Diablo 4 - Info- und Sammelthread

Wäre in PoE bei mir Manastorm Manastorm - Path of Exile Wiki gewesen für meinen Hierophanten in der Delirium-League…

Hierbei sollte man den Kontext nicht aus dem Auge verlieren. Stichwort: Seasons. In einem saisonalen Kontext funktioniert derartige Seltenheit nicht. Zumindest nicht, wenn noch irgendwo ein kompetitiver Aspekt existiert, z.B. Ranglisten.

Bewegen wir uns in einem langfristigen Zeitraum, funktionieren zwar jene super seltenen Items. Dafür entsteht das Problem, dass Neulinge nicht mehr aufholen können.

Ja, aber irgendwo entsteht dann sehr schnell ein Schwellwert, der zu einer „Mehrklassengesellschaft“ führt. Ein Zustand, auf den ich pers. gerne verzichten kann.

Momentan verhält es sich so, dass ein Grift durch verschiedene Beschaffenheit 12-15 Griftstufen ausmachen kann. Fragen?

Und Fakt wird auch nunmal sein, dass Spieler gleicherlei Können und Wissen unterschiedlich gut sein werden aufgrund zeitlicher Möglichkeiten.

Seasons gab es ja auch damals nicht und muss es ja nicht unbedingt geben. Diese entstanden ja aus dem Grund, da es keine wirkliche Langzeitmotivation mehr gab.

Naja da RNG, kann ein Neuling auch einfach Glück haben. Bzw. heißt es ja nicht automatisch, dass er nicht am Spiel, mit anderen, teilhaben kann.

Außerdem kann er natürlich „aufholen“, im Gegensatz zum Paragon. Wobei aufholen irgendwie komisch klingt letztendlich kann ein neuer Spieler einen Gegenstand finden welchen ich in 1000 Stunden nicht gefunden habe. Zufall halt.

Damals gab es halt feste Schwierigkeitsgrade. Jetzt Mal von Ur-Vanilla abgesehen konnte man glaube ich (ist so lange her :sweat_smile:), relativ schnell an den höheren Schwierigkeitsgraden teilhaben. Mit entsprechenden Build kam man halt schneller voran. Mit diesem konnte man dann Gegenstände für andere Klassen farmen.

Geholfen wurde auch gerne (egal welche Klasse man spielte) und Items verschenkt, zumindestens in meinem Forum/Freundeskreis.

Habe damals manch einen glücklich gemacht wenn ich mit meinem HotA Barb bei den Überbossen geholfen habe. SoJ gehörte zu einem der seltenden Gegenständen die mir gegönnt wurden.

Man hilft heutzutage auch meist noch beim leveln/Grundausrüstung. Aber da ist dann meist auch Schuss.

Wie sollte D4 sein? Solo vs. Gruppe!? Botter…!?
PLEASE PRESS :arrow_forward: THEN :pause_button: AND FINALLY :repeat::rofl: :rofl: :rofl:

Nehmt’s mit Humor, täglich grüßt das Murmeltier… :otter:

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Ne habe ich keine Lust drauf. Drücke gleich aber trotzdem auf einen Play Button. Gleich gibt’s erstmal ne Party Pizza und einen netten Filmabend :innocent:

Wünsche allen ebenfalls einen schönen Abend :blush:

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Angenehmen Abend und guten Appetit! :yum:

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Ich habe mal eine Frage:

Ist euch bewusst, dass es bei verschiedenen Meinungen, welche aus Bedürfnissen aus der Introjektion der Kindheit resultieren, keine absolute Meinung im Sinne von richtig oder falsch gibt?

Mir ist es zum Beispiel ein großes Bedürfniss, dass Frieden herrscht.
Das ist für mich logisch, wenn ich als Kind mir einfach nur eine harmonische Familie gewünscht habe. Das stand über den Geschenken zu Weihnachten und dem ganzen Schein-Getue als wäre alles in Ordnung.

Ich habe nun meine 5. stationäre Therapie hinter mir (ein T-Shirt :tshirt: habe ich enttäuschenderweise nicht bekommen, aber vielleicht ist mein 6. Aufenthalt dank Bonuskarte möglich… :joy:)

Diskussionen können Spaß machen, vor allem weil man seinen Selbstwert damit regulieren kann - damit meine ich - „ich habe diese Meinung, weil sie mir gut tut und allgemeingültig richtig sein muss…“

Das ist sie nicht - das versteht man in der Psychologie unter „Projektion“ -
Die erste Frage bevor man sich in eine Diskussion stürzen will, ist -
Warum will ich das ausdiskutieren? Was will ich bewirken?

Ich reguliere z. B. meinen Selbstwert durch Gerechtigikeitssinn / Gleichberechtigung bzw. Progression (Erwachsenengehabe).
Wer meine Vergangenheit kennt, kann das nachvollziehen.

Aber gut, ich habe gerade einen im „Tee“ und sollte mich wahrscheinlich zügeln,
denn Emotionen zu intellektualisieren ist nicht produktiv.

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Unterschreibe ich so!

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Ich befürchte fast auch das Blizz ein ähnliches Konzept wie bei D3 Ros weiter fährt, D3 Vanilla fand ich teils besser.
Beispiel kann ich meine Helden nach der Season fast schon löschen, weil er nichts mehr hinbekommt.

ich inkarniere charaktere schon gar nicht mehr sondern erstelle wegwerfcharas, die ich nach der season lösche.
ich hoffe dass man in d4 nicht wegwerfcharas erstellen muss, sonst seh ich düster für die zukunft von blizz und vorallem für d4!

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Nun „Geschmäcker“ sind unterschiedlich, aber wie kann man das „Hit & Run“ von damals gut finden?

Auch der „Loor“ damals war „Grauenhaft“, sorry aber ne das wünsche ich mir echt nicht zurück.

Am 15.05.2022 ist 10 Jahres Jubiläum von D3, vielleicht kann Blizzard ja dort für Zeit x die D3 Server aufteilen

  • Server 1 Normal(Aktuell)
  • Server 2 Vanilla

Wäre auch mal eine Abwechslung zu dem alljährlichen „Retro Grafik“ Dungeon

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Was genau fandest du daran Grauenhaft? Die Items an sich oder die Droprate?

Zwar fand ich D3 Vanilla Loot auch nicht gerade optimal aber immernoch um längen besser als Loot 2.0.

Ich hoffe so sehr das Blizzard sich nochmal erbarmt und einen pre RoS Server online stellt. Aber das wird wohl nicht passieren.

Kommt ja immer darauf an, was man mit Vanilla meint.

Glaube ab 1.05 war es richtig gut. Meine müsste der Patch mit Monster Power gewesen sein.

Ganz genau weiß ich es aber auch nicht mehr. Ist echt schon lange her.

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Eine Mechanik sollte nicht als Ausrede für eine andere herhalten müssen. Im statistischen Mittel relativiert sich der von Dir stilisierte Extremfall auch wieder etwas.

Dass die Kompetition in D3 dank übermäßig viel RNG eigentlich eine Farce ist, steht außer Frage. Dadurch ergibt sich auf der anderen Seite aber kein Freifahrtsschein für’s Item-System.

Korrekt. Aber das sind nun wieder Einflüsse, auf die ein Spielsystem nur bedingt - wenn überhaupt - Einfluss nehmen kann bzw. sollte. Letztlich werden Vielspieler einen gewissen Vorteil genießen und das ist auch gut so.

Das Problem trifft ja zumeist in NS zu. Vergleich z.B. mal die Möglichkeiten, die ein Neuling in der Season hat, mit denen in NS. :slight_smile:

Kann mich dran erinnern, da haben wir Leute mit komplett neuen Charakteren mitgenommen, die nicht ein Item angezogen hatten. Warum? Weil es zu 4. mehr XP gab als zu dritt … :smiley:

Es hatte auch Vorteile, ja. Wobei ich das heutzutage noch immer so mache, mit dem Umweg über die Bloodshards.

Ja, das habe ich auch so kennengelernt. Aber es gab auch andere Szenarien, wo die guten Items eher ins AH gestellt wurden als an Freunde verschenkt … :confused:

Ja, das stimmt. Außer im engen Kreis einer SG oder einem sehr gut funktionierenden Clan, gibt es kaum Hilfestellungen in Form von insb. Items. Da wirtschaftet man zumeist in die eigene Tasche.

Allerdings hat das System hier auch seine Schwächen. So sind Caldesanns z.B. ein recht kewles Feature. Gleichzeitig ist es aber auch eine Barriere im Spiel, die nicht innerhalb kürzester Zeit überwunden werden kann.

Tjo, warum auch. Die Kosten überwiegen den Nutzen um ein Vielfaches … :man_shrugging:

Es ist bereits sehr Düster um Blizzard. Es wird dem Unternehmen zwar wirtschaftlich nicht schlecht ergehen, aber der Ruf ist schon längst kaputt.

Aber. „ Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert."

Ich denke Blizzard ist es inzwischen egal was man über das Unternehmen sagt und denkt.

Das Herzblut hat die Firma längst verlassen. Und nun lebt die Firma von der Nostalgie der Leute. Ähnlich wie Walt Disney. Aber irgendwann wird der Drops gelutscht sein.

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Ich hab sogar ein absolutes Top-Item für mich selbst damals lieber verkauft, als es anzuziehen und hab stattdessen das item in einer Nummer schlechter angezogen (hat bei meinem Gear auch gereicht). Dadurch hatte ich nie wieder Geldsorgen, konnte meine anderen Slots entsprechend ausrüsten und sogar teilweise komplette Chars meiner Freunde im Clan ausstatten, zwar nicht ultra high end, aber schon ohne weiteres für den höchsten Schwierigkeitsgrad equippen, so dass man immer in Gruppe zusammen absolut locker farmen konnte.

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Auch wenn dieses taktische Auslegung im damaligen System sicherlich clever war, zeugt es doch auch davon, wie kaputt eben jenes System damals war. Genau an dieser Stelle hast Du nämlich kein aRPG mehr gespielt, sondern viel mehr eine Wirtschaftssimulation.

Was Du beschreibst, ist im Grunde ein System, welches zu weit auseinander klafft. So war es Dir offensichtlich möglich, ein Item zu finden, welches sich deutlich jenseits des von Dir angestrebten Gear-Niveaus befand.

Wenn ich ein Item finde, was in der von Dir beschriebenen Form ein Upgrade darstellt, dann möchte ich eigentlich nicht lange überlegen, was ich damit mache. Dann will ich es anziehen und nutzen.

Das funktioniert aber eben nur dann, wenn items eben nicht so extrem aus der Masse hervorstechen. Wobei das dann nat. auch wieder mit den Endgame-Aktivitäten relativiert werden muss, etc. pp.

Aber ich möchte es eben genau so wie von mir beschrieben haben und sowas gibt es seit langer Zeit nicht mehr in D3.
Ich sehe da gar nix am damaligen System als kaputt an, klar konnte es hier und da noch Verbesserungen vertragen, aber im Großen und Ganzen war das schon das Lootsystem, welches ich präferiere. Genau diese Überlegungen, was man mit diesem item alles machen könnte, fehlen einfach inzwischen komplett.

Mir reicht einfach nicht: „Öhh, Zahl höher, Anziehen, Buga Buga!“.

Das ist wie mit „dem einen Wert“ (zb Rüstungswert oder Angriffswert) in aktuellen Spielen, ist dieser höher als zuvor, wird das item getauscht, fertig, egal was sonst noch drauf ist, das ist doch stinkend langweilig.

Im Endeffekt waren die Rolls dieses Items nur sehr nah am maximal möglichen, zudem war es ein item, welches man „zwingend“ (aufgrund der Einzigartigkeit der möglichen Stats) zur Spielweise des CM-Sorc brauchte (Chantodo Quelle), am Ende habe ich dann eben doch meine alte Quelle behalten, die hier mal 15 Stats weniger und da mal 0,5-1% weniger drauf hatte, weil mir das Upgrade auf das neue item weitaus weniger QoL beschert hätte, als dieses eben zu verkaufen und diese Wahl bzw. überhaupt die Möglichkeit zu haben, diese Entscheidung treffen zu können, bietet dem Spiel so unglaublich viel Wiederspielwert und Tiefe.

Das hat auch nichts mit „angestrebten Gear-Niveau“ zu tun, wenn auch das item in 80% perfekt gerollt reicht, um den Build im höchsten Content spielbar zu machen, sondern mit einer guten Itemization.

So als Hintergrund-Info:
Bei dem Item kam es hauptsächlich auf die Einzigartigkeit der Stats in Verbindung mit dem Set-Bonus an, dabei mussten die Werte nicht zwingend maximal gerollt sein (Kam natürlich auch auf den Rest des Gears an).

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