Activision schließt Blizzard Standort in Versailles

Ja… was soll man dazu noch sagen?

Glaube das Alles, was gerade so bei Blizzard abgeht, ist keineswegs gut für die Zukunft meines ehemaligen Lieblings-Publisher.

:sob:

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Macht nix. Morhaime hat ein neues Studio gegründet. Rob Pardo vor einigen Jahren ebenfalls und beide haben kräftig Mitarbeiter mitgenommen.

http ://mein-mmo.de/morhaime-ryan-probably-monsters-dreamhaven-aaa-gaming/

Was bei Activision-Bli$$ard jetzt noch arbeitet rangiert irgendwo zwischen geldgeil und inkompetent mit „you have phones“ Sprüchen, wenn man ausgepfiffen wird.

„It’s done when it’s done“ wegen Qualitätsstandards wurde gegen „It’s done when it’s done“ wegen Lazyness getauscht.

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bin dann mal gespannt was die beiden studios für games rausbringen

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Och, sobald 2022 oder so die erste 1/4 Milliarde Euro allein für die Vorbestellungen für D4 eingehen, sieht die Blizz-Welt bestimmt schon wieder ganz anders aus. :wink:

Es bleibt abzuwarten, ob die genug Ideen haben, um dem WoW- bzw. Diablo-Universum „gefährlich“ zu werden.

Ich hoffe drauf.

Noch mehr hoffe ich aber darauf, dass Blizzard noch mal die Kurve kriegt.

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Blizzard so wie es jetzt dasteht ist halt nicht mehr Blizzard wie es damals war, als sie Diablo entwickelt haben, das darf man halt nie vergessen, die Leutchen die das damals gemacht haben sind nicht mehr da und der Geist von Blizzard damit jetzt ein anderer.
Was das für D4 heisst muss man abwarten, kaufen werden es die Leute trotzdem und blizzard wird es damit weiter geben.

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Auch ohne D4 wird es blizzard weitergeben da es noch andere Einnahmequellen bzw. Zugpferde gibt.

Das sich ein Unternehmen im Laufe der Zeit ändert, ist quasi normal.

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Irgendwo hat irgendwer eine Vision und stampft damit ein großartiges Unternehmen aus dem Boden. Irgendwann verlassen die Visionäre dann ihr Projekt aus unterschiedlichen gründen (Alter, Krankheit, Langeweile etc). Das großartige Uhnternehmen wird dann von jemandem übernommen der durchaus in der Lage ist ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Aber mit der eigentlich Vision hat dieser Untehrnemer nichts mehr am Hut.

Das ist Blizzard heute.

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Prognosen sind immer schwierig. Besonders wenn sie die Zukunft betreffen.
Ich für meinen Teil habe ein Jahr gewartet bis ich mir das RoS Add-on gekauft habe.
Den Necro DLC habe ich bis heute nicht (Vielleicht irgendwann mal fürn 5er) und sonstige Blizz Produkte konsumiere ich garnicht. Nichtmal die ‚free-to-play‘ Teile. Auch nicht SC2, obwohl ich damals ein riesen fan von SC war. Genauso wie ich ein riesen D2 fanboy bin.
D4 ist für mich, von dem was ich bisher gesehen habe, komplett uninteressant. Da juckt es mich nichtmal im kleinen Zeh. Dafür ist die Konkurrenz mitlerweile einfach zu stark.
Kann sein, dass ActiBlizz der MegaSuperDuper-Con der Zukunft ist.
Irgendwie glaube ich daran aber nicht. Da werden nurnoch bekannte Lizenzen exploitet. Irgendwann ist auch mal die letzte Zitrone ausgequetscht.
Qualitativ ist Blizz jedenfalls ganz unten angekommen :-1:t4:
Ob Paradox oder GGG. Da ist Blizz einfach Lichtjahre von entfernt. Selbst Firaxis hat sich ziemlich gemausert. Die esport Konkurrenz ist einfach übermächtig geworden. WoW hochgradig geriatrisch.
Der Laden wird nurnoch von Hearthstone und Overwatch zusammengehalten. Wobei ich nicht weiß wie es um Overwatch steht. Hearthstone soll aber eine gewaltige Melkkuh sein und ich kenne in der Tat nicht wenige, die da gutes Geld lassen. Wenn D3 von der Repuation eines D2 gelebt hat, dann sehe ich für D4 so ziemlich schwarz.

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Ich glaube, dass WoW weiterhin eine durchaus große Einnahmequelle für Blizzard ist mit WoW:Classic und Retail.

Schauen wir mal, was D4 bringt… kaufen werde ich es mir, das Geld gebe ich gerne aus - aber ich werde es mir vorher ganz genau anschauen, bevor ich es ausgebe.

Das spricht nicht unbedingt für Dich … :wink:
Wobei sich hier die Frage stellt, was genau die damals fasziniert hat.

Naja, kann man so und so sehen. Bei Paradox möchte ich Dir noch in Ansätzen zustimmen. Die haben einige gute Spiele am Start, setzen aber auch viel auf Spiele-Serien und deutlich geringere Halbwertzeiten. Hin und wieder ploppt der Name „Paradox“ auf und präsentiert hauptsächlich als Publisher ein neues Spiel. Ja, bei Blizzard fehlt diese Sparte mehr oder weniger komplett. Bei Blizzard sind es nun mal „nur“ die wenigen langlebigen Eigenproduktionen, sowie die Cooperations-Titel aus dem Konzern.

Bei GGG sieht es etwas anders aus. Die kommen mit ihrem bisher einzigen Produkt über die Runden. Wollen oder können nicht expandieren, wie es andere Unternehmen taten. Warum? Weil PoE kein unerschöpflicher Goldesel ist, wie einige meinen. PoE hat eine große Zahl an Problemchen, denen sich aber nicht angenommen wird. Offensichtlich ist man also mit dem, was man hat, zufrieden.

Weil Du die „Entfernung“ von Blizzard zu genannten Spieleschmieden nanntest:

Neben den Hauptanteilseignern, Geschäftsführer Fredrik Wester und der schwedischen Investmentgruppe Spiltan, beteiligte sich der chinesische Internet- und Computerspielkonzern Konzern Tencent mit 5 % am Unternehmen.

Das findet man z.B. zu Paradox. Ich will die auch nicht schlecht reden. Würde Paradox sogar zutrauen einen richtigen Blockbuster auf den Markt zu schuppsen, der dann auch über mehrere Jahre hinweg entsprechend viele Spieler begeistern kann. Allerdings befürchte ich, wäre das wohl nur einem Zufall geschuldet. Wahrscheinlich eine der vielen Fremdproduktionen. Mir als Spieler kann das aber egal sein.

In 2018, Tencent became a majority holder in GGG, acquiring 80% of the company’s shares.

Oh oups - doch nicht mehr so indipendent und allen Zweifeln erhaben? Ja, mal schauen, was die Chinesen in den nächsten 10-20 Jahren mit dem Gaming-Markt so veranstalten werden … :wink:
Kann gut werden, kann aber auch zum Disaster mutieren.

2005 wurde Firaxis von Take 2 Interactive aufgekauft und ist seitdem Teil von dessen Publishing-Label 2K Games

Ist das die nächste Blase die zu platzen droht? Egal wohin man schaut. Häufig muss man nicht lange suchen und man findet die Hinweise auf das Damoklesschwert der Finanzierung. Blizzard ist da bei weitem keine Ausnahme und Activision mit Sicherheit nicht der einzige geliebte Teufel.

Was nun die Schließung des Blizzard-Standorts angeht. Grundsätzlich würde ich erst einmal sagen, dass es nicht nur Wachstum geben kann. Auch würde ich nicht ausschließen, dass entsprechende Ressourcen verlagert werden, um andere Märkte besser unterstützen zu können.

Auch die genannten Aspekte Brexit und Corona würde ich aktuell nicht außer Acht lassen. Nicht jede Schließung hat mit dem Untergang der Welt zu tun oder ist auch Bösartigkeit irgendeiner Obrigkeit zurückzuführen. Ausschließen kann man es freilich nicht. Aber das heutzutage grundsätzlich immer erst vom negativsten nur Vorstellbaren ausgegangen wird, finde ich bedenklich.

Ergo mal abwarten, was in der nächsten Woche bekanntgegeben wird. Vielleicht gibt es ja sogar ein offizielles Statement dazu und nicht nur irgendeine Gerüchteküche. Dann kann bzw. sollte man die Schlagzeile noch mal neu bewerten.

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Ich tendiere dazu Spiele in Chinesischer Hand zu boykotttieren (GGG zu 80% chinesisch): ---- Heißt also, es ist Zeit das Spiel (POE) zu deinstallieren. Hab es seit mehr als 2 Jahren sowieso nicht mehr gespielt. (immerhin hab ichs mittlerweile von der SSD auf die HDD verbannt - weil ich den Platz dort für nützlichere Titel brauche.)

Hab mir auch schon gedacht Spiele mit Unreal Engine nicht mehr zu spielen - da wären aber durchaus Titel dabei die ich noch mag. Irgendwie nicht durchführbar.

Solange Blizzard China-Clean ist - sollte ich möglicher Weise den Kauf von D4 Vorrang geben. Selbst wenn ich es nicht spielen sollte. Weil man Studios ohne chinesische Beteiligung irgendwie am Leben halten muss.

Wenn sie das Studio in Versailles schließen, kann das aber auch nur bedeuten, dass sie keine Ideen haben, für ein Spiel die Leute in Frankreich entwickeln könnten. Geschlossen wegen Ideenmangels oder weil Blizzard keine Hoffnung mehr hat außer mit WOW, Overwatch, Heartsone und Diablo jemals wieder was fertig zu bekommen… hm?

Was Diablo betrifft ist es schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Diablo wurde von Blizzard North entwickelt, einem Entwickler-Team, das außer der finanziellen Stütze sehr wenig mit dem eigentlichen Blizzard zu tun hatte.

Sieht man ja schon sehr gut am Vergleich zwischen dem Aussehen von D2 und D3, dahinter stehen komplett unterschiedliche Einflüsse.

Zeigt der Skandal vor einigen Monaten im E-Sport-Bereich wie China-Clean Blizz ist. :rofl:

Zum Thema China-Clean sage ich nur Diablo Immortal. Ganz zu schweigen, wie sich Bli$$ard von China vorführen lässt, wie Pozzo schon schrieb.

Ähm Tencent?!?

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Die Games werden weiterhin in Massen verkauft werden, da hab ich er keine große Befürchtung oder zumidest die Zusatzangebote aus den Shops.
Ich bin akktuell nicht ganz sicher ob ich D4 kaufen werde, das kommende WoW Addon spricht mich bisher mal gar nicht an.

Warum bis Du dann immer noch hier? Wie Killerbug schon geschrieben hatte, ist Tencent an Blizzard beteiligt; und das schon seit mehr als 4 Jahren.

Warum eigentlich? Angst davor, dass die westliche Welt zugrunde geht in all ihrer Arroganz? :wink:

Wer mir die Spiele der Zukunft an die Rampe stellt, ist mir egal. Hauptsache irgendwer tut es. :stuck_out_tongue:

Wenn ich nach dem Artikel gehe, wurde in Frankreicht nicht entwickelt. Dort saß „nur“ Support, Marketing etc. Je älter ein Spiel wird, desto weniger Support braucht es und noch viel weniger Marketing. Der nächste Peak bei Blizzard dürfte D4 sein, der dann auch wieder mehr Personal in diesen Abteilungen bedarf.

In Frankreich saßen z.B. die CMs

Der Support sitzt - wie wohl weiter oben schon geschrieben - in Irland.