Diablo 4 Shared World

Klingt nach Langzeitmotivation für die Kids von heute bis zum Ende zu spielen.
:baby::child::boy::adult::man::man_white_haired::older_man::skull:

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Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen ab und zu mal einen einsamen Mitstreiter zu treffen aber es wäre immens störend für die Immersion, wenn es wie bei lost arm wäre wo gefühlt hunderte durch das selbe Gebiet laufen…. Keine erdrückende Einsamkeit, keine Verzweiflung die sogar vor der Natur keinen Halt macht und die Bäume und Sträucher grausig entstellt zurücklässt.

Mochte es immer alleine auf mich gestellt durch Kurast zu wandern oder durch die Wüste zu pilgern, alles zu schnetzeln was mir entgegengeworfen wird, auf der Suche nach dem nächsten Übel um seinem Ableben beizuwohnen…

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Vielleicht weil sie jetzt wieder Abenteuer-Clan und nicht Schatten-Clan sind. Denn die Abenteurer können das in der Liste sehen. Erst damit habe ich auch wirklich bemerkt, wie lange unser Clanleiter schon nicht mehr da war.

Laut Entwickler ist D4 nicht wie Lost Ark oder D:I.
Man trifft auf sehr wenige Mitspieler und es fühlt sich eher nach einem Singleplayer Spiel an. Aber man hat Hotspots wo man auch andere Spieler treffen kann und wird, sowie Events wo sich Spieler einfinden werden.

Hoffen wir, dass es so bleibt. Ein weiteres dieser oberflächlichen Grinder braucht die Welt nicht mehr.

Anzumerken sei hier, dass der 2* Gem auch 4x so viel kostet.

Ja, das finde ich auch übertrieben. Wenn ich F2P betrachte und davon ausgehe, dass hierbei eher auf 1* und 2* geschaut wird und ggf. auch „nur“ Stufe 5 erreicht werden „soll“. Dann sehe ich hier einen Zeitraum von 6-12 Monaten als gerechtfertigt an.
Mit Echtgeld ist dieser Zeitraum zu verkürzen oder aber man holt sich die noch stärkeren 5* Gems.

Aktuell kann ich nicht wirklich abschätzen, wie lange ich bräuchte um meine 1*/2* Gems auf Stufe 5 zu upgraden. Bisher konnte ich noch kein wirkliches „Gefühl“ für das System entwickeln. Eines ist mir aber mittlerweile durchaus bewusst geworden. Mit schnellem Progress bzw. Upgrades sollte man bei D:I nicht rechnen. Aber das ist für Handy-Games nicht wirklich ungewöhnlich. Muss auch nicht unbedingt sein - aber hin und wieder würde ich sagen, braucht man einfach mal einen Fortschritt.

Das „Paragon-Problem“ also quasi. Das Problem hat man aber in jedem System mit soz. endlosem Progress.

Dann sind MMORPGs wohl eher nichts für Dich. Also ich finde das schon ganz gut, wenn man in einem MULTIPLAYER-Game hier und da auch mal andere Spieler trifft. Das macht die Zonen lebendig und anno dazumal hat es sogar die Interaktion beflügelt. Etwas, das heutzutage offenbar komplett außen vor gelassen wird - von sowohl Entwicklern als auch der Spielerschaft.

Grinden wirst Du wohl in D4 auch und das nicht zu knapp … :wink:

Obwohl ich kein Freund von aufgedrängten Mitspielern in gleichem Gebiet bin, finde Ich es jedoch weniger schlimm, als erwartet. Die Sache mit den von anderen weggeklatschten Kopfgeldmonstern ist deshalb weniger wild, da in Vergleich zu D3, die Gegner immer wieder nach spawnen. Wenn in D3 eine Karte geleert habe, so bleibt die entvölkert, da steht keiner wieder auf. Anders in Immortal, an mancher Stelle werden die Feinde so schnell nach gespawnt, daß es sich lohnt in Gruppen kreislaufmäßig zu laufen und so bei geschicktem Timing eine Killmassaker von über 9000 zu bekommen. Also nicht Ich aber ein Streamer.
Was die Bossevents angeht, wie Blutrose, Martanos und Geisterkutsche und so, da ist es auch nötig als große Anzahl von Helden gemeinsam zu arbeiten. Im passenden Moment nicht im Lebensabzug stehn zu bleiben wodurch der Gegner neue Lebenskraft bekommt. Das macht Spaß wenn über ein Dutzend Helden gemeinsam einen Kampf bestreiten. Wer nicht mag, muss nicht mitmachen.
Also diese Dinge können in D4 wohl gleicherweise wiederkommen.

Das ist ja auch der Sinn. Es sollen Interaktionen beflügelt werden. Man soll als F2P Spieler die P2Wler beneiden und von ihnen zerstückelt werden können. Daher die Shared World.
Du bist echt voll auf Linie lol.

Dafür hätte es aber keine shared world bedurft…

Social Hubs und entscheidungstragende Ranglisten, hätten dies wesentlich besser bewerkstelligt.
Besonders wenn man mehrere Fraktionen mit eingebunden hätte, deren Errungenschaften und Ranglistenabschlüsse nicht nur einen positiven Buff für die eigene Fraktion, sondern im gleichen Zuge einen Debuff den anderen Fraktionen gegenüber gewähren würden.

Somit stünden die Ranglisten in einem zentralen Fokus und jeder Spieler wäre angehalten sich in ihnen zu versuchen, um nicht zu viele Debuffs zu bekommen.


Denn kein Spieler sieht es sicherlich gerne, wenn er mit einem mal -50% Rüstung hätte, nur weil sich die eigene Fraktion nicht darum bemüht in den Ranglisten vorran zu kommen.


€dit

Wobei man dies sicherlich noch nachträglich mit einbinden könnte, wenn man unterschiedliche Server gegeneinander antreten ließe

Kann sein. So gut kenne ich mich damit nicht aus. Ich finde jedenfalls, dass es einen schon dazu verleitet mit anderen in Interaktion zu treten, wenn man sie beim Gameplay direkt sieht. In POE sind mir die Leute in der Stadt z.B. völlig egal, da ich sie nach Laden der Instanz nicht mehr sehe. Sowas wird mit einer Shared World erstmal verhindert.

Nunja.

Zu erwarten dass man die einzige Person ist die zu den Waffen greift, wenn das Land von Dämonen angegriffen wird ist aber auch ein wenig naive.
Da wird es wohl etliche geben, welche aus mehr oder minder noblen Gründen dort wären, viele die sich Ruhm und Reichtümer versprechen, die ein gutes Gescäft wittern oder halt die Leichen fleddern.

Und all diese Leute werden ebend durch andere Spieler representiert.


Wenn man hier von Immersion spricht, wäre ich eher schokiert, wenn ich dort alleine herumlaufen würde, als wenn ich auf meinen Wegen noch anderen Abenteurern begegne.

Naja also ich als schwacher Mensch würde mich wohl eher verstecken, da ich keine Chance gegen einen Dämon hätte.

Also ich habe das immer so aufgefasst, dass man der einzige Nephalem ist, welcher Diablo besiegen kann und die Menschheit befreit.

Das Problem ist halt nur, dass die wehrhaften Recken wie Geisteskranke wirken, wenn sie gegen unsichtbare Gegner kämpfen. Ist halt eine sehr spezielle Art der Immersion

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Du hast vollkommen recht. Diablo war aber noch nie ein MMORPG (speziell das massive)

Jeglicher Content konnte immer alleine erlebt werden oder in kleiner Gruppe.

Aber wer mal Kopfgelder in DI gemacht hat oder in Lost Ark die Maße an Spielern erlebt, kann vielleicht nachempfinden was ich meine.

Bei 100 gleichzeitigen Spielern in einem kleineren Gebiet wird es nicht so als hätte das große böse übel noch eine Chance.

Immersionsfördernd ist es für mich nicht.

Es ist vollkommen klar dass man Vl nicht der einzige ist der da rumwandert aber in der Story war auch nie die Rede von Menschenmassen welche sich gegen die Übel erheben soweit ich das mitbekommen habe.

Und für mich ist Verzweiflung und Einsamkeit in der Welt von Tristram ein wesentlicher Teil der Immersion. Wo Dörfer dahingerafft werden und Menschen in grausigen Ritualen geopfert werden. Hier Unmengen an Nephalem Heroes herumlaufen zu lassen wirkt irgendwie unfreiwillig komisch auf mich. (Subjektiv halt)

In der Gruppe gehts für mich halt um das grinden von Leveln oder Paragonstufen oder besseres EQ.

Habe nur Angst davor dass es hier zu einem Lost Ark 2 wird. Action Online RPG gerne, MMO Najoooooo… :sweat_smile:

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Sanktuario ist ebend voll von zähen und Abenteuer lustigen Menschen :slight_smile:

Die Nephalem waren die ersten Generationen der Menschen, deren Macht doch von Inarius geschwächt wurden, bis kaum noch etwas davon übrig blieb :slight_smile:

After forming Sanctuary, Inarius and Lilith mate and create offspring called nephalem. Other renegade angels and demons do likewise. Thus are born those who would later be known as the Ancients, from whom all humans are distant descendants.

Inarius twists the powers of the Worldstone to weaken the powers of the nephalem over the next generations until no special powers remain. Thus emerges the race of humanity, which bears no knowledge of its birthright

Und selbst nach dem großem Krieg in den „Sin War“, in welchem Lilith aus ihrer Verbannung zurückgekehrt war und die Mächte der Menschen wieder erweckte, so war es doch Uldyssian, der ihnen am Ende diese doch wieder nahm.

Uldyssian becomes more powerful than any angel or demon after unlocking his full nephalem power, but he realizes he is losing his humanity and decides to sacrifice himself to expel both Heaven and Hell from Sanctuary. The release of energy strips the Edyrem of their powers and resets the Worldstone to the state Inarius left it in.


Die Horadrim, welche die drei großen Übel nach dem „Dark Exile“ gefangen nehmen sollten, waren normale Sterbliche / Menschen.


Auch der Kampf in Diablo 1 , wurde bei nichten nur von einer Person geführt :slight_smile:
Schlußendlich waren es drei Fraktionen, welche sich dort zusammenschlossen, um sich den Schrecken in den Tiefen zu stellen.

  • Prinz Aidan und seine Truppen , Sohn von Leoric und später bekannt als der dunkle Wanderer

  • Blood Raven (Moreina) und ihre Schwestern vom „Sightless Eye“-Clan

  • Und der Summoner Jazreth (welcher später das Portal in Lut Gholain zu Horazons Sanctuary öffnete und dort von ihm übernommen wurde), mit seinen Brüdern der Vizjerei, die entsannt wurden um die Vorkomnisse zu untersuchen.


Dann kommt Diablo 2
Auch hier war es kein einzelner Held, sondern die Klassen selbst, waren ein Gruppe an Helden, welche sich zusammengeschlossen hatten, um den dunklen Wanderer zu folgen.

Canonically, all seven heroes partook in the events of the game. The five heroes of the original game were working together by the time Deckard Cain was rescued, and the Assassin and Druid characters had joined them by the game’s fifth act.[2] In the aftermath, it is known that the Necromancer, identified as Xul, took an apprentice[8], the Sorceress has been identified as Isendra, who trained Li-Ming and the Amazon, identified as Cassia, returned to Skovos and became the war-matron. It has been speculated by the game’s developers that the rest of the heroes also passed their skills on to the next generation. As of December 2013, Blizzard Entertainment is looking into the possibility of exploring the Diablo II classes in further short stories.


Wie du sehen kannst, sind alle Klassen und Helden normale Sterbliche / Menschen :slight_smile: :sunflower:

Wenn es zu D3 kommt, so ist es ein wenig unglücklich ausgerollt :slight_smile:
Die Helden selbst, werden erst als „Nephalem“ ,als Titel für einen Helden, bezeichnet, ehe sie ihre verborgenen Kräfte im Kampf gegen Malthael freischalten und wahrlich zu echten Nephalem werden.

„The Nephalem“ is a title awarded to the nephalem hero(es) active during the End of Days. They serve as the main protagonist(s) of Diablo III.

The Nephalem is/are one of the most powerful nephalem who have ever lived, their powers only equaled by Uldyssian.

Auch war hier der Held nicht unbedingt alleine unterwegs gewesen.

„In my day no one would believe you if you said nephalem were real…and yet, here they are…and six of them no less! Rather excessive…isn’t it?“

Xul(src)

According to Storm of Light and Book of Tyrael, storywise, a single nephalem hero is active. This matches the in-game cinematics of Diablo III and Reaper of Souls where „the Nephalem“ is mentioned/seen as being a single hero. According to The Story of Diablo, however, not only are all the classes of Diablo III nephalem, but all of them take part in the same overall story. Likewise, in a preview for Patch 2.6.0, the Nephalem is referred to in the plural,[15] and the website for Diablo Immortal likewise uses plural terminology.[17] A tenth anniversary patch refers to multiple nephalem taking part in the Diablo III storyline.[13]

Various individuals have appeared in Heroes of the Storm and expanded universe material that are named versions of the game’s classes. These include:


Wenn wir uns nun D:I zuwenden, sind wir dort auch ein normaler Sterblicher, welcher ausgesadt wurde und sich dann, entsprechend der Spielmechaniken, einer von vielen Warband anschließen.
Diese Warband ist unsere Gruppe, mit welcher wir das Abenteuer bestehen und uns auch gegen andere durchsetzen müssen.

Desweiteren könnte man argumentieren, dass der Krieg der Schattenklans, um die Krone der Immortals, dazu diehnen soll die latenten Kräfte der Menschen neu zu erwecken.


Soooo…

Erst mal nen Käffchen :coffee:

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Ändert aber trotzdem nichts daran, dass ich das so aufgefasst habe :wink:

Ich persönlich habe auch viel Solo gespielt. Speziell die Story. In Immortal war das auch Käse, wenn alle anderen einfach die Cutscenes skippen und man dann zurückgelassen wird.

Aber selbst 7 Helden sind jetzt nicht Tausende.

Joop :slight_smile:
Ist auch angenehmer.

Zumal wenn man erst einmal auf die Story eingehen möchte und nicht hindurch hetzt.
Dahingehend habe ich mich eher immer wieder über zu viele / schlecht positionierte Gegner geärgert, welche permanent angriffen, wenn man dabei war einen Dialog zu lesen, anstelle ihn so schnell wie möglich durchzuskippen.

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Teilw. sind die Spieler aber auch selber dran schuld. Wenn in irgend einem Guide steht, dass man an Stelle XYZ einfach Mobs kloppen soll, weil das minimal effektiver sei, als andere Aktivitäten, dann muss man sich nicht wundern, wenn z.B. die Archive gnadenlos überrannt werden. In anderen Zonen ist man für gewöhnlich alleine unterwegs bzw. läuft hin und wieder mal einem Spieler über den Weg.

Auch dass es insb. in Release-Zeiträumen ein wenig „eng“ auf dem Server bzw. in den Zonen werden kann, ist nichts ungewöhnliches. Ansonsten - geht man vom „Normalzustand“ aus, fördert die Shared World sogar die Immersion.

Was jedoch heutzutage so gar nicht mehr zu funktionieren scheint, ist die Kommunikation zwischen den Spielern. Früher in dem einen oder anderen MMORPG, traf man andere Spieler und fragte ggf. ob man sich ihnen anschließen könne. Das kann man heutzutage quasi vergessen, denn: „Meins, meins, meins!“ :wink:

Da ist was dran …

Das man mit den andrern Spielern um die Wette rennen muss um die Bountymobs zu killen ist echt grausam aber noch zu verkraften.
Der Renner ist allerdings der Kampf gegen die Blutrose. Die regeneriert sich in einer bestimmten Phase und das begreifen scheinbar die meisten Spieler nicht. Zum Glück hatte ich ein leeres Areal und konnte die alleine machen. Und das Gesuche nach den Buchseiten bei Zoltan geht auch gar nicht.
Die Gruppenmechanik ist abgrundtief schlecht. Bei einigen Aufgaben braucht man 8 Spieler. Dann macht so ein Honk einen Gruppe auf oder joint in eine und ist dann irgendwo anders in Gange oder besser noch AFK. Kicken kann man die nicht. Man sollte doch meinen das Blizz über einige Erfahrung in Sachen Open World hat - weit gefehlt.
Damit ein wenig D3-Fealing aufkommt wurde das verzögert Teleportieren, Unterbrechungen wenn man Schaden nimmt und die Sackgassen in Rifts übernommen.
Immerhin ist man nicht überraschend Onehit - wenigsten etwas.