Diablo 4 - Gemischte Gefühle

Hallo Leude und Konsorten von Dämonenschnetzlern :slight_smile: ,

nun war es soweit… Das Spiel, welches für Diablo III, Daiblo II & DI Veteranen sein soll, ist nun revealed und nennt sich wie erwartet Diablo IV.

Ich möchte hiermit gar kein Buch aufmachen und gebe einfach mal meine Meinung und meine Ersteindrücke zu den Features wieder, die mir hängen geblieben sind.
Dazu erzähle euch was mir nicht gefällt bzw. was ich als sehr Skeptisch ansehe. :thinking:
Zu den negativen Punkten schreibe ich nach der Auflistung noch genauer etwas dazu, - als eine Art Begründung von mir.

Pros & was mir gefiel:

  • Düsternis, Blut --> erwachsenes Aussehen
  • Skilleffekte aus dem Gameplaytrailer
  • Diablo 2 Mechaniken wie Skillbärume & Runenwörter
  • Klassen, insbesondere der Druide gefiel mir sehr
  • Menüdesign am Lagerfeuer
  • Mein persönlicher Nostalgiemoment: Wiedersehen von Duriel :star_struck:
  • Effekte der Umgebungszerstörung (mochte extrem wie lange der aufgerissene Boden kaputt blieb nachdem der Barb aufstampte --> bitte mehr dieser “Zerstörung” durch Skills)
  • Trailergestaltung und Cinematic
  • Dinge die ich wohl vergessen habe :sweat_smile:

Cons & was mir aufstößt:

  • Open World
  • Vorallem Open World mit Multiplayer aspekten wie scheinbar möglichen Raids
  • Pferde als ein großes Feature
  • Leere langweilige Gebiete (verschuldet durch Open World oder Demoversion?) :thinking:
  • Aufblinken der Gegner bei erfolgreichem Hit
  • Fehlender atmosphärischer Soundtrack
  • Dinge die ich wahrscheinlich vergessen habe :laughing:

Begrüdung zu den Cons & negativen Stichpunkten:
Open World & Pferde:
Mir persönlich stößt da große Skeptik auf. Ich weis, dass zu sehende Material ist Demomaterial und nicht fertig.
Die Welt sah für mich dennoch Diablo untypisch leer aus. Vermuten kann man, dass es durch die Open World verursacht ist und durch implementierung des Features der Pferde. Wenn die Welt voll mit Gegnern wäre, bräuchte es eigentlich keine Pferde, da es sich nicht lohnen würde überhaupt aufzusatteln, um 5 Meter bis zur nächsten Monstergruppe zu reiten, nicht wahr? :wink:
Also was wird kommen? Eine leere dafür große Welt? Hoffentlich nicht!

Multiplayer Aspekt:
Als gezeigt wurde, wie der Boss Raid-like verdroschen wurde, kam mir leider ein sehr ungutes Gefühl hoch. Das ungute Gefühl wurde anschließend zu Bauchkrämpfen als die Dame auf der Bühne was von antreffbaren Spielern auf der ganzen Welt erzählte…
Ja, sie sagte auch, dass man, wenn man möchte, Dungeons und Gegenden auch alleine bzw. mit ausgewählten Freunden Erkunden kann. Doch ist damit auch das gesamte Spiel gemeint? Oder ist Diablo nun wirklich zu einem MMORPG oder besser “World of Diablo” mutiert, bei dem man überall auf Spieler trifft, die einem wohlmöglich noch Gegner zum umhauen klauen und einem anderweitig auf den Sa*k gehen? :thinking:

Resümee und Fazit:
Grundsätzlich bringt es die Basis für ein Diablo, wie es sich jeder Wünscht: erwachsen, blutig, düster mit oldschool Diablo Inhalten und Mechaniken für Veteranen :blush:. Für mich hat es allterings nur noch wenig mit Diablo zutun, wenn es zu einem großen leeren oder auch nicht leeren (voller anderer Spieler) MMORPG wird. :disappointed_relieved:
Dazu kann, durch den Multiplayer und der Open World, die Atmosphäre und der rote Faden in der Story extrem verloren gehen. Gerade die Story ist bis heute von keinem POE oder sonstigen Branchemitreitern übertroffen und so einzigartig atmosphärisch.
Gerade die abwechslungsreichen, gut gekoppelten Akte an denen am Ende drauf aufbauend ein toller Bosskampf wartet und die eher kleinen Gebiete/Level mit gut gefüllter Detailverliebtheit, sowie mit fülligen Monstergruppen umhüllt von stickiger dichter Atmosphäre, war der Leitpfaden für’s Spiel und die Story. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einer MORPG-Welt möglich ist für Diablo genau das fortzuführen. :man_shrugging:

Ich möchte wirklich nicht den Diablo an die Wand malen :ok_man:, aber wenn Blizzard bereit ist, bis zum Release auf Feedback einzugehen kann eigentlich nicht viel schief gehen. Ich weis, ein neues Spiel soll neues bieten, aber es soll auch weiterhin ein Diablo bleiben und ich denke das wird nichts, wenn der Fokus auf Open World mit Pferden und Multiplayeraspekten (abgesehen von 4-8 Spielerpartys) sitzt.

Jetzt habe ich ja doch ein Buch aufgemacht :man_facepalming::sweat_smile:. Bitte lest euch alles durch bevor ihr etwas dazu schreibt.
Freue mich auf Rückmeldung aus der Community und gegebenfalls Blizzard selbst.

Ich wünsche euch einen höllischen Abend :sunglasses:
– Freaky

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Mir macht auch das mount feature bissl sorgen… hoffe nicht dass es sich dann alles um mount farmen dreht, wo man wie in world of warcraft, zig tausende mounts hat

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@ Freaky
Ich teile deine Sorgen, ich habe auch schon Rift und WoW gespielt, da ich Solist bin, ist in dieser Art Spiel ab einem bestimmten Punkt mein Spiel zu Ende.
Sicher bin ich nicht der Nabel der Welt, ich würde in dem Fall D3 als letzter Kunde allein Spielen, finde ich dann alles was ihr nicht mehr aufhebt :slight_smile: ??

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Ich wünsche mir das die Gegnermarkierung Optinal ist. Ich mag diese Umrandung der anvisierten Gegner überhaupt nicht.

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Ich finde die Idee mit Mounts auch ätzend. Hab das schon in Sacred gehasst.
Passt absolut nicht in ein Hack and Slay.

Ich hab kein bock alle 3 sekunden auf und absteigen zu müssen.

Gegnerumrandungen und so hätte ich auch gerne aus.
Ich mag am liebsten so wenig Hud wie möglich.

Mag das auch nicht wen gegner anfangen zu leuchten wen der Cursor drüber geht.

Desweiteren mag ich es auch lieber wen man weniger Gegnermobs und dafür prägnantere hat. Ich muss nicht unbedingt 100 mobs auf dem Screen haben.

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@SenRex @Schneejäger @ Jan @Vukotlak

Schön zustimmung zu finden. Dachte ich gehörer einer Minderheit an, die Skeptisch auf diese Features blicken. Im US Forum scheint es gut anzukommen.

Ich hoffe einfach nur das es Blizzard gut hinbekommt… auch mit Pferden :roll_eyes:

Ich finde die Idee mit Mounts auch ätzend. Hab das schon in Sacred gehasst.
Passt absolut nicht in ein Hack and Slay.
Ich hab kein bock alle 3 sekunden auf und absteigen zu müssen.

Um dem auszuweichen mit dem ständigen Aufsatteln müsste Blizzard die Welt ja mit größeren Lücken leer lassen… aber wer möchte das in einem Diablo?:tired_face:

Desweiteren mag ich es auch lieber wen man weniger Gegnermobs und dafür prägnantere hat. Ich muss nicht unbedingt 100 mobs auf dem Screen haben.

Kommt drauf an. Diablo hat halt auch durch Monstermassen verdroschen erst recht Spaß gemacht.

Mich verunsichern ein wenig die Items. Ein Entwickler auf der Blizzcon sagte sie wollen die Itemization noch weiter simplifizieren. Und tatsächlich auf den Items in der demo ist überall einfach + dmg und + defense drauf. Auch der “Skilltree” besteht nur aus +dmg. Scheinbar sind denen die Items in D3 immer noch zu kompliziert …lol!

Hoffen wir mal dass das alles Platzhalter sind

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D2 ist immer noch das beste Diablo was Blizzard auf den Markt geworfen hat. Aus der miserablen Umsetzung von D3 ist PoE erst entstanden, weil D3 eben nicht die Elemente mitgebracht hat, die viele Spieler an D2 gefesselt haben. Ein durchweg ausgefeiltes Skillsystem und individuelle Builds hätten dem Spiel gut getan. Stattdessen wurde ein behindertes Auktionshaus eingeführt und Set Builds die jede/jeder trägt. Null Anspruch. Null Tiefgang.

PoE hat das Genre zum Glück fortgesetzt.

Nun kommt nach 15 Jahren Wartezeit der Trailer zu D4. Wie lange die Entwicklung noch dauert, steht wohl in den Sternen. D4 wird entweder alles toppen oder alles floppen. Es ist noch viel zu früh, um über D4 zu urteilen.

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Ja das ist mir gerade auch aufgefallen in einem Restream auf Twitch.

Ich finde es nicht gut das es allem anschein nach wieder ein No brainer wird. Aber das liegt bestimmt an der angestrengten Massenzielgruppe. Mal sehen was da noch kommt.

Ich denke da sie ja jetzt die Demo veröffentlichen und alle 3 Monate ein Entwicklungsupdate geben wollen heißt ja für mich das das man jetzt Feedback holen will für die Entwicklung damit es nicht so endet wie D3. Also schreibt euch einen von der Seele.

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Was mir etwas “Sorgen” macht ist , da ja auch andere Spiele auf der BlizzCon 2019 gezeigt wurden.

Das D4 wenn es denn raus kommt(mehr oder weniger) wieder auf dem Abstellgleis landet da die anderen spiele “Profitabler” sind.


Naja vllt etwas "Schwarz Malerei" , einfach abwarten bis es soweit ist.
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Ich galube nicht das Diablo 4 auf dem Abstellgleis landen wird.

Ich sage nur Cosmetics. In der Demo und auch im Pannel konnte man ja schon die verschieden Charakterdesigns für jeweils eine Klasse sehen. Das ist nur ein Bruchstück wie sie sagen, und du glaubst doch nicht das die alle kostenlos sein werden.
Ich denke man wird einen Shop einbauen für genau solche Dinge und noch andere.
Lootschatztruhen die man kaufen kann oder auch erspielen kann usw usw.

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Gemischte gefühle?

Ja, denn wenn sie mit D4 gleich umgehen wie mit D:I dann werden wir bis zur nächsten Blizzcom nix mehr dazu hören, und dann heißt es wir können zum Release noch nichts sagen!

Von daher: Schauen ob die zwei Spiele überhaupt erscheinen. Würde mich ehrlich gesagt wundern.

Mir machen aus schon besagten Gründen die Mounts auch sorgen. Ein Diablo wo man erst zu Gegnern reiten muss ist kein Diablo. Aber Mounts sind spätestens seit WoW eine super Einnahmequelle für Blizzard.

Ich denke das ganze wird ein riesiges endlos Supportgame werden. Das sieht man schon an der Story und der Namensgebung der Gebiete.
Die GESAMTE Welt ist im A*** und nicht wie in Diablo3 oder Diablo 2 einzelne Gebiete nacheinander. Das heißt es existiert niemand der irgendwas verteidigen könnte oder aufbauen könnte ohne den Spieler. Wir müssen also durch die gesamte Welt.
Und dann kommt der Kartenname ins Spiel: von den 5 Releaseregionen heißen 2 nach einer Höhle, eins nach einer Farm und eins nach einem Wald. Also relativ kleine Regionen.

Daher gehe ich davon aus, dass das Spiel regional beginnt und die Kartengröße durch einen stark verkleinerten Maßstab ergänzt wird. Das in Verbindung mit der Zerstörung der gesamten Welt liefert Blizzard die Möglichkeit quasi unendlich viele neue Regionen einzufügen. Die Grundlage eines jeden Supportgames. Das muss nicht schlecht sein, erfordert aber damit es nicht schlecht wird von Blizzard wesentlich mehr Arbeit wie Diablo 3. Und es besteht die Gefahr das sie das Spiel nicht zuende bringen wenn die Einnahmen nicht stimmen.

Aber ich stimme zu, das Diablo gefahr läuft zu sehr MMORPG zu werden.

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Für mich ist der Multiplayer Aspekt bei Blizzard Spielen schon immer wichtig gewesen, daher begrüße ich die Open World Mechanik von Diablo 4.
Für mich war es tatsächlich das erstemal schockierend zu sehen, dass bei der Einführung des Battle .net 2.0 und dem release von Starcraft 2, man keine Chat Chanels im Spiel mehr hatte und es keine Möglichkeit gab, mit anderen Spielern zu interagieren.
Das einige Spieler weiterhin am Singleplayer festhalten wollen, kann ich nachvollziehen und ich denke, wenn die wichtigen Quests zur Storyline instanziert gemacht werden können, ist das ein guter Kompromiss.

Das einem Gegner durch andere Mitspieler geklaut werden können, halte ich eher für unwahrscheinlich. In der Demo sieht man auch den loot fallen, wenn andere Mitspieler auf die Gegner schlagen. Ich denke hier wird am getrennten Loot System von Diablo 3 festgehalten. (Für mich die einzig tolle Neuerung in dem Titel)

Weiterhin denke ich, dass eine Open World auch im späteren Verlauf durch Patches leichter erweitert werden können, man spezielle Events durchführen kann (Die Ubers wandeln auf Erden z.B. :smiley: ) etc. Die Skalierbarkeit macht mir hier Hoffnung auf zukünftig mehr Content / Events.

Großer Fan von Pferden bin ich auch nicht, aber wenn Blizzard dadurch eine weitere Quelle der Monetarisierung schafft, ist mir das recht. (Pferde würden in das Thema der Open World auch gut für Reiserouten reinpassen)
Dadurch bleibt das Spiel wirtschaftlich attraktiv für die Firma und nachhaltiger für uns. Ist mir lieber, als ein Auktionshaus.
Ein Spiel das über die Jahre wachsen und erweitert werden kann, ist mir lieber, als ein Spiel durchzuspielen und Jahre auf ein Nachfolger zu warten.

Die Itemization scheint mit Diablo 4 tatsächlich mal auf dem richtigen weg zu sein. Weg von der Mechanik ich skille nur in meinen Primärattribut, da dieser mit dem Damage Output skaliert, hinzu ich finde Items die mit meinen Fähigkeiten skalieren.
In der Demo sieht man, wie beim Worldboss das Item „Staff of fractured flames“ dropped. Neben %Attackspeed und %Crit Chance, hat das Item auch das Attribut „Fireball, launches 3 projectiles that deal 54% of normal Damage“.
Wenn man die Fähigkeit Fireball besitzt, die durch alleinig Skillung immer nur einen Fireball castet, castet die Fähigkeit mit dem Stab gleich 3.

Durch diese Mechanik sind denkbar viele Skillungen und unterschiedliche Spielweisen möglich, die durch das einfache System wie wir es heutzutage in Diablo 3 vorfinden, nicht möglich ist. Wenn ich mir dann noch Runenwörter und Set Bonis vorstelle, in Synergie mit den Talenten, ist hier durchaus mehr Komplexität möglich.

Für mich ist die Openworld erfrischend neu und die Itemization / Komplexität / unterschiedliche Spielweisen etc. wieder an Diablo 2 angelehnt, was ich sehr begrüße.

Einzig was mir Sorge macht, ist die Dropchance der Items.
Mir hat bspw. Diablo 3 am Anfang viel mehr Spaß gemacht als heutzutage. Es hat ewig gedauert, bis mal ein Set Item gedroppt ist. Leider ist das gedroppte Teil dann leider unbrauchbar gewesen, weil die Primärattribute random waren. So konnte ein Barbar, mit einem Barbaren Set Item wo Intelligenz statt Stärke drauf war, leider nicht viel mit anfangen.
Es muss ein gesundes Mittelmaß gefunden werden, aber wenns nur noch legendaries und Sets und Runen an jeder Ecke droppt, fühlt es sich einfach nicht gut an.

Insgesamt gefällt mir das bisher gesehene gut. Weiter so! :smiley:

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Uff geht jetzt schon los mit dem „Mimimi“ wegen der „Dropchance“?

Mir ist schon klar das es Heutzutage quasi alles „Schnelllebig“ geworden ist , doch willst du das gleiche / selbe wie in D3 das man nicht mal 1 woche braucht um sich „einigermaßen“ auszurüsten?

Auch mir geht der RNG / Zufallsfaktor ab & zu auf die nerven , doch so was gehört meiner Meinung nach dazu.

Klar ich will auch kein Jahr brauchen um mich auszurüsten und das richtige Verhältnis zwischen zu viel & zu wenig ist schwierig.

Was ich in D4 auf keinen Fall will ist , das es so schnell wie in D3 wird.

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Lies nochmal was ich geschrieben habe, vielleicht kommst Du dann auf meinen Punkt.

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Glex:
Mir ist schon klar das es Heutzutage quasi alles “Schnelllebig” geworden ist , doch willst du das gleiche / selbe wie in D3 das man nicht mal 1 woche braucht um sich “einigermaßen” auszurüsten?

Hat er doch gar nicht geschrieben. Er meint nur ein Mittelmaß. Also das Legendarys und Sets selten sind, aber wenn sie droppen halt auch das richtige zu bieten haben.

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Der Grafik Stil gefällt mir, allerdings sehen die Klassen langweilig aus. Die hatten wir alle schon mal. Die hätten lieber neue Klassen kreieren sollen oder vorhandene Kombinieren. Barbar und Zauberin haben die gleichen Skills benutzt wie in Diablo 2 und 3 und der Druide sieht auch nicht interessanter aus als in Diablo 2.

Open World kann vieles bedeuten… mal sehen was damit gemeint ist.

Ich z.b möchte keine solche Dinge mehr haben wie ein Zähler eingeblendet zu bekommen, wieviele Mobs ich nun grad schon gekillt habe und dann auch noch Boni dafür erhalten.

Dieser Aspekt ist widerlich und zerstört eher das ganze Feeling und eine vernünftigen Spielablauf.
Die Feinde sollen sich wie eine Welt anfühlen und diese sollte genau immer in dem Augenblick erlebt werden und nicht zu Minispielchen und unterschwelligen Zahlenspielchen verkommen.

Ansonsten sah der Gameplay Trailer ganz passabel aus.
Videos kann Blizz eh ganz gut.

Für mich wirkt es erstmal gut. Aber das muss auch nicht viel heißen.

3 Klassen sind etwas dünn…
Melee, Range, Zauberer, Summoner sind eigentlich Pflicht + Exot + Hybrid.
Macht für mich Standard 6 Klassen sollten vom Start her drin sein.
Dann könnte man mit Add Ons evtl. wieder weitere einbinden.

Interessant ist auch die Frage ob jede Klasse wieder mehrere getrennte Wege gehen kann, was ja eigentlichauch ein sehr wichtiger Faktor ist.
Das hat mir in D3 absolut gefehlt… Jede Klasse war viel zu monoton.
Der einzige Char der wirklich ein klein wenig anderes Feeling mitbrachte war der DH entweder auf Bomben und Raketen oder als Schütze. Nur bei dem Char konnte ich mich wirklich noch gefühlt ziemlich verschieden reinbringen.
Der Rest war irgendwie immer eine Suppe…
Wo man in D2 noch richtig jede Klasse sehr unterschiedlich spielen und skillen konnte und das Feeling dies auch ganz deutlich rüberbrachte, fehlte es in D3 fast durchweg.
Hoffe hier macht D4 wieder weit mehr richtig und orientiert sich an D2.
Soll heißen… das ich hoffe der Druide/Druidin ist auch wieder als Naturgewalten-Caster möglich und als Formwandler, und als Naturhüter mit Begleitern, Pflanzen und Schutz/heilzaubern… etc…

Ich denke es wird wieder sowas wie D3. Im US Forum geht es echt schon wieder ab und extrem viel wird bemängelt. Die bezeichnung Diablo 3.5 kommt schon sehr oft durch.