Passt also nicht zur angedeuteten Fehlerbeschreibung …
Das geschieht mit Sicherheit bereits spätestens eine Woche vor Release, basierend auf irgendeiner frühen Beta-Version.
„Haters gonna hate …“
Ja, warum auch?
Grundsätzlich dürfte es für eine Firma in der Größenordnung von Blizzard durchaus möglich sein, selbst innerhalb eines Franchise mehrere Projekte parallel laufen zu haben.
Ja, ich meine mich an solch eine Aussage auch erinnern zu können. In diesem Zusammenhang stellt sich für mich allerdings die Frage, ob man sich hier missverstanden hat oder ob an irgendeiner Stelle eine Äußerung fehlinterpretiert wurde.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist verschwindend gering. Zudem muss man auch zugeben, dass es den Spieler auch nicht zu interessieren braucht, was genau für Meilensteine in der internen Produktion angepeilt werden.
Bevor es tatsächlich an konkrete technische Fragen geht, werden eine Vielzahl Konzepte geschrieben. Vielleicht gibt es in irgendwelchen Umgebungen, SImulationen der Mechanik. Dies dient z.B. nicht der Klärung techn. Fragen sondern Analysezwecken hinsichtlich Machbarkeit, Aufwand etc.
Der Plot, das Setting und etliche andere Rahmenbedingungen können bzw. werden im Vorfeld schon erörtert und eingeschränkt. So kann es durchaus sein, dass es 100 grobe Ideen für D4 gab, von denen aber lediglich 10 in etwas detaillierterer Form ausgearbeitet wurden und von denen wiederum es nur 2-3 in die engere Auswahl schafften. Dies würde z.B. recht gut in den von Killerbug genannten Zeitrahmen passen.
Diablo Immortal z.B. sehe ich als „spontanen“ Ableger an, aufgrund eines weiter wachsenden Mobile-Marktes. Vielleicht wurden sogar Teile o.g. „Ideen“ dafür verwendet. Wer weiß wer weiß …
Trotzdem würden mich aufgelistete Fakten, was der Beginn war, wie oft etwas verworfen wurden und wie vielleicht zäh die Entwicklung voranschritt mehr interessieren wie ein glattgebügeltes auf „Wau“-Effekte reduziertes Making Of wo nur geschönte Highlights gezeigt werden - so wie eben immer bei MakingOf’s. - Was wäre denn so schlimm daran einmal die Wahrheit zu verraten?
Mich würden die Infos ja auch interessieren, keine Frage. Allerdings ist es nun mal so, je mehr Informationen veröffentlicht werden, desto mehr Informationen hat auch die Konkurrenz, was leider fatale Folgen haben kann. Die Übervorsicht der Unternehmen kann ich da schon ein Stück weit nachvollziehen. Was dann nat. verwundert, wie viele Informationen bzgl. des System-Designs in letzter Zeit veröffentlicht wurden.
Diablo ist eines der wenigen Spiele, die ziemlich konkurenzlos unterwegs sind.
Nicht das es nicht gute Konkurenzprodukte geben würde. PoE Grim Dawn usw. Da sind schon gute dabei. Aber diese sind halt klein. Winzig im verlgiech zu Blizzard und Diablo.
Auserdem werden diese Spiele auch mit einem ganz anderen fokus entwickelt. Glaube nicht das die Jungs von Crate sich gedacht haben, wir konkurieren jetzt mit Blizzard. Stattdessen werden kleine Indie ARPGS gemacht, die sich durch komplexität und Spieltiefe von Blizzard abheben.
Es gibt keinen Großen ARPG developer außer Blizzard momentan. Was natürlich auch schade ist.
Blizzard hat den Casual ARPG markt für sich alleine. Die hardcore Spieler dennen Diablo zu flach ist verteilen sich auf den Rest der angebote, dieser anteil ist wohl verhältnissmässig klein im vergleich zu Diablo.
Ich denke daher, das D4 so oder so Casual freundlich wird. Das muss nicht unbedingt schlecht sein für Spieler wie mich, aber Gut ist es aufjedenfall nicht.
Transformers und Fast&Furios machen auch viel Geld. Aber gute Filme sind das nicht
Genauso wie bei Filmen hält sich auch bei Spielen die Anzahl der Qualitativ hochwertigen AAA Titel in der letzten Dekade ziemlich gering.
Es gibt immer schlafende Riesen in Asien …
Dass sich die Indies eher spezialisieren, verwundert nicht, denn die müssen ihr Risiko minimieren. Wenn aber trotzdem mal was großartiges dabei ist, was viral geht, dann könnte es für Blizzard auch mal gefährlich werden. Die Wahrscheinlichkeit ist aber tatsächlich sehr gering, das muss man zugeben. Selbst GGG scheint ja nicht gerade nach den Sternen zu greifen und sich mit dem zu begnügen, was sie haben …
