[Zwergen-RP Dunkeleisen] Flammenhort

31.10.2014 11:02Beitrag von Scôundrel
Die Wette gibt es seit Luzula mit dir IC ankam :D


Nicht die Tatsachen verdrehen, nicht Luz hatte siede im Schlepptau.

Sondern Siede die Luz. So und nicht anders wars mit der damaligen Bettlerin. Und warum war sie arm? Weil sie kein Gespühr hatte wie man Wetten gewinnt... Gut gegen Siede hat sie dieses Gespür meistens immernoch nicht.
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Harch, der Flammenhort. Unsere heimliche Strafkolonie für Novizen, die sich nicht zu Benehmen wissen. Wenn sie vom griesgrämigen Kanzler oder der hinterlistigen Zauberhexe barfuss über glühende Kohlen geschickt werden, lernen sie schnell, was sie an unserer zivilisierten Akademie haben. Darum hoffen wir bereits in eigener Sache, dass es euch noch weitere zwei Jahre geben wird! Auch wenn es euch an Feingeist und Kultur fehlt. *g*

Nein, ernsthaft: ich gratuliere euch zum Jubiläum! Ihr seid wirklich ein Hort für authentisches Dunkeleisen-Rollenspiel. Bitte bleibt uns noch lange erhalten. Ohne die Zauberhexe und Siedefaust würde dem Server und besonders dem Zwergenrollenspiel etwas fehlen. Kommt mal wieder nach Sturmwind! Es ist zu lange her, dass wir miteinander diskutiert und gespielte Höflichkeiten ausgetauscht haben. Ihr seid an der Akademie jedenfalls immer willkommen... na gut, vielleicht nicht willkommen, aber zumindest toleriert! Mehr oder weniger. ;D
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Ich habe gerade erfahren das sogar gestern nicht nur der Hort ein Jahr älter wurde, sondern auch nen Gildenmitglied.

Hoffe du hast nett gefeiert oder tust es noch Zelo. Aufjedenfall noch alles Gute.
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so endlich mal wieder nen Push-Text:

Knurrend wohnten alle den Beisetzungen bei. Wie Garam Siedefaust doch das Töten verabscheute. Seiner Überzeugung nach, war der Tod keine angemessene Art jemanden zu bestrafen. Der Tod war eher eine Art Befreiung. Sicher er wusste, dass Hinrichtungen dem Volke gefielen oder das in Zeiten des Krieges, immer viele starben. Doch es änderte nichts an seinen Überzeugungen, seine Gedanken schweiften zurück an dem Tag, als diesem Lakai von Xolsch sein Ende blühte. Es war draußen auf den Hängen unweit von Eisenschmiede. Die Wachen taten ihre Pflicht. Der Hüter verzog keine Miene, während seine Frau, das ganze kaum mit ansehen konnte. Schon damals hatte er gesagt, dass der Tod zu gnädig wäre. Der Zwerg freute sich sogar auf den Tod, als man ihm damit beim Verhör drohte. Alles war eine Frage der Einstellung. Solche Leute konnte man nur mit anderen Mitteln überzeugen. Man musste schlimmeres als den Tod haben. Erst wenn man die Angst der Leute aus ihren Augen ablesen kann, dann war man auf dem rechten Weg. Kurz schnaubte der Dunkeleisen aus. Er erinnerte sich kurz, wie gut die Befreiung seiner Gattin ablief. Es war ein gelingender Moment. Wie Hammerschlag und Xalra Eisenschädel sich bewährt hatten. Solch ein Zusammenspiel vermisste er beim zweiten Angriff der Orcs. Es würde für alle Konsequenzen haben, die ihn dort enttäuschten. Es wurden gravierende Fehler begangen. Zu gravierende. Der einzige Wehmutstropfen war, die neue Robe. Sie war noch besser geworden als er zu träumen gewagt hätte. Sie Schützte sehr gut gegen Flammen und Hitze, wenn sie nun auch gegen Klingen und andere Waffen gut abschneidet, dann hatte er endlich seine Neue Robe für Kämpfe gefunden.
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Vom militär auch mal wieder ein push :D
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Luzula spürte, dass sich etwas änderte. Nicht mit der Umwelt, sondern mit ihr.
Es war nicht etwa das Heranwachsen des Kindes im Leib, aber in gewisserweise vergleichbar. Die Dunkeleisenzwergin war diejenige, die gedeihte, ob zum Guten oder Schlechten würde sich noch zeigen. Doch der Wandel war vorhanden und die Zauberin bemerkte, wie ihre Schritte beschwingter und entschlossener über das Pflaster Eisenschmiedes liefen. Es war wie bei einem unerbittlichen Kampf mit Waffen. Immer hatte sie in der Defensive gestanden und Angriffe abgeblockt. Ausweichen und zurückweichen waren die Mittel ihrer Wahl und hatten die Dunkeleisenzwergin in eine Sackgasse getrieben. Es ständig allen recht zu machen, war eine Pein im Rücken und lag schwer auf den Schultern. War diese Erkenntnis, dass es wohl allen reichte, aber eben ausgerechnet ihr nicht, ein Schritt zur Besserung?
Beim Rat hatte sie beinahe dem Than der Stahlhämmer wohl die Augen ausgekratzt. Viel hätte nicht mehr gefehlt und Luzula wäre einfach gegangen, damit Garam ihren Platz stellvertretend einnehmen könnte. Doch das Gebaren war unter aller ihrer Würde gewesen. Sie hätten nicht viel geleistet? Zu gerne hätte Luzula gefragt, wie er wohl den geschlossenen Tore des Schwarzfels wieder öffnen würde. Oder sich um die Orcs in der Sengenden Schlucht kümmern. Wahlweise auch zur Thoriumbruderschaft sein Beileid für die Toten bekunden, die es in der Mission gegegeben hatte. Bei den Ahnen, sie hatten gekämpft, hatten sich in Höhle des Löwen gewagt und den fremden Eindringling in die Enge getrieben. Luzula hielt inne und starrte auf die Kartoffel in den Händen. Die Knolle war auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe gerschrumpft und weitaus mehr als die Schale lag in der Schale. Seufzend warf die Dunkle das Ergebnis ihrer Grübelei in den Kufperkessel daneben und griff zur nächsten Kartoffel. Abendessen zauberte sich nicht von alleine her.
Wieso regte sie sich überhaupt noch auf? Garam hatte am Ende doch recht: Ganz gleich, was sie täten oder nicht taten, es wäre für manche nie genug. Es war ein Ding der Unmöglichkeit es allen recht zu machen. Bis vor Kurzem war die Zwergin von dem Gegenteil überzeugt gewesen und nun freundete sie sich mit der ernüchternden Wahrheit langsam an.
Müsste sie alle nicht mehr alles und jeden anlächeln, auch wenn sie innerlich vor Wut kochte oder durfte sie ihren Unmut Luft machen? Der Than hatte einen winzigen Teil davon schon abbekommen und Balinde durfte auch mehrfach erleben, dass die graue Zwergin nicht geneigt war alles herunterzuschlucken. Luzula schmunzelte leicht vergnügt, warf die letzte Kartoffel in den Topf und stellte ihn auf das Stöfchen. Es war ein herrliches Gefühl aus der Defensive in die Offensive zu wechseln! Worte stachen wie eine Lanze nach dem Gegner und drängten ihn zunehmend zurück, bis sie die Sackgasse verlassen konnte und Luft zum atmen hatte.
War es das, worauf Garam immer mit ihr hinaus wollte?
Aus den eigenen Schatten zu treten...
Sich nicht wünschen anders zu sein, weil es andere gerne wollten. Zufriedenheit mit sich und Rechenschaft allein vor sich selbst ablegen zu können? Luzula lächelte stetig weiter und warf einen prüfenden Blick unter den Tisch zu Sedrim, der sie breit angrinste. Mit Kochlöffel bewaffnet gackerte der Säugling lautstark und krabbelte ihr auch schon flott entgegen.
Ja... war das Leben eigentlich nicht zu schön, um sich wegen solcher Dinge den Kopf zu zerbrechen und die Laune verhageln zu lassen? Die Zauberin hob schmunzelnd ihr Kind in die Arme, begrüßte den Jungen mit einem Kuss auf der Stirn und nahm ihm den Löffel ab, um damit das Kartoffelwasser einmal kräftig umzurühren. Mit der Familie gemeinsam das Abendessen zu genießen entschädigte für alles und ließ auch den Rat immer weiter in den Hintergrund rücken...
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Das ist doch wohl nicht zu glauben.
Soweit unten...dabei gehört solch wichtiges und vor allem gutböses auf die erste Seite...mindestens!
---uneigennütziger Push---
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Es war genug!
Wenn sie nicht endlich bald handelten, würden sie es sich alle verzeihen könnten, sollte eine schlimmere Katastrophe eintreten? Zu lange hatten sie sich nur bemüht die Schriften des Irdenen zu ignorieren, nicht auf Provokationen einzugehen und stolz erhobener Häupter zu ertragen, was ihnen auferlegt wurde. Doch allmählich merkte Luzula selbst, wie sie mit den Zähnen knirschte, sobald der Irdene in den Gesprächen aufgenommen wurde.
Es war Zeit den Kampf aufzunehmen.
Er hatte ihn mit der Feder begonnen und sie würden ihn mit der Feder beantworten. Wort gegen Wort. Die Dunkeleisenzwergin blickte vom Balkon zum Hauptquartier der Tränen und ein Schmunzeln hob ihre Mundwinkel an. Sie standen nicht alleine dar... und tat dies der Irdene? Dies würde sich schon sehr bald herausfinden lassen. Nun lag es an ihnen sich an den Tisch zu setzen und ihre Karten mit ins Spiel zu werfen.
Möge der Bessere gewinnen...
... oder der, der am besten zu tricksen vermag.

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Hallo miteinander!

Ein Ordenshaus wurde im Düsteren Viertel bezogen, um den obdachlosen Dunkeleisenzwergen endlich ein richtiges Dach über den Köpfen zu bieten. Genauere Beschreibung und Anschrift wird auch demnächst zu finden sein! :)
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Wo ich gerade schon einmal hier bin: Ein unkreativer Push vom Händler des Vertrauens.
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Konnte es etwas Schöneres geben als den Tag über im Bett zu liegen?
Luzula seufzte wohlig und streckte die Beine genüsslich aus. Die warme, gesteppte Decke war ein Segen aus Wolle und Leinen. Zufrieden sank die Dunkeleisenzwergin tiefer in das weiche Kissen im Rücken ein und lächelte sanftmütig Sedrim an. Der kleine Junge hatte nach dem gestrigen Abend nun einen ruhigeren Tag. Kein Wunder, wieviel Schreikraft in so einem winzigen Knaben stecken konnte, war schon erstaunlich. Jetzt saß er regelrecht friedlich neben ihr auf dem Bett und erzählte ihr leise im Kauderwelsch, was ihm gerade durch den Kopf gehen mochte. Immerhin bemühte sich Sedrim inzwischen im getrennte Worte, wenn auch sie nur sehr wenige davon verstand. "Mamah? Da... dadadah." Die Angesprochene schmunzelte sanftmütig und nickte zur Antwort. "Ja, ich weiß. Ist moch ganz neu für dich, mh?" Gemeinsam mit Sedrim blickte Luzula auf das Bündel in ihrem Arm und zupfte die Decke ordentlich zurecht.
Grinsend linste die Zwergin zur Seite. An der anderen Bettkante lag noch ein Teller mit einem halben Stück Dämmerwälderkirschtorte.
Nein, es gab nichts Schöneres.

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Ein winziger Schubser nach oben!
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"Ich soll was haben?" Luzula zog eine Augenbraue ungläubig hoch und stierte Molindra skeptisch an, die sich amüsiert im Stuhl zurücklehnte und die Füße auf den Tisch schwang. "Neue Verehrer! Hat etwa wieder jemand unter deinen Balkon gesungen?" Gehässiges Gelächter schallte durch das Zimmer, wofür die Dunkeleisenzwergin nur ein Augenrollen übrig hatte.
"Das ist nur ein einziges Mal passiert!"
"Aber es war unterhaltsam! Bescheuerter Kerl, da kann einem die Laute leid tun, die er in den Grabschern hatte. Ernsthaft, wer ist es, mh?" Die Einäugige grinste selbstgefällig und verschränkte die dicken Arme hinter dem Nacken. Da hatte die feiste Pyromantin einmal Gerüchte von der Straße aufgeschnappt, die die Tratschtante von Postmeister verbreitete und Luzula durfte den Spott ertragen. Ausschnaubend unterbrach die Zauberin ihre Schreibarbeit und legte den Gänsekiel behutsam beiseite. "Du glaubst doch nicht den Unsinn, den dieser Geschmackverirrte verbreitet, oder? Wenn auch nur ein Zwerg es wagt mir zu zwinkern, und mein Mann davon Wind kriegt, dann klatscht es, aber keinen Beifall. Entsprechend habe ich glücklicherweise vollkommene Ruhe und ich bezweifel stark, dass sich irgendwer für -"
"Ich kenne mindestens einen.", warf Molindra einfach ein und gackerte vergnügt, als Luzula zunächst nur ihre Lippen erbost schmälerte. "Sieh mich nicht so an. Ist doch so! Er hält seine Finger bei sich, aber wenn dein Gemahl in die ewigen Gründe der Schlackegrube kullert, dann würde ich glatt darauf wetten, dass der feine Herr sofort vor deiner Türmatte steht!"
"Warum diskutiere ich mit dir überhaupt darüber, Schwelbrand?" Luzula rieb sich mürrischer den Nasenrücken und murmelte deutlich leiser, "ich halte dagegen."
"Ach, sei nicht so. Sag doch einfach, wer so lebensmüde ist und dir den Hof macht."
"Und Garam ist in der Blüte seines Lebens. Weit entfernt davon zu sterben." Patziger zischte die Zauberin nun zurück und erntete dafür eine hochgezogene Braue - diesmal von der Pyromantin.
"Blüte seines Lebens? Die befindet sich aber bald in der Welkzeit..." Molindra prustete sich gedämpft und wackelte vergnügt mit den Stiefeln. "Jetzt wirst du frech. Das verbitte ich mir! Geh gefälligst auf die Straße um nützliche Informationen aufzuschnappen und nicht so einen groben Unfug! Das ist doch nicht auszuhalten. Inkompetenz wohin man blickt..."
Molindras Laune wurde sichtlich gedämpft und zog brummig ihre Füße vom Tisch. "Nun, mh... diese zwei Brüder sollen sich für drei Kupfer gegenseitig verprügeln."
"Xaggath und Merel?" Luzula griff wieder zur Schreibfeder und schüttelte nur verständnislos den Kopf. "Bei den Ahnen, nur für drei Kupfer? Da lässt sich mehr rausholen. Danke für den Hinweis, aber das zieht deinen Kopf nun auch nicht mehr aus der Schlinge." Ungerührter senkte die Dunkle den Blick auf ihr Pergament und führte ihre Arbeit fort, während die Einäugige stückchenweise Abstand zum Schreibpult nahm.
"Und was ist damit, dass Hauptmann Berringard Pilze gefressen-"
"Molindra... vernünftige Informationen!"
"Und ein kauziger Zwerg vor den Toren Eisenschmiedes?", setzte die bullige Rothaarige nach und erntete dafür einen fürchterlich genervten Blick. "Sag mir Namen und Relevanz, oder verschwinde endlich!"
Leise motzend drehte sich Molindra ab und stapfte missmutig aus dem Haus, ehe sie die Kapuze über die wirren Haare zerrte und in den Schatten des düsteren Viertels untertauchte.
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Hört, hört!
Der Flammenhort existiert immer noch und sucht weiterhin nach dunkler Verstärkung!
Ansonsten tun wir mal, als stünde hier ein IC-Post, der aber leider verschütt' gegangen ist, als er gepostet werden sollte.
Es wird nachgeholt! *verbeug und den Thread wieder hochzauber*
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Garam mag diese Gilde!

Garam mag Zwerge!

Auch Gnome...manchmal!

/push
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Unbändiger Schmerz quoll in den Muskeln hoch wie sauer gewordene Milch, die im Topf aufschäumte. Schnaubend presste die Dunkeleisenzwergin ihre Zähne fester gegeneinander und holte zum nächsten Schlag aus, um den Kampfstab mit Schwung gegen die Übungspuppe zu schmettern. Schweiß rann Luzula längst über das Gesicht und brannte in den glühenden Augen. Stoff klebte ihr am Leib wie eine zweite Haut und die Lederrüstung knirschte bei jeder Bewegung. Es gab diesmal aber kein Erbarmen! Hieb um Hieb wurde erzwungen, während sich vor ihrem inneren Auge alte Erinnerungen einschlichen...
Was für eine Schande!
Nun, nicht unbedingt beschämend, wenn man bedachte gegen wen sie verloren hatte, aber wie schnell! Die Zauberin duckte sich in letzter Sekunde keuchend unter dem wirbelnden Arm der Übungspuppe und rammte den Ellenbogen in den imaginären Magen ihres hölzernen Gegners. Ausgerechnet gegen Garam eine Niederlage so früh schon einstecken zu müssen, saß tief in den Knochen. Tiefer als noch der Schmerz ihrer Rippen, die ihr sein Gewicht immer noch nicht ganz Verziehen hatten.
Wenn sie ehrlich zu sich selbst war: Ihre Kondition war hundsmiserabel.
Luzula warf sich auf alle Viere und japste schwer nach Atem, während der Stab klappernd neben ihr gegen die Puppe rollte. Sie musste härter trainieren! Disziplinierter! Gnadenloser. Es galt eine Wette zu gewinnen und letztendlich hatte der kleine Übungskampf mit ihren Mann ihren Ehrgeiz geweckt. Er wollte, dass sie mehr Biss zeigte? Die Dunkle drückte sich zurück, blieb aber noch auf dem Hintern mit ausgestreckten Beinen sitzen. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Garam hatte sich noch zurückgehalten und standen ihr die Ahnen bei, wenn er das bei der Wette nicht mehr täte. Körperlich war er überlegen, seine magischen Fähigkeiten waren ihren auch voraus. Was blieb ihr da noch, um die geringste Chance zu haben?
Kurz huschte Luzula ein spitzbübisches Lächeln über die Lippen, ehe sie sich noch immer schweratmig gegen die Puppe seitlich anlehnte. Schmutzige Tricks. Hinterhalte. War das nicht ihre Spezialität? Im offenen Duell sicherlich nicht einfach umzusetzen, wenn das Opfer selbst nicht auf den Kopf gefallen war und Angriffe erwartete. Aber unmöglich... keineswegs!
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*Grumling Donnergreif zieht mit seinem treuen Greif den Thread nach oben.*
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Da lungern immer so finstere gestalten um euren Briefkasten herum! Eure Nachbarn sind mir auch nicht geheuer! Wollt ihr nicht mal in eine bessere Gegend ziehen? So völlig Söldnerfrei? :P

Beste Grüße!
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Bessere Gegend = Höhre Preise = Weniger Gold in meiner Tasche. Ergo niemals ziehe ich da weg! Außerdem ist es gut, wenn der Postbote noch weniger Rechnungen abliefern kann wenn er zuviel Bammel hat. Sind weitere Einsparungen.
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Luzula klatschte sich kaltes Wasser ins Gesicht und stemmte die Arme neben die Waschschüssel. Ihr Kopf hing kraftlos herab und Tropfen perlten plätschernd aus dem wirren Haar. Ihr Atem rasselte noch immer schwer und jedes Mal, wenn sie tiefer Luft holte, schienen sich noch bleierne Arme um sie zu schlingen und den Brustkorb zu zudrücken. Wie wäre es bloß ohne Grindols Schmerzmittel? Sie wollte es im Moment noch nicht wissen. Keuchend hob die Dunkeleisenzwergin den Schädel an, um ihr Spiegelbild zu mustern.
Quetschungen und Blutergüsse säumten ihre Arme und die Seiten des Rumpfes in schillernden Farben. Ihrem steif und hart gewordenen Rücken nach zu urteilen sah es dort keineswegs besser aus...
Seufzend zupfte die graue Zwergin das Brusttuch zurecht und drückte sich vom Tisch zur Gänze ab.
Immerhin kein Schlag ins Gesicht...
War das etwa ihre einzige Sorge? Luzula schnaubte belustigt über sich selbst aus und zerrte das weite Nachthemd über den Kopf, bevor sie nochmal zurück auf die Waschbank plumpste. Der Trank zeigte seine versprochene Wirkung allmählich nur zu deutlich. Die Sicht verschwamm ständig vor den Augen und die schwer gewordenen Lider flatterten im Kampf gegen die Müdigkeit an. Schwindelig war ihr zwar nicht unbedingt, aber die Beine waren weich wie Pudding. Benommen merkte die Zauberin nicht einmal, wie sie rücklings an der Wand in sich einsank und noch halb im Sitzen auf der Bank einschlief. Die Dunkelheit legte sich einfach wie ein Mantel um ihre Schultern, raubte die Sicht auf die kleine, flackernde Kerze neben der Wasserschüssel, lullte die pochenden Schmerzen friedlich ein und drückte ihren Kopf wie leblos auf eine Schulter...

Das sanfte Pochen war auch das Erste, was Luzula wieder in die Sinne kam.
Brummend blinzelte die Zwergin erschöpft und starrte müde zur Wand über sich. Ihr Rücken war knüppelhart, lag aber kerzengerade im Bett. Etwas verwundert tastete die Dunkle noch über die wattierte Decke und lugte schief zu den schweren Vorhängen, die wie gewohnt penibel den Schlafbreich vom restlichen Zimmer abtrennten.
Ob Garam sie in der Waschküche gefunden und hergetragen hatte?
Die Dunkle schloß seufzend die Augen und lauschte in den Raum hinein. Das Kratzen einer Feder über Papier war zu vernehmen, leises Klimpern von Münzen, sowie dumpf auch das geschäftige Gebrabbel ihres älteren Sohnes.
Bei den Ahnen, wieviel habe ich wohl diesmal verschlafen...
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Das neuste vom neuen:

Ort: Ganz Eisenschmiede , sowie nährem Umkreis

Gerücht:

Zwielichte Gestalt: Psssssssssst!
Bürger: Wer ich?
Zwielichte Gestalt: Ja du komm mal her!
Bürger: *schaut sich um* Was ist den?
Zwielichte Gestalt: Ich hab was Brandheißes!
Bürger: Brandheiß? ganz sicher
Zwielichte Gestalt: Aye. Heißer gehts nicht kaum noch.
Bürer: Dann lass hören.
Zwielichte Gestalt: Du kennst doch sicher auch diesen Siedefaust.
Bürger: Der niemals sein Weib aus den Augen lässt?
Zwielichte Gestalt: Genau der.
Bürger: Was ist mit dem?
Zwielichte Gestalt: Der ist weg!
Bürger: Wie weg?
Zwielichte Gestalt: Na, halt weg! Nicht mehr da! Ob der überhaupt wieder auftaucht soll fraglich sein!
Bürger: Eh, nun übertreib nicht. Wo sollte der hin sein?
Zwielichte Gestalt: Was weiß ich, aber die Rundekugel überlebt doch keinen Hinterhalt! Das ist die CHANCE
Bürger: Die Chance für was?
Zwielichte Gestalt: Na um sich an seine OLLE ran zu machen!! Sie erbt sein ganzen Zaster! So wie der mit Juwelen behangen ist, muss der doch Kies ohne Ende haben.
Bürger: EEEEEH! biste da nicht etwas vorschnell? Ich meine DIE wird doch nicht grundlos dem Dicken das sagen über den Orden von Flammenwerfern übergeben haben?
Zwielichte Gestalt: Dem helfen seine Flammen doch nicht weiter ,wenn bereits ein Dolch von hinten sein Herz durchbohrt hat.
Bürger: Ich weiß nicht. Das riecht mir irgendwie nach einer Falle.
Zwielichte Gestalt: Weichbart, dann frieste weiter dein elendes dasein, ICH versuche mir den Zaster unter den Nagel zu reißen!

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Da mir kein sinnvoller anderer Text einfallen mag, mach ich das mal so.
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Ort: Ganz Khaz Modan

Gerücht:

Wenn man den Waschweiber glauben schenkt dann wird Kanzlerin Siedefaust nun vollkommen verrückt.

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Hier auch nochmal, da immernoch keine Sinnige Alternative in Sicht ist. Siedefaust bleibt weiter vom Erdboden verschluckt.
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