Solo vs. Exploits

Also Tallaron verbringt glaube ich auch sehr viel Zeit mit dem Forum :wink:

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Sofern man denn ansonsten die Zeit mit aktivem Spielen verbringen würde, dann ja :wink:
Aber das ist bei den meisten hier ja gar nicht der Fall.

Meiner Meinung gehört das, wegen dem sehr großen Glücksfaktor, zu Spielen dieser Art dazu und kann durchaus zum Spielspaß beitragen.

Hier kann ich dir nur Recht geben und hätte D3 ein funktionierendes, langes und motivierendes early- und midgame, dann wären diese Vorteile des Gruppenspiels für viele Solospieler auch egal.

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Ups ja, war auch gemeint. Keine Ahnung, warum ich da Non-Season geschrieben habe … :slight_smile:

Ja und nein. Man muss die Top100 als Ziel nicht herunter spielen, indem man auf eine Rangliste einer Klasse verweist, die aktuell wenig gespielt wird. Klar, DH diese Season dürfte wohl eine der härtesten Konkurrenzen sein. Wenn man aber pauschale Behauptungen aufstellt, dann sollten diese auch überall gelten, oder?

Einfach eine legitime Möglichkeit mit Paragon 2.0 umzugehen. Kann man auch sein lassen, aber dann wird es halt dem entsprechend schwieriger, seine Ziele zu erreichen.

Mehr wollte ich eigentlich gar nicht hören bzw. lesen … :wink:

Es gibt nun mal neben jenen Vorteilen auch noch einige andere Aspekte, die u.U. deutlich mehr Einfluss auf das Spielgeschehen haben. Keine Lust auf Gruppe bedeutet doch sogar, dass die Bonusse nicht so hoch sind, um jene Antipatie dem Gruppenspiel gegenüber zu überwinden.

Verständlich ist dann, dass man sich etwas von einem Nerf der einen bzw. Buff der anderen Seite erhofft. Aber was genau? Wie soll diese Welt für alle Spieler gleichermaßen gut funktionieren?
Meine Vermutung: gar nicht. Irgendwer oder irgendwas wird immer durchs Raster fallen und die A-Karte ziehen. „Ihr“ wollt nur einfach, dass es die anderen erwischt. Die anderen, die Euch eigentlich gar nicht interessieren, aber als Sündenböcke für ein Problem herhalten müssen, das für Euch eigentlich gar kein Problem ist. Zumindest habe ich Schwierigkeiten, mir dies vorzustellen. Zwei Wochen pro Season - maximal - spielen, aber von einer z.B. Top100-Platzierung ausgehen. Dabei aber nicht die Bereitschaft aufzubringen, das notwendige dafür zu tun. Das sind einfach so viele Widersprüche.

Wenn solo an Gruppe angepasst werden würde und somit solo dem Gruppenspiel weit überlegen wäre, würdest Du dann plötzlich wieder das Spiel suchten und auf Teufen komm raus in der Rangliste angreifen? Würde ein Pozzo plötzlich in einer Season 10x so viele XP farmen, wie in den bisherigen 8 Jahren? An dieser Stelle würde ich sogar von einem Gruppen-Nerf ausgehen. Sprich, solo würde sich nichts ändern. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie bezweifle ich das und sehe in Euren Forderungen wenig Sinn.

Ich würde es eher an der Effektivität fest machen. Je effektiver am spielt, desto mehr fallen die Gruppen-Bonusse ins Gewicht. Spielt man sehr ineffizient wird man mit recht hoher Wahrscheinlichkeit solo sogar besser dastehen als im Gruppenspiel.

Spielt man eher durchschnittlich (was hier noch nicht einmal negativ behaftet ist), liegt man rel. nahe beisammen. Der Nachteil im solo entsteht häufig, durch mangelnde Motivation „einfach weiterzuspielen“. Denn da sind die anderen Spieler der Gruppe recht effektive Zugpferde.

Wie lange man spielt, ist dabei quasi irrelevant.

Mir gings bei der Aussage primär darum, dass sich durch den natürlichen DR des Paragon-Systems die Vorteile des Gruppenspiels automatisch verringern, sofern wir von einem gleichen Zeitansatz solo vs Grp ausgehen. Also zb dann bei Paragon 3k (solo) vs Gruppe 4,5k (Grp) (nur als Beispiel).

Der Unterschied ist in niedrigen Paragon-Bereichen (weniger Spielzeit) weitaus deutlicher spürbar, also zb direkt nachm Season-Start.

Ja, wobei man halt unterschiedlicher Meinung sein kann, wann der Season-Start wirklich endet und ab wann man wirklich in die reine Grind-Phase eintritt.