Die (richtigen) Baustellen(?)

Da hast Du mich falsch verstanden. Ich sehe nicht viel Sinn darin, da es i.d.R. mehr Spieler kostet als bringt. In D3 Season vs. Non Season z.B. ist ein Anti-Pattern. Die Season sind sogesehen die „Extrawurst“ und wird mehrheitlich gespielt. Das Basisspiel existiert als eben Basis nebenher.

Würden deutlich mehr Spieler Non Season spielen als Season, dann könnte eine Maßnahme, Kosten zu senken sein, die Seasons „abzuschalten“. Non Season jedoch kann Blizzard nicht „abschalten“.

Zudem der Fokus auf Solo-Play. So lange die Spieler nicht aufeinander angewiesen sind, wird es zumindest in dieser Hinsicht keine Auswirkungen haben. Insg. aber auch weder positiv noch negativ. Es wäre also fraglich, was man eigentlich erreichen möchte.

WoW wurde vom Classic-Server extrem gehyped. Das weißt Du. Für Blizzard hat sich das sicherlich gerechnet. Ob sie langfristig damit aber besser fahren, bleibt abzuwarten. Ich vermute, dass die BC-Server nicht an den Erfolg der Classic-Server anschließen werden können.

Wenn aber Blizzard die Entwicklungskosten für jene „Oldschool-Server“ gering halten kann und damit die Spieler mit diesem Ping-Pong-System bei Laune halten kann, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass es unterm Strich eine jener Ausnahmen werden kann, die wirklich langfristig funktionieren.

Generell sehe ich bei jenen Splits aber die Gefahr, dass je kleiner eine Community ist, sie zwar für gewöhnlich langsamer schrumpft, aber dennoch deutlich schneller den Punkt erreicht, an der die laufenden Kosten die Einnahmen überwiegen. Insb. in Spielen, die viel Fokus auf MP legen, sehe ich hier ein i.d.R. zu großes Risiko, mehr Schaden anzurichten, als Nutzen davon zu tragen.

:man_facepalming:

Also ich für meinen Teil habe auf meiner FL exakt zwei Leute von SC nach HC wechseln sehen, ohne, dass sie danach komplett aufhörten. Die Liste derer, die das Spiel aber direkt verlassen hat, ist um ein Vielfaches länger.

Vielleicht schätze ich das aber tatsächlich genau so falsch ein, wie Du. Vielleicht sind die Spieler tatsächlich extrem an „ihren“ Modus gebunden, so dass nur die wenigsten „ernsthaft“ wechseln und weiter spielen. Dass HC-Spieler eher mit dem Spiel aufhören, anstatt noch einmal in SC durchzustarten, halte ich für plausibel. Gilt aber für SC-Spieler dann genau so … :wink:

Ich sehe was hier das Problem ist.

Wenn ich etwas sage, dann spreche ich grundsätzlich von meinem persönlichen empfinden, nicht von Fakten. Ich schreibe also nicht extra dabei, das dies mein Empfinden wiederspiegelt. Ich schreibe bloß dazu falls ich von fakten Spreche aus welcher quelle ich sie dann habe.

Wenn du etwas sagst, dann ist das ja bereits ein Fakt und kein empfinden. Dieser muss nicht mit läpischen quellen erst belegt werden. Falls du mal etwas aus deinem Persönlichem emfpinden sagst, so musst du dies extra dabei schreiben. Denn alles andere sind ja schliesslich unumstössliche Fakten.

Deshalb clashen wir immer aneinander.

Das bedarf dann aber auch einem brauchbaren Balancing, was Money-Sinks angeht. Den ein Spieler, der nur theoretisch die Chance hat, im Handelshaus etwas zu kaufen, wird sich dafür eben nichts kaufen können.

Da bin ich mir auch nicht sicher, wie genau ich bei einem solchen System ansetzen würde. Das Spiel darf nicht zu inflationär sein, darf aber die Chancen auch nicht zu niedrig ansetzen.

Die wahrscheinlich einzige sinnvolle Lösung ist es hierbei, sowohl Preise als auch das Kapital zu deckeln. So muss der Spieler ab einem bestimmten Punkt einfach Geld/Gold/Gänseblümchen ausgeben, um halbwegs effektiv zu bleiben.

Wenn ich Item X unbedingt haben möchte, dann muss ich das notwendige dafür tun. Dazu zwingt mich das System - so oder so. Gleichen gilt nat. auch für Paragon etc. Das habe ich nie bestritten.

Ist es denn Betrug? Es gibt spiele mit Pay2Win und alle sind happy. Ist es kein Pay2Win, sondern Goldseller, ist es auf einmal verrufen. Das passt so nicht und nennt sich Doppelmoral.

Natürlich hängt es auch immer ein Stück weit vom Spiel ab und wie dieses so gestrickt ist. Könnte ich mir aber z.B. Bounty-Mats in D3 kaufen, von irgendeinem China-Farmer - warum denn nicht? Ich investiere Geld in meinen Spielspaß. Vielleicht bin ich ja auch mit einer Gruppe von Spielern unterwegs, die abends, wenn ich auch spiele, immer etwas anderes mit mir spielen und eben kaum/keine Bounties laufen.

Da ich Bounties hasse, kann ich es auch verstehen, wenn sie mir bei meinem Problem nicht so recht helfen wollen. So kenne ich z.B. auch die Argumentation, dass ein Spieler lieber 2h länger arbeitet als „gehasstes xyz“ im Spiel zu machen. Das zusätzlich verdiente Geld gibt er dann einem China-Farmer und ist dadurch dann wieder auf dem Stand, als hätte er jene 2h gespielt. Für mich erst einmal ein fairer Handel. Aber leider mit besagtem Nachteil behaftet, siehe weiter oben im Thread.

Ich glaube schon, dass sie sich damit auseinandergesetzt haben. Im Rahmen von D3 sind sie dann einfach das Risiko eingegangen. Das hätte auch richtig schief gehen können. Ist es aber offensichtlich nicht. Denn ich bin mir sicher, damals hätte man den Handel auch auf „normal“ patchen können. Allerdings fand das nie statt.

Ah ok, ja mir ging es um eventuelle Vanilla-Server (zb mit 1.07), deswegen auch das Beispiel mit Wow oder eben auch reine SSF-Server (Modus) mit eventuell eigenem Regelset wie Droprate und co, selbst sowas könnte viele Spieler bei relativ geringem Aufwand wieder zurückholen.

Hey, Killerbug, thx für den Hinweis. Da hatte ich im Eifer des Gefechts und bereits leicht schlaftrunken tatsächlich falsch gelesen.
Dennoch halte ich die Vorschläge in punkto Langzeitmotivation genau wie Gannicus für suboptimal.
Ich nutze aber gerne die Gelegenheit, es nochmal einzeln auseinanderzuklabüstern. :wink:

Bedeutet für mich : Noch weniger Drop von Brauchbarem. Abgelehnt. Wirkt imho zu sehr dem Belohnungsprinzip entgegen und ist mMn. nicht motivationsfördernd.

Warum? Damit die meisten der Leute die letzten 2 D3-Jahre wieder maximal 60er Grifts spielen dürfen?
Klingt nach grossem Spass. Würde dann auch für alle der in den vergangenen Jahren durch Set-basierte Builds erreichte Para wieder zurückgesetzt werden?
Oder gibt´s dann nur noch LoD-Builds?

Ich freu mich über ein Leg das dropt und wo ich nur 1 Stat umrollen muss, damit es richtig gut ist. Aber so würde für mich heissen: Ich bin dazu verdonnert, das Gear zu nehmen, wie´s kommt, kann z.B. keinen Elementarschaden raufrollen und muss solange spielen, bis das perfekte Teil dropt? Und das auch noch bei einer durch 50 geteilten Droprate? Wie unglaublich motivationsfördernd, sich von den paar Craftingmöglichkeiten, die man bei D3 überhaupt hat, auch noch verabschieden zu wollen. :wink:

Also sooo furchtbar „leicht“ isses nun auch nicht, ein wirklich brauchbares Item zu bekommen. O.K. , es geht tatsächlich schneller, als darauf zu warten , bis es dropt…Aber speziell bei Ringen und Amuletten kann man bei Rezept 3 schon verzweifeln. :wink: Aber gemäss dieses Vorschlags kann man die Rezepte im Cube ja dann auch komplett weglassen. Auch die Edelstein-Umwandel & Materialien-Rezepte, denn die braucht man ja nicht, wenn man eh nix mehr umrollen kann. Dann kann man die Bountys auch gleich abschaffen, denn die Mats braucht man ja auch nicht mehr…Und wer braucht schon Caldessan…Augmenten lohnt bei einem 6er Set-Bonus von max. 100% eh nicht…:-D.

Jau, das fänd ich gut. Dann wäre - wenn die Primals grundsätzlich immer einen Ticken „besser“ wären, als Uralte - was auch immer „besser“ so pauschalisiert bedeuten mag - der Hype um die Primals ja endlich gerechtfertigt. :smiley:
Im Ernst: Auch ein gut gerolltes Primal gibt im Gegensatz zu einem ggf. bereits vorhandenem adaequat gut bis perfekt gerolltem Ancient (z.B. CritCh 6% und 20% Elementarschaden bereits druff ) zumeist eh nur „einen Ticken“ mehr Mainstat. Aber wenn man ja eh nix mehr umrollen kann, dann wäre es ja dieses ganz simple „Grosse Zahl gut, kleine Zahl schlecht“" - Ding. Uninteressant. Möglicherweise ist es ja das, was der TE gerne hätte…k.A…

Was sind denn „normale Zahlen“ hinsichtlich Para? Das Paragon - System ist - soweit ich weiss - D3-exclusiv… Korrigier mich bitte einer von den geneigten ARPG-Cracks hier, wenn´s doch was Vergleichbares gibt. Ich spiele gefühlt zu 99% D3, gelegentlich POE, Wolcen und seit gestern T3. (Mein D3-Substitut bis zum Start von S22. :wink: )
30.000 Para hat keiner. Und das Beispiel mit dem Lvl 1 Stab ist mal mit Verlaub gesagt - sofern vom TE nicht polemisch gemeint - Unsinn.
Für die meisten ambitionierten Spieler ist das Paragrinden selbst mMn. auch nicht unbedingt DER vorrangige Langzeitmotivationsfaktor. Das Witzige daran ist doch, dass Para halt einfach „passiert“, wenn man viel und gerne Gruppe spielt, Leaderboard pusht und Gems wie ein Hamster im Laufrad immer höher levelt und damit den Char stärker macht. Insofern ist das Paragonsystem imho tatsächlich sogar fair. Wenn man lange genug spielt, hat man halt mehr Para als Leute, die z.B. nur gelegentlich D3 zocken. Das heisst, die tatsächliche langjährige Erfahrung, die man mit D3 gesammelt hat, schlägt sich auch in Erfahrungspunkten - sprich Paragon - nieder. Ich persönlich weiss genau, dass ich mit meinem bisherigen zeitlichen Aufwand in der NS höchstwahrscheinlich die 6000er Marke niemals knacken werde. Ist aber völlig OK. Ich habe weitaus später mit D3 angefangen, als viele Andere hier, die mehr Stunden als ich auf der Uhr haben, früher angefangen haben, effektiver zu spielen und daher auch ein höheres Para haben.
Bin aber total fein damit und hab trotzdem Spass.
Ansonsten hat Gannicus diesbzgl. hier auch bereits wahre Worte gesprochen.
Und obwohl natürlich jeder hier Kritik äussern darf, hier trotzdem mein ketzerisches Fazit: Wenn einem das Paragonsystem und soviel Anderes, was D3 ausmacht, aber imho nicht mehr geändert werden wird, nicht passt: Möglicherweise ist D3 dann nicht das richtige Spiel. Einfach mal das Spiel wechseln.
Alternative Vorschläge hab ich aus bereits genannten Gründen keine.
Genug damit.
VG & HF

Für mich liest sich das, als ob du Handel als Schutzfunktion nur als mein Hirngespinnst annimmst. Aber Handel genau für diese Funktion gab es schon in D2 (oder auch PoE).

In D3 wurde es von den Entwicklern, damit das Spiel ständig für die Firma Geld generiert, zweckentfremdet und hat deshalb auch diese erstrangige Rolle übernommen.

D2 hatte das, was du beschreibst in Form des Gambelns, weiterhin gab es in D2 und gibt es in PoE die Möglichkeit die Währung, je nach Marktlage zu verändern. (z.B. In D2 Soj anstatt Gold als Währung).

Ich will mich jetzt nicht in dem ganzen 20.5+ Stunden Spielzeit pro Tag? Thread durchwühlen, aber genau diesen Gruppen-Zwang des momentanen D3-Spielsystems hast du dort bestritten.

Doppelmoral wäre es, wenn ich Pay2Win als legitim ansehen würde, aber ich stelle es auf gleicher Stufe mit Goldsellern. (siehe was ich zum RMAH geschrieben habe)

Betrug bleibt Betrug, auch wenn der Entwickler/Publisher dies für das Spiel erlaubt und die Funktion eines Goldsellers übernimmt.
Hier werden einfach die Betrüger (von denen es leider zu viele gibt) für den Profit bedient meist auf Kosten des Spiels, denn diese Spiele überleben nicht lange.
Sieht man ja schön an D3classic.

Hallo zusammen,
danke für eure Kommentare und den Autausch :smiley: Ich komme leider nicht dazu auf alles zu antworten.
Ja da habt ihr womöglich Recht. Die Strategie ist wohl D3 noch irgendwie am Laufen zu halten, damit D4 dann durch die Decke geht. Ich mache mir nur Sorgen bei der Strategie. Das würde ja auch heißen, dass D4 so schnell wie möglich kommen muss, damit man nicht noch 5 Jahre die Spieler hinhalten muss. Aber dadurch kann eine Entwicklung auch stark leiden (kenne ich beruflich). Mein Ansatz war eher, bringt mal einfach einen finalen Patch, wo das Spiel dann so bleiben kann ohne jede Season neuen Content zu liefern. Der muss dann aber die Spieler länger bei Laune halten :slight_smile: Dann kann sich Blizz Zeit lassen mit D4 weil D3 halt so weiterläuft (ohne große Aufwände).

Ja stimmt, das war ja alles schon mal irgendwie in D3 drin. Viel auch in Vanilla schon. Aber ich muss auch sagen RoS hat auch sehr viel positives mitgebracht ohne Frage. Ich finde die Idee der Rifts super. Es ist einfach wesentlich abwechslungsreicher als 20x am Abend Bastionstiefen Ebene 2 :smiley: Gut relativ abwechslungsreich :slight_smile: Auch die Abschaffung des Auktionshauses und die Accountgebundenen Items finde ich großartig. In der eigenen Gruppe kann man ja trotzdem handeln. Auch smartloot ist Gold wert, wer bracht einen Zauberstab mit dex? Also Blizz müsste gar nicht mal so weit zurückgehen :smiley: Aber kann vielleicht man so das beste aus beidem zusammenmischen.

Ja goldrichtig, mir geht es darum, dass ich lange auf etwas hinarbeiten/farmen möchte, was sich dann wertvoll anfühlt. Es soll halt sehr schwer sein ein Set komplett in uralt zu bekommen. Und es muss sich natürlich auch lohnen. Und Archaisch? Super Sache, so als Exodia, halt sehr selten und fast unmöglich ein Set zu vervollständigen. Aber auch das sollte sich irgendwie lohnen. Was sich aktuell lohnt ist halt Paragon. (Ja 30.000 gibt es noch nicht, aber da wird es vielleicht noch hingehen, ich meine ab 2000 wirds nicht mehr exp aber Schaden steigt weiter).
Ja das stimmt, alle wird man niemals glücklich machen. Vielleicht bin ich auch die Minderheit, finde ich sehr schwer festzustellen. Aber ich merke wie belebt D3 beim Season start ist und die Kurve geht nach 2-3 Wochen in den Keller. Spricht zumindest dafür, dass die meisten kein richtiges langzeitziel haben. D3 vanilla Spielerzahlen oder auch D2 waren gefühlt konstanter.

Ich hoffe auch sehr auf ein gutes D4. Aber würde mich auch freuen, wenn D3 weiterhin noch irgendwie eine Daseinsberechtigung hätte.

Ja genau, das mit Ancient habe ich aktuell noch nicht genau verstanden. Ja sie sind super selten, aber lohnen halt nicht wirklich.

Ja was sind gute Paragonzahlen, gute Frage :slight_smile: Also ich finde die Idee des Paragons super. Aber die benötigte Exp sollte doch zunehmend steigen. Von der größer her wären vielleicht 500 extrem hoch, 600 quasi unerreichbar und so 300 der durchschnittszocker. Aber ich find das auch bis 100 gut. Ich denke da gibts eine gute Bandbreite. Aber wenn ich Level 3945 wäre, würde ich mich nicht sonderlich über 3946 freuen, besonders nicht wenn jedes Level gleich schwer ist.

Was genau wäre dabei der Unterschied zu jetzt, also bis auf die Zahl hinter Grift?

Denke mal, die Server würden möglicherweise besser laufen. :wink:
Im Ernst: Wenn alles Gear , Sets, etc . von heute auf morgen so generft werden würde, dass es - relativ gesehen - für alle - je nachdem wieviel DMG man hat - in der Gesamtheit portalstufenmässig wieder drastisch runtergehen würde, würde es natürlich keinen Unterschied machen. Es sind tatsächlich ja „nur“ Zahlen.
Es müsste jedoch nach oben Luft bleiben, so dass man trotzdem die Motivation hat, wieder höhere Stufen zu erreichen.
Dennoch: Wie würde es aussehen mit dem Paragon?
Als Neueinsteiger hätte man keine Chance auch nur 1200 Para zu generieren, geschweige denn Gems auf z.B. 120 zu leveln. Man würde sich darüber wundern, wie viele Leute Ihre Gems so hoch gelevelt haben und dass überhaupt nicht witzig finden.
Das ganze Game müsste umgemodelt werden.
Zudem glaube ich , dass der psychologische Effekt nicht zu unterschätzen ist. Vor dem Hintergrund des sportiven „höher & weiter“ - Aspektes gesehen wolle die Leute halt auch hoch. Max. 100 anstatt vorher 150 würde sich komisch anfühlen.
Der Reiz, möglichst imer höher zu spielen ist bei vielen Spielern halt unmittelbar mit ihrer persönlichen Definition von „Spielspass“ bei D3 verknüpft.

Kann man endlos lange drüber philosophieren.
:wink:
VG

Wieder Beispiel Wow, dort wurd mit letztem Pre-Patch zu Shadowlands das LVL-Cap von 120 auf 60 gesenkt, dementsprechend auch der Schaden, die Stats usw, also nichts anderes als das was hier in D3 passieren würde.
Im Endeffekt sind das alles nur Zahlen und Verhältnisse zueinander, am Spiel bzw Spielgefühl ändert sich dadurch erst mal rein gar nix, solange die Verhältnisse zueinander gleich bleiben zumindest.

D3 in a Nutshell.

Prinzipiell seit RoS, ja :wink:

Unterschrieben! Total korrekt.
Aber : Je höher man in den letzten Jahren gekommen war, desto mehr Para hat man generiert und desto höher konnte man Gems leveln. Es sind halt an die Höhe der Griftstufen ein paar Dinge gekoppelt.
NonSaisonal gäbe es nach so einer LevelCap - Änderung eine 2-Klassen Spieler Gesellschaft. Diejenigen die vor der CapÄnderung angefangen haben und diejenigen, die danach dazugestossen sind…hhmmmmhhh…

Beispiel WoW: Ich habe von dem Cap bei SL gehört. Ich kenne mich mit WoW leider absolut Null aus, habe aber trotzdem das Gefühl, dass dieser Vergleich etwas hinkt. Ist es nicht so, dass es mit jedem „neuen WoW“ auch immer neue Inhalte mit neuer Storyline, neuen Bossen, neuen „Abenteuern“ gibt?
Wenn dem so ist, dann ist es klar, dass die WoW-Spieler so ein Cap tatsächlich eher akzeptieren , als bei D3.

Das kann man doch auch alles miteinander skalieren, seh das Problem wirklich nicht.

Und bei denjenigen Spielern, die über Jahre ihr Zeug hochgespielt haben, wird dann auch im Zuge dieses Caps alles zurückgesetzt, bzw. runtergestuft?
D.h. Gems, die z.B. auf 120 aufgewertet waren, werden auf z.B. 60 zurückgesetzt?
Gear, das mal mit Caldessan 130 aufgewertet wurde hat dann nur noch ´ne 70er Aufwertung?
Para wird nachträglich auch runtergesetzt?
Das heisst, ich wach morgens auf , guck in meinen Account und habe nur noch 1000 Para?
Meinste so?

LoL. Habe ich mir auch schon gedacht. :smiley:

Warste denn auch brav? :smiley:

Für D3 ist es doch längst irrelevant, ob Spieler verloren gehen könnten, es spielen ja sowieso nur jene die mit Paragonwettrennen klarkommen und Powercreep über alles stellen. Alle die anderen hat man längst verloren. die noch da sind, die können gar nicht mehr mit dem früheren D3, dort würden sie ja alles nicht haben, was für sie das jetztige D3 ist oder Diablo überhaupt ist.

Aber viele viele haben aufgehört weil D3 den Weg des einfachen Loot, der alternativlosen Sets und der unendlichen Paragon gegangen ist, aber es würde zwar nicht viele, aber möglicherweise wieder einige von denen zurückkommen die das alte D3 einfach lieber mochten, wo man sich in Inferno noch die Zähne ausbiss, Spieler die kein dmg-buff jemals wieder zurückbringen könnte - je höher der buff umso weniger sogar.

Und es würde jene zurückbringen, die sich wünschen, dass alle ausschließlich level 70 sind, dass es kein Höher gibt - nur besseres Gear.

Das ist aber nicht das alte Diablo, das würde die, die gegangen sind, nicht zurückholen. Sowas wäre nur für jene was, die mal für eine Stunde so tun mögen, als gebe es kein Paragon, keine Cube und als wär T16 - bei Selbstbeschränkung - das neue Inferno. Vielleicht auch für jene die dem Paragonwettrennen und Metaspiel pahasenweise überdrüssig sind, aber eigentlich doch nie mehr zurück wollen.

Also nehmen wir das Ganze als Seasonthema für S23.

An Nonseason ändert sich (vorerst) nichts.
Und wenn die Resonanz gut ist, dann kann man sich Gedanken machen, wie man das in Nonseason umstellen kann

Ich bin auch der Ansicht / Meinung, das ist eines der „Hauptprobleme“ im jetzigen Game, auch wenn einige / viele Spieler es anderes sehen.

Keine Ahnung was du damit sagen willst.
Je nachdem was man unter „früher“ versteht vor Ros oder danach,
Doch im „Grunde“ ist einiges Gleich geblieben

  • Man brauchte auch Set xy und / oder Build xy um … zu schaffen, bzw. da gab es auch schon „beliebte“ Sets und / oder Build
  • Der Schaden und / oder Gegner Leben(HP) waren nicht so hoch wie jetzt.
  • Doch „früher“ hat man auch „alles“ mehr oder weniger geschafft, ok MP10(Monster-Power) war relativ hart / schwer.

Also vllt kannst du es besser / näher erklären was du genau gemeint hast.

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Neiiinn…bidde…ich möchte das nicht. :wink: Dann lieber noch mal so ´n Wetter-Effekt - Zeug wie in S21.