D4 & PoE 2 im Vergleich - Evolution oder Revolution?

Die Blizzcon ist ja nun gelaufen, wir wissen das Diablo 4 kommt, und wie es im Groben werden soll.

Morgen ist ja die Exilecon, wo PoE 4.0 vorgestellt werden soll, welches das Spiel einen großen Schritt nach vorne bringen soll (angeblich bessere Animationen und Grafik, und womöglich noch andere mehr oder weniger fundamentale Dinge).

Sofern ihr PoE neben Diablo zockt: Was erwartet ihr da Morgen?

Mein “Traum” wäre ja, wenn sich D4 und PoE 4.0 grundsätzlich ebenbürtig sind, wäre Win-Win aus meiner Sicht. :hugs:

Mal sehen, was GGG da Morgen in die Waagschale wirft.

Das Ganze wird übrigens Morgen ab 21 Uhr kostenlos auf Twitch übertragen, sowohl offiziell von GGG, als auch von diversen PoE-Streamern.

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freue mich auch schon sehr auf die Con von dort und daß man sich alles kostenlos ansehen darf, ist schlichtweg ein klasse Geschenk an alle Spieler. Bestimmt hätten auch dort Leute fürs Zusehen bezahlt. Es wird nicht nur 4.0 vorgestellt, es sollen sogar bekannte Streamer schon kleine Teile von 4.0 spielen können.
Die Wahl des Spiels ist keine Qual zwischen welchem es zu entscheiden gilt, sondern eine Freude beide Titel irgendwann spielen zu können.
Bis dahin vergehen sicherlich noch 12-24 Monate, da ich mit D4 erst in 2021 rechne und PoE eventuell schon etwas früher. Während Diablo ein neuen Teil bekommt, wird PoE eher die Weiterentwicklung betreiben, was ich übrigens auch für den besseren Weg halte.
Was Entwicklung angeht denke Ich ist man bei GGG mehr geneigt auf Ideen von der Community zu hören. Wir werden mindestens einen klasse Titel erwarten dürfen und mit Glück sogar Zwei.

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Mir persönlich gefällt D4 jetzt schon besser als PoE. Einfach deshalb weil die Präsentation um Welten besser ist.
Hab jetzt 4 oder 5 Akte in PoE gespielt und hab immer noch keinen Plan warum es dort geht … hat das überhaupt ein Story? Sowas brauche ich einfach immer, um überhaupt Zugang zu dem Spiel zu bekommen. Am besten ist auch immer, am Ende der Story ist man Maxlevel und hat schon relativ gut alle Mechaniken verstanden und muss sich nicht erst durch etliche wikis und guides arbeiten.
Ich halte auch nix von zu komplexen Spielen oder Spielen in denen ich mich verskillen kann. Ich mag das sehr am ende alle Fertigkeiten zu haben und dann immer wieder nach Spielstil das zu ändern, als für immer teuer werdende Ressourcen oder, begrenzt, seinen char zurückzusetzen zu müssen, um dann alles wieder neu zu verteilen. Oder ganz von vorne anzufangen.

z.B. The Division 2 macht das gut, am Ende der Story ist man Max und man braucht auch nur einen einzigen Char, wo man dann die Spezialisierungen immer wieder ändern kann, um diese zu Leveln. Story ist zwar dort auch murks, aber das Spielgefühl, das einen dort gegeben wird, das nur du der Typ bist der den Karren aus dem Dreck ziehen kann, das macht es ganz gut.
Und das hat Diablo auch immer ganz gut hinbekommen.

Und jedes mal ein neuen Char hochzuspielen, nur um ein anders Build zu spielen. Oh Gott nein!^^
Pro Klasse ein Char und diesen kann ich nach belieben ändern und um skillen. Das kann ich dann weit länger spielen als die Mechaniken eines PoE.

Aber am Ende ist das doch Egel, die Spiele können sich doch stark unterscheiden, man kann doch Wählen was man spielen mag.

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Morgen Abend ist mir zu spät, aber am nächsten Tag (Samstag) werde ich mir mal die interessanten Ausschnitte ansehen.
Erwarte wie bei D4 erstmal nicht viel bzw. gar nichts und kann ergo nur positiv überrascht werden :wink:

PoE hat ganz klar noch einiges an Potential, mal gucken welchen Weg die Entwickler sich da jetzt so genau ausgedacht haben.

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Muss es den immer VS. heißen ? Meiner Meinung nach mögen beide Spiele zwar das selbe Genre bedienen aber sprechen unterschiedliche Spielertypen an. Wer Craften will bis zum Exitus ist bei POE definitv besser aufghoben als bei egal welchem Teil von Diablo. Und Diablo spiele ich seit Teil 1. Wer einfach Monster schnetzeln will, geschmückt mit einem flüssigem Gameplay bleibt besser bei Diablo. Ich hab es immer wieder mit Path of Exile versucht und es ist wirklich erhaben was GGG da auf die Beine gestellt hat, aber es ist nicht mein Spiel. Und das wird sich mit 4.0 auch nicht ändern.

Normal schätze ich ja Deine Posts Cowboy aber so nen Clickbait Titel und dann noch mit Diablo 4 im Namen wo wir noch gar nicht Wissen was am Ende aus der Röhre kommt, ich bitte Dich. Noch haben wir kein Diablo 4 und so toll wie das auch alles auf der Blizzcon ausgesehen hat, ich Erinnere daran was wir 2008 als Diablo 3 gezeigt bekommen haben und was am Ende 2012 raus gekommen ist.

Ich bin der Meinung beide Spiele können SEHR gut nebeneinander existieren und haben ihre Playerbase und das ist auch gut so :wink:

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Ich liebe PoE hab da mittlerweile 5k Spielstunden. Aber D4 soll nicht wie PoE werden, es soll was eigenes sein. Es soll einfach mich wieder in seinen Bann ziehen ohne das ich es andauernd mit anderen Games vergleichen muss. Ich freu mich mega auf 4.0 und hoffe das es gut wird. GGG ist da ja sehr Communitynahe. Am meisten hoffe ich auf verringerung des Powercrerps, das wird nämlich von Season zu Season mehr, ist zwar nicht so extrem wie in D3 aber man merkt es schon.

LG
Puma

Da hast Du nicht unrecht, aber es geht hier nicht um Clickbait oder Besser/Schlechter.

Mit dem Vs. meine ich einfach, dass hier die aus meiner Sicht größten „Marken“ im Hack&Slay Bereich einen weiteren Entwicklungsschritt machen, und je größer dieser Schritt ist, umso mehr können wir als Spieler davon profitieren.

Ich finde das sehr spannend, so wie ein Fussball Fan eben das Finale der WM oder CL etc. spannend findet, einfach weil man gespannt ist, was beide Mannschaften bzw. in diesem Fall Spiele dann auf dem Platz am Ende bringen.

Klar! Konkurrenz belebt das Geschäft.

Rosarote Brille, Dude. :stuck_out_tongue:
Von D4 kennst Du praktisch gesehen noch gar nichts und vergleichst es nun mit dem „alten“ PoE. Der Vergleicht bringt aktuell rein gar nichts.

Ein Manko von PoE. Die Lokalisierung ist einfach schlecht bzw. nicht mehr zeitgemäß. Die Story selbst - zumindest die paar Brocken, die ich beim Spielen mitbekommen habe - war alles andere als schlecht. Die Präsentation teilw. aber echt mühsam. An der einen oder anderen Stelle aber auch richtig gut und mit der entsprechenden Stimmung + Handlung im Spiel untermalt. Bsp. die Geschichte der Frau deren Familie irgendeiner Seuche oder so zum Opfer fiel. Dazu gab es in einer Zone mehrere Häuser mit Clickables. Evtl. kann das ein PoE-Spezi näher beziffern?! :smiley:

Habe mir sogar vorgenommen, irgendwann mal PoE in „Slowmo“ durchzuspielen, nur, um diverse Story-Dialoge mitzunehmen. Hatte da aber leider noch nicht die Muse zu, weil es dann wieder recht zeitaufwendig ist.

Generell finde ich, dass GGG bei PoE einiges richtig gemacht hat. Aber man merkt auch, dass sie an allen Ecken und Enden sparen. Es ist nicht alles Gold was glänzt, wie es so schön heißt. Das Gejammer über verschiedene „Evergreen-Topics“ schaut in den PoE-Medien genau so aus, wie hier bzgl. D3.

Danke auf jeden Fall für den Reminder bzgl. der ExileCon. Da kann man durchaus mal reinschauen. :slight_smile:

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Du meinst das hier glaube ich:

https://www.youtube.com/watch?v=gFFPP0kvccE

Story/Lore ist in PoE zum Teil gradios, aber wenn man sich das so oft gelesen/gehört hat… :sleeping:

Ist aber in jedem Hack&Slay so, irgendwann kennt man es, und andere Dinge sind wichtiger, vor allem für die Langzeitmotivation.

Das ist der Punkt, Story/Lore sind klasse, werden aber unfassbar öde präsentiert… Da merkt man eben, dass GGG weniger Kohle für coole Videos hat. :wink:

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Wie ich sehe, bist du der typische D3 RoS Konsument (nicht negativ gemeint), den Blizzard durch ihre Änderungen an sich binden wollte.

Exakt das sind Punkte, die mir unter anderem an D3 überhaupt nicht (mehr) gefallen :smiley:

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Der Eingangspost kommt für mich fast wie Werbung rüber, sogar mit Zeitangabe und Betonung “kostenlos auf Twitch” ist aber nur meine Empfindung.
Grundsätzlich würde ich nämlich auch sagen, beide Spiele sprechen unterschiedliche Spieltypen an, also direkter Vergleich hinkt bissl.
PoE habe ich getestet, ist mir aber zu komplex mnd als Feierabendsspieler möchte ich abends keine Talentbäume studieren.
Aber jeder wie er mag, in Diablo kann ich halt in 15Min. ein Grift abschliessen, ein bisschen Monster schnetzeln und so besser abschalten.
Mit Freunden zocken ist in Diablo auch besser, in PoE sind das doch alles eher Einzelkämpen. Gut, das wird in D4 auch wieder eine grüssere Rolle spielen, aber da steht denke ich eher Monster schnetzeln an statt stundenlang grübeln wie was sockeln. Hoffe ich zumindest.
Ist eh alles noch Zukunftsmusik so wie morgen, da wird halt erstmal ein Happen präsentiert und es scheint als wurde absichtlich bis nach der Blizzcon gewartet oder täusche ich mich da ? Egal, schön, wenn beide sich anstrengen und uns was Nettes präsentieren, lassen wir uns mal überraschen, was letztendlich kommt.

Das ist jetzt evtl. der Status der beiden Spiele, aber D3 wurde erst über die Zeit dahin entwickelt.
Somit sprechen POE wie Diablo prinzipiell auch die gleichen spielertypen an, nur eben nicht diejenigen, die D3 im derzeitigen Gewand schätzen, dafür aber so ziemlich alle anderen.

Ohne das irgendwie böse zu meinen, aber der Skillbaum in PoE ist nicht so komplex wie alle immer denken, man muss sich halt nur etwas mit beschäftigen, dann hat man den Bogen raus, genau wie mit den Skills. Davon abgesehen gibts ettliche Skillguides im Forum ist wie in D3.

Deine Skills sind das Grundgerüst danach skillst du deinen Baum, ist bei den Items genau so, du brauchst einen Grundbaustein also Leben und Resicap, damit kann man eig schon vernünftig spielen, bei Bow und Meele kommt dann noch ne spielbare Waffe dazu.

Damit kann man dann eig schon gut mappen / delven mit. Dann fängt es an das man gewisse Stats versucht zu bekommen auf dem Gear um seine Skills zu verstätken ( Die werden durch die Supportgems schon geboosted) sowas wie Attackspeed auf Handschuhen oder gewisse Arten von Flat Damage, sowas brauchst dann aber auch wenn du dann höher mappen willst.

Und das mag ich wenn ich höher kommen will muss ich mich etwas mit dem Spiel beschäftigen (oder ich les den guide vernünftig). Das find ich generell immer eine gute Grundlage fürs Endgame. Progress durch Erfahrung nichz durch komplettes überbuffen von Items und Skills.

Einige machen in 15 min nen Grift in d3 ich mach in 15 min halt 4 maps.
Wenn der Character einmal steht muss man auch nur noch einloggen und einfach zocken mit den schultern zuck

Ich hab am Anfang von PoE auch gedacht “wtf wasn das fürne Rotze” ich gab dem Game nochmal ne Chance und bin nun bei 5k played :sweat_smile:

PoE ist in manchen Dingen Komplex aber man muss nicht umbedingt übelst deep in der Materie drinn sein um es normal spielen zu können.

LG
Puma :slight_smile:

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Ich kenne PoE nur von kurzem Anspielen, aber dass die Zielgruppe anfangs relativ gleich zu der von D3 sein sollte, würde ich nicht sagen.

PoE hat eine vollkommen andere Lernkurve als D3, die einen am Anfang regelrecht erschlägt. Mir persönlich hat diese hohe Einstiegshürde auch sehr schnell den Spaß an PoE verdorben. Hinzu kamen dann die hölzernen Effekte, und das überzogene Anpreisen des unnötig komplexen Talentbaums. Denn die ganzen „Äste“, auf denen man zig-mal Intelligenz, Attackspeed oder sonstige Eigenschaften verbessert, ist in meinen Augen nur ein künstliches Aufblähen der Komplexität. Es mag Spieler geben, die das schätzen, ich gehöre nicht dazu. Da ist mir die strikte Trennung von Skills und Attributen (wie in D2 ja auch) deutlich lieber.

D3 hingegen war schon deutlich zugänglicher am Anfang. Nur hat man hier leider den Weg eingeschlagen, die Komplexität des Spiels im Laufe der Weiterentwicklung weiter zu reduzieren. Zwar gibt es mittlerweile wieder eine gewisse Buildvielfalt, aber besonders der Einstieg ist absurd leicht - und das sieht man auch immer wieder an Neulings-Postings wie „Spiel ist zu leicht“. Besonders dann, wenn man beim Leveln ein paar lucky Drops hat.

Ich würde mir wünschen, dass D4 ein wenig an Komplexität hinzu gewinnt, ohne so absurde (imho) Dinge wie bei PoE zu fahren.

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Das Ganze läuft wieder auf eine Diskussion PoE aktuell gegen D3 aktuell hinaus… :roll_eyes:

Hierzu ist denke ich mal alles gesagt.

Was aber spannend wird (hoffe ich), ist wie im Eingangspost von mir erwähnt, die Richtung die D4 und PoE 4.0 einschlagen, evtl. sind Dinge über die hier nun wieder diskutiert wird künftig völlig obsolet, je mehr man darüber erfährt.

D4 will ja Shared-World und MMO-Elemente, also fundamental andere Dinge als D3, wo will GGG aber mit PoE hin? Evolution oder Revolution?

Das wird sich Morgen zeigen, ich erwarte da aber in etwa so viel zu sehen, wie man von D4 zu sehen und hören bekommen hat, also nach dem Wochenende noch viel Raum für Spekulationen. :slightly_smiling_face:

Sie werden sich auf Ihre Stärken denke ich mal richten und das Game an sich einfach verbessern (Performance etc)

LG
Puma

Da gibt es viel Raum, die Frage ist ja auch, ob sie das Spiel mit 4.0 technisch komplett neu ausrichten (also ein PoE 2 quasi), oder ob sie das Ganze „nur“ modernisieren und optimieren.

D4 hat ja eine komplett neue Engine, was sicher auch teurer ist, als eine bestehende aufzufrischen.

Ich hätte ja gerne eine vernünftige Physik-Engine, zeitgemäße Animationen und mehr Polygone in PoE 4.0. Beleuchtung/Texturen sind völlig okay für ein solches Spiel.

Hab mich an PoE ein wenig satt gesehen, auch wenn ich das Spiel großartig finde.

Im Grunde erwarte ich mit 4.0.0 wirklich eine Art Reboot des Spiels: der Baum würde neu geordnet, die Akte neu gestaltet und erweitert (vielleicht etwas mehr Random und weniger Schlauch? Betrifft nur einige Passagen, mich nervt das aber).

Die Grafik kann von mir aus gerne so bleiben, aber auch da erwarte ich ein, wenn auch nur leichtes, Update und die Animationen sollten endlich zeitgemäß aussehen und für besseres Trefferfeedback sorgen. Am Sound wird sich nicht viel tun, das wurde ja kürzlich erst angegangen.

Aber ich kenne PoE auch erst seit Update 3.2.0 oder so. Ich bin gespannt auf das, was kommt.

Wenn ich PoE nur von kurzem Anspielen kennen würde, hätte ich genau die gleiche Meinung. Das Spiel setzt vorraus, dass man sich einpaar Stunden damit auseinandersetzt.

Wenn man das macht sieht man wieviel mehr Spieltiefe es hat verglichen zu D3, was Buildvielfalt und Spielmodi angeht.

Komplex sind beide Spiele und es ist unfair D3 gegenüber zusagen PoE wäre komplexer.
Beide Spiele sind auf ihre Art komplex PoE setzt hier eher auf das Bauen von Builds als komplexe Komponente und D3 ist es eher durch das Meistern bestimmter Builds komplex.

Ich möchte hier an den DH-Challengerift erinnern mit dem Build von wudijo, den wieviele D3-Spieler abschließen konnten?

Zu PoE kann ich nur sagen: Wenn die Entwickler nicht die ganzen Performance-Probleme in den Griff bekommen kann das Spiel noch so gut sein ich werde dennoch eher D3/D4 spielen.

Wieso ist das unfair? „Komplexität“ ist ja nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal - gerade dann nicht, wenn man etwas unnötig kompliziert macht. Dieses unnötig Komplexe (oder doch einfach nur kompliziert?) sehe ich bei PoE beim Talentbaum, um den Char zu entwickeln.

Bei D3 hingegen hat man das quasi gar nicht, hier läuft die komplette Charakter-Entwicklung über die Ausrüstung. Skills können beliebig verteilt werden, und Attribute wie Stärke und Vitalität werden automatisch vorgegeben. Wahl hat man an der Stelle nur bei den Paragonpunkten, und auch das ist beliebig umskillbar.

Das ist es, was ich mir für D4 wünschen würde: Dass man über „feste“ Attribute seinen Helden eine gewisse Richtung vorgeben kann, die dann auch nicht (oder nur mit hohem Aufwand) verändert werden kann. Spielchen wie „Momentchen, ich zieh mal eben was anderes an und ändere meinen GR-Push-Barb in einen zDPS-Supporter“ empfinde ich als unschön - auch wenn sie natürlich irgendwo praktisch sind. … Bei D2 fand ich das sehr schön gelöst.

Einen Build, der extrem viel Fingerakrobatik benötigt, würde ich nicht unbedingt als Maß für die Komplexität eines Spiels heranziehen. Ich würde auch nicht DiEoxidEs Stutterstep-Spielweise mit UE-Hexenhosen als Beispiel nehmen. :wink:

Und es bleibt ja auch die Frage, wann man auf diese Komplexität im Spiel trifft - da kommt dann der Begriff „Lernkurve“ rein. Da macht D3 vieles sehr richtig (finde ich), dass man nämlich sehr lange viel Spaß mit D3 haben kann, ohne sich um die komplexeren Feinheiten wie „x% CDR“ und „besser Elementschaden statt Mainstat auf dem Amu“ kümmern zu „müssen“. Diese durchaus ja vorhandene Komplexität beim Feintuning bleibt ja eher versteckt, wenn man nicht tiefer einsteigt.