Wenn die Items dann doch nicht so weit auseinander lagen, aber der finanzielle so extrem auseinander gingen, dann wäre die Frage, ob dem System nicht eine Preisdeckelung geholfen hätte bzw. zukünftig helfen würde.
Ja, ich weiß. Es gab solch einen Deckel bei 2 Mrd. Gold oder so. Für mich gefühlt aber viel viel viel zu hoch.
Einmal mehr erinnere ich mich positiv an DAoC zurück. Auch hier gab es ein Item-System. Auch hier gab es ein Handelssystem. Eine Preisdeckelung gab es auch hier. Basis dafür war - wie so oft - das Integer-Cap von 2,14 Mrd.
Wenn ich mich recht entsinne, lag das „Händler-Cap“ bei 200 Platin. Der Übersichtlichkeit halber gab es verschiedene Währungen: 1 Platin → 1.000Gold → 100 Silber → 100 Kupfer. Rechnet man das aus, kommt man auf 2 Mrd. Kupfer.
Moment mal. Das ist ja sogar der gleiche Wert, wie im D3-AH. Warum aber fühlte es sich in DAoC so viel besser an? Lag es daran, weil man sich generell mit dem System besser auskannte? Ja - auch - keine Frage.
Wenn ich mit aber überlege, auf welchem Weg man nun diese 200P erreichen konnte, dann erinner ich mich an viele Items, die ich für 1-10P verkauft habe. Im Gegenzug habe ich auch viele solcher Items incl. Faulpelz-Pauschale von +20% gekauft.
Rechne ich das nun auf das D3-AH um, entspräche das Items, die ich für 10-100 Mio. ins Ah gesetzt und verkauft hätte; abzgl. der blizzard’schen Money-Sink für den Verkäufer …
Tatsächlich war es aber zumindest bei mir so, dass die Items, die ich fand eher im Bereich von 1-10 Mio. angesiedelt waren und nur ein paar wenige Ausnahmen jenseits der 10 Mio.
Hier würde ich nun vermuten, dass die Anzahl der Items, mit denen man auf einfachem Wege im Handel Gold anhäufen konnte um den Faktor 10 geringer ausfiehlen als es in DAoC der Fall war.