Leas Kaffeestübchen - The (37th) faulty thread for various topics

Auf diese Art rehnen unsere Finazminister doch schon seit Jahren.
Ist halt höhere Matematik. :grin:

Hahaha was für eine Vorstellung. Ist Google Bard etwa nach Minister-Intelligenz programiert? :rofl:

Wer weiß?
Ich vermute stark das ist angewandte Fuzzy-Logik und der Übersetzer Maschine>Mensch war kaputt. :laughing:

Ich überlege die ganze Zeit, wie ich sowas aus Google Bard rausbekommen könnte … Hebalon ist da wesentlich besser drin. :thinking:

Ach so schwer ist das noch nicht eine KI zu verwirren.

„Bard ist ein KI-Experiment und kann fehlerhafte oder unangemessene Antworten liefern.“

Das trifft auf Menschen im allgemeinen auch zu.

Gestern bei WWM gelacht:

Joker Kandidat gibt Antwort und ist sich zu 99,9 % sicher.

Der eigentlich souverän wirkende Kandidat: „Können sie irgendwas ausschließen?“

Oh - Wait… :rofl:

Eine halbwegs funktionierende KI arbeitet mit Algorhytmen und mathematischen Formeln die weit über meinen Verstand liegen, auch wenn ich sie vom Sinngehalt her gut erfassen kann.

Aber bei imaginären Zahlen sind die technischen Synapsen recht schnell überlastet, vor allem wen sie die in verständliche beispiele setzen sollen.

Das Ding scheint man relativ konsistent mit wilden Behauptungen auf falsche Fährten bringen zu können. Die Frage nach „Ist Olaf Scholz ein Pirat?“ wird korrekt beantwortet, auch mit Bezug zum aktuellen Bild, das grade durch die Presse geistert. Wenn ich dann aber dreist hinzufüge: „Aber er spielt einen im Film ‚Jim Knopf und die Wilde 13‘!“, dann fängt es wieder an zu fantasieren:

Das ist richtig. Olaf Scholz spielt im Film „Jim Knopf und die Wilde 13“ den Piratenkapitän. Er ist einer der Hauptantagonisten des Films.

In der Rolle des Piratenkapitäns trägt Olaf Scholz ein typisches Piratenkostüm, inklusive Augenklappe, Dreispitz und Säbel. Er spricht mit einer rauen Stimme und hat einen strengen Gesichtsausdruck.

Obwohl Olaf Scholz in der Rolle des Piratenkapitäns sehr überzeugend ist, ist es wichtig zu beachten, dass es sich dabei um eine fiktive Figur handelt. In der realen Welt ist Olaf Scholz kein Pirat. Er ist ein Politiker, der sich für die Interessen der deutschen Bevölkerung einsetzt.

Um deine Frage zu beantworten: Olaf Scholz ist im Film „Jim Knopf und die Wilde 13“ ein Pirat, aber in der realen Welt ist er nicht.

Es scheint mir allerdings, dass bekannter Unsinn (z.B. Verschwörungszeugs wie Mondlandung, Hohlerde, Flacherde etc. pp.) „manuell“ herausgefiltert wurde.

Ich denke, KI ist oft wesentlich einfacher gestrickt, als viele meinen. :wink:
https://xkcd.com/1838/

Dank Deepl konnte ich da doch schmunzeln drüber.

Wie wahr.

Aber ich meinte schon die höherwertige KI, Bard und Bing sind da doch nicht einmal erste Schrittchen.

Hin und wieder schneit mal ein Science Artikel bei mir rein, da schlackern einem schon die Qhren.
Aber noch ist der Quantencomputer Science Fichtion. Noch.

Bei KI denk ich irgendwie automatisch an die Terminator Filme. Skynet, Genisys und Legion. Also wenn man da nicht aufpasst, wie ein Schießhund, entwickelt sich KI unkontrolliert weiter und kann irgendwann zu einem Problem werden.

Ich find allein schon den Trend zum Vernetzen der Elektrogeräte in der Wohnung usw. sehr bedenklich. Ja, das soll uns das Leben erleichtern, aber auf was für Kosten? Wenn der Kühlschrank anfängt die Einkaufsliste zu planen und Bestellungen tätigt, der Saugroboter ohne weiteres Zutun seine Runden in der Wohnung dreht und dabei die Positionen der Möblierung zur Routenoptimierung erfasst … Ich weiß nicht, ich weiß nicht …

Zum Einen verblöden wir immer mehr, weil uns das Denken zunehmend abgenommen wird. Zum Anderen werden Daten zu unserer Lebensweise erfasst und kann man es wirklich kontrollieren, wer da eventuell extern Zugriff drauf nimmt?

Wenn der Kühlschrank eine Weile keine Bestellungen mehr macht, weil wir im Urlaub sind, könnte jemand mit Zugriff auf diese Daten vielleicht gezielte Einbrüche planen. Mit den Positionsdaten aus dem Saugroboter lassen sich vielleicht Pläne herauslesen, was die Dauer von Einbrüchen verkürzt, weil die Täter schon wissen wo ein Schrank ist und was ein Sofa oder eine Topfpflanze.

So nützlich Technologie auch ist und so reizvoll sich die Entwicklung von KI auch anhört, ich finde die Entwicklungen viel zu schnell. Auch wenn behauptet wird, alles wäre sicher, die wirklichen Risiken lassen sich doch kaum absehen.

Was ich daran am dümmlichsten finde - abseits von den Datenschutzproblemen - ist die Tatsache, dass die meisten dieser Geräte nicht mehr funktionieren, wenn der Hersteller pleite geht oder sich einfach entscheidet, die Server abzustellen. Oder „veraltete“ Geräte nicht mehr zu unterstützen. Dann hast du ein tolles vernetztes smartes Teil, was nichts kann - im Extremfall kann es noch nicht einmal mehr die Basis-Funktion.
Dann kannst du das Licht nicht mehr anschalten, oder kannst dein Fahrrad (!) nicht mehr fahren, weil die dafür notwendige App keine Verbindung zum Hersteller-Server mehr bekommt.

Ich mag Technik ja sehr gerne, aber die künstliche Abhängigkeit für Basis-Funktionen, die immer mehr um sich greift, finde ich äußerst bedenklich.

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Sehr geil formuliert, Hebalon und du hast damit auch so Recht.^^ In die Richtung hatte ich gerade noch garnicht gedacht.

Diese Abhängigkeit geht ja schon beim PC-Zubehör los. Hatte mir für meinen PC so ein schönes Kombi-Gerät zum Scannen, Kopieren und Ausdrucken von HP geholt. Ja, drucken tut das Teil, aber die anderen Funktionen kann ich vergessen.

Um das Gerät richtig bedienen zu können, muss man sich erstmal im Google Store anmelden (Daten erforderlich) Dann erst kann man die App für den Drucker herunterladen und installieren. Als Nächsten muss man zu HP rüber und sich dort registrieren, damit man sich auf der App anmelden kann, um mit dieser das Gerät betreiben zu können.

Ähm Hallo? Was soll der Sch… eigentlich?? Vor 10 Jahren haste dir noch nen Kombi Gerät geholt, hast es angestöpselt und es lief. Die notwendigen Treiber etc waren da schon auf dem Gerät drauf und man musste sie ggf. nur mal aktualisieren.

Anderes Thema … Ich wollte hier vorhin anfangen ein neues Kapitel (oder Teilkapitel) zu schreiben. Das Forum hat sich dann aber zu Wort gemeldet und gesagt, ich habe schon zu viele Beiträge in dem Thema geschrieben und ich solle anderen Usern die Zeit lassen sich an der Diskussion zu beteiligen.

Jetzt hab ichs erstmal gelassen, aber ich frage mich, wie lange ich da warten soll? In dieses Unterforum hier verirren sich ja die wenigsten Seelen und mit Ausnahme von Guts und von EroSennin, der gerade irgendwie Urlaub vom Forum zu machen scheint, mag da wohl sonst keiner ein Feedback abgeben zu wollen. :thinking:

Genau das ist das Problem.

Letzten Freitag hatte meine Frau eine Manikür Termin.
Wir also pünktlich da un geklingelt - niemand macht auf.
Nach oben gelaufen an die Haustür geklingelt - niemand macht auf. nachricht auf dem AB hinterlassen.

Des Rätsels Lösung?
Die maniküre war zuhause aber die Klingelanlage geht über das Telefon. Der Apparat widerum war nicht aufgeladen und schon steht man vor verschlossenen Türen.

So ist das auch in anderen Bereichen - heute nahm meine Tanke nur Bargeld, morgen funktioniert die Karte überhaupt nicht und übermorgen krieg ich das Licht nicht mehr an.

Da bleib ich bei klassischen Klingelanlagen und Lichtschaltern. So kriege ich wenigstens etwas Bewegung. :rofl:

Wenn eine KI wirklich gut is, kriegt sie Depressionen.

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MRT am Donnerstag ist durch. Hat mich zum Glück nen Kumpel rüber gefahren. Für die Auswertung muss ich aber bis nächste Woche warten. Bis dahin nur Schmerzmittel schlucken und Aktivitäten einschränken.

Naja.
Beim Thema KI kommen oftmals auch viele Hoffnungen, Ängste und noch mehr Unwissenheit zusammen.
Am Ende des Tages handelt es sich dabei um Werkzeuge, bzw. könnte man in mancher Hinsicht zuweilen auch von Elementen sprechen.

Wenn ich wie eine namenhafte Einkaufskette einen Chatbot für Rezepte einsetze, so ist dies sicherlich nett gemeint.
Das die Nutzer aber auch alles daran setzen werden diesen zu manipulieren, sollte aber auch bewust sein, ehe er in den Dienst gestellt wird.

Ich kann schließlich auch keinen Wildwasserpark eröffnen, ohne zuvor zu wissen wie sich Ströhmungen verhalten, ohne die Begrenzungen überprüft zu haben oder keine Rettungsschwimmer einstellen.


Aber ich gehe dennoch stark davon aus, dass sich dieser Bereich in den nächsten knapp 30 Jahren noch wesentlich stärker in der Mitte der Gesellschaft wiederfinden wird.

So wie Google in den letzten 25 Jahren Einzug in jeden Haushalt erhalten hat, so gehe ich davon aus, dass mit Leistungsstärkeren Endgeräten wir immer mehr hin zur persönlichen KI als Alltagshelfer gehen werden.
Schließlich besteht die gesamte Evolution des Menschens aus Informationsaustausch.

Nur haben unsere derzeitigen Hiveminds einen entscheidenen Knackpunkt.
Sie filtern die Informationen noch zu stark zu ihren Gunsten, wodurch die weithin bekannten Blasen entstehen, in denen sich die Leute verlieren.
Von daher wären für die Endverbraucher autonome KI-Systeme die mit ihnen quasi zusammen aufwachsen der Schritt, welcher garantieren würde, dass wir auch mehr von dem finden was wir suchen.
Praktisch wie ein Tamagotchi (wer sich noch an die erinnern kann), welches man ab seinen 14 Lebensjahr bei sich hat und das sich rein nur um die Belange und Wünsche seines Inhabers kümmert, ohne das außenstehende Quellen auf die Entwicklung und Daten zugreifen kann.
Praktisch eine Erweiterung des eigenen Ichs, welches sich mit dem Inhaber entwickelt, wächst und unterstützt.

Eine KI, die mit einem selber aufwächst und nur für die eigenen Interessen arbeitet. Hmmm…

Wenn man sich mal so anguckt, was for Egomanen in der Welt rumrennen und die bekommen dann eine KI an die Seite gestellt, die quasi nach deren Vorbild entwickelt ist, was kommt dann raus, wenn die auf andere KI’s treffen? Könnte mir vorstellen, dass so eine KI dann nicht zu Kompromissen bereit ist, sondern viel eher auf Biegen und Brechen die Interessen seines Vorbildes verfolgt. Das führt dann zu Konflikten unter den KI’s und wenn die immer schlauer werden, weiß ich auch nicht, mit welchen Mitteln die Konflikte geführt werden.

Man könnte es noch weiter spinnen. Da ist irgendein Mensch, der Tendenzen zum Möder, Attentäter oder Amokläufer hat. Wenn der dann noch eine KI an der Seite hat, die in seinen Interessen arbeitet, kann man den ja fast garnicht mehr stoppen. Die KI ist ja schließlich nach seinem Vorbild entwickelt und da kann man der KI noch so oft sagen, es ist falsch, was der macht, sie lässt sich von außen ja nicht beeinflussen.

Damit solche Extreme nicht passieren, müssten den KI’s von vorn herein Grenzen gesetzt werden. Kann man dann aber noch von KI sprechen, wenn sie sich nicht frei entwickeln darf?

Kann man. Schließlich ist der Mensch auch keineswegs so frei wie er gerne wäre oder manchmal denkt.

Im aktuellen Entwicklungsstadium der KIs müssen sich eigentlich fast alle von den Bildern im Kopf verabschieden die aus SF Literatur oder Filmen wie Terminator stammen.

Und die öffentliche KI a la Google oder Bing ist eigentlich nur eine Art Jahrmarktsattraktion.

Im Grunde machen die aktuellen „KI“ Programme nur die Dinge schneller, die sonst Wissenschaftler machen: Daten sammeln, analysieren, Antworten formulieren.

Programme können aber etwas freier Zusammenhänge sehen und postulieren die Mensch gerne übersieht oder eben auch gar nicht vorhanden sind.

Das was KI genannt wird ist ansonsten schon überall im Einsatz: Ampelsteuerungen, Bestellwirtschaft, Rechtschreibkorrekturprogramme und eben Chatsysteme die schon erstaunlich ausgereifter sind.
Aber Kommunikation ist eher nicht deren Stärke.

Auch daran wird geforscht, allerdings hat die Wirtschaft daran weniger Interesse als man meint.
Eine unabhängige KI würde dir ein anderes Waschmittel, ein anderes Deo, andere Essgewohnheiten oder eine andere Automarke empfehlen.
Welche Firma will das schon?

Aber in Japan gibt es bereits Prototypen eines sagen wir mal „Personell Home Butler“.

Dies ist ja schon ein wenig weit hergeholt …

Aber nehmen wir mal Google oder YouTube als Beispiele.
Selbst wenn du dort mit deinem Account suchst, über welchen ja Daten von dir gespeichert werden, so findest du doch recht häufig nicht unbedingt immer das wonach du suchst, sondern von dem sich die Suche verspricht es wäre für dich interessant oder womit sie dich längerfristig auf der Platform halten könnten.

Hätte ich dahingehend aber einen Assistenzen an meiner Seite, welcher merkt, der Junge ist gerade in Klasse X und benötigt für den Unterichtsstoff / dem Semester spezielle Informationen zu einem Thema und ebend kein Wischi Waschi Drum Herum, so würde z.B. nicht Google die gefundenen Daten auflisten oder (raus)filtern, sondern der KI-Assistenz würde dabei helfen die für mich relevanten Daten zu filtern, da dieser eher weiß nach was genau ich suche.
Auch würde er mir Empfehlungen zu Produkten nach meinem Geschmack auswählen und nicht zu Gunsten von Firmen oder Werbeträgern.

Das viele Firmen kein Interesse daran hegen, liegt wohl auf der Hand.
Das es sich irgendwann durchsetzen wird wohl aber auch.
Die Technik ist so rasant vorrangeschritten in den letzten 30 Jahren, dass wir nicht umhin kommen irgendwann die ganzen Apps und Geräte zentral verwalten zu müssen.
Und dahingehend bietet eine solche zentrale KI, welche auf den Benutzer zugeschnitten ist, nunmal die beste Möglichkeit. Zumal sie ja nicht von einer bestimten Marke abhängig sein sollte, um ebend für den Nutzer zu arbeiten.

Nach dem Deutschland Fussballzwerg Japan vier eins überzeugend weggekegelt hat kann nun ja das Projekt Europameisterschaft starten!
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Was?
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Oh.
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Immerhin ein Tor geschossen! Lol. Ich weiss nicht, was ich dazu noch sagen soll. Immerhin viel schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden. Gegen Frankreich werden wir nochmal verlieren, danach wird das Kapitel Flick wohl beendet sein

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Das hast du dir freiwillig angetan?

Und da sagen manche Diablo 4 sei die Hölle…