20.5+ Stunden Spielzeit pro Tag?

Und soetwas nennt man Optionen, die ein Spiel, das auf RNG basiert, einfach haben muss.
Das Itemsystem in PoE würde ich jetzt persönlich auch nicht als perfekt ansehen, aber im Vergleich zu D3 hat es mehr Tiefgang und Spieler werden vor Entscheidungen gestellt in welcher Richtung das Ausrüsten geht.
Du kannst als Spieler einfach selbst bestimmen was und wie du dich ausrüstest, du musst aber dann auch mit den Konsequenzen klar kommen falls du falsche Entscheidungen triffst.

In D3 wird dir das komplett abgenommen nicht nur die einzelnen Items werden einem vorgegeben, sondern auch die Stats, die das Item haben muss. In vielen Fällen ist es nichtmal Klassenspezifisch.
Z.B. Armschienen egal welche Klasse oder Build du spielst es müssen ele Schaden, Mainstat, Vita und krit drauf sein.

Das Ziel in PoE ist wie ein Puzzel aufgebaut, man hat viele Kombinationsmöglichkeiten und Stats auf Items sind sehr stark davon abhängig welche Stats du schon besitzt.

In D3 hingegen funktioniert jeder Itemslot getrennt von einander, das Ziel liegt darin, dass sich diese festgelegten Stats auf das Item befinden und idealerweise max. gerollt sind.

Beide Ziele lassen sich schwer erreichen, wenn man perfektes Gear haben möchte, aber für mich ist das Ziel in D3 viel langweiliger. Dazu kommen dann solche Dinge wie Paragon, Gruppenspielzwang, sehr einseitiger Grind, etc.

So wie D3 sich verändert hat ist es spaßig als Gelegenheitsspiel, aber nicht wenn man viel Zeit investieren möchte. Ziele im späteren Spielverlauf bieten meist marginale Verbesserungen und stehen in keinem Vergleich zu der Zeit, die man investieren muss.

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Da wäre ich sofort dabei, wenn das nicht zuweit weg stattfinden würde :smiley:

Das ist übrigens so ziemlich das größte „Bla“, was ich hier bisher vor allem in dem Zusammenhang lesen durfte. Dass das Grift-System exakt so wie beschrieben funktioniert, ist nicht abstreitbar. Ob man nun ein Grift Stufe x mit Charpower a bestreitet oder ein Grift yy mit Charpower bb, macht absolut keinen Unterschied, außer dass im zweiten Fall alle Zahlen höher sind.

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Mein Grund ist ,das das Spiel mich jetzt nicht mehr motiviert.
Es beschweren sich in der Regel die Menschen, die mit etwas unzufrieden sind, nicht die, die etwas gut finden. :man_facepalming:

Was du nicht sagst. Ändert nichts daran das meine Aussage absolut richtig ist. Selbst wen Random faktoren hinzukommen. Denn.

5+rnd zahl zwischen 1-10 oder 10+rnd zahl zwischen 1-10 endet auf dauer darin, das die zweite variante mehr ergibt. selbst mit Random faktor.

Randomfaktoren wie Gegnerdichte, mapaufbau und Schreinverteilung haben auswirkungen auf den erfolg im Grift. Aber diese Variablen faktoren ändern nichts daran, das der nicht variable Faktor
(mehr Paragon0höherer Grift) immer bestand hat.

Jetzt stelle noch die richtigen zusammenhänge her und du erhällst das was ich wirklich gesagt habe. Man könnte meinen du arbeitest beim Springer verlag so wie du dir alles zurecht biegst.

Richtig ist. Ich habe gesagt, man erhälst sehr schnell alle Items die man braucht.
Richtig ist auch. Ich habe gesagt das ich keinen Sinn darin sehe Immer und immer wieder Paragon zu grinden, nur um dann einen höheren Grift zu laufen. Den entlohnung ist lediglich das ich noch mehr Paragon kriege um noch höheren Grift zu laufen. Rinse and repeat.

Niemals habe ich behauptet, ich wäre nach ein paar stunden Paragongrind fertig.
Oder ich könnte mein Limit nicht erreichen. Ich will es nicht erreichen. Den im jetzigen system erreicht man das Limit nach tausenden Stunden monotonem Grind. Mag sein das du das toll findest. Ich spiel dann lieber was anderes. Lebenszeit ist auch nur begrenzt.

Springer Verlag.

Wieso nicht mehr Zeitgemäß. D3 ist das einzigste ArpG das so verkommen ist. Ich verbuche das als (mal was neues probiert und auf den Po gefallen) daher jetzt auch das „Back to the Roots“.

Disney Star Wars hat auch viel anders gemacht. Deshalb ist es nicht gut. Es ist schlecht. Und diejenigen, die es schlecht finden, die finden es nicht schlecht, weil es anders is, sondern weil es schlecht ist.

Ich hab nix gegen D3 weil es sich verändert hat, sondern weil es sich verschlechtert hat. Das ist ein riesen unterschied.

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wäre auch gerne dabei, bin mir aber nicht sicher, ob es sich alle leisten können (kostentechnisch) um sich physisch treffen zu können und ob es überhaupt möglich ist für solche wie mich die nicht in deutschland leben, die grenze überqueren dürfen (corona)
oder es besser wäre über ts bzw discord miteinander zu reden

Ja, nun, der deutschsprachige Raum ist groß, ich weiß.

Jetzt ist ja eh erstmal Corona.

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Ich will auch mit, wenn es mal geht! :grinning:

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Könnte mir auch sowas vorstellen. Aber vorher genaue Regeln festlegen damit nichts ausartet. :grimacing:

Hack & Slay!!!

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:thinking: ich dachte eher an gutes essen, Wein oder Bier.
Wenn mich verstehst. Altersbedingt :wink:

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Die Frage ist eher, wie weit man in Sachen Progress kommen will. Häufig entscheidet diese Frage bereit über den „Perfektionsgrad“ der Items.

Im DIablo-Universum schon, würde ich sagen. Beide Systeme - alt und neu - sind mehr oder weniger unvereinbar, was eine Koexistenz der beiden Spielertypen praktisch ausschließt. Dank Wartungsmodus erst recht. Wie man mit diesem durchaus diskussionswürdigen Problem in D4 umgehen wird, bleibt abzuwarten.

Den Core-Gamern etwas wegzunehmen ist in diesem Fall das geringere Übel, da man eigentlich davon ausgehen kann, dass sich der Großteil jener Spieler mit den neuen Gegebenheiten arrangieren können sollte. Die „paar wenigen“ Spieler, auf die das nicht zutrifft und die man durch eine solch gravierende Änderung verloren hat, hätte man wohlmöglich auch auf dem Alternativweg verloren.

Über Geschmack kann man streiten. Es ist wahrscheinlich, dass das Spiel oder ein andere deutlich besser performen könnte, als es D3 in seinem aktuellen Gewand tut. Aber selbst das ist rein spekulativ, so lange es eben jenes Spiel nicht gibt.

Ein Unternehmen kann nun nat. spekulieren und auf’s gerade Wohl hinaus, einfach mal so etwas probieren. Das geht aber für gewöhnlich katastrophal schief. Ergo versucht man sich soweit wie möglich auf Analysen zu berufen bzw. daraus Prognosen abzuleiten, die dann bei der Entscheidungsfindung hilfreich sind.

Insofern würde ich das aktuelle Spiel also als zeitgemäß ansehen, da ich davon ausgehe, dass genau solche Überlegungen bzw. Analysen stattfanden und das Produkt entsprechend „gelenkt“ haben.

Dem stimme ich zu, und ich denke wir können uns darauf einigen, dass hauptsächlich die Sets mit ihren roten Fäden und ein Stück weit die zu restriktiven Support-Items dafür verantwortlich sind, dass D3 in dieser Disziplin vermeindlich weniger zu bieten hat.

Aber auf der anderen Seite kann D3 deutlich mehr durch Gameplay überzeugen. Insb. im Gruppenspiel sind klassenübergreifende Synergien, die an der einen oder anderen Stelle eben auch Items instrumentalisieren ein Garant für mehr Spieltiefe. Spieltiefe, die von vielen aber weder wahrgenommen noch genutzt wird.

Aber selbst im Solo-Play gibt es mehr als einfach nur durch die Rifts zu rennen und Gegner „wegzuklicken“. Allerdings erst auf herausfordernden Schwierigkeitsgraden, die ebenfalls von vielen niemals erreicht werden.

Wie/wann benutze ich welchen Pylon am effektivsten? Wie spiele ich die stärken meines Builds effektiv aus? Was sind die Schwächen meines Builds? Welche Mob-Typen kann ich spielen und welche nicht?

In PoE gibt es diese Spontanentscheidungen z.B. nicht. Die Bosse sind i.d.R. vorgegeben. Monster werden i.d.R. einfach nur „weg geklickt“ und die Entscheidung, ob man etwas spielt oder nicht, finden im grunde max. auf Basis der Map-Mods statt.

PoE bietet z.B. ein oldschool Item-System, was sicherlich einigen hier mehr zusagt, als das Item-System von RoS. Allerdings ist es ein stark gealtertes System und von daher schon mal nicht perfekt. Muss man mit leben.

Insg. würde ich bei den beiden Vertretern in Sachen Item-System tatsächlich zu einem Unentschieden tendieren, denn die Vor- und Nachteile halten sich insg. in etwa die Waage.

In Sachen Boss-Fights hat, ganz klar, PoE die Nase vorn. Zwar nicht perfekt, aber den Bossen von D3 definitiv überlegen, auch wenn der eine oder andere Boss Plagiatsverdacht aufkommen lässt. Aber gut, das lässt sich häufig nicht vermeiden.

Beim Gameplay hingegen hat Diablo 3 wiederum die Nase vorn, denn da kann das hakelige PoE einfach nicht mithalten.

Nachvollziehbar, wenn bei Dir die Notwendigkeit der „Perfektion“ nicht aufkommt, begründet auf den zu niedrig gesteckten Zielen.
Wie würde es z.B. in PoE aussehen, wenn nach T16 bzw. Atlas-Clear ein weiterer Atlas mit T17-32 warten würde. Das ganze nat. bei gleichbleibenden Item-System.

Das ist der Grundgedanke und der funktioniert sogar besser als in PoE.

Nun, ich behaupte das Gegenteil und sage, dass auch für extreme Spielzeiten Potential geboten ist.

Willkommen in der kunterbunten Welt des Grinds. :wink:

Solche analysen etc führen aber leider auch oft dazu das genau die falschen entscheidungen getroffen werden.

Erstes Foto von Terminator Dark Fate. 3 Mädels bis an die zähne bewaffnet bei der eine eine Oma, eine wie ne Kampflesbe und eine wie eine quotenausländerin rüberkam.

Ich will ja jetzt keine diskussion alla Feminismus oder so nen mist lostreten.

Aber welcher marketing experte hat den da beraten. Terminator Fans wollen vor allem eines sehen, Arnold und Linda. Das wäre ein viel besserer einstieg gewesen.

Ebenso müssen es besonders begabte Marketingexperten gewesen sein, die bei der vorletzten Blizzcon D:I als rießen nummer fürs Diablo Franchise gehalten haben.

Was genau sind das eigentlich immer für „Experten“ die diesen totalen mist verzapfen.

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Diese Relationen sind aber nicht linear. Dadurch sind die Verhältnismäßigkeiten in den Vergleichen eben nicht gleich. Das war aber auch in S1 schon so. Solltest Du eigentlich wissen.

Ach ist das so?

Ich reduzier Dein Beispiel mal auf ein einfaches logischen „wahr“ oder „falsch“. Bei 5 Variablen ergibt sich daraus:
0,55 = 0,03125 oder anders ausgedrückt: 5 x 50% auswürfeln führt insg. nur zu einer Chance von 3,125% auf Erfolg (wahr).

Das ganze mit 10 Variablen: 0,510 = 0,00097656, oder aber eine Gesamterfolgschance von 0,097%.

Deine Behauptung nun: 3,125 < 0,097 …

Möglicherweise hast Du das mit der subjektiven Betrachtung durch praktische Einflüsse aber auch nur falsch verstanden? Hoffe mein Rechenbeispiel konnte hier etwas Licht ins Dunkel bringen.

Dem kann ich zustimmen. Gebe aber zu bedenken, dass eben jene variablen Faktoren einen deutlich größeren Einfluss haben als jener nicht variabler Faktor. Es sei denn nat. man würde Paragon 1 mit 1000 mit 10000 vergleichen. Da würde dieser Faktor dann alle anderen absolut übersteuern.
Aber diese Vergleiche machen nur in der Theorie Sinn. Die Praxis stellt sich nun mal deutlich anders dar …

Ein Bedarf definiert sich ja immer aus einer Notwendigkeit heraus. Im speziellen Fall also ein Spielziel. hier gibt es aber nicht dieses eine pauschale Ziel, sondern eine Vielzahl, die im System auch noch individuell skaliert werden können.

Ich glaube Dir, dass Du nach ein paar Stunden alle Items zusammen hast, um Dein Ziel zu erreichen. Aber deshalb trifft es nicht auf alle Spieler zu. Ok, wenn alle Spieler das gleiche Ziel hätten, dann - natürlich - ja. Aber wie schon erwähnt, definiert jeder Spieler seine Ziele selbst bzw. hat die Möglichkeit dazu. Wenn diese Möglichkeit ungenutzt bleibt, dann aus einer pers. Entscheidung heraus. Dies dann als pauschalen Kritikpunkt anzubringen, erachte ich als fragwürdig und nicht zielführend, da die Objektivität fehlt.

Die Frage, die sich mir dabei stellt, wenn jene subjektive Erkenntnis vorhanden ist: Warum versuchst Du vehement mich und andere davon zu überzeugen, dass „wir“ es nicht mehr toll finden dürfen?
Das ist im Grunde wieder so eine Obst-Metapher: Wir beide kennen Äpfel und Birnen. Ich teile Dir mit, dass mir Birnen besser schmecken. Du versuchst mich zu überzeugen, dass mir Äpfel besser schmecken sollten.

Ich meine, wenn es andere Spiele gibt, die Dir Spaß bringen. Dann spiel diese doch. Es sei Dir gegönnt. Wenn Dir das Diablo-Franchise, was Dir einst Spaß machte, keinen Spaß mehr bietet, dann lass es links liegen - fertig.

Es klingt bei Euch ja immer so, als hinge Euer Leben davon ab, dass sich das Diablo-Spiel so gestaltet, wir Ihr es Euch erträumt. Wie war das eigentlich, bevor Blizzard dieses Franchise ins Leben rief?
Nein, bitte kommt mir jetzt nicht mit D3 hat sich verändert usw. Geht von mir aus bei der Betrachtung mal davon aus, RoS wäre ein eigenständiges Release gewesen und Vanilla hätte jedweden Support verloren. Man muss auch einfach mal loslassen können oder alternativ dazu Chancen einräumen.

Wenn D4 raus kommt und ich für mich feststelle, dass es so gar nichts für mich ist, dann höre ich halt auf es zu spielen. Ich würde dann auch nicht jahrelang im Forum herumjammern, sondern mich einfach etwas anderem zuwenden. Warum nur, ist das für Euch so undenkbar?

Nein, das ist eine subjektive Meinung. Anstatt hier und da auch mal Punkte positiv hervorzuheben, pauschalisierst Du alles in den Zustand: schlecht. Das ist einfach unglaubwürdig … :wink:

… und jeder basierend auf dem von ihm bevorzugten System ausgerüstet. Killerbug vs. Tallaron könnte dann in etwas so aussehen:

Bevor es zu Verwechslungen kommt:
Killerbug ist der mit dem braunen Haar, nach drei Jahren auf dem grindigen Weg der Tugend, bewaffnet mit einem kleinen rostigen Schild und einem hübschen Holzschwert. Der Mage könnte shiverman sein, Hellfire das Mädchen mit dem Bogen *duck * und meine Wenigkeit nat. der Ritter in strahlender Rüstung.

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Ja, da gebe ich Dir recht. Das kommt leider vor.
Allerdings denke ich, sollte D4 floppen, dann behälst Du recht. Floppt es hingegen nicht, dann war sowohl die eine als auch andere Entscheidung von Blizzard zumindest mal „nicht falsch“. Was nicht bedeutet, dass es keine bessere hätte geben können. Aber auch das kommt häufig vor … :smiley:

Machst du das nicht teilweise ähnlich?

Deine nicht auch?

Keine Ahnung. Letztendlich haben wir verschiedene Ansichten und es ist auch logisch, dass man gerne ein Spiel hätte was einem persönlich eher zusagt.

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Ich weiß, dass das nicht linear verläuft, aber das Spielgefühl dahinter ist exakt das selbe und darauf kommt es mir an, die Zahlen des Chars und der Monster selbst (ob linear oder nicht ist doch Pupsegal) ändern sich nur prozentual (Zusammenhang zu Mainstat) mehr nicht.

Holzschwert +3 bitte :stuck_out_tongue:

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Ja ich stimme dir in Allem zu und ich habe es hier im Forum schon mehrmals geschrieben, dass D3 was das angeht mehr bietet, mehr Skill abverlangt um weit Oben mitspielen zukönnen und die Kampfmechanik allgemein sich viel runder anfühlt als bei allen anderen H&S.

Die Priorität liegt im „Monsterschnetzeln“, hier liegt aber auch die große Frage, ob das nicht einfach die falsche Priorität eines solchen Spiels ist?

H&S zeichnen sich ja eigentlich darin aus, das sie eher eine simple Kampfmechanik haben und der Charakteraufbau nimmt die übergeordnete Rolle ein.
Das passt auch mit dem überein was so ein Spiel bietet, eben der Grind von meist leichten bis sehr leichten Spielbereichen für Items und/oder XP.

Für ein Grindspiel ist es aber der falsche Grundgedanke. D3 könnte dann genauso gut ein Actionspiel sein wie Overwatch mit vorgefertigten Toons.

Wie geschrieben, Grind muss eine gleichwertige Belohnung liefern, damit es sich lohnt. In D3 fehlt einfach die „Karotte“ die einen solchen Grind für die paar Prozentpunkte mehr Schaden legitimieren.

Auch wenn man in PoE beispielsweise diesen Punkt erreicht hat man Dinge wie mirror of kalandra, Headhunter, etc., die einem zum weiteren Grind animieren, auch wenn der Charprogress dabei sehr kurz kommen sollte.

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Mein Reden… :wink:

Wobei es schon einen Unterschied macht ob sich etwas verändert hat oder etwas neu erscheint.

Das für D3 der Zug schon seit Jahren abgefahren ist, ist uns auch bewusst und wir hoffen auf D4.

Ich meine ich spiele D3 ja auch noch gerne aber halt nur sehr kurz zur jeder Season. Hätte aber auch gerne wieder ein Spiel, welches eine Langzeitmotivation für mich bietet. Hoffnung liegt auf D4.

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Nach teilw. und ähnlich bleibt nicht mehr viel übrig, hm? Aber ja, irgendwo schon, das stimmt. Ich versuche mich aber auch immer ein Stück weit in meinen Diskussiongegner hinein zu versetzen. Ich kann durchaus akzeptieren, dass jemand das aktuelle D3 nicht mag; teilw. kann ich es sogar nachvollziehen.

Wenn sich jedoch jemand über mangelnde Spieltiefe oder komplexität beschwert, das Spiel aber u.U. noch nicht einmal mehr aktiv spielt oder eben auf einem sehr sehr niedrigem Niveau (no offense), dann führt das zu Widersprüchen. Insb. dann, wenn ich an die eine oder andere Season erinnere, die einige Veränderungen mitsich brachte.

Doch natürlich. Bei dem, was Du von mir zitiert hast, ging es auch eher um den pauschalen Rückschluss: „Veränderung = schlecht“.

Klar gibt es Spiele, die wurden durch dumme Entscheidungen kaputt gepatcht. In diesen Fällen mag es durchaus zutreffen, dass die Spieler das Spiel nicht mehr spielen weil es schlecht ist.

D3 aber pauschal aufgrund einer subjektiven Meinung aus schlecht zu bezeichnen, passt aber nun mal nicht zu den Marktzahlen.

Ok, wir müssen differenzieren. Ich befürchte wir haben hier ganz unterschiedliche Bezugspunkte. Wenn ich ein paar kleine Details einfach mal außen vor lasse, die mit Paragon 2.0 zusammenhängen, dann macht es tatsächlich vom Spielgefühl her keinen Unterschied, ob ich 120 oder 140 solo pushe. (Deine Ansicht)

Wenn ich aber 100er Speed-Runs mit nem 120er bzw. 140er Push vergleiche, dann ist das Spielgefühl aber sehr wohl ein anderes. (Meine Ansicht)

Da sich viele Spieler aber eher im Easy-Mode, also den Speed-Runs bewegen und vom Push am Limit keine Ahnung bzw. keine Erfahrungen haben, stelle ich gerne dar, dass es sehr wohl Unterschiede gibt. Dass die Maps die gleichen sind und die Mobs gleich aussehen, spielt hierbei dann keine Rolle.

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