Eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse:
Man wird von der Lichtgeschmiedeten Draenei Virtos auf dem Gelände der Burg Sturmwind empfangen. Der Prophet habe Informationen von höchster Wichtigkeit erhalten. Per Teleportkristall landet man auf der Vindicaar.
Velen erzählt von einer Vision, die ihn nach Argus ruft. Hatuun, der Anführer der Zerschlagenen auf Argus, hatte Velens Angebot, sich den Draenei anzuschließen damals abgelehnt. Um zu sehen, ob sich daran was geändert hat und welche Fortschritte die Rückeroberung von Argus gemacht hat, reisen wir dorthin. Dank der „Leuchtfeuer“-Teleporter der Vindicaar geht das instant, wir müssen nicht mal dorthin fliegen. Dort treffen wir Hatuun.
Dieser stellt uns einen neuen „Verbündeten“ vor, Arzal’kal, einen Man’ari. Velen shackled ihn direkt, aber nachdem Hatuun Velen ein schlechtes Gewissen für sein Misstrauen ihm [Hatuun] gegenüber gemacht hat, reden wir schließlich mit dem Man’ari.
Der eröffnet uns, dass er nach seinem Beitritt zur Legion schockiert war, da er nicht mit Jahrtausenden des Blutvergießens gerechnet hatte und das Versprechen von Sargeras in der Realität alles andere als „großartig“ oder „ein friedliches Universum“ war. Die Zweifler am Kurs der Legion wurden jedoch von Kil’jaeden direkt vernichtet, weswegen Arzal’kal aus Angst nichts sagte. Nun hilft er Hatuun im Kampf gegen die verstreuten Dämonen.
Während sich Velen noch mit Hatuun berät, machen wir einen Spaziergang mit Arzal’kal. Der berichtet, dass die Man’ari nach dem Niedergang der Legion zersplittert sind. Einige warten auf Sargeras’ Rückkehr, andere haben Kulte gegründet. Arzal’kal beschönigt nichts und räumt ein, dass viel Blut an seinen eigenen Händen klebt. Er versucht auch nichts zu entschuldigen oder zu rechtfertigen, bietet jedoch ein Versprechen an, Buße zu tun. Wir töten Nalridun, einen Kult-Anführer und holen uns „Glänzender Stern“, den gelben Splitter des Ata’mal-Kristalls von ihm.
Velen ist dem Man’ari dafür überaus dankbar, Arzal’kal noch immer demütig. Er betont noch einmal, dass er nicht ändern kann, was er ist oder getan hat, dass er aber versuchen will, dafür Buße zu tun. Velen erwähnt die Orcs, die Todesritter und die Illidari, die ähnliche Wege beschritten haben. Als Velen den Man’ari schließlich zu einem weiteren Gespräch bittet, legt Arzal’kal seinen dämonischen Namen ab und folgt dem Propheten unter „demselben Namen, mit dem er aufbrach“: Arzaal.
Hatuun, der noch immer auf Argus bleiben möchte, ist sichtlich überrascht von Velens Reaktion und stellt fest, dass ihm diese Entwicklung ein wenig Hoffnung gibt. Er verabschiedet sich von uns und verweist uns an seinen Schmied, der noch einige Transmog-Waffen für uns hat, die sich für verschiedene Handwerksstoffe bei ihm kaufen lassen.
Durch das Setup von Velen in Legion find ich’s ganz gelungen. Ist jetzt keine epische, unerwartete Entwicklung oder krasse Überstory, aber eben weil es low-key ist, halte ich’s für passend. Ist ja im Prinzip mehr oder minder das, was wir vermutet hatten.
Sargeras hatte ein friedliches Universum versprochen?
Finde es schade, dass diese ‚gewaltige‘ Korrumpierung mit dem Feleinfluss totgeschwiegen wird und nicht einen inneren Konflikt auslöst. So klingt das sehr nach ‚Oh, habs mir anders überlegt.‘ und die magischen Einflüsse sind doch mehr als nur Kopfsache.
Wie immer Vorsicht mit den Leaks. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn sie Chris Metzens Rückkehr zur BlizzCon dazu nutzen, um was Großes zu verkünden. WoW hätte ein 2.0 deutlich nötiger gehabt als Overwatch
Die Draenei verfügen über Teletortationstechnologie die es ihnen ermöglicht, sich an Orte zu Teleportieren welche sich mit extrem hoher Geschwindigkeit vom Teleportationsbeginn wegbewegt? Das Ging ja nicht mal in Star Trek.
Argus ist doch der rote Punkt/Stern am Himmel und Sagaeras ist tot. Warum ist Illidan noch nicht zurück?
Was? Wie kommst du darauf?
Die Technologie, die wir da benutzen sind die selben Signalbaken (genannt „Leuchtfeuer“), die die Lichtgeschmiedeten damals auf Argus aufgestellt haben. Ist ein wenig mehr SciFi als die klassischen Magier-Portale, aber im Grunde genommen ja auch eine Art Technomagie.
Sargeras ist nicht tot, sondern (soweit wir wissen) mit den Titanen und Illidan im Sitz des Pantheons eingesperrt. Ich hatte die Äußerung bezüglich des roten Sterns seitens Blizzards damals so aufgefasst, dass dieser rote Stern am Himmel der Sitz des Pantheons ist und dass eine große Bedrohung über uns hereinbrechen würde, sobald dieser rote Stern verschwindet.
Also am Ende von Antorus haben wir die Cutszene wo Illidan seine Waffen bufft und nach dem Raid war Argus nicht mehr über dem Himmel von Azeroth zu sehen. Nur noch dieser rote Punkt.
Dass das Phanteon noch in der Nähe von Azeroth ist bezweifle ich. Sonst hätten die Titanen das Schwert in/aus Silithus schon entfernt.
Das mit dem rotem Licht liegt am Dopplereffekt. Sich sehr schnell entfernte Lichtquellen verschieben sich in rötliche.
Außerdem erwähnt Arzal’kal ziemlich das der Verräter tot ist. Ich nehme an dass damit Sargeras gemeint ist/war.
Die Titanen nutzen ihre letzte Kraft, um Sargeras mit ihnen im Sitz des Pantheons einzuschließen, Illidan bleibt mit ihnen zurück. Da zu bezweifeln ist, dass Illidan alleine einen Feind töten kann, den selbst die Titanen nur mit größter Anstrengung versiegeln können, wird einfach angenommen, dass beide noch am Leben sind. Zumal das in sich ein poetisches Spiegelbild seiner eigenen Story ist. Illidan, der für seine Taten Jahrtausende lang eingesperrt und dann von Maiev, seiner Kerkermeisterin, gejagt wurde und der dann selbst, nachdem er die Legion und Sargeras selbst so lange gejagt und bekämpft hat, entscheidet, der Kerkermeister von Sargeras zu werden.
Das ist auch nicht anzunehmen, vermutlich liegt der Sitz des Pantheons in ebenso weiter Ferne wie Argus selbst.
Ich glaube nicht, dass es Blizzard dabei um Physiktreue ging. Aus dem Cinematic heraus erscheint der rote Stern als letzter Überrest des Portalrisses am Himmel. Dass etwas Schlimmes passieren wird, wenn der rote Stern verschwindet, kann auch einfach darauf hinweisen, dass der Portalriss wieder geöffnet wird und eine neue Invasionsflotte (irgendeiner Domäne) durchkommt.
Arzal’kal spricht von Kil’jaeden, der den Beinamen „The Deceiver“ trägt. Kil’jaeden war es schließlich, der Arzal’kal und die anderen Eredar auf diesen Pfad geführt hat.
Die Allianz hat genauso viele Verbündete Völker.
Außerdem hat die Allianz auch noch Dunkle Waldläufer, sogar sowohl im Leerenelfen Styl und im Nachtlefen Styl während die Horde nur welche im Blutelfen styl hat.
Ich persönlich gönn denn Allianz Spielern alles an neuen Völkern die die bekommen.
Das ist wieder so ein Ding, das unklar ist. Auch, was genau Argus’ Rolle war und wie die Wiedererweckung der Dämonen funktioniert. Ob Argus’ Weltenseele nun überhaupt für die Wiedergeburt der Dämonen verantwortlich war, diese nur beschleunigt hat oder ob ein Tod auf dem Planeten Argus endgültig ist, inwieweit Argus im Nether liegt und ob die Erweckung des Titanen IRGENDWAS an der Prozedur verändert hat, wissen nur die Entwickler. Zumal Aussagen von Turalyon über auf Argus getötete Dämonen noch zusätzlich verwirren.
Du hast nicht nur eine Möglichkeit, Dunkle Waldläufer zu spielen. Du hast drei!
Wozu sind Crossfractiongilden denn da?
Die Questunterscheidung in Horde und Allianz wird auch noch irgendwann fallen oder wählbar werden, so dass man mit Allianz-DKs bei den Verlassenen rumhängen kann.