Dies muß sich aber nicht unbedingt beißen, wenn es darum geht eine gewisse komplexität zu schaffen
Komplexität muss nicht zwingend durch die blose Anzahl an Möglichkeiten und Varianten erreicht werden. Komplexität zeigt sich gerne auch mal erst im Detail. Hier bietet das Diablo-Franchise meiner Meinung nach genug Potential.
Selbst das das sehr sehr einfache System von Diablo 1 bot schon ein paar interessante Details, die insb. im PvP Anwendung fanden. Der Otto-Normal-Spieler hat sich darüber nie Gedanken gemacht.
Bzgl. D3 kann ich wenig berichten, da ich in diesem Spiel bzw. dessen Theorie nie wirklich vertieft war.
Bleibt aktuell D3. Ja, man kommt sehr schnell sehr weit. Will man aber das letzte herauskitzeln, muss man sich intensiver mit den nicht sichtbaren Faktoren des Systems beschäftigen und das kann überraschend komplex werden.
Ähnlich kann es sich in D4 darstellen. Nur, weil die präsentierten Items evtl. einen zu einfachen und wenig komplexen Eindruck machen, muss das nicht bedeuten, dass das Spiel überhaupt keine Tiefe bekommen wird.
Was ist z.B. wenn die Items unterschiedlich mit Key-Dungeons interagieren. Wie werden sich Skills mit den Items vertragen? Wird es möglicherweise Wechselwirkungen bzgl. unterschiedlicher Mob-Familien geben, etc. pp.
Von vorn herein zu sagen, dass „Rare Items“ wieder an Bedeutung gewinnen sollen oder gar müssen, ist mMn zu engstirnig gedacht. Sicherlich, zeigten sich Systeme, in denen ein Mix aus „normalen“ und „speziellen“ Items das max. erreichbare definierten als interessant. Das kann auch gerne so kommen.
Was ich allerdings nicht noch einmal erleben will, ist, dass ein Krueppel*-Item dank sehr guter Rolls erheblich mehr Wert haben kann, als das super rare Highend-Legendary, was Dank RNG einfach einen Roll vermissen lässt. So wie es z.B. in Vanilla hinsichtlich der Sockel in Waffen der Fall war.
Insofern würde ich darauf hinweise, dass es irgendwo einen Tellerrand gibt, bei dem es sich lohnen könnte, einen Blick darüber hinaus zu riskieren. Aktuell ist dies aber schwierig, da uns nur Bruchteile des vorläufigen Systems von D4 bekannt sind.
*) WTF Blacklist?!
Sagt ja auch niemand
Reicht ja schon, wenn es darum geht gewisse werte gegeneinander ab zu wägen.
In WoW habe ich z.b. gerne mal einen Freitag abend damit verbracht zu sehen, was mir schlußendlich dienlicher ist.
Ob ich einfach weiter mein Hit-Cap erhöhen sollte. Oder aber darauf zu verzichten um dafür dann meine Waffenfertigkeit weiter zu bauen und die Doge-Chace der Bosse weiter zu negieren.
Stimmt.
Aber hier konnte auch jeder jeden Skill erlernen, sofern er dafür bereit war anderweitig Abstriche hin zu nehmen.
Und da ich eh nen Freund von WarMages bin, mußte dafür dann halt der Krieger als Zauber-Hybride herhalten ^^
Pers. würde ich sagen.
Die Einführung der drei Mächte (Engels-, Dämonen- und Ahnenmacht) und ihren Restrektionen, dass man bestime Boni auf Zauber und Spielweisen erst ab einem gewissen Cap erhalten kann, wird dahingehend def. schon einen ordentlichen Schritt in Richtung Abwechslung bieten.
Hierbei sollte halt nur beachtet werden, dass es sich nicht wieder so verhält wie derzeit in D3, wo dann ein einziger Zauber so priorisiert wird, dass es keine adequate Alternative gibt.
Dies wäre wirklich wünschenswert.
Z.B XX% Magic-Find, dafür erhalten die Monster aber X% Fire-Resist und X% Armor-Penetration.
Dahingehend könnte man ja das Argument von Wottsefack aufgreifen, dass die Legendarys oder zumindest ein annehmbarer Anteil von ihnen als Unique fallen und ein festes Set an vorgegebenen Basis-Affixen aufweist.
Stimmt
Dennoch macht es ja Sinn seine Wünsche und Bedenken zu äußern, ehe wir ? im Okt ? ein weiteres Update zu den Items und den aktuellen Skill-Threes erhalten
Im deutschen Forum eher nicht …
Nur weil unsere Diskussionen hier nicht proaktive verfolgt werden, bedeutet es ja nicht, dass hier überhaupt niemand reinschaut
Ja, reinschauen tun sie regelmässig…
Forum aufmach, zumach; reingeschaut
Dann noch einen schönen Sonntag alle Reinschauer
Wollte jetzt keinen neuen Thread dafür aufmachen, deshalb:
[OFFTOPIC]
Frage: Wird Diablo 4 so ähnlich wie Elderscrolls online von der „Shared World“ her gesehen?
Hab nämlich letztens am kostenlosen WE ES Online mal kurz angezockt und fand das extrem ätzend. Ständig latschte irgendwer da rum. Wenn das in D4 so wird, werde ich nicht viel Spaß damit haben denke ich.
d4 ist ja erst noch in der alpha-phase, aber sie haben es mal geschrieben, dass es eine open world werden könnte, da es aber immer noch in der anfangsphase ist, kann natürlich auch alles über den haufen geworfen werden und komplett anders aussehen.
Hab mal ne kleine Korrektur eingefügt, so ist der Stand zumindest derzeit, zumindest in bestimmten Bereichen des Spiels, also nicht komplett Open World
Zb. wird man in Dungeons nur in Grp/solo unterwegs sein. Man hat sozusagen eine open World mit allem was so dazu gehört, allerdings sind die Dungeons dann instanziert, ähnlich wie bei Wow oder auch bspw. Lost Ark.
Ok. Dann ist es etwas anders als bei ES Online. Dort waren in den Quest-Bereichen auch andere Spieler… hab allerdings auch nur 4-5 Std. gespielt und dann aufgehört.
Naja, also die Story spielt sich auch zum Teil in der Open World ab, also bspw. auch das Reisen von a nach b, also genau das was du bemängelst, zusätzlich gibt es auch World Events, wo man dann beim Eintritt automatisch mit anderen in dem Event gegroupt wird und sowas.
Nein.
Du wirst nicht „pausenlos“ anderen Spielern über den Weg laufen.
Unserer Meinung nach fühlt sich das Spiel weniger nach Diablo an und die Welt erscheint weniger gefährlich, wenn man anderen Spielern zu häufig oder in zu großer Anzahl begegnet.
Das Spielerlebnis selbst wird zum großen teil im „Phasing“ also einer eigens instanzierten Umgebung statt finden.
Ich möchte unsere Erfahrungen während des Spieltests mit einigen Beispielen illustrieren. Dungeons und zentrale Ereignisse in der Erzählung sind immer privat – nur Spieler und ihre Gruppe. Sobald die Storyelemente abgeschlossen sind und Städte sich in soziale Knotenpunkte verwandeln, stoßt ihr in der Stadt auf einige andere Spieler. Auch unterwegs trifft man gelegentlich hier und da vereinzelt andere Spieler. Wenn ihr euch dann an einen Ort begebt, wo gerade ein Weltereignis stattfindet, würdet ihr dort eine größere Anzahl anderer Spieler antreffen, die versuchen, den Angriff einer Kannibalenmeute abzuwehren, oder es mit Ashava aufzunehmen – dem dämonischen Weltenboss, den wir euch auf der BlizzCon vorgestellt haben.
TESO ist halt auch ein MMORPG und kein aRPG. Da verhält es sich für gewöhnlich etwas anders. Wenngleich ich nicht so ganz nachvollziehen kann, was an anderen Spielern so unermesslich schlimm sein soll.
Naja in der Regel ist/sollte man der eine mächtige Held sein.
Da stört es halt, wenn die ganze Zeit um dich herum andere mächtige Helden alles tot metzeln.
Wirst Du halt noch ein wenig trainieren müssen …
Schon mal im Bus gesessen mit Ohrstöpseln drin und Musik zum abschalten angemacht? Wie lästig würdest du das empfinden, wenn du nebst deiner Musik grölende Fußball-Fans hören würdest?
Es ist auch nichts schlimmes an anderen Spielern, solange man nicht krampfhaft versucht das Zusammenspiel zu erzwingen und es immer optional bleibt, denn wie du schreibst ist es kein MMORPG.
Wenn man von der Lore ausgeht passt es eigentlich auch sehr gut andere Spieler während seiner D4 Abenteuer zu treffen.
Man fängt nämlich das Spiel nicht als der mächtige Held an sondern als einfacher Abenteuerer. Man hat zwar die eine oder andere Schlacht schon hinter sich, aber insgesamt ist man noch nicht bekannt oder gar ein Held.
Meiner Meinung passt es und würde zur Immersion beitragen.
Schließlich gibt es in der Diablo-Welt nicht nur den einzigen Abenteuerer, der sein Glück sucht.
Wie wärs mit mitfeiern? Prost! ^^
Wie wärs mit mitfeiern? Prost! ^^
Verstehe. Wieso bin ich nicht darauf gekommen einfach bei einer Gruppe mitzumachen…?
Lösungen vieler ‚Rätsel‘ sind anscheinend doch einfacher als man denkt…
…man muss lediglich offen für sie sein.
Du Schlingel!