden Fall
Zurück auf Normalniveau? Eine gute Beziehung und eigene Kinder norden ungemein ein
Ich weiß gar nicht so recht, ob das damals wirklich Sucht war. Ist nun schon viele Jahre her.
Es war mehr so… alles andere im Leben ist gerade mies, also verkrieche ich mich im Spiel.
Arbeit furchtbar (schwere Missstände, toxische Mitarbeiter)- „Ich will zuhause bleiben und Dinge machen, die mich mit Freude anstatt Ärger und Trauer erfüllen. Krankschreibung, ab nach WoW.“
Arbeit weg - „Spiel ich halt WoW“
Umgezogen, kaum Freunde - „Ich hab ja Freunde in WoW“
Die wenigen RL-Leute stellen unangenehme Fragen wegen den letzten Monaten - „Lieber zuhause bleiben und WoW“
Ich kann nicht schlafen - „Okay, noch ein paar Stunden WoW“
Als die Dinge nach einer Weile wieder besser wurden, war WoW natürlich immer noch da, aber es war dann auch wieder ganz einfach, sich anderen Dingen zuzuwenden und nicht auf dieses Spiel angewiesen zu sein. Ich glaube, hätte ich WoW und die sozialen Kontakte darin damals nicht gehabt, auch wenn ich Tag und Nacht darin versenkt habe, dann wäre alles weitaus mehr den Bach runtergegangen.
Wer war zu WotLK Zeiten bitte nicht süchtig?
Das finde ich auch recht merkwürdig.
Ein „normaler“ Suchtverlauf wäre gewesen, dass Du Dir die nächste Gilde und/oder das nächste Spiel gesucht und so weitergemacht hättest, bis Du finanziell oder gesundheitlich so am Ende bist, dass Du nicht mehr spielen kannst.
Hast Du definitiv Glück gehabt.
Ich wünschte die Leute würden bei Online/Singleplayer Spielen aufhören das Wort „zocken“ zu verwenden. Das passt nur bei Lootboxspielen und auch nur dort im Shop, nicht zum eigentlichen Spiel.
Wir sind Gamer und was wir machen nennt sich gaming oder gamen. Ist zwar denglisch aber passt wesentlich besser.
Die Bedeutung des Begriffes hat sich denke ich in den letzten 10-15 Jahren im allgemeinen Sprachgebrauch geändert.
Als Alter Sack hat man den Begriff früher tatsächlich nur mit Glücksspiel um Geld in Verbindung gebracht.
Ich bin total süchtig nach Musik…
Aber verdammt noch mal, wenn ich abends nicht noch wenigstens zwei Stunden am Stück mich hinsetzen und einfach nur Musik hören und meine Gedanken fließen lassen kann, dann fehlt mir einfach etwas an Kompensation und/oder Verarbeitung von Dingen.
Ich finde die Idee des Threads super. Danke an den TE.
Persönliche Erfahrung / Eigene Meinung:
Ich finde das Thema „Sucht“ ist sehr komplex. Wann ist jemand süchtig? Wie empfinden andere deine Sucht? Kann man selbst feststellen ob man der Sucht verfallen ist? Empfinde ich persönlich meine Sucht auch als Sucht?
Es gibt sicherlich so einige Menschen die der Sucht verfallen ohne es zu merken. Wie wir oben bereits mehrmals lesen konnten geht eine Sucht immer mit dem Abbruch der Sozialen Kontakte, der Arbeit oder der Familie einher. Oftmals geht die Konzentration bei anderen Dingen flöten weil man sich nur noch auf ein Spiel konzentriert. Kann man auch der Sucht verfallen, trotz bleibender Sozialer Kontakte, trotz guter Arbeit, trotz eines soliden Familienlebens?
Seitdem ich 10 Jahre alt bin (mittlerweile 26) spiele ich hauptsächlich am Computer. Angefangen hat alles mit meinem Vater, der mit mir zusammen Half-Life gekauft und gespielt hat. Als ich angefangen habe Half-Life:DM oder auch Counter-Strike zu spielen, gab es noch kein Steam. Da wurden Turniere noch im Keller veranstaltet.
Auch WoW habe ich angefangen als Classic grade zu TBC wurde. Früher habe ich noch auf privaten Servern gespielt weil wegen Abonnement und so. Bei Giga TV habe ich mir im Fernsehen angeschaut wenn über WoW berichtet wurde.
Diese ganze Computerspiele-Welt war zu diesem Zeitpunkt noch neu und unentdeckt… ich sag mal so ab der 2000er Jahre.
Und es ging nicht nur mir so. Viele Klassenkameraden spielten diverse PC und/oder Playstation Spiele. Manchmal wurden ganze Wochenenden durchgezockt. Ob Herr der Ringe, Star-Wars, WoW oder Call of Duty. Grade meine Generation, die als Kinder noch draussen aufgewachsen sind und dann in den Genuß der Computerspiele gekommen sind, waren sehr anfällig für diese „Neue Welt“.
Die heutige Jugend wächst bereits mit solchen Geräten auf. Die wissen gar nicht mehr was es heisst mal ohne Handy, ohne PC oder ohne Playstation zu sein.
Nun zu mir:
Bin ich jetzt der Sucht verfallen weil ich gerne, viel und so oft es geht am PC sitze? Bin ich der Sucht verfallen weil ich lieber Gaming-News lese als die Bild Zeitung?
Hände hoch wer jetzt „Ja“ sagen würde.
Weiter zu mir:
Bin ich jetzt immernoch süchtig nach Computer?
Ich persönlich empfinde mich absolut nicht als süchtig. Ja klar, ein großer Teil meines Lebens findet virtuell statt, dagegen ist nichts einzuwenden. Ich muss auch gestehen, dass mich Familienfeste etc. manchmal echt langweilien, weil ich dann nichts zu tun habe. Aber ich kann auch aufstehen vom PC, rausgehen, in den Urlaub fahren und 1-2 Wochen gar nicht am PC sitzen.
Meine Freundin sitzt jeden Abend vorm Fernseher und zieht sich irgendeinen Bull*hit-TV rein wo ich das kriege bei soviel Dummheit. Ist das auch eine Sucht oder nur langeweile?
Ich will auch gar nichts schön reden. Sucht ist echt beschissn… Wer der Sucht verfällt (so richtig harcore) der kommt auch nur sehr schwer raus. Dabei ist professionelle Hilfe meistens unumgänglich.
Aber ist Sucht auch immer gleich Sucht?
P.s. Ich wollte grad den Beitrag posten… aber ich hab irgendwo ein böses Wort versteckt. Ich finds nicht .
P.s. 2: 5 Minuten später… gefunden.
Spielen?
Ist nicht denglisch. Passt. Aber eigentlich ists egal. Wenn ich Pets farme zocke ich. Einsatz: Meine Zeit. Eventueller Gewinn: Ein Pet.
Same here. Aber niemand spricht von Muhsik Sucht.
Hehe, doch ich. ^.^
Aber wenn es um Spielsucht geht…
Schwer zu sagen. Ich kann nur dazu anraten, zu differenzieren:
Ist das Leben von jemandem den Bach runter gegangen, weil er zu viel gespielt hat?
Oder hat jemand angefangen, viel zu spielen, weil das Leben schon schlimm genug war?
Bei mir war damals wohl Letzteres der Fall, damals als ich mit Ende WotLK angefangen habe, WoW zu spielen.
Mittlerweile spiel ich also schon seit gut 10 Jahren und irgendwann geht das nahezu weg.
Geregelter Rhythmus ist da. Zukunftsperspektiven, also mehr als nur eine… Ich kann nicht klagen, würde aber schon sagen, dass mein Leben schon besser sein könnte. Ich mag behaupten, dass ich dann wohl ganz aufhören würde zu spielen. Jemand der wirklich süchtig ist, würde auch dann weiter machen, oder irre ich mich?
Just thinking.
LG
BfA hat mich von WoW entwöhnt. Ab und zu noch nach Classic reinschauen, und Retail mit Shadowlands nur mal ab und zu für die Story reinschauen…nicht einmal mehr für den LFR reicht die Spielsucht.
Ich wäre auch gern süchtig aber es geht nicht mehr, ich bin so traurig. Ich würde so gern normal bei Shadowlands mitwirken vorallem da es genau mein Addon wäre (Todesritter habe einen Skill der Tote lebendig machen lässt) Dieser Skill kann nur benutzt werden wenn es um Tote geht. Warum ich allerdings so traurig bin, liegt daran das ich aus priorisierten Gründen es nicht schaffe mein Computer aufzurüßten. Ich muss also immer noch auf den Grafik einstellungen der Stufe 1 klar kommen und das im reduzierten Vollbildmodus mit 61% alles darüber ruckelt. In Sturmwind ok aber sobald ich mich anmelde für ein Dungeon oder Raid, fehl im Schacht. Ich würde nur die Gruppe in eine Lagwelle hineinziehen die sie sicher nicht verdient hätten. Mein Wunsch nach Sucht soll die ausprache von Vergnügen die man hat repräsentieren. Viele sind unzufrieden weil sie nicht das Timing finden abzuschalten. Das würde mich gar nicht stören. Aber seit der Umstellung von DirektX bei Blizzard musste ich von Stufe 3 auf Stufe 1 reduzieren und es reicht kaum aus Das führt mich in diese Larche hier her und bindet mich auf der anderen Seite hier im Forum. Es wäre so schön wenn ich endlich befreit wäre. Mir ist Grafik egal hauptsache es ruckelt nicht. Dann könnte ich endlich mit mein Greif davon fliegen und wäre endlich frei! Aber so ist das nun mal. Wie viele Leute schreiben hier das sie durch Wow ihr Leben verbessern konnten oder die Liebe ihres Lebens gefunden hätten? Zur Zeit gehöre ich noch zu der anderen kehrseite der Medalie. Aber meine Hoffnung wird niemals sterben. Wenn nur die Kriese nicht gewesen wäre… Ist nun mal so, nun sitzen wir zwanghaft im selben Boot. Und wir müssen lernen alle miteinander umzugehen. Ob Sucht mit Genderproblemen hin oder her. Ich weiß nur wenn wir fest daran glauben dann können wir das schaffen. Mir bleibt also nichts anderes übrig um viel Glück zu wünschen! Vergess nie wär du bist. Egal was andere sagen, dein Traum wird letztendlich wahr.
Geht mir genauso Musik hat für mich auch ein krassen Stellenwert und hilft mir sehr mich zu motivieren ,inspirieren.Man sagt ja auch das es unterschiedliche Methoden gibt zu meditieren zb für die einen Autofahren für andere ruhig auf der Jogamatte sitzen für andere Musik hören
wow hat bei mir auch mal ne ziemliche sucht ausgelöst, muss aber dazu sagen das die eher andere ursachen hatte. ich hatte zu legion zeiten mit depressionen, panik attacken und dem guten alten suff so meine probleme weil privat so einiges nich lief. ich hab mich dann vollkommen in dem spiel verloren, bin nur noch am farmen gewesen, hab hohe m+ stein gelaufen, war mythisch raiden, hatte meine eigene gilde usw. wow war quasi schon zum job und zur flucht gleichzeitig geworden. der hauptgrund das ich mich wieder gefangen hab war meine zumindest durchschnittliche intelligenz, welche mir sagte das definitiv was falsch läuft und mein kind, welchem ich verantwortung schuldig bin. jetz spiel ich zwar immer noch wow und auch immer noch sehr gerne aber ich opfere nich mehr jede minute meiner freizeit für +1gs. arbeiten, pumpen, freunde treffen, musik hören oder machen is bei weitem erfüllender als m+20 steine
und ich muss dazu sagen das bfa so schlecht is/war das es mir nich mal wirklich schwer gefallen is mit wow kürzer zu treten
Hallo und danke für das Interrasante Thema. Ich versuche meine Geschichte möglichst kurz zu fassen. Ganz am Anfang wo ich wow gerade erst kennen gelernt habe (The Burning Crusade) durch meinen älteren Cousin, habe ich festgestellt, dass mich wow nicht so ganz gereizt hat, habe viel Diablo 1 und 2 gespielt damals. Habe wow nur mäßig gespielt quasi just for fun like.
Einige Zeit später fand ich heraus, dass meine damaligen Nachbarn auch wow (wotlk mittlerweile) gespielt haben und sofort haben wir uns noch besser als zuvor verstanden da ich Sie schon länger kenne.
habe mir zusammen mit den Nachbarn ein acc auf einem offiziellen Server erstellt und dann ging alles seinen lauf. Es war ausgerechnet mein Abschlussjahr in der Schule gewesen wo es mit wow intensiver wurde, statt zu lernen habe ich sofort den Pc angeschaltet und + - immer bis Mitternacht gesuchtet. Mein Wunschzeugniss hatte ich zwar nicht erreicht aber, sagen wir mal, gerade noch die kurve geschafft. das ging dann solange weiter bis mitte cata. In dieser Zeit spielte ich nur noch alleine ohne meine Hoodgang und irgendwie hat sich das nicht mehr so wie es einst mal war angefühlt… die Spielzeit wurde immer kürzer und… monotoner.
Habe seitdem bis ende Wod eine pause eingelegt weil es mich alleine nicht mehr gereizt hatte zu spielen.
Dan war die ganze Welt von Wow so neu für mich, neue Talente, neue gebiete, Texturen, mehr Story, einfach alles war neu für einen wieder Einsteiger, sodass ich wieder gefesselt worden war vom spiel.
Ich konnte aber aus der Vergangenheit lernen, mit meiner „sucht“ umgehen und es fortan als ein Hobby ansehe bis heute hier und jetzt.
Und was das Reallife angeht sage ich nur: FOCUS
Standartprozedure zu Cata - Mop Zeiten
Arbeiten - Essen - WOW - Arbeiten - Essen - WOW
Familie vernachlässigt im Job untergegangen aber in Wow Garrosh gelegt^^
Hab Gott sei dank noch die Kurve bekommen.
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