Ne, ich spiel nur Horde.
Hast du auch eine Quelle?
Nö. Aber warum soll man beim Ring oder Zirkel nicht selbst wählen können, auf welcher Seite man steht.
Vielleicht hab ich als Allianzler Schulden in Beutebucht und muss die abarbeiten.
Vielleicht will ich als Goblin bei Gnomen lernen, wie Maschinen richtig funktionieren.
Vielleicht will ich meine Schwester Valeria in SW besuchen und mit ihr chillen können.
Vielleicht bin ich ein Aschenwind und finde Jaina doof.
So langsam hat Blizzard doch schon einiges an Skins ermöglicht. Vielleicht kommen noch die Teufelsorcs oder Felelfen oder San’layn oder…
Die wären doch eher ein eigenes Volk.
Das ist aber trotzdem schlecht auf jedes Volk übertragbar. Und das wären alles eher ein paar Individuen.
Aber schauen wir mal was wird.
Einfach wie bei den Pandaren die Fraktion bei Erstellung wählbar. Zum Start gibts die Insel.
Der ganze Orcs vs. Human Kram ist doch nur noch Schnee von gestern. Und sollte wirklich ein Revamp Azeroths kommen, warum nicht gleich alles öffnen.
Die langen kriegerischen Konflikte und deren Ursprünge kriegt doch kein Neuling mehr im Spiel auf die Reihe.
Dann könnte man auch gleich die Fraktionen auflösen.
Nicht, wenn das der alles zusammenhaltene Knoten im Spaghettisalat ist
Gibt doch Classic. In Retail können sie echt die Fraktionen auflösen und statt großer, lieber kleine Konflikte unter den Völkern erzählen.
Ein Haufen Azerothianer, die sich gegen Feinde zusammentun und sonst macht jeder seins. Keine Nachtelfen mehr, die Befehlen von Menschen folgen.
Naja, dann hätten wir Konflikte wie Trolle gegen Elfen oder Verlassene gegen Menschen/Worgen oder Goblins gegen Gnome und am Ende würde die Völker wieder Allianzen gründen und wir hätten wieder eine Horde und eine Allianz.
Ich persönlich hänge sehr an der Horde, und wäre extrem sauer wenn die Hotde aufgelöst werden würde.
Von denen gibt es eh nicht mehr viele.
Horde und Allianz sind eher mit NATO und Sovjetunion zu vergleichen.
Wir haben auch nur eine UNO und nicht 2, trotzdem gibt es Kriege und sich ständig ändernde Blöcke.
Alle unter einem Dach können sich Allianzen ändern. Mehr Konfliktpotential.
Und der Warschauer Pakt ist weg, dafür kommt China, Indien…
Warum sollten die Völker nicht mal wechseln können?
Nato gibts aber immer noch.
Die Elfen Twinks die ich spiele spiel ich nur weil sie Teil der Horde sind.
Außerdem kann ich mir bei keinem Volk außer denn Elfen eventuell einen Fraktionswechsel vorstellen,
Ich vermute ganz stark die kommen in 10.2 als Blutelf Anpassung die angekündigt wurde
Das haben sie doch schon erklärt. Die neue Blutelf Customiziation sind drei neue Haarfarben.
Und so aus dem Nichts werden sie nicht einfach San’layn da hineinwerfen.
Damit die Horde noch unhordischer wird?
Xerraphin spricht da schon einen guten Punkt an. Man könnte die Fraktionen komplett oder teilauflösen. Keine Elfen und Untoten mehr in der Horde sondern nur noch Orcs, Trolle, Tauren und Goblins und das auch nur als loser Verbund so das jeder sein eigenes Süppchen kocht und man nur in Kriegszeiten die Völker ruft wie in der WC3 Rexxar Kampagne wo man erst die Trolle und Tauren rekrutieren muss, weil die ihr eigenes Ding machen.
Die Elfen gründen was eigenes. Sowie die Verlassenen auch.
Dasselbe bei der Allianz. Die Nachtelfen machen ihr eigenes Ding sowie die Draenei auch. In der Allianz bleiben Menschen, Zwerge, Gnome und Hoch/Voidelfen als loser Verbund auch.
Den Rest muss man noch stimmig aufteilen. Und dann können die Völker untereinander natürlich noch verbündet bleiben aber es ergeben sich auch Möglichkeiten wie z.B. die Tauren lehnen sich zusammen mit den Nachtelfen gegen die Verlassenen und ihrer Umweltverpestung auf etc.
Einfach die Völker eigenständiger machen mit individuellen Beweggründen und Kulturen.
Und welchen Vorteil hätten die Fraktionen davon?
Das Ding ist halt, dass sie dafür WoW wirklich neu erfinden müssten.
Das Spiel basiert technisch auf einer klaren Trennung zwischen Horde und Allianz, allein schon die Expansions, die beiden Fraktionen unterschiedliche Storylines präsentiert haben. Die Gebiete mit unterschiedlichen Quests, die PvP-Inhalte. Sowas könnte man in einem WoW 2 machen, aber nicht rückwirkend im aktuellen Game.
Germanische Demokratie
Man hat für den Krieg einen König und im Frieden ist jeder Stamm sein eigener Herr.
Für Kriege bräuchte es Überzeugungsarbeit. Verlassene müssten sich z.B. um die Horde bemühen und können sich nicht alles erlauben. Mit den Fraktionen ist es nur ein Mitgefangen Mitgehangen.
Nachdem jetzt auch Magiewirker Schildwachen werden können, ist jeder Krieg zwischen Elfen sinnfrei. Tyrandes Rant gegen die Nachtgeborenen ist im Nachhinein noch lächerlicher. Warum müssen sich Kaldorei und Sin’dorei kloppen, nur weil am anderen Ende der Welt ein Goblin und ein Gnom Probleme haben.
Die ganze Bainestorry in Cata (Jaina finanziert Baine, Baine verrät den Angriff und kämpft trotzdem lustig gegen Theramor) ist nur dem Gewicht der Fraktionen geschuldet.
Mit Zirkel, Ring, Ordenshallen, den ganzen freundschaftlichen Verflechtungen… sind Fraktionskonflike nur noch veraltet. Blizzard täte gut daran, diese nur noch auf einzelne Völker zu beschränken.
Volksquest, der Rat in der Horde… sind doch Mögichkeiten da, das auch im 2 Fraktionengewandt umzusetzen. So könnte man auch Evilaktionen spielbar machen und müsste sie für die beiden Fraktionen nicht in unspielbare NPC’s outsourcen.
Hozen sind schon Teil der Horde und auch Hordischer als Elfen.
Das sind ja ein paar schöne Gedanken, aber seinen wir ehrlich, ich glaube bei Blizzard würden die das nicht so komplex umgesetzt bekommen.
Ich denke das macht die Verbannung für die Blutelfen trotzdem nicht wieder gut.
Inhaltlich 100 % Zustimmung, im Sinne eines phantastischen Realismus wäre das von dir beschriebene Model mit Kernhorde/Kernallianz und etwas drumherum deutlich zu bevorzugen - ich glaube nur nicht, dass es kommt. Der Nutzen wäre im Vergleich zum Aufwand für die Implementierung schlicht zu klein.
Schon sehr lange her. Sind alle tot, die noch sauer gewesen sein könnten, nicht unendlich lang leben zu dürfen.
Und die jetzigen… mal ehrlich, wer von denen zieht ein Leben, von Moos überwuchert im Wald, dem in einer schönen großen Stadt vor? Allenfalls die Weltenwanderer. Und die wären sicherlich froh, wieder mit Kaldorei und den Versprengten Hochelfen zusammen zu kommen.
Kaldorei und Sin’dorei sind zwei unterschiedliche Kulturen, die einen Beef aus Urzeiten, aber ingame direkt kaum Berührung zu Konflikten haben. Da gibt es mit dem Silberbund mehr Konfliktpotential.