Diablo 2 Resurrected

Du meintest bestimmt heiliges…? Das seh ich dann auch so.

auf deutsch: so lassen wie bei D2. :point_up:

Folgende Geschichte werde ich nie vergessen: es gab/gibt(?) ja den offenen Multiplayermodus und den Battlenetmodus.
Beim ersteren bin ich mal einem Spiel beigetreten mit einem SP Char. Den hab ich mühsam auf lvl 50 gespielt. Ich haue auf ein Monster und Schwups war plötzlich lvl 98 (!!!)
Der meinte wohl, er tut mir damit einen Gefallen :grimacing:. Irgendwie konnte der meine Daten manipulieren.
Die Eigenschaften seiner Items waren so lang, dass die nicht mal auf den Bildschirm passten, mit Werten jenseits von gut und böse.
Weiß nicht wie solche Spieler auf diese Weise Spass haben können, aber jedem das seine. Mein Char war jedenfalls verpfuscht und ich bin nie mehr einem solchen Spiel im offenen MP beigetreten.

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Modder und Cheater zerstören D2R schon bevor es erschienen ist… Da werden sich dann etliche die eigentlich das Spiel kaufen wollten - das anders überlegen.

Offline ?
Für was ?
Ein Offline-Poser ist doch eher zum gähnen.
„Online“ jedoch geb ich dir recht. Wobei ich mir ganz sicher einen basteln werde.

Du meinst Modder wie bei WoW ? Die zeigen konnten das es WoW hätte besser wissen können ?
Wie das mit den Taschen ?
Alles andere „mehr Gold“ bessere Item´s & co kann man auch locker mit der Cheats-CD und D2 erledigen.

Ja „Cheater“ zerstören das Game.
Doch Modder tragen dazu bei das Game besser zu machen, klar gibt es bei den Moddern auch „Schwarze Schafe“


Mit einem manipulierten Char bzw. mit ein Char wo die Offline Daten manipuliert sind, hat man ganz andere Möglichkeiten.

Das sollte jedem klar sein.

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MedianXL hat D2 oder Enderal hat Skyrim nicht zerstört. Sie geben diesen Spielen eine Masse an neuem Inhalt besonders, wenn von Seiten der Entwickler nichts Neues kommt, ist hier eher das Gegenteil von „zerstören“ der Fall.

MODs für QoL, die ein Großteil der Spieler nutzen, zeigen nur die Unfähigkeit der Entwickler schnell genug auf Spielerwünsche einzugehen. Sie gewährleisten für viele Spieler das Weiterspielen trotz der bestehenden Mängel.

Man sollte ganz stark differenzieren und „Modder“ und „Cheater“ nicht unbedingt in einem Topf schmeißen. Das Spiel für MODs freigeben birgt das Risiko, dass auch Cheatern Tür und Tor geöffnet wird.
Das Spiel komplett abschirmen und keine MODs zulassen ist aber nicht die Lösung des Problems.

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Lösung: ergo: separates MP-Bnet nebem einem SP Modus.

Bei Single-Player Spiele ist das ja total egal, ob man sich das Spiel verändert. - Bei Multiplayer ist es aber eben nicht so prikelnd wenn die eine Hälfte sich das Spiel einfacher macht, während die andere Hälfte eben so spielt wie der Entwickler es vorgesehen hat.

Und wenn der Hersteller eine Alpha startet und es sind nicht alle Charaktäre sppielbar und nicht alle Akte und es gibt auch keinen OfflineModus. So sind das Regeln die Blizzard vorgibt.
Und wenn Blizzard keinen Spaß versteht, wenn jemand die Bedingungen umgeht, hab ich dafür Verständnis. Solches Handlungen haben einfach einen permanente Accountsperre verdient.

Meine Aussage bezog sich auf das fertige Spiel, was eben „nur“ D2 im frischen, neuen Gewand ist. Deshalb sehe ich nicht wieso MODs in D2R nicht möglich sein sollten.

Blizzard kann mit diesen Alphaspielern so verfahren, wie das Unternehmen es für richtig hält. Blizz sollte dies aber jetzt nicht als Argument nehmen allgemein für das fertige Spiel MODs zu verbieten.

Das ist im Prinzip das gleiche wie mit Bots.

Gibt es eine Möglichkeit das zu verhindern gibt es min. 5 neue Möglichkeiten das zu umgehen.

Wie lang gibt es Game und wie lange gibt es Bots & Co und das Ende von Lied
Genau es gibt diese immer noch.

Vermutlich wird es unmöglich sein solche dinge zu verhindern.

Sag das mal den Leuten, die laddern wollen und dafür ggf. Mitspieler brauchen. Nicht alles ist Gold, was glänzt …
Als Entwickler und v.a. Publisher würde ich dem Thema Modding auch eher kritisch gegenüber stehen.

Manche jener QoLs sind ggf. auch nicht gewünscht - vom Design her. Ja, das verstehe ich hier und da auch nicht. Aber ab und an macht es sogar Sinn. Zudem darfst Du auch nicht ganz außer Acht lassen, dass es ein Unterschied ist, Daten lokal „irgendwo“ hin zu packen, oder auf einem Server zu speichern. Soll heißen, ab und an sind es auch einfach mal technische Probleme, die jener schnellen Umsetzung im Wege stehen. Nein, das ist keine Generalamnestie für Blizzard - nur ein Gedanke eines Entwicklers. :wink:

Stimme dir zu, doch ab & zu, kommt es vor das der Entwickler „Auf Teufel Komm raus“ alles versucht gewisse Verbesserung zu verhindern.

Ist auch teilweise verständlich, wenn sich z.B. ein Mod / Modifikation von D2R bessere Bewertung hat wie das Original.

Und z.B. 75% Der Spieler sich wünschen es wäre so im Original wirft das ein „schlechtes“ licht auf Blizzard. (Der Ruf ist eh schon angeknackst)

Es gibt immer genügend Leute die laddern wollen auch wenn Mods existieren. In D2 hab ich trotz Mods nie Mangel an Mitspielern im Ladder beobachtet.

Als Etwickler und v.a. Publisher würde ich dem auch kritisch gegenüber stehen, wenn eine Mod ein Großteil der Spieler vom Standardspiel weglocken würde. Hier würde ich aber meine eigene Arbeit am Standardspiel kritisch betrachten und weniger das Vorhandensein der besseren Mod.

Klar kann ich es mir auch leicht machen: Mods verbieten und das Spiel vor sich hindüpeln lassen (siehe D3).

Wenn eine QoL von dem Entwickler nicht erwünscht ist, weil es aus seiner Sicht nicht zum Design des Spiels passt, bedeutet es nicht sofort, dass diese QoL für das Spiel schlecht ist.
Gerade deswegen ist Feadback von Spielern gewünscht, Entwickler haben nicht die gleiche Übersicht über das Spiel wie ein Spieler, der tausende Spielstunden investiert - nur ein Gedanke eines Spielers. :wink:

Auch das ist richtig, also in der Mitte treffen ist wohl aus beider Sicht das „bessere übel“

Doch wo ist die Mitte?

Geht der Entwickler zum teil auf die Modder ein und wie weit

Gehen die Modder auf Blizzard ein und wie weit

Fakt bleibt, selbst wenn Blizzard sich Quer stellt, wird es Mods (oder ähnliches) geben
selbst wenn Verboten „siehe Turbo-Hud“

Auch wenn Blizzard sagt es sei unmöglich hat D2 gezeigt durch dieverse Mods das es doch möglich war / ist.

Nicht zwingend, denn hinter dem Standard-Spiel steckt nun mal ganz einfach ein Budget. Bei Mods in der Form i.d.R. nicht. Sprich, das, was die Modder teilw. in hunderten oder gar tausenden von „Arbeitsstunden“ in ihre Mods packen, ist durch jenes Entwicklungs-Budget nicht finanzierbar.

Klar, manche Sachen, die Mods so mit sich bringen, klingen obligatorisch. Aber wenn diese Punkte nun mal im ursprünglichen Konzept, auf dem letztlich auch zumindest ein Stück weit die Planung und damit das Budget beruht, nicht bedacht wurden, dann ist es nur schwer möglich, diese noch irgendwie unterzubringen.

Nun sollte jeder mal überlegen, wass passieren würde, wenn jene Modder ihren Lebensunterhalt mit dem Modding verdienen müssten. Dann schauen all die Vorwürfe auf einmal ganz anders aus …

Die meisten Mods sind inoffiziell. Es ist nicht ganz ohne für den Entwickler bzw. Publisher über diese „Inhalte“ die Kontrolle zu wahren. Will man den offiziellen Weg gehen, müsste man eine entsprechende Schnittstelle implementieren, dokumentieren und warten. Das kostet Geld. Geld, was die meisten Entwickler nicht bereit sind, zu investieren.

Allerdings ist das auch ein Stück weit schade, denn die Spieler bzw. Modder sind tatsächlich in der Lage und auch willens, mit sehr sehr viel Aufwand, aus „wenig“ eben „mehr“ zu machen.

Dennoch muss man bedenken, dass es nicht ganz umsonst das Game-Design gibt. Wenn Spiele durch Mods komplett um ihren ursprünglichen Gedanken herum gebogen werden, dann wird es für den Designer auch schwierig offizielle Erweiterungen zu konzipieren. Letztlich gibt es also immer eine zweite Seite der Medaille, die von vielen aber leider nie betrachtet wird …

Genau hier schlägt nämlich das Game-Design zu. Nicht jede QoL ist hier angedacht. Manche Stolpersteine werden bewußt im Spiel belassen: Stichwort Immersion.
Beispiel D3 und Auto-Loot. Viele wünschen sich Auto-Loot für alles mögliche, also z.B. auch Item. In D3 macht das aber keinen Sinn. Denn das Aufsammeln von „Schätzen“ ist einer der Grundpfeiler des aRPG-Genres, würde ich meinen bzw. behaupten. Eben jene Aktion des Aufhebens bewirkt psychologische Reaktionen.

Dass diese Handlung des Spielers mittlerweile oft als lästig empfunden wird, liegt zum einen teilw. an der Art, wie sich das Spiel weiter entwickelt hat, aber auch an der Art und Weise, wie viele das Spiel heutzutage spielen. Die Hatz nach dem Paragon lässt so eigentlich keinen Spielraum für jene durchaus positiven Wahrnehmungen: „Ich habe den Kampf gewonnen - es liegt etwas potentiell wertvollen vor meinen Füßen - ich hebe es auf und somit ist es meins“.

Bei der heutzutage schon fast üblichen „Vollgas-Spielweise“ ginge das z.B. komplett verloren, wenn es denn zu viel Auto-Loot gäbe. Blizzard hat aber an dieser Stelle schon eingelenkt und unnötige Klicks reduziert. Mit D2 z.B. kam nicht nur Target-Lock und Auto-Attack, sondern auch Vacuum- bzw. Auto-Loot für z.B. Gold, mit D3 dann auch für Crafting-Mats u.ä. „Stackables“.

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@ Tallaron sehr schön & gut beschrieben 1+

Aber nicht nur die Spieler sind „schuld“ an der „Vollgas-Spielweise“ sondern auch die Entwicklers die das zulassen.

Das sieht man doch ganz deutlich und das betrifft nicht nur D3 oder D4 sondern fast in allen Game Bereiche

Selbst in D2 gibt es Mods um die „Vollgas-Spielweise“ (teilweise) zu unterstützen.

  • Immer schneller
  • Alles sofort / gleich und am besten gestern
  • Alles in den „Po“ geschoben bekommen, ohne wirklich was dazu beizutragen

Das sind einige Game bzw. Spielerpool „dinge“ der heutigen Zeit, die einige Spieler Wollen und wenn es das nicht gibt dann wir das Game oft Schlecht gemacht.

Will man ein Game „Entschleunigen“ heulen einige Spieler gleich rum
Bla bla hier , bla bla dort u.s.w

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D3 bietet nur einen Endgame-Modus : GR

und zwei Farmmodi: Bounties oder Keys

Spiele wie Battlefield und COD haben haben immer mehre Endgame"beschäftigungs"-Modi
Farmen tut man dort gar nicht… - Farmen und Grinden würden solchen Multiplayerspielen sicher kein Endgame darstellen

Sozusagen müssten eigentlich auch ARGP wie D3 heutzutage auch mehre Endgame Spielmöglichkeiten bieten und nicht nur einen GR-Modus.

Man kann da pushen, speeden oder einfach irgendwas machen.

Speeds ist aber eigentlich ein Farmmodus - wo man XP grindet oder Level-ups für gems und kein endgame.
einfach öffentich irgendetwas zu laufen - ist aus der Effizienzsicht betrachtet oft nur keys verbraten oder Zeit mit D3 totschlagen und auch kein endgame.

Gr-Pushen ist also der einzige Spielmodus der mit einem Multiplayermodus wie „capture the flag“ vergleichbar ist, oder irgendeinen anderen vollwertigen auswählbaren Spielmodus. Aber es wäre seltsam wenn es in all den Shootern seit 25 jahren nur diesen einen Spielmodus geben würde und es keine Änderungen und Weiterentwicklungen geben würde.

Eigentlich sollte D3 auch so ca vier echte endgame-modi haben - die man beim Matchmaking auswählen kann. Wo man auf vier unterschiedlichen Spielarten in derselben Zeit ungefähr das gleiche erreichen kann. Also auf D3 bezogen eine ähliche Menge an XP und Loot. oder auch etwas völlig anderes erreichen kann, aber es dürfte kein Farmmodus sein, den man machen muss, um im endgame-modus besser zu sein.

Könnte so eine gedanklicher Ansatz das Endgame in einen ARPG vielseitiger machen? (eigentlich etwas das man nur noch in D4 einbringen kann)

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Das ist quatsch, klar mag sein das der ein oder andere Spieler sich das wünscht.

Sorry wenn ich wieder PoE als vergleich nehme

Im End Game ist es quasi auch nur Maps laufen, doch der unterschied ist
man kann als Spieler die Maps - > Modifizieren.

Das ist zwar auch an einen gewissen Pool „Zahl“ begrenzt doch es gibt den Spielern eine „kleine“ Möglichkeit die Maps zu variieren.

Ausgenommen - > Mine , Pyramide, … was auch zum End Game gehört.

Klar die Grund Map „Layaut“ bleibt die gleiche, doch andere Bedingungen.

  • 2 Bosse
  • Andere Gegner
  • Boden der z.B. schaden macht , der Langsam macht , ,

Mit D4 „Key-Dungeon“ sehe ich ähnliches potenzial

Vor allen Dingen kann man bei POE dann Maps vermeiden wo man nur Türen öffenen muss, was echt lächerlich im sogenannten Endgame ist.

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Laut Blizzard wird das Spiel spätestens am 24.09.21 released und wer Vorbestellt hat, hat ne höhere Chance an der Beta teilzunehmen, welche wohl im August (Datum unbekannt) starten wird.

Quelle1: Gamestar. Darf leider nicht den link posten.

Quelle2: Diablo II: Resurrected™ - Diablo II: Resurrected | Battle.net

Viel Glück.