@ Shalandana: sehr schönes und ausführliches Feedback. Stimme dir in vielerlei Hinsicht zu, im besonderen was das “an die Hand genommen” betrifft. Das viel zu sehr in starre Richtungen geführt wird und man selbst "nicht "entscheiden kann was man wie erreichen will. Und das ständige Marken/Währungen wechseln.
Was mir zur Zeit überhaupt nicht gefällt ist das zeitfaktoren System. Egal ob in Dungeons, Inselexpeditionen, usw., es gibt nur noch go go go… Die Weltquests sind nur noch eine sinnlose Beschäftigungstherapie. Das Azerithsammeln ist ebenso ein Fass ohne Boden, kaum das Höchstlevel erreicht, Patch und weiter gehts. Da muss man einfach mal festlegen bis Level xy und dann ist Schluß. Die Berufe sind ebenfalls ziehmlich nutzlos bis auf wenige Ausnahmen. Dabei könnten gerade diese für Langzeitmotivation und Beschäftigung sorgen.
Wenn man 50% der Rüstung/Schmuck/Ringe + Waffe selbst durch die Berufe herstellt.
Z.B. eine Waffe, die durch einen Beruf hergestellt wird in Symbiose mit anderen Berufen, ein Schwert vom Schmied, verstärkt durch einen (mehrere) Edelstein(e) und einer Verzauberung vom Verzauberer oder einer Rune vom Inschriftkundigen. Diese durch Quests/Questreihen und anderen Berufen selbst verbessert. Mit jedem Patch wird die fortgeführt. Ein Gerücht über einen Schmiedemeister, der eine besondere Liegierung erfunden hat, ein Alchemist mit einer chemischen Substanz der die Waffe vergiftet, wiederstandfähiger macht oder auf Blut chemisch reagiert und zu brennen beginnt um noch mehr Schaden zu machen, besondere Runen, Waffenaufsätze/aufbauten (Granatwerfer) oder Geschoße mit chemischen Füllungen (Alchi) vom Ingenieur. Und alles erfordert Mats aus den verschiedensten Quellen.
Unendliche Möglichkeiten, unendliche Beschäftigung.
Die Mats dafür sollten in allen Bereichen droppen, egal ob PVP, PVE, Dungeons, Raids, Haustierkämpfen mit unterschiedlicher Ausbeute je nach Schwierigkeitsgrad und natürlich handelbar bzw. Accountgebunden.
Die Inselexpiditionen mehr an denen von MoP orientieren. Das Zufallsprinzip der Rüstungs- und Waffendrops generell sehr stark reduzieren, mehr eindeutig berechenbar und darauf hinarbeitbar machen.
Die Klassen stärker unterscheiden, nicht jede muss alles können oder “gleich” gut darin sein.
Die Kriegsfront ist ein guter Ansatz, aber viel mehr Möglichkeiten und Aktionen einbauen, wie den eroberten Bereich verteidigen, durch das zerstörte Tor Instandsetzen, Katapulte, Türme, Kanonen zur Verteidigung bauen und richtig plazieren. Gleiches gilt für den Angriff. Das Ganze kann sich ruhig Stunden andauer, wenn es dementsprechend adaptiert wird (ähnlich GW2).
Ich persönlich bin auch dafür das die Klassenbeschränkung aufgehoben wird. Warum soll ein Taure kein Hexenmeister sein können oder ein Pandare kein Druide?? Das wäre so, als sagt man ein Asiate kann kein Maler werden. Ist für mich völlig unverständlich. Generell müssen viel mehr persönliche Gestaltungsmöglichkeiten der Charactere kommen. z.B. Würde ich mich sehr über die chinesischen Untoten freuen, welche keine offenen Knochen haben.
Die Wappenrockgestaltung bedarf einer dringenden Überarbeitung und Modernisierung. Tolle Rüstung und altbackener Wappenrock…
Neue Geisterbestien und mehr Jäger Stallplätze fehlen noch.
Und zum Schluß: ich will mit meinem FLUSSKAHN überall herumschippern können, nicht nur in Tausend Nadeln!!!