Zusätzlich ist vorgesehen, dass „Kostenfallen wie Loot Boxes“ serienmäßig deaktiviert werden. In populären Spielen wie FIFA 21, Overwatch oder NBA 2K21 können die Spieler solche digitalen Packs gegen Echtgeldeinsatz oder Spielwährung erwerben, in denen beispielsweise seltene Ausrüstungsgegenstände oder Spielfiguren enthalten sind. Dieses Geschäftsmodell steht wegen der Zufalls-/Glücks-Komponente weltweit in der Kritik, in mehreren Ländern ist der Vertrieb von Lootboxen [verboten](https://www.gameswirtschaft.de/politik/lootbox-ultimatium-fifa18-belgien-holland/).
Das tangiert og. Spielehersteller und Google (PlayStore) nicht im Geringsten.
Es wird derart viel Umsatz generiert, zt. auch mit der Nennung des Taschengeldparagraphen (kein Witz)
Eine Woche später erscheint das Gleiche Geschäftsmodell unter anderem Namen, dazu noch aufwändige Werbung im FreeTV
und weiter gehts. Insbesondere Sat1/Pro7
Und N24 spielen hier in der PremierLeage.
Genug. Ödet nur.
Bin zwar kein Rechtsanwalt aber seid, wann sind „Geldstrafen“ absetzbar?
Glaube so langsam schweifen wir vom Thema ab
Stimme eher @ DestinyLord zu
Verschwörungstheoretiker oder Panikmache gibt es wie Sand am Meer
Sollte Blizzard wirklich so vorgehen, schneiden sie sich selber ins Bein.
Ich traue Blizzard inzwischen eine Menge zu aber das kann / möchte ich nicht glauben.
Wie wäre es, wenn man erstmal die Quartalsupdates abwartet, darauf reagiert,
als jetzt schon die Pferde scheu zu machen?
Für mich hatte sich Diablo 4 - besser gesagt Blizzard - mit den Geschenissen der Vergangenheit hat schon erledigt - d.h. der Nekro-DLC war das letzte Geld was sie von mir bekommen haben. Solange dort mMn eine solche Firmenpolitik herrscht und eine Kommunikation gegenüber Spielern besteht, die ebenfalls mMn teilweise unter aller Kanone ist - NEIN, DANKE!
Das ist so, als wenn ich als Veganer bei McDoof essen gehe - auch wenn ich mir nur Pommes kaufe.
Bezweifle ernsthaft das ein D4 an egal welchen Fehlern / Schwächen zu Grunde gehen würde. Auf dem Massenmarkt von Spielen, werden immer noch genug es spielen und supporten, selbst wenn es ein Candy Crush Spiel am ende wird.
Bei Release wird es klar einen kleineren oder größeren storm geben. Bugs und Server Probelme im ersten Monat sind bei so einem Titel denke ich mal gesetzt, aber das verzeihen selbst die größten Schreihälse auch schnell wieder.
Interessanter wird dann das ganze SP, MP, MMO, PvP, AH, Ranglisten, Lootboxen, etc… Gedöns. Also wie das aufeinander ausgerichtet ist. Würde mich schon sehr wundern wenn das auch nur halbwegs zueinander passen wird. Das wäre dann wohl Zufall. Sprich ein Teil der Spielerschaft wird zwangläufig toben. „Blizzard played us like a damn fiddle!“
Ich warte mal ab was da kommt und sehe es total tiefenentspannt. Kann auch gut auf ein D4 verzichten, wenn es für mich als SSF Spieler zu wenig bietet.
Was ich allerdings traurig finde, wie mutlos D4 bisher sich darstellt. Nix wird gewagt, wie z.B. mal einen neuen Maßstab im Genre setzten. Also davon sieht man nix. Null Komma Nix. Vielleicht hätte Blizzard sich mal lieber so jemanden wie Hideo Kojima abwerben sollen, damit auch mal wieder was innovativ neues gewagt wird. Aber sowas kann man bei dem heutigen Blizzard wohl nur noch vergessen
Das sehe ich auch so, ich freue mich zwar auf D4 und kann es kaum erwarten.
Doch wenn D4 nur „hingeklascht“ ist, spiele ich halt was anderes gibt ja
ausweich Möglichkeiten. (zum Glück)
Habe dann zwar Paar Euro quasi für „Lau“ ausgegeben aber was soll’s
Vllt etwas OT aber was stellst du dir vor?
Das Rad kann man nicht neu erfinden oder doch?
Mal wieder Clickbait vom feinsten. Da muss ich eigentlich noch nicht einmal das Video schauen. Viel Gehalt wird’s wohl nicht haben, außer eben Hate-Train.
Kommt, wie im anderen Thread bereits erwähnt wurde, sehr darauf an, wie es umgesetzt wird. PvP ist nicht nur Risiko- sondern auch Wachstumspotential.
Wie er selbst so richtig anmerkte, bei der Erklärung dieses Negativpunktes: Nicht verwunderlich oder unerwartet. Dass er an dieser Stelle dann Partei ergreift, für die - sorry - Pfosten, die der Meinung sind, eine Ware hat gefällst nichts zu kosten, verstehe ich nicht wirklich. Vor allem, weil er doch genau so von jenen Einnahmen abhängig ist. Aber ok, dass kann man zugunsten niveaulosen ClickBaits schon mal vernachlässigen …
Dass ich mir das Spiel selbst kaufen „muss“ und zusätzlich alle möglichen DLC’s. Nun ja, die Entwicklung kostet eben auch Geld. Da es sich hier um ein AAA-Produkt handelt ist tatsächlich ein reines F2P-Modell eher unwahrscheinlich.
Dass es dann zusätzlich noch einen Shop geben wird, verwundert auch nicht. Immerhin schreien die Spieler stets und ständig nach neuem Content, Performance, Updates, Service etc. pp. Auch das will finanziert werden. So lange der Shop nicht im Pay2Win endet, sehe ich das auch eher positiv als negativ. Immerhin steht die Chance dann auch recht gut, dass man sich das Spiel individuell upgraden kann. Stichwort Stash-Tabs und andere Komfort-Features.
Ich hoffe tatsächlich mehr auf eine dynamischere Welt als auf regelmäßig neuen statischen Content. In der Community, also den Spielern selbst, steckt so unfassbar viel Potential das Spiel selbst zu bereichern. Man muss es nur grob konzipieren und dann wird es zum Selbstläufer.
Klar, darf es ruhig hin und wieder mal etwas neues geben. Aber direkt darauf zu vertrauen, dass man von Blizzard - möglichst ohne eine Gegenleistung erbringen zu müssen - gebauchpinselt wird, ist einfach nur weltfremd und völlig unrealistisch.
Tja, mal schauen, was sie sich so ausgedacht haben. Ja, ein Diablo sollte solo spielbar sein. Aber bedeutet das auch zwangsläufig, dass mal solo ALLES nur denkbare auch erreichen können MUSS?
Ich denke nicht. Lediglich D1 war hier rel. neutral aufgestellt. Allerdings stammt dieses Spiel aus den 90er Jahren - also vor dem Internet- und damit auch Multiplayer-Boom.
In D2 waren Gruppen enorm hilfreich und der Handel ohne eben den Multiplayer-Aspekt undenkbar. D3 kennen wir alle und D4 wird wohl mindestens den Gruppen das gleiche Potential bieten.
Finde ich pers. gut. Zusammen spielen macht i.d.R. sogar mehr Spaß und die Interaktionen zwischen den Spielern, lassen die Spieler ggf. auch menschlich wachsen. Kann also nicht schaden.
Bei den Welt-Bossen bleibt es abzuwarten. Selbst wenn jenes Szenario mit den 20 Dudes eintreffen sollte, dann stellt sich die Frage, wie groß der Aufwand für eben jenen Solo-Spieler oder nennen wir ihn lieber Einzelgänger wäre, an solche Items heran zu kommen. Wenn er diese quasi im Vorbeigehen mitnehmen kann, dann dürfte das wenig stören.
Blizzard wird unter Garantie nicht genug Server-Power bereitstellen, um Peaks mit komfortabler Performance auszustatten. Das ist unlogisch, denn Serverkapazitäten kosten Geld - viel Geld.
Klar, die Cloud bietet heutzutage ganz andere Möglichkeiten virtuelle Server zu skalieren. Das werden wir, so denke ich auch zu spüren bekommen - oder eben auch nicht, weil die Performance ggf. nicht mehr so erhebliche Einbrüche erlebt, wie wir es aus der Vergangenheit von dedizierten System bzw. Server-Farmen kennen. Aber auch eine Cloud kann man nicht beliebig und ohne Limit skalieren. Ergo kann man schon damit rechnen, dass es zu den bekannten Peak-Zeiten, ala Release oder Update, zu Performance-Schwankungen kommen kann.
Die Leute wollen den super duper Augenschmauß mit ruckelfreier Performance, sind aber nicht bereit sich entsprechende Hardware zu gönnen, sondern erwarten, dass das neueste Spiel auf dem Markt mit max. Details und Auflösung auf ihrer 10 Jahre alten und zugemüllten Budget-Kiste perfekt läuft.
Werden sie auch nicht tuen. Wie schon so oft erwähnt, würden sie sich dadurch selbst in Zugzwang setzen und indirekt Versprechungen suggerieren, die sie dann ggf. nicht einhalten können.
Kleiner Tipp an dieser Stelle: So lange die Community Cheats und Bots toleriert, so lange wird sich an der Situation auch nichts großartig ändern. Ergo erst einmal vor der eigenen Türe kehren und dann bei Blizzard & Co. fordern!
Er hat es ja selbst angedeutet. Man kann bei diesem Thema nicht pauschal alles und jeden verurteilen. BN-Acc bannen würde eine EULA-Änderung voraussetzen, die dann möglicherweise erst einmal mehrstellige Millionenbeträge kosten würde, weil sich eben manche Spieler damit nicht einverstanden erklären.
Es ist ein wichtiges Thema. Keine Frage. Vielleicht wäre es auch seitens Blizzard eine gute Idee, einen wirklich harten Cut zu machen und rigeros gegen Cheats und insb. Bots vorzugehen.
Aber - dies ist schwierig und v.a. sehr sehr teuer. Sprich, die Verfolgung der Bots würde letztlich zu Lasten neuen Contents erfolgen müssen. Damit wird auch nicht jeder einverstanden sein und schon gibt es wieder jenen Konflikt.
Ich pers. hätte damit kein Problem, sehe es aber als unwahrscheinlich an, dass dies in solch einer verschärften Form stattfinden wird. Immerhin sind doch die meisten Spieler des Diablo-Franchise tatsächlich zumeist solo unterwegs und müssen bzw. wollen sich um andere Spieler gar keine Gedanken machen.
Ich hoffe vielmehr, dass D4 entsprechend der Anforderungen der Spieler weiter entwickelt wird. Stichwort: UI. Aber auch den Bots kann man im Game-Design ein Stück weit entgegen wirken. Ergo lieber das Produkt so entwickeln, dass die Motivation, sich externe Hilfen zu besorgen auf ei Minimum sinkt, als permanent im dunkeln zu versuchen das Kind aus dem Brunnen zu retten.
Missgunst gegenüber Kotick vs. eigener Spielspaß …
Da müsste ich nicht lange überlegen. Das eine bringt mir etwas, das andere nicht, außer evtl. ein Magengeschwür.
Was denn sonst? Beispiele?
Je nachdem, wie sich das System darstellen wird, wird das aber so kommen. Es gibt sogar nicht wenige Spieler - ich würde ich auch dazu zählen - die darauf hoffen, dass man z.B. Builds „einfach“ nachbauen kann …
Für mich z.B. bedeutet das, dass ich einen Build/Guide als Vorlage verwende und daran dann feile. Das Basic-TC* kann ich mir dann zum größten Teil sparen und direkt in die Details einsteigen.
*) damit ist nicht das grundlegende Spielverständnis gemeint
Dem gegenüber stehen nun die Spieler, die sich strickt gegen Respec-Features aussprechen …
Ich bin da aber eher auf Deiner Seite. Ich will ausprobieren und experimentieren und nicht wochen- oder gar monatelang für das nächste Experiment farmen müssen.
Hast Du eigentlich den geringsten Schimmer wie genau das bewerkstelligt werden soll?
Ja, Blizzard wird sicherlich nicht dafür die Verantwortung übernehmen, was das Betriebssystem und die Hardware also solche evtl. verbockt und deshalb irgendetwas implementieren, was das gewünschte wohlmöglich nicht einmal gewährleisten kann.
Die einen fordern 4K und super realistische Highres-Grafiken und würden sich extra für ihren Rechner ohne Murren einen extra 10KV-Anschluss legen lassen. Und dann kommt einer daher mit der Frage nach der Umwelt.
Nein, ich denke Umweltaspekte haben bei der Entwicklung neuer (Anwender!-)Software heutzutage eine recht niedrige Priorität. Wäre zwar langfristig sicherlich wünschenswert, aber dazu müsste erst einmal der Kapitalismus angeschafft werden und sich die Wertevorstellungen ALLER Menschen quasi um 180° wenden.
WoW-PvP ist halt Schrott. Kann man nur hoffen, dass sie sich nicht daran orientieren.
Oder das Charakter-Level spielt hinsichtlich der Monsterstärke keine Rolle mehr. Vergl. Destiny 2.
Du gehst immer vom aller aller schlimmsten aus. Mag für Dich eher befremdlich erscheinen, aber es ist durchaus möglich, dass PvE und PvP koexistieren.
Allerdings hat Blizzard bereits angekündigt, dass PvP nicht fair sein wird. Da kann man nun einiges hinein interpretieren …
Hoffentlich nicht. Insb. Empire - übrigens in Deutschland entwickelt - ist allerdings ein erschreckendes Beispiel dafür, wie gut Pay2Win funktionieren kann. Natürlich nur für diejenigen, die bereit sind viel zu zahlen und nat. diejenigen, die das Geld einnehmen.
Wenn ich von „viel“ schreibe, dann beziffert sich das im genannten Beispiel auf 3-5stellige Euro-Beträge. Nein, das ist kein Scherz und auch kein Leak.
Der Witz ist, selbst als Browser-Game ist das Spiel nicht einmal schlecht. Es hat seine Macken - klar. Empfehlen würde ich es aber dennoch nicht. Nein, es gibt auch keine Pay-Wall. Aber Empire ist und bleibt ein abschreckendes Beispiel für skrupelloses ja fast schon krankhaftes Pay2Win.
Schließt das Franchise eSports denn kategorisch aus? Ich denke nicht. Selbst WoW haben sie irgendwie ins eSport geprügelt. MOBA’s performen noch immer sehr gut in diesem Bereich und davon ist ein Diablo-Spiel ja nun potentiell erst einmal gar nicht so weit entfernt.
Ich sehe hier also durchaus Potential. Aber auch Risiken, da gebe ich Dir und anderen PvP-Gegnern recht.
Nein, sie werden das tun, was sie besser können als z.B. Du: Sich anpassen, Spaß und Erfolg haben.
Wobei man zugeben muss, dass insb. Blizzard eines der Unternehmen ist, mit den umfangreichsten Erfahrungen in Sachen PvP. Ich befürchte, und da bin ich bei Dir, dass sie das PvP wahrscheinlich verbocken werden, weil sie nicht genug hinein investieren.
Auf der anderen Seite sehe ich aber eben auch das Potential, was im PvP steckt. Gekoppelt mit dem Knowhow von Blizzard besteht eine gar nicht mal sooo kleine Chance, dass es taugen könnte.
Du glaubst nicht, wie einfallsreich die Leute sein können, um Geld aus den Spielern zu melken. Empire ist hier, wie schon erwähnt ein „gutes“ Beispiel für den Worst Case. Das, was Boing hier erwähnt, kratzt nur an der Oberfläche. Das perverse Ausmaß dessen, was möglich ist und erschrechenderweise auch noch für den Publisher(!) funktioniert, können sich unter Garantie die meisten hier nicht einmal vorstellen.
Bis hiesige Gesetzgeber reagiert haben, wurde Abermillionen von Euro umgesetzt und schon kurz nach der Gesetzgebung gehen die implementierten Ausweichstrategien live.
An dieser Stelle zu hoffen, vom Gesetzgeber geschützt zu werden ist mehr als nur blauäugig.
Nö, nur meiner Ansicht nach bescheuerte Firmenpolitik, dem einen, einen Bonus von rund 200 Mio. zu geben und andere zu kündigen…
Darüber will ich mit dir auch nicht diskutieren, aber vllt. stellst du dir selber die Frage, was du empfinden würdest, wenn du morgen gekündigt wirst und am darauffolgenden Tag erfährst du, dass dein Vorgesetzer einen Bonus in Millionenhöhe bekommen hat.
ich habe nirgendwo erwähnt dass es kostenlosen content geben soll, sondern wenn das bezahlmodell stimmt (ob abo oder content kaufen) und blizz regelmässig was raushaut, kann man trotzdem ein grossen teil der spielerschaft glücklich machen.
Content? Farmen? Ich meine, sowas zählt bei einem Hack & Slay im Vordergrund und nicht der Zwang, aus allen ein E-Sport machen zu wollen
Das ist auch ok so, so lange es nicht wieder zu diesen Metagrupen führt. „Meta“, für mich das D3-Unwort des Jahres
Abgesehen sollte man von einem Spieler, der sich so mit einem Spiel aussetzt, auch erwarten können, dass er sich eigene Gedanken zu Builds macht und nicht nur fleissig Copy & Paste betreibt.