DIES ist eine mehr als nur äußerst schwere Frage

Seit D2-Zeiten, hatte ich eigentlich darauf gehofft eine wahrhafte World of Diablo erleben zu können.
In meinem jugendlichen Leichtsinn damals, hatte ich sogar noch darauf gebaut, dass wir diese noch immersiver in 3D erleben würden.
Ich mag gerne Fantasy-Games 
Seien es nun die schönen Geschichten vieler JRPG´s aus den 90´igern, die vielen eigenständigen Spiele wie Gothic, Elder Scrolls oder auch Never Winter Nights, als auch die große Anzahl an MMO´s, welche ab dem Beginn dieses Jahrtausends sich ihren Weg bahnten 
.
Die Story selbst, mag ich dahingehend eigenständig erleben.
Es ist gut und ok, wenn ich einige herausragende Abenteurer in der Stadt oder hin und wieder mal auf den Wegen sehe, welche mich inspirieren und anspornen. Doch meinen Weg durch dieses Abenteuer mag ich dann doch gerne auf eigene Faust bestreiten.
Zumindest zum Großteil.
Während der Jahre und unterschiedlichster Spiele und deren Bezeichnungen, habe ich festgestellt, dass es zuweilen ganz angenehm seien kann, wenn man sich für gewisse Aufgaben unkompliziert mit anderen Spielern zusammen schließen kann.
Dungeons und so manche Events, machen mit anderen Spielern zusammen wesentlich mehr Freude.
Aber es gibt halt auch unglückliche Konzepte.
Als Beispiel wäre hier unter anderem Silk Road mit aufgeführt, ehe es von den Bots überrannt wurde.
Es machte Spaß und man war bemüht vorran zu kommen …
Aber bei einer Quest von - töte 2000 Scorpionen … - wo dann nur der last Hit zählt, kann dann zuweilen doch so einige Frustration aufkommen, wenn man mühsam versucht sich einen Pulk zusammen zu ziehen und dann kommt ein anderer an, der abwartet und ab 40% Hp diese dann wegsniped.
Und ich schätze mal, dass diese Art von Spiel die meisten Leute abschreckt und sie dazu treibt so viel Abstand zwischen sich und das Spiel wie möglich zu bringen.
Es fühlt sich unfair an.
Es ist frustrierend.
Und die meisten verlieren schnell ihre Motivation die besseren Aspekte des Spiel noch zu genießen.

Hingegend, sobald man zumeist die Story selbst durch hat, macht es um so mehr Spaß sich mit anderen zu messen als auch zusammen zu schließen.
Sei es nun für Events, PvP ( man hatte ich damals die BG´s in WoW geliebt
), oder auch um gemeinsam den Rest der riesigen Welt zu erkunden.
Gebiete welche man noch nie betrat oder aber auf Geheimnisse in bereits erforschten Gebieten zu stoßen, welche man selbst übersehen hatte, bieten immer wieder einen Anreiz sich zusammen zu schließen.
Ich kann also beiden Aspekten etwas abgewinnen.
Sicherlich wäre etwas in der art wie der „Story-Mode“ von D3 möglich …
Aber ich habe auch das Gefühl, dass man dabei so viel Mehrwert verlieren könnte, welcher das eigene Spiel bereichert …
Es ist hart da eine „harte“ Grenze zu ziehen.
Ein fließender Übergang, wo man durch ein kleines, unpenetrantes Icon an der Seite darauf aufmerksam gemacht wird, dass man an bestimmten Stellen sich mit anderen Spielern zusammen schließen könnte, gepaart mit einer aktiven Suche für Quests / Events und Dungeons wäre, zumindest aus meiner bescheidenen Sicht, ein recht akzeptabler Weg dies an zu gehen.
Somit wäre es möglich einer Vielzahl an Spielern gerecht zu werden, ohne ihnen zu harte Vorgaben zu machen ob und wie sie mit anderen zu interagieren hätten.