Die Suche nach der Zukunft -Teil 5
Bis zur Rückkehr von Sheital samt Reittieren und zurückgelassener Ausrüstung konnte Tolos sich im Schatten eines Felsens sogar noch ein Nickerchen gönnen. Zuvor hatte er die im Kampf eingesetzten Wurfäxte und das Krummschwert von Sheital eingesammelt. Er hatte die Kisten der Banditen auf brauchbare Beutestücke untersucht und sich sogar Zeit genommen die leblosen Körper in einer Felsnische aufzuhäufen.
Sheital musste Stunden unterwegs gewesen sein, denn die Sonne näherte sich schon wieder dem Horizont, als er endlich in der Senke vor der Mine eintraf. Tolos war inzwischen auch wieder wach, hatte die Waffen gereinigt und war gerade dabei sie wieder zu schärfen.
„Das hat ja ewig gedauert.“ knurrte er Sheital entgegen. „Auf dem Weg noch in einer Schänke eingekehrt?“
„Natürlich nicht!“ erwiderte Sheital „Hältst du mich wirklich für einen Trunkenbold? Mit den Tieren konnte ich nicht den gleichen Weg nehmen, wie wir. Ich musste immer wieder Umwege machen.“
„Am Verständnis unseres Humors müssen wir wohl noch etwas arbeiten.“ meinte Tolos, nahm das Schwert von Sheital und warf es ihm entgegen, „Gereinigt und geschärft.“
„Danke!“ rief Sheital im Fangen und schwang sein Schwert dann testweise durch die Luft. „Das ist gute Arbeit. Hast du mal überlegt Schmied zu werden?“
„Und die Ausrüstung mit bloßen Händen schmieden?“ fragte Tolos.
Sheital begann zu lachen.
„Unsere Beziehung wird selbst beim Humor besser.“ meinte er und sah sich um „Wo sind denn die ganzen Banditen?“
„Da hinten.“ antwortete Tolos und deutete mit dem Daumen über seine Schulter. „Die machen jetzt Gruppen-kuscheln in einer Felsnische. Wie sieht dein Plan jetzt aus? Willst du vorschlagen die Nacht hier zu verbringen und erst Morgen in die Mine zu gehen?“
„Das wäre keine so gute Idee.“ sagte Sheital kopfschüttelnd. „Die toten Banditen werden Aasfresser und andere Raubtiere anlocken. Hier wären wir nicht sicher. Ich schlage vor, wir reißen die Barrikade ein, verstecken dann unsere Tiere in einer anderen Felsnische und sichern diese ab, damit keine Raubtiere an sie heran kommen.“
„Ich hatte gehofft, du würdest das sagen!“ erwiderte Tolos grinsend und erhob sich.
Gemeinsam brachten sie das Kamel und Tolos Pferd vor dem Mineneingang in Position. Sie befestigten Seile an den Sattelknäufen und suchten sich geeignete Ankerpunkte an der Barrikade.
„Ich mag mich täuschen, aber die Barrikade sieht nicht neu aus.“ meinte Tolos dabei.
„Da hast du recht.“ sagte Sheital nickend. „Ich vermute, sie wurde damals von den Minenarbeitern errichtet. Die paar überlebenden Arbeiter, mit denen ich gesprochen hatte, haben ja etwas von Dämonen gefaselt. Wenn ich die Barrikade so sehe, glaube ich, da ist vielleicht etwas Wahres dran.“
Die Barrikade hielt dem Zug von Kamel und Pferd nicht lange Stand. Polternd und krachend fiel sie in sich zusammen, womit sie das schwarze Maul freigaben, das tief in den Fels hinein führte. Kaum war die Barrikade gefallen, drangen schrille und unmenschlich klingende Schreie aus den Tiefen herauf. Tolos konnte Sheital ansehen, dass dieser trotz seiner hellen Hautfarbe noch etwas blasser um die Nase wurde.
Während Tolos sich jetzt um das Verstecken udn Sichern der Reittiere kümmerte, suchte Sheital Material für einige Fackeln zusammen. Holz und Stoff gab es in dem Banditenlager ja genug zu finden. Öl war, wie immer, ein selteneres Rohmaterial, aber nach einigem Suchen fand er auch davon etwas.
Als die Fackeln entzündet waren, standen er und Tolos einige Minuten lang vor dem Eingang der Mine. Schweigend lauschten sie in die Dunkelheit, aber von den unmenschlichen Geräuschen war jetzt nichts mehr zu hören. Erst jetzt begaben sie sich, auf mögliche Angriffe aus der Dunkelheit vorbereitet, in das schwarze Maul der Mine.
Die ersten Gänge zeigten eindeutige Zeichen von menschlicher Bearbeitung. Schwere Holzbalken waren errichtet worden, um die Tunnel vor Einstürzen zu schützen. Ab und zu fanden sich an den Wänden noch alte Öllampen, die teilweise tatsächlich noch mit Öl gefüllt waren. Sheital entzündete sie, damit der Rückweg leichter zu finden sein würde.
Immer wieder kamen Tolos und Sheital in eine Sackgasse, wo der Minenschacht nicht weiter in den Fels getrieben worden war. Auch gab es einige Tunnel, wo die Balken das Gewicht des Felsens nicht mehr hatten tragen können und sie deshalb mit Geröll versperrt waren. Nur ganz mühsam kamen sie voran, aber sie fanden auch nichts, was die Schreie verursacht haben könnte.
Schließlich fanden sie einen Tunnel, in dem die Stützbalken noch am Frischesten aussahen. Dies musste der letzte Tunnel sein, den die Minenarbeiter damals in den Berg getrieben hatten. Eine lange Zeit führte er einfach nur mit etwas Gefälle in die Tiefe und machte dann einen langezogenen Bogen nach Rechts. Hinter der Biegung hielten die Zwei inne, denn am entfernten Ende des Ganges sahen sie einen rot flackernden Schein.
„Dort vorne ist etwas oder jemand.“ sagte Tolos leise.
„Wir sollten die Fackeln löschen.“ schlug Sheital vor. „Wenn wir vorsichtig sind, können wir vielleicht herausfinden, was dort ist, bevor wir bemerkt werden.“
Die Fackeln wurden gelöscht und jetzt tasteten sich die Zwei in dem dunklen Stollen vorwärts und dem roten Schein entgegen. Je näher sie dem Ende kamen, desto öfter stießen sie mit ihren Füßen an altes, einfach liegengelassenes Bergbauwerkzeug. Die ehemaligen Minenarbeiter mussten die Mine tatsächlich fluchtartig verlassen haben.
Als sie das Ende des Stollens erreicht hatten, standen sie am Eingang zu einer gewaltigen natürlichen Grotte. Überall an den Wänden flackerte der Widerhall von Fackeln und anderen Feuerquellen. Riesige, von der Decke herabhängende, Stalaktiten formten fast lebendig wirkende Schatten an den Wänden.
Die Grotte war auch nicht still. Von weit unter ihnen drangen Geräusche von klapperndem Metall an ihre Ohren. Es gab verzerrte Stimmen, die sich unnatürlich anhörten. Selbst der Boden bebte leicht, weil dort etwas sehr Großes herumwandern musste. Sheital und Tolos legten sich auf ihre Bäuche und robbten an den Rand heran, um nach unten zu spähen. Was sie da sahen, ließ den beiden ungleichen Gefährten gleichermaßen das Blut in den Adern gefrieren.
„Das ist … völlig unmöglich!“ stammelte Tolos leise.
Unten an der Sohle der Grotte war eine Art Stadt errichtet worden. Sie war ein groteskes Spiegelbild zu den Städten, die von Menschen errichtet werden. Zwischen den Gebäuden, die unnatürliche Winkel zu haben schienen, bewegten sich die verschiedensten Kreaturen.
Es gab Wesen von der Größe eines Menschen, die aber eine dicke Haut aus Schuppen hatten. Dann gab es viel kleinere Wesen mit gelblicher Haut und weißem Haupthaar, die ohne Zeitverlust von einem Ort zum Anderen springen konnten. Es gab große Kreaturen mit schweren Rüstungen, die sehr träge wirkten, aber mit riesigen Peitschen bewaffnet waren. Bestien, die entfernt an Bullen erinnerten und mit schweren Äxten bewaffnet waren, streiften durch die Gassen. Und dann waren dort gewaltige Kolosse mit einer Panzerung aus höllischem Stahl, deren Klingen an den Armen gleich mehrere Menschen auf einmal durchbohren könnten. Diese Kolosse ließen mit jedem Schritt den Boden erzittern, was wohl durch die schweren Lasten verstärkt wurde, die sie trugen.
„Dämonen!“ sagte Sheital gepresst. „Es sind tatsächlich Dämonen! Ich könnte nicht einmal raten, wie viele es sind. Solche Dämonen habe ich noch nie gesehen!“
„Ich schon.“ bemerkte Tolos darauf. „Nicht in Natura natürlich. Ich kenne sie aus Überlieferungen und Malereien. Nie hätte ich vermutet, dass sie noch existieren.“
„Bitte kläre mich auf.“ bat Sheital.
„Diese Dämonen …“ begann Tolos, „…sie waren der Anfang vom Ende. Sie gehören der Armee von Baal an, der für die Verheerung am Arreat und an meinem Volk verantwortlich ist. Du hast sicher von dem Großen Übel und Fürsten der Hölle gehört?“
„Das habe ich.“ erwiderte Sheital, „Aber ist seine Armee nicht mir seiner Vernichtung zerfallen?“
„Das dachten wir alle und doch sehen wir sie hier vor uns.“ antwortete Tolos, „Sie müssen einen neuen Anführer haben, der sie in dieser Höhle versammelt hat.“
„Was machen wir jetzt?“ wollte Sheital wissen.
„Ich weiß nicht …“ gab Tolos zu. „Auch wenn ich einem Kampf nur ungern aus dem Weg gehe, dieser wäre wohl sinnlos. Die schiere Masse würde uns einfach überrennen.“
„Vielleicht können wir sie ja umgehen.“ meinte Sheital, „Natürliche Höhlen bestehen oft aus einem Netzwerk an kleineren Höhlen. Wenn wir einen Zugang finden, kommen wir womöglich an ihnen vorbei.“
„Das scheint mir tatsächlich die beste Idee.“ stimmte Tolos zu und begann sich umzusehen.
Auch Sheital sah sich um und tatsächlich entdeckte er nur wenige Meter unter ihnen einen schmalen Felsvorsprung, von dem ein kleiner Höhlengang ausging. Der Eingang war gerade groß genug, damit der riesige Tolos hindurchpassen könnte.
„Probieren wir es dort!“ sagte er und deutete auf den Vorsprung.
Tolos beäugte den kleinen Eingang und runzelte skeptisch die Stirn. Der Gedanke wie eine Ratte durch so enge Tunnel zu kriechen, sagte im nicht wirklich zu. In Ermangelung anderer Optionen musste er jedoch zustimmen und so kletterten die Zwei zu dem Tunnel hinab.
Sie mussten tatsächlich weite Strecken auf allen Vieren zurücklegen. Zum Glück gab es immer wieder Öffnungen im Gestein, wodurch das Licht aus der Grotte ihren Weg beleuchten konnte. Immer wieder blickte Sheital, der voraus krabbelte, amüsiert zu Tolos zurück, der sich in den engen Tunneln mehr als nur einmal den Kopf anstieß und deshalb leise fluchte.
Es gab Abschnitte, in denen sie sich gehockt fortbewegen konnten, und auch Abschnitte, wo selbst Tolos voll aufgerichtet laufen konnte. Nach und nach arbeiteten sie sich zum anderen Ende der gewaltigen Grotte vor, ohne von den Dämonen darin bemerkt zu werden.
Von hier führte ein gewaltiger Höhlengang tiefer in die Erde. Er war von zahllosen Fackeln beleuchtet und an dessen Ende schien sich eine weitere Grotte zu befinden. Tolos und Sheital folgten diesem Gang, um zu sehen, was sie an dessen Ende vorfinden würden.
Die Grotte, die sie dort vorfanden, war nicht im Entferntesten so groß, wie die Grotte mit der dämonischen Stadt. Feuerschalen und Fackeln beleuchteten sie und in dessen Mitte befand sich eine grotesk anmutende Konstruktion.
„Ein Schrein zu Ehren von Baal.“ bemerkte Tolos. „Ich würde sie am Liebsten sofort einreißen!“
„Das würde die Dämonen auf uns aufmerksam machen.“ mahnte Sheital., „Lass uns lieber sehen, ob wir hier etwas finden und dann einfach verschwinden.“
„So ungern ich es zugebe, du hast wieder einmal Recht.“ nickte Tolos. „Wenn die Dämonen den Wert des Schädels kennen, würden sie ihn sicher nicht irgendwo in ihrer Stadt aufbewahren, sondern viel eher hier.“
Die Zwei begannen sich umzusehen, bis Tolos etwas in den Händen der grotesken Baal-Statue entdeckte. Um es zu identifizieren, ging er näher heran, was auch die Aufmerksamkeit von Sheital erregte. Schließlich blickten Beide auf einen uralten Schädel herab, der dort in den Händen von Baal ruhte.
„Ist er das?“ fragte Sheital, „Ist das der Schädel, den du suchst?“
„Er sieht zumindest aus, wie in den alten Überlieferungen.“ nickte Tolos. „Sicher kann man aber nicht sein.“
Er streckte seine Hand nach dem Schädel aus und als seine Fingerspitzen ihn berührten, veränderte sich plötzlich die ganze Welt um ihn herum. Der Fels wirkte wie ein riesiges, waberndes Gebilde. Das Licht der Fackeln und der Feuerschalen bekam eine unnatürliche Färbung. Selbst die Statue von Baal verzerrte sich bis zur Unkenntlichkeit.
Tolos blicke fragend zu seinem Gefährten hinüber und stellte fest, dass Sheital wie in der Zeit eingefroren wirkte. Hier ging ging definitiv etwas vor sich, was er nicht verstand. Eine Art Magie oder vielleicht auch ein Fluch, den die Dämonen dem Schädel auferlegt hatten.
Als Tolos wieder zu der Statue von Baal blickte, war diese plötzlich verschwunden. An ihrer Stelle befand sich eine in ein bläuliches Licht gehüllte Gestalt von der Größe eines ausgewachsenen Barbaren. Erschrocken wich Tolos einige Schritte zurück.
„Hab keine Furcht.“ begann die Gestalt zu sprechen. „Unser Volk sollte niemals von Furcht geleitet werden.“
„Was … Wer bist du?“ stammelte Tolos.
„Du hast mich doch längst erkannt.“ sagte die Gestalt. „Auch wenn du nur einen Teil von mir vor dir hast, bin ich dennoch Korlic der Beschützer.“
„Korlic …“ stammelte Tolos und spürte, wie seine Glieder in Ehrfurcht zu zittern begannen. „Ich … Wir alle dachten, die drei Wächter wären damals vernichtet worden.“
„Das wurden wir auch.“ erzählte Korlic, „Nachdem wir getäuscht wurden und der Arreat explodierte, wurden unsere Statuen zerfetzt und in alle Winde verstreut. Seit ewigen Zeiten warte ich nun schon darauf, dass mein Kopf gefunden und aus den Händen dieser Abscheulichkeiten befreit wird.“
„Nur zu gerne befreie ich deinen Kopf aus den Händen dieser Dämonen.“ entgegnete Tolos. „Weißt du auch, wo der Rest von deiner Statue ist? Und weißt du, wo man Madwac und Talic finden kann?“
„Das kann ich dir nicht genau sagen, auch wenn ich ihre Existenz in der Welt zu spüren vermag.“ antwortete Korlic, „Wenn du und unser Volk es vermag uns alle zu finden und wieder zu vereinen, würden wir gern wieder unsere Rolle als Wächter einnehmen. Nicht für den Arreat und den Weltenstein, sondern für das ganze Volk der Barbaren.“
„Ich schwöre, ich werde mich dieser Aufgabe annehmen.“ sagte Tolos mit gestärkter Entschlossenheit. „Zu lange ist unser Volk jetzt schon zerstreut. Zu lange lebt jeder Clan für sich. Es wird Zeit, dass wir alle wieder vereint leben können.“
„Möge Bul Kathos deinen Weg leiten und deinen Erfolg sichern.“ sagte Korlic und dann verschwand dessen Erscheinung.
„Tolos? Hey! Tolos! Was ist los mit dir?“ erklang die Stimme von Sheital neben ihm.
„Ich … Was ist passiert?“ stammelte Tolos etwas verwirrt, während er auf die Statue von Baal mit dem Schädel von Korlic vor sich blickte.
„Das solltest du mir sagen!“ drängte Sheital „Seit Minuten stehst du da, als wärst du zu einer Statue geworden. Du hast einfach auf gar nichts reagiert.“
„Ich …“ begann Tolos und versuchte die richtigen Worte zu finden, „Ich war einfach nur in Gedanken versunken.“
„Und jetzt geht es dir wieder gut?“ fragte Sheital, „Können wir hier endlich verschwinden?“
„Nicht ohne den Schädel!“ sagte Tolos.
„Was ist so besonders an diesem alten Ding?“ wollte Sheital wissen.
„Es ist der Schädel von Korlic dem Beschützer.“ sagte Tolos und griff nach dem Schädel, „Ich muss ihn mitnehmen und die anderen Teile finden. Damit kann unser Volk endlich wieder vereint werden.“
Kaum hatte Tolos den Schädel aus den Händen der Baal-Statue genommen, verspürte er einen leichten Stich im Nacken. Sofort begann seine Sicht zu verschwimmen und er spürte seine Glieder wackelig werden.
„Was zum …“ stammelte er und griff mit der freien Hand in seinen Nacken, wo er einen winzigen Pfeil vorfand.
„Es tut mir Leid, mein Freund.“ hörte er Sheital sagen, während er auf die Knie sank und der Schädel aus seiner Hand rutschte, „Hätte ich gewusst, worum es hier wirklich geht, hätte ich mich nie auf dieses Unterfangen eingelassen.“
Tolos fiel auf die Seite. Sein Arm zitterte, während er ihn nach dem Schädel ausstreckte. Dann trat Sheital in sein Sichtfeld, beugte sich zum Schädel herab und nahm ihn an sich.
„Ich kann nicht zulassen, dass das Volk der Barbaren sich wieder vereint.“ erzählte er Tolos, dessen Verstand langsam zu schwinden begann. „Ihr Barbaren seid ein äußerst kriegerisches Volk und ich habe gesehen, wie ihr kämpft. Ein vereintes Barbarenvolk würde eine enorme Bedrohung für den Rest der Welt darstellen und das darf einfach nicht geschehen.“
„Du … Verräter!“ brachte Tolos noch hervor.
„Ich schätze dich, Tolos.“ erzählte Sheital weiter, „Das tue ich wirklich. Du und Beltrak wart tatsächlich so etwas wie Freunde. Aus diesem Grund lasse ich dich auch am Leben. Das Gift wird dich nur für einige Stunden außer Gefecht setzen, aber dir wird es dann wieder gut gehen. Bitte verzeih mir!“
Tolos Geist driftete nun in völlige Dunkelheit ab. Er verlor jedes Gespür für seinen Körper und auch die Zeit spielte keine Rolle mehr.
So, das war quasi Akt 1. Kommentare? Ideen? Anregungen? Haltet euch nicht zurück.
Soll ich weiter schreiben?