Spiel/Pc geht aus

Auf meiner gtx1080 läuft es wunderbar

Geht auch eventuell einfacher, Microsoft hat einen Patch aufgespielt in der Nacht, bzw. morgens war auch ein wenig überascht da das Spiel langsamer lief und ich die Ursache suchte. Check mal Windows 11 nach Update Terminen.

Grad nach Win11 Updates gesucht, alles aktuell.
Was soll das denn gewesen sein?

In 2 Stunden spielen drei abstürze, da dies ein meist nicht umkehrbarer Prozess nach den Regeln der Thermodynamik ist, was bleibt zu tun.
Kommt heute nicht ein D4 Patch?

Und damit hast du ein längst totgeglaubtes Trauma bei mir getriggert - irreversible Prozesse … Thermodynamik … Entropie, Enthalpie … arrrghhh

So ein Quatsch wenn doch alles andere läuft wie soll nur bei dem dreckigen spiel was kaput sein ?

Verschwörungstheoretiker vermuten hinter der Produktentwicklung eine Maschinerie der geplanten Obsoleszenz, also den Willen alles kaputt zu machen.
Während der Krankenkassenverband diese Maßnahme begrüßt, hat der Verbund Deutscher Erdbestatter schärfsten Protest und eine Demonstration angekündigt.
Ob`s hilft, dabei hilft der Helfende dem, dem zu helfen ist, falls noch möglich.

Mit meiner Radeon VII habe ich gestern 6 Stunden Diablo IV gespielt. Dabei gab es keinen absturz.

Auffällig war dabei aber die Teilweise sehr hohe V-RAM Temperatur. Laut HW Info war diese in der Spitze bei 87°C. Die GPU Temperatur in der Spitze bei 84°C. Der Hotspot erreicht schon immer an die 110°C.

Ich vermute nicht, das Diablo IV hierfür die Ursache ist.

Wahrscheinlicher ist es, das nach 5 Jahren Betrieb die Funktionalität des verwendeten Wärmeleitpads schlechter wird. Der Kühler der Grafikkarte war ja schon ab Werk sehr knapp dimensioniert.

Des weiteren erzeugt Teleportieren kurzzeitig sehr hohe Lastspitzen auf der CPU. HW info meldet beim Ryzen 5900X in dem Moment bis zu 153W für die CPU. (Sensorwert vom Motherboard) Die Leistung für den SoC kommt da noch dazu. Das Crosshair VI Hero von ASUS kann das. Ob solche Szenarien jedes Einsiegesklasse Motherboard gut verkraftet ist fraglich.

Und da liegt der Denkfehler. Das System ist so lange stabil, bis die erste Anwendung kommt die das Gegenteil beweist.

Das muss nicht zwangsläufig Prime 95, Furmark oder Memtest sein. Gerade reale lasten wie moderne PC Spiele sind da der bessere Test.

Sofern man manuell Einstellungen vorgenommen hat, muss ein Test mit „Optimal Default“ Einstellungen durchgeführt werden. Bei werksseitig übertakteten Grafikkarten die Taktfrequenz auf den Wert des Referenzmodels reduziert werden.

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Würde mal an deiner Stelle undervolting betreiben.

Hatte ich schon mal mit meinem damaligen AMD Ryzen 1800X am laufen. 0.96V GPU V-Core haben damals gereicht.

Habe ich aber nach dem Einbau des AMD Ryzen 5900X rückgängig gemacht, da es im Leerlauf immer wieder zu Grafikkartentreiber tiemouts oder Cache Hierarchy Fehler auftraten. Ein YouTube Video schauen oder eine Homepage scrollen hat den Absturz ausgelöst.

Der AMD Kundendienst bestätigte mir daraufhin nach einem Test, das meine CPU einen Defekt hatte. Danach gab es eine austausch CPU.

Diese hatte allerdings auch ab und an mal einen Cache Hierarchy Fehler im Leerlauf erzeugt. Daraufhin habe ich mit meinem Multimeter an dem Prüfpunkten meines Motherboards alle Nebenspannungen für die CPU überprüft.

Teilweise gab es Abweichungen zum eingestellten Zielwert. Der Hardwaremonitor des Motherboards ist ein ziemliches Schätzeisen. Habe das von Hand korrigiert. Werde es die nächsten Wochen noch beobachten. Wenn es keine Fehler im Leerlauf mehr gibt, werde ich das undervolting der Grafikkarte wieder aktivieren.