Ja, wenn man den Storymodus als Herausforderung gestalten will ist T16 wohl zu einfach
„für jene die den Abenteuermodus bereits freigeschaltet haben…“
Ja es ging um die Frage wie der Storymodus dauerhaft attraktiv bleibt und dann muss man eigentlich davon ausgehen , das jeder irgendwann den Abenteuermodus freigeschaltet hat.
D3 auf Basis ohne Ros zu diskutieren, empfinde ich als sinnlos, denn wer D3 nur als halbes Spiel ohne ROS haben möchte, muss eben damit klarkommen dauerhaft auch nur ein halbes Spiel zu spielen.
D3 mit RoS beginnt erst über T16… denn unterhalb von T16 hält man sich maximal für ein paar Stunden auf - oder auch mit Ziehhilfe garnicht.
Sehe ich auch so, obwohl es immer noch Spieler gibt die nun D3 spielen.
Wer sich dafür entscheidet, muss halt mit dem zurechtkommen, was das Game bietet.
Ich für mein Teil könnte mir ein D3 ohne RoS kaum noch vorstellen.
Weil es ganz einfach bei diesen Spielen nicht notwendig war während der Lebenszeit des Spiels einen „Paradigmenwechsel“ durchzuführen.
Wenn du einer bist, der alle zwei Tage ein neues Spiel braucht und sich nicht nach Jahren nochmal mit einem Klassiker beschäftigen kann, ist meine Liste, die hier nur aus Basic PvE Spielen besteht und noch lange nicht Vollständig ist, da du ja hauptsächlich global player und PvE Titel verlangt hast, nicht das Problem.
Ja, Franchises haben sich verändert, über die Serie hinweg (manche zum besseren, manche zum schlechteren) und es wurden nicht bereits erfolgreiche Titel der Serien als reines Endgameprodukt veröffentlicht.
Aber mir scheint es eh so vorzukommen, dass alles was ich hier schreibe in deinen Augen falsch ist
Nicht zwingend falsch. Aber recht unsachlich. Du vergleichst halt Äpfel mit Birnen, nur um Deine Position ins rechte (gewollte) Licht zu rücken.
Schau Dir z.B. WoW an. Da hat sich seit dem Release bis heute auch „einiges“ verändert, so dass jemand, der damals in der Anfangszeit seine Erfahrungen sammelte, das heutige WoW als „anderes Spiel“ wahrnehmen könnte bzw. würde.
Oder aber das unantastbare PoE. Wieviel vom ursprünglichen „reinen“ D2-Klon ist heute noch übrig? Wie viele Features wurden implementiert und anschließend wieder aus dem Spiel genommen?
Klar, der Paradigmenwechsel bei D3 war extrem, keine Frage. Aber war er denn zwingend schlecht? Nein! Blizzard zielte mit diesen drastischen Änderungen auf ganz bestimmte Auswirkungen ab und hat diese wohl auch erreicht. Ansonsten hätte man das Spiel schon viel früher zu den Akten legen können.
Ja, für Dich erscheint das ganze nun erst einmal negativ. Meiner Meinung nach aber auch nur, weil Du, wie alle Menschen, Veränderungenen zunächst skeptisch gegenüber stehst.
Du hast das Spiel damals nur ein paar Wochen/Monate gespielt und hast es dann verlassen. Warum?
Versuch Dich nach der Antwort doch mal in die Lage derer zu versetzen, die das Spiel in den 8 Jahren deiner Abstinenz gespielt haben. Hätten diese auch die ganze Zeit gespielt, wenn sich nichts geändert hätte bzw. das, was D3:Vanilla einfach schlecht machte, weiter eskaliert worden wäre?
DU kennst das ganze neue Zeug aus RoS nicht.
DU bist nicht in der Lage/willens den Schwierigkeitsgrad DEINEN Ansprüchen anzupassen.
DU hast dem Spiel 8 Jahre lang den Rücken gekehrt.
DU erwartest Stagnation, alle anderen brüllen nach Veränderungen, Verbesserungen, Erweiterungen etc. pp.
Ja, man hätte RoS als eine Art „D4“ damals als eigenständiges Produkt auf den Markt bringen können. Dann wäre es ein anderes Spiel der Serie gewesen und somit gäbe es die hier immer und immer wieder genannten Kritiken nicht?!
Dies hätte aber auch bedeutet, dass es keinerlei Weiterentwickung von D3 gegeben hätte. Macht halt überhaupt keinen Sinn für einen Entwickler/Publisher zwei Produkte in der gleichen Sparte zu supporten. D3(Vanilla) hätte also den kürzeren gezogen.
Ja, dann wäre „Dein“ D3 noch immer das D3 von damals. Nur wieviele derer, die RoS nicht so wirklich gefallen wollte, wären bei diesem D3 geblieben? Nur ein kleiner harter Kern. Die Masse wäre zu „RoS“ gewechselt, hätte das Genre gewechselt oder wäre vermutlich bei PoE gelandet.
Ihr tut immer so, als würden noch Abermillionen von Spielern D2 suchten, weil ihnen D3 nicht zusagte. Die weiteren - übrigbleibenden - Abermillionen spielen nat. PoE und die D3-Community besteht nur noch aus ein paar hundert Spielen. Nee, is’ klar.
von dem mal abgesehn das diablo 3 classic auch totaler falscher ansatz war, ist das jetzige diablo auch komplett den bach runter gegangen.
d3 classic fühlte sich falsch an weil man am ende teilweise nen tank, und dd brauchte sozusagen, also einer der vorne rumsteht und rumkloppt und einer der hinten stand und alles wegballert,
ergo „glasskugel der direkt draufgeht“ und einer der „null damage macht aber aushält“
war auch totaler müll
das jetzige diablo ist genau so, einfahc jede klasse kann überall durchbrettern „as auch hack n slay game ansich ist“ nur das man seine gesamte ausrüstungen innerhalb 2-3 tage hat ist total müll
Ja ,„ich“ habe meine Ausrüstung nach 2-3 Tagen „zusammen“ .
Und dann darf ich mit dem ersten Portalschlüssel ein 150 GR öffnen .
Alles erledigt , fertig , aber da war noch was ,
ah die Sockelsteinchen aufwerten , und das geht nicht von allein .
Wenn ich heut D2re anfang , hoffe ich das genau das nicht passiert .
Unter uns , ich wünsch mir schon guten Loot der mich im Game vorwärts drängen lässt ,
aber der ist nicht geschenkt , sondern Teil des Programms/Spiels .
Kommt halt drauf an, wie man spielt bzw. wie man seine Ziele definiert. Wenn man nat. nur darauf aus ist, einen Build spielen zu können - quasi unabhängig vom Schwierigkeitsgrad, dann ist man mit diesem Vorhaben nicht sonderlich lange beschäftigt.
Will man jedoch höhere Schwierigkeitsgrade spielen können, dann muss man einiges an Mehraufwand betreiben.
Im Zweifelsfall dauert es in D3 „nur“ noch ein paar Spielstunden, bis man einen Build komplettiert hat und dann von mir aus GR80-90 damit laufen kann. Soweit so gut. Wie schaut es in PoE aus, wenn ich mich für eine Budget-Variante eines Build, welcher gewisse Skills fokussiert, entschiedenen hab? An T16-Maps brauche ich nicht denken. Vom Spielstil macht es dann auch erst mal kaum einen Unterschied.
Aber ok, die Erwartung ist, einen Build wirklich mühselig zusammen zu farmen, der tatsächlich auch einen anderen Spielstil zulässt. Gab es dann in D3 überhaupt, vom ZeroDoc evtl. mal abgesehen? BoomSorc in Ansätzen, wenn es um Ubers ging?
Ja, könnte man gelten lassen, auch wenn es nur ein paar wenige Build betrifft, in dieser wirklich extremeren Form. Selbst das Thema Seasons und fehlendes Handelssystem würde ich einfach mal außer Acht lassen.
Nur wie stellt es sich für den Großteil der Spieler dar? Sind diese auf eben jene Exoten-Builds angewiesen oder kommen diese auch so prima klar? Ich würde sagen ja, diese Spezialfälle intressieren die meisten nicht wirklich. Das ist es evtl. auch, was für so viel Unverständnis sorgt. Der Fokus von Blizzard auf ein deutlich breiteres Publikum.
Kann man mögen, muss man aber nicht.
Das nennt man diskutieren. In einer guten Diskussion haben beiden Seiten Argumente, welche ihre Position stärken.
Nebenbei machst du doch genau das gleiche. Ist vollkommen okay! und hilfreich noch dazu!
Sowohl Äpfel als auch Birnen haben einen gemeinsamen nicht-weg-zu-diskutierenden Nenner: beides ist Obst. Aber letzten Endes kann man eh alles miteinander Vergleichen wenn man denn nur möchte, es kommt schließlich nur auf das Vergleichskriterium an.
Weil du, wie es sich anhört, seit nunmehr 8Jahren d3 intensiv spielst, muss dir d3 ja (eigtl. zwingend) mega gefallen so wie es war und ist. Also ist deine Sicht was mögliche Änderungen/Verbesserungen angeht vermutlich ziemlich beschränkt, denn es könnte ja zu viel verändert werden, als es dir dann noch Spaß bringen würde. Ergo hast du viele (aber vlt. nur für dich gültige) Argumente warum d3 toll ist.
Gleichzeitig gibt es Spieler wie mich, die nunmehr seit fast 8Jahren d3 wenn dann nur mal für paar Tage/Wochen ab und an spielen, da wir, wie es scheint, die meisten Dinge die du an d3 magst eben nicht mögen. Ich würde echt gerne auch seit 8Jahren von d3 begeistert sein! Aber leider hat es mich stattdessen fast nur enttäuscht …
Den großen Fehler den Blizzard aus Gamersicht (nicht aus Aktionärssicht) gemacht hat, ist, dass sie die diablo Spielerschaft mit dem Diablo 2 Nachfolger gespalten haben.
Vorher waren sich casuals, core und andere d2 Gamer einig, dass d2 ein gutes Spiel ist. Jeder konnte es auf seine Weise spielen und die Community war geschlossen.
Durch die Erschließung neuer Marktbereiche und damit einer viel breiteren Spielerschaft hat sich dies bei d3 komplett geändert.
Hier gibt es nicht nur keine im großen und ganzen einheitliche Spielerschaft, sondern eine (bisschen übertrieben) zerstrittene Spielerschaft, die sich auch noch in verschiedene Untergruppen differenziert.
Von welchen, die d3 komplett ablehnen über casuals/cores die es (nicht)okay finden - casuals/coregamer die d3 lieben und allen die die dazwischen liegen.
Blizzard wird es niemals allen recht machen können. Aber m.m.n. sollten sie mit d4 zurück zu ihren Wurzeln (d1 und d2) gehen oder es ganz lassen ein d4 zu entwickeln. Spielersicht ist ungleich Aktionärssicht.
Wenn es nur um das Geld geht anstatt um ein geiles Game, welches in gewisser Art ein Kunstwerk darstellt, dann kann/sollte sich Activison Blizzard lieber auf ihre Geldkühe konzentrieren: WoW, Heartstone, CoD.
Wenn es aber um’s diablo feeling und ihre legacy (Condor/Blizzard North und nicht Acti) als Spieleschmiede und nicht nur als Spiele,verkäufer’’ geht, dann, ja dann sollten sie sich die Kritik der enttäuschten Fans zu Herzen nehmen und gerade nicht versuchen auf d3 Liebhaber zu hören. Denn diese (d3) Gruppe ist für die Essenz von Diablo nicht gut.
Auf welche Idee kam Acti. Blizzard nach d3? Richtig, auf diablo: immortal.
Und sie dachten tatsächlich, sie wären damit auf dem richtigen Weg.
Wollen wir, das Blizzard richtig viel Geld verdient (und ihre Manager noch fürstlicher als bisher schon entlohnt)?
Oder wollen wir lieber ein geiles game?
- Doch, ich kenne es. Ich habe es mir angeschaut. Es gibt möglichkeiten sich gameplay und co anzusehen, wenn man sich nicht sicher ist sich eine Erweiterung eines Spiels zu kaufen oder wenn man daran zweifelt ob es gut ist oder ob es ein für jemanden persönlich interessantes Add-on ist.
- Ich habe den Schwierigkeitsgrad angepasst, aber da sehe ich halt einfach das Problem, dass ein Spiel, welches im Grunde einigermaßen fordernd war, nach einiger Zeit so verändert wurde, dass es im Grunde irrelevant wurde.
- Ja, ich habe dem Spiel den Rücken gekehrt, weil ich Solo-Spieler bin und mich im Grunde nicht mehr als die Kampagne interessiert und diese hatte ich zu diesem Zeitpunkt mehrmals durch, danach wird halt Platz für neues geschaffen, was mich auch interessiert. Nach dem ich von D2R erfahren habe, habe ich halt wieder Lust auf die Kampagne von D3 bekommen, vorher hatte ich keinen guten Grund das Spiel nochmal zu Spielen. Deswegen die lange abstinenz.
- Nein! Ich erwarte keine Stagnation, Veränderung im Sinne von Updates und Bugfixies ist ja gut. Aber hier wurde das eigentliche Spiel einfach zur Seite geschoben und ist für returner absolut irrelevant
DAs Spiel ist vom eine gute Spiel zur eine Schlaftablette entwickelt gut das D2R bald kommt… und Diablo 4 bekommt bei mir kein Chance… alles was darüber ich gesehen und gelesen habe sind zu 100 Prozent nicht mein Fall… bin Solo Spieler und ich mag das Prinzip von d2…übrigens ,Diablo 2 ist das ganze Spiel end content und nicht Nur 2 Prozent des Spiels wie bei Diablo 3 !
Meine Meinung nach hätten sie niemals die Schwierigkeit stufe des Spiels berührt es wahr perfekt so wie es in der Vanille Version wahr und der Magie found niemals aus der Spiel raus nehmen sie hätten nur der Fokus diese funktion auf Qualität statt Quantität fokussiert und das Spiel hätte bis heute dadurch genug Anreiz gespielt zu werden !
das ist ja genau das problem mich motiviert das nicht
gerade qual 16 ja wie gesagt 2-3 tage und ich kann da durch brainafken,
dann grift… und grift… und grift, das einzige was es jetzt noch geht ist paragon zu maxen und die ausrüstung zu „verbessern“ in dem man halt exakt die selbe ausrüstung farmt die man eh schon anhat nur halb um bis zu 30% besser und halt hier und da werte wegmoggen,
nun kann man das ganze halt so extrem betreiben das man die ganzen legs aufwertet und diese dann auf die ausrüstung schmelzt ui 500 stärke mehr oder was auch immer.
für mich ist das absolut kein anreiz mehr sobald meine ausrüstung voll ist gehts eigentlich halt nur mehr darum um % an schaden und zähigkeit zu gewinnen rest bleibt gleich, ich suche einfach nicht mehr speziell nach etwas, und das demotiviert sowas von,
Das bedeutet das Diablo 3 kein eigentliches RPG Spiel mehr ist, sondern einfach irgendwas anderes, das wir als Endgame bezeichnen.
Das sogenannte Endgame, was in allen dieses Games so extrem an Bedeutung gewonnen hat, ist im prinzip ein ganz anderes Spielgenre, einfach nur über die RPGs gelegt und beherrschen am Ende die Spiele.
Ob MMORPG, ARPG, das Prinzip ist immer gleich… wir spielen Wettkampfspiele, Vergleichsspiele, Zahlenspiele, eSport-Spiele und dafür ist das eigentliche Genre an ARPG und MMORPG nicht mehr wirklich vorhanden, bzw. als Alibi so ein wenig zum Ausschmücken.
Daher sind diese Games auch alle so derbe bescheiden geworden. Man will RPG und bekommt ein Sportspiel um einem recht nebensächlichen Inhalt, der alles unter sich begräbt.
Ich brauche so gesehen keine Herausforderung in dem SInne als oberste Priotität künstlich in ein Spiel integriert.
Das ganze SPiel muss einfach als Spiel wahrgenommen werden und als Weg verstanden und dieser Weg ist voller Rätels, Erkunden, Abenteuer, Spannung, Entwicklung des Chars mit Story und auf Skillung basiierend fesselnd und auf Kampf und aus einem großen Ganzen ergibt sich dann eine gewisse Schwierigkeit die ansteigt, aber nicht aufgesetzt wirkt, sondern sich in das Geschehen einbettet.
Das war früher ganz normal gang und gebe und heute ist es völlig außer Kontrolle geraten und die Wertigkeit der Spielwelt ist völlig nebensächlich geworden, also auf gut Deutsch verdrehte Welt.
Die Frage stellt sich warum?
Es ist wohl am besten so um Profite zu maximieren…
RPG ist was ganz anderes und ich habe kein so gutes Gefühl bei Diablo 4… Ich erahne wieder dieses „Endgame“, was im Grunde also das k.o. des Spieles und der Wertigkeit sein wird und wieder der falsche König auf dem Thron sitzen wird und es um eine Spirale geht, die einem RPGler praktisch nicht interessiert…
Flop als Game also praktisch schon vorprogrammiert… Kann also nur noch als Sportspiel punkten und das ist mir egal, weil ich daran nicht interessiert bin.
Wollen wir hoffen das ich mich irre…
Man kann es nun mal nicht immer allen recht machen. Ich bin auch nicht 100%ig von D3 überzeugt. Auch nicht von irgendeinem anderen Spiel. Letztlich gehen wir bei unserer Wahl des Spiels immer irgendwelche Kompromisse ein. Ich kann z.B. mit D3 gut leben. PoE z.B. hat mich nicht so recht abholen können bzw. enthält ein paar Kleinigkeiten, die mir den Spielspaß rauben. Das kann bei Dir hinsichtlich D3 nat. auch der Fall sein, obwohl Du diese noch nicht selbst ausprobiert hast.
Genau so könnte ich mich wohl auch längerfristig mit PoE arrangieren, wenn ich es drauf anlegen würde.
Wenn Du nun z.B. das „neue“ D3 im Rahmen von zumindest zwei Seasons (nicht komplett gespielt) begutachten würdest. Dabei ggf. nach einer gewissen Zeit feststellst, dass insb. das Spiel bzw. das, was Dir geboten und abverlangt wird, so gar nichts nach Deinem Geschmack ist, dann könnte ich das problemlos akzeptieren. So ist es für mich aber eben nur Gejammer auf hohem Niveau und eine sehr intolleranten Auffassungsgabe anderen Spielern gegenüber.
Ich bin mir nicht sicher, ob es schon erwähnt wurde. Aber warum genau hast Du Dich denn damals vor 8 Jahren gegen D3 entschieden?
So geht es mir bei PoE. Allerdings sehe ich eben nicht nur die Fehler der Entwickler oder die Dinge am Spiel, die mir nicht gefallen. Sondern auch mich als Faktor, der entscheidend zum Scheitern beiträgt. Nämlich, indem er - also ich - nicht bereit bin, die entsprechend notwendige Zeit in Engagement in dieses Spiel zu investieren.
Das fand mit D2 auch bereits statt, dass kann ich Dir aus erster Hand bestätigen. Denn mir z.B. gefiel (gefällt) D1 deutlich besser als D2.
Mit dem Erscheinen von D4 wird das dann erneut passieren. Einfach, weil man es nicht allen recht machen kann.
Genau das definiert die Reichweite.
Dadurch werden gewisse Stimmen eben auch lauter. Relativ gesehen aber auch nicht mehr.
Die meisten Spieler, die D3 den rücken gekehrt haben, sind still schweigend zu anderen Spielen gewechselt. Nur ein Bruchteil der D3-Gegner macht Krach.
Das mag nun komisch klingen, aber bei D2 war es genau so. Da gab es auch mehr als genug Spieler, denen das Spiel nicht lange gefiel. Sie sind dann einfach zu anderen Spielen, insb. den boomenden MMORPG’s gewechselt. Dem „guten alten“ D2 hat keiner davon nachgetrauert. Da war einfach nicht genug Zeit und das/die neuen Spiele lenkten generell von jenen Gedanken ab.
Wer D1 oder D2 spielen will, der soll D1 oder D2 spielen. Ein „back to the roots“ wird es in der von vielen „ersponnenen“ Form nicht geben. D3 hatte seine Fehler, klar. Das wissen wir und das weiß auch Blizzard. Auch D1 und D2 hatten Fehler. Wichtig ist eigentlich nur, dass Blizzard aus diesen Fehlern lernt und sie nicht wiederholt.
Als Beispiel: Die Social Features, ala Clans, Communities, Public Games. Zu Zeiten von D1 wurden diese Themen bereits diskutiert und von den Spielern realisiert. Ein Trend war aber damals in der gesamten Spielebranche bereits zu erkennen: Subcommunities (Clans, Gilden, Squads, etc.) waren nicht mehr wegzudenken und essentielle Bestandteile der Spielerschaft.
In D2 brachte Blizzard zumindest einmal eine Ladder. Was sie aber nicht brachten, waren Clans/Gilden, brauchbare Chat-Systeme etc. pp. Als dann selbst D3 gänzlich ohne eine Unterstützung dieses Social Aspects auf den Markt kam, war dies eine Farce. Dies, würde ich behaupten, darf bei D4 nicht passieren. D4 muss sich nicht nur am bestehenden, z.B. WoW orientieren, sondern diese Features auf eine neues Level heben. Die Interaktion der Spieler muss drastisch subventioniert werden.
Hier sehe ich auch das glück von Blizzard ein Stück weit verankert. Kein anderer Entwickler hat diese Themen als wichtig erachtet. GGG hat bei PoE praktisch auf Multiplayer-Action verzichtet und kommt mit einem rudimentären Clan- bzw. Gilden-System über die Runden. Dazu noch die externen Trading-Channels und schon ist alles im grünen Bereich.
Nun stelle man sich ein Produkt vor, welches nicht nur ein gutes Spiel ist, sondern auch die Spieler miteinander verbindet - sie zusammenführt - und damit an sich bindet. Dazu noch eine brauchbare mittel- bis langfristige Marketing-Kampagne incl. Hype-Train (der entsprechend positiv erfüllt wird) und dann ginge beim Diablo-Franchise das Licht aus.
Aber, bisher hat kein Entwickler / Publisher die Eier in der Hose gehabt, diesen Weg zu gehen.
Geht es immer. Fluch und Segen zugleich - die Kotick-Pläne für die Zukunft?!
Zum einen riesiges Potential durch vorhandene Budges. Zum anderen aber eben auch die von Dir zurecht kritisierte Cash-Cow-Mentalität. Letztere sorgt ja ganz gerne mal dafür, dass die Qualität leidet. Insg. muss das aber nicht bedeuten, dass das Spiel bzw. das Franchise verrammscht wird. Genau so wenig ist es aber ein Garant für den Weltfrieden …
Sind sie auch, denn der Mobile-Markt ist gewaltig und potentiell größer als der PC-Markt in den nächsten Jahren. Warum ist das nur so schwer zu verstehen? Nur, weil man selbst mit seinem Smartphone nur telefoniert?
Was wir wollen, spielt leider kaum eine Rolle. Denn am Ende ist es der Kapitalismus, der die Hebel in der der Hand hält. Traurig aber wahr, die saure Pille mit den Manager-Gehältern werden wir wohl noch eine ganze Weile schlucken müssen. Denn da sind wir als Konsumenten tatsächlich ein Stück weit machtlos - da könnte nur die Polititk tatsächlich einen Riegen vorschieben. Das wird aber nicht passieren. Insb. nicht hinsichtlich der global Player wie z.B. Blizzard. Da gibt es viel zu viele Instanzen, die sich einig sein müssten - und das wird wohl nie geschehen.
Ok. Du hattest nach ein paar mal Story-Durchspielen schon keine Lust mehr auf das Spiel. Warum sollte es anderen anders ergehen? Genau das hat Blizzard erkannt und ja, es gab dies bzgl. auch Kritik aus der Community. Die Lösung bzw. der Lösungsansatz war der Abenteuermodus, der sich eben nicht mehr von der Story hat begrenzen lassen müssen.
So gesehen haben die Änderungen mit Deinem Spiel quasi nichts zu tun. Einzig, was sich änderte, ist dass der Schwierigkeitsgrad reduziert wurde, um mehr Reichweite zu generieren. Darin sehe ich absolut kein Problem, sondern eine Win-Win-Situation. Zum einen Verkauft Blizzard zusätzliche Einheiten und dann mit den eingenommenen Geld weiter entwickeln. Zum anderen gibt es mehr Spieler, mit denen man zusammen spielen kann. Gut, wiederum zwei Faktoren, die Dich nicht interessieren. Die MA von Blizzard aber z.B. schon, die leider nicht von Luft und Deiner Liebe leben können.
Ich verstehe echt nicht, warum das so unfassbar schwer zu verstehen ist. Aber Updates insb. inhaltlicher Natur kosten Geld. Naja, eigentlich kosten sie Zeit. Aber Zeit ist bekanntlich Geld.
Du arbeitest doch auch nicht, weil Dir das so unendlich viel Spaß macht. Deine primäre Motivation ist es, Geld zu verdienen, um Dein Leben finanzieren zu können. Ja, vielleicht gehörst Du zu den wenigen Spielern (<2%), die kein Problem damit haben, regelmäßig Geld in Spiele zu investieren. Der Großteil der Spieler möchte aber am liebsten alles kostenlos haben und genießen.
Welches Spiel spielst Du aktuell? Oder anders gefragt, welches Spiel hast Du in Deiner Vergangenheit über mehr als 5 Jahre hinweg regelmäßig ggf. soger intensiv gespielt?
Aha. Spiel starten - fünf Elite vorbereiten - Krypta vorbereiten - Felder vorbereiten - Nephalem Stacks abholen - durch die Krypta hetzen - die Population der Felder wegsprengen - Spiel starten …
Ja, Rift auf - Rift zu ist nicht viel besser. Aber bei weitem nicht so nervig und laaaaaangweilig, die wochen- monate- oder gar JAHRELANG außer der Krypte und dem Eingang zur Krypta nichts zu gesicht zu bekommen.
Was dann diesen Ausspruch irgendwie relativiert. Ja, evtl. kennst Du den Abenteuermodus gar nicht und erinnerst Dich auch nur an damals - die Krypta-Runs?!
Naja, ok, so mega viel hat der Abenteuermodus nicht zu bieten. Aber hier muss man sagen, für das wenige, was Blizzard hier eingesetzt hat, ist doch deutlich mehr bei raus gekommen. Gefällt nicht jedem, klar.
Achja, das all umfassende Endgame von D2. Mag sein, dass sich da das eine oder andere noch abseits der CS-Runs un Classic bzw. der Baal-Runs in LoD abgespielt hat. Aber wieviel Prozent des Spieles umfassten diverse „Farm-Quickies“ insg.? Waren es überhaupt 2% … ?
Wenn Blizzard nach Deiner Meinung „weiter“ entwickelt hätte, dann wäre RoS nie erschienen, weil sie vorher schon pleite gegangen wären. Reichweite bringt Geld und Geld bringt Wachstum sowie Weiterentwicklung. Wer das nicht versteht oder verstehen will, der sollte sich nicht als Unternehmens-Guru profilieren …
Wenn der angepasste (Vereinfachte) Schwierigkeit ein Problem ist, dann ist das Einstellen des gewünschten Schwierigkeitsgrades die Lösung. Keine Ahnung, warum man sich daran so aufheizen muss. Oder ist es, weil man sich gegenüber anderen nicht mehr so überlegen fühlen kann und nat. anderen nichts gönnt?
Ja, ich habe das Spiel beendet, nachdem ich es mich nach mehmaligem durchspielen, bzw 1 Jahr, zum Solo spielen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gefesselt hat. Ich bin aber auch niemand, der ein Spiel ein Jahrzehnt dauerhaft am Stück spielt und sonst rein garnichts. Ich spiele viele verschiedene Spiele und Genres, je nachdem was mich Reizt. Ich bin aber auch jemand, der nach einiger Zeit gerne mal wieder eine CD oder Cartridge eines alten Spieles einlegt um diese Zeit gerne nochmal revue passieren zu lassen. Ich installiere gerne mal wieder ein Anno 1602, CIV 2 oder Siedler 2 um eine Nacht vorm Rechner zu Sitzen und dabei die Zeit zu vergessen. Oder ein Alien: Isolation, FF6, Terranigma, Tomb Raider, Star Wars: KotoR oder Borderlands um mich von der Story fesseln zu lassen und mich in diese Universen hinein ziehen zu lassen. Dies funktioniert aber nicht, wenn ich wieder komme, erst mal durchrennen und einen Char auf LVL 60/70 bekommen muss, bevor dieses Spiel (IM STORYMODUS) irgend eine Art von Herausforderung bietet.
Ach? Arbeit kostet Geld?
Über meine Playstation und Game Stores am PC kommen regelmäßige updates auch für andere Spiele, vielleicht nicht fast 10 Jahre nach release, aber zumindest innerhalb der folgenden 3-4 Jahre, in denen Bugs gefixed und vielleicht Notwendige additionen für das eigentliche Spiel gebracht werden, aber nicht einfach das eigentliche Spiel irrelevant machen. Aber ja, Blizzard geht ja pleite, wenn solche Updates nicht mit einem kostenpflichtigen Add-on verkauft werden. Sie haben ja kein WoW oder Hearthstone die ihnen auch Geld einbringen könnten, sind ja auch Verlustgeschäfte.
Wenn ich interesse an einem Spiel habe kaufe ich es mir auch, ja. Natürlich freue ich mich auch mal über ein Gratisgame vom PSN oder Epic Game Store. Aber wenn ich für mich persönlich ein Spiel relevant genug finde geb ich auch die 60/70€ aus um es mir zu kaufen oder mal 120€ für ne collectors Edition. Das ist nicht regelmäßig, also es ist nicht so, dass ich mir alle drei Monate ein neues Spiel kaufe, da es genug Spiele gibt, die ich bereits besitze und die je nach interesse relevanter für mich sind als andere Spiele. Und nach diesem return ist D3 in der Relevanz für mich ganz weit ans untere Ende gerutscht. Man sieht sich vielleicht bei D2R.
Weil Du es nicht als nötig erachtest. Ist ok, bedeutet aber nicht, dass es nicht doch Sinn machen kann. In der „alten Welt“ z.B. brauchte ich für den höchsten Schwierigkeitsgrad auch nicht einen speziellen Exoten-Build. Ich bin mit den Budget-Builds auch zurecht gekommen. Sogesehen hatte ich nie den gesteigerten Bedarf an eben jenen Exoten.
Es war auch nie ein RPG-Spiel. Oo
DU willst RPG. Ohne eigentlich zu Wissen, wie sich RPG definiert. Aber ok, das ist nichts neues und findet sich mittlerweile wohl in ca. 50% der aktiven Threads hier im Forum. Nein, der Shooter werden das RPG nicht fokussieren, nur, weil Du Dir so einen Blödsinn in den Kopf gesetzt hast. Sie werden weiterhin das „Ballern“ in erster Linie in Szene setzen. Genau so, wie MMO’s sich auf Spielerinteraktion, aRPGs sich auf die Action konzentrieren und bei WoT weiterhin herum gepanzert wird.
Was Du suchst ist irgendeine Ersatzdroge für das wohl nicht mehr so häufig stattfindende Pen and Paper. Second Life könnte da den richtigen Ansatz gehabt haben. Aber wahrscheinlich war Dir da das Setting nicht genehm und überhaupt, selbst die Rolle zu definieren und nicht von irgendwelchen Skripten definiert zu werden, wäre auch zu viel des guten …
Ich starte das Spiel, ich spiele das Spiel (irgendwie), ich habe Spaß. Passt!
Ja, wie schon gesagt: Pen and Paper.
Ansonsten würdest Du Dir hier ein Spiel mit endlosem Content wünschen. Woher soll dieser denn kommen? Offiziell vom Entwickler? Never ever. Viel zu teuer, wie schon ca. 23124123x erwähnt und von Dir ignoriert.
Eine Variante, die Du aber auch so gar nicht akzeptieren kannst/willst: User made Content.
Sprich, Content, der nicht vom Entwickler oder Publisher kommt, sondern aus der Community. Beispiel hierfür: Starcraft 2 (Custom Maps). Klingt jetzt bissl doof - aber da gibt es sogar RPG-Maps. Im Rahmen eines MMORPG’s oder aRPG’s haben ich so etwas leider noch nicht kennen gelernt, sehe darin aber ein enormes Potential.
Nein, das Gegenteil ist der tatsächlich der Fall. Spiele ohne Endgame scheitern nicht selten kurz nach dem Release. Einfach, weil die Spieler heutzutage mehr erwarten, als 1-2x die Story durchzuspielen. Wenn man Spieler langfristig halten möchte, was bei heutigen Finanzierungsmodellen durchaus als Ziel angesehen werden kann, dann braucht man dafür ein Konzept; ein finanzierbares Konzept. Zumindest, wenn es sich um ein Spiel handelt, welches per Service angeboten wird und auch langfristig Einnahmen generieren soll.
Natürlich kann man auch weiterhin Produkte auf den Markt bringen nach dem Motto „Fire and Forget“. Ich gehe aber mal davon aus, dass D4 nicht in diese Sparte einzuordnen sein wird.
Flopp für einen RPG’ler, der gar nicht so recht weiß, was er will. Kann Blizzard wohl mit leben, denn die Anzahl derer, die ähnlich starrsinning sind, wie Du, ist wohl rel. gering.
Eines Deiner Talente. Da bin ich zuversichtlich …
Bin mir nicht sicher, wie das in der D3-OhneAllesVersion funktioniert, aber kannst Du da nicht direkt mit Level 1 auf T6 stellen?
Bugs sind kein Inhalt. Häufig werden Bugs, welche die Perfomance negativ beeinträchtigen oder Sicherheitslücken darstellen gefixt. Hier und da auch mal noch ein Exploit, der entfernt wird. Das ist aber nicht damit vergleichbar, was notwendig ist, um ein Spiel inhaltlich zu erweitern. Ein „vielleicht notwendig“ klingt für mich jetzt nicht nach einem extrem umfangreichen Addon pro Jahr …
Ja, dann frag mal die Entwickler, wie die sich freuen.
Das ist es doch vor 8 Jahren schon. Warum sollte sich daran etwas ändern?
Vielleicht wäre dies möglich gewesen. Wenn ich aber nach 8 Jahren zurück kehre und mich während dieser Zeit eigentlich garnicht mit dem was mit dem Spiel passiert beschäftige, gehe ich eben mit der Erwartungshaltung rein, dass die Schwierigkeitsstufe die mich 2012/2013 schon annehmbar gefordert hat, dies auch tut, da ich eigentlich keine Spiele spiele, die sich aufgrund von Meckereien den Ultrcasuals anpassen.
Das eigentliche Add-on wäre für mich Akt 5. Der Abenteuermodus ist auch ok, um nicht unmittelbar an die Story gebunden zu sein (optional). Und diese Nephalemtore zum Looten und Leveln (optional).
Bei anderen Spielen sind es halt diese diversen kleineren fixes, aber trotzdem wird sich auch noch eine gewisse Zeit darum gekümmert.
Die Entwickler der Spiele, die dort gratis angeboten werden, haben in der zwischenzeit wohl an zehn weiteren gearbeitet und ob sie dieses Spiel dann noch schert, weiss ich nicht.
Das war in meinem Ursprungspost auch erklärt. Nachdem ich von D2R erfahren habe, wollte ich zum Zeitvertreib, bis D2R raus kommt, eben D3 nochmal entstauben, vielleicht hab ich damit nochmal n paar Monate Spaß. Nachdem ich aber gesehen habe was daraus wurde, war das aber definitiv nicht der Fall. Zwischenzeitlich verliert ein Spiel halt mal Relevanz, weil es da draußen halt auch noch so viel mehr gibt. Wenn du dauerhaft D3 spielen kannst und willst, ist das schön für dich. Ich persönlich kann mich nicht einem einzigen Spiel widmen und das über mittlerweile fast 10 Jahre. Dafür ist das Videospieluniversum zu groß und bietet zu viel.
Wie gesagt D3 ist mittlerweile für mich abgehakt und vielleicht sieht man sich in D2R.
Peace out
Ich meine, du musstest erst mal Diablo töten, um überhaupt Torment spielen zu können.
Btw. guter Thread mit teilweise nachvollziehbaren Argumenten auf allen Seiten
Inferno konnte damals auch keiner wirklich spielen…
Du projizierst deine Erfahrungen mit dem Spiel wieder auf alle anderen, nur leider ist das immer noch eine Falschaussage.