Streamer macht es vor, Gold kaufen=Pay2Win

In WoW gibt es doch was zu gewinnen: die besten Plätze auf der Weltrangliste.
Die Spieler den Top Gildenverdienen sogar ihren Lebensunterhalt damit, mit eben jenen Platzierungen und der Aufmerksamkeit die dadurch entsteht.

Und das diese Gilden für die Vorbereitung zehntausende/hundertausende Euro an Gold kaufen und das sogar selber öffentlich zu geben… jop da bin ich ganz bei dir, das ist Pay2win in Reinform.

von welcher „gefährlichen grauzone“ redest du?

Blizzard unterstützt aktiv pay2win auf ihrem eigenen discord in einem extra dafür eingerichteten channel:

https://ibb.co/bRBNT2k

Kann ja so gefährlich nicht sein wenn das im Sekundentakt auf offizielen Blizzard Kanälen passiert. Nach prüfen woher das Gold kommt tut niemand.
Wenn man sein Battle.net account mit discord verknüpft wird man andauernd von goldsellern angeschrieben - die über den blizzard discord an deinen battletag kommen.

Das Problem würde gelöst werden, wenn man wie jedes andere anständige ARPG auch, einen Solo Self Found Modus anbieten würde.
Aber darüber hab ich schon vor einem Monat geschrieben und musste mir von den whiteknights anhören „du kannst doch einfach ssf spielen wenn du mit niemanden in die gruppe gehst“ - oder ähnlichen bullcrap.

Natürlich, weil das die Grundvoraussetzung für p2w ist.

Doch schon, sie haben das Token ja designed. Aber es ist halt, wie es oben auch benannt wurde, hart an der Grenze.

Ansonsten wären wirklich spiele p2w und das ist wirklich Quatsch.

Häh? Ich denke es soll nicht handelbar sein. Auf den Boden werfen und den anderen aufheben lassen ist nichts anderes als handeln.

Was ist das denn für eine Logik?

Sorry, 90% deines text ist entweder falsch oder widerspricht sich, ist also sinnlos.
Nur weil du eine neue Definition für p2w aufstellen möchtest, wird die nicht wahr.

Du liest nicht mal was ich geschrieben habe… In D3 kann das Item innerhalb der Gruppe für 2h gedroppt werden und dann von einem Gruppenmitglied welches dabei war als es gedroppt ist aufgehoben werden, das unterbindet den Verkauf von Items.

Und es ist auch keine neue Definition, P2W wird nicht vom Publisher gemacht sondern von den Spielern betrieben. Selbst wenn ein Spiel einen Shop hat der alles anbietet was man mit P2W in Verbindung bringt, ist es keine P2W Situation wenn niemand der Spieler den Shop nutzen würde.

Ich denke du verstehst nicht mal die hälfte von dem was geschrieben wird.

Mit dem dass Blizz nichts dafür kann da ist natürlich D4 gemeint, sie haben bestimmt nicht gewollt das nun wieder Tausende Botter Gold verkaufen.^^

WoW ist was anderes, das ist natürlich gewollt und es ist reines P2W.

Das ist weit über der Grenze. Ingame währung in einem MMO zu verkaufen ist pay2win.
Daher kommt der Begriff ursprünglich, aus Zeiten in denen sich diablo oder everquest spieler items gold etc noch über ebay gekauft haben.
Und nicht erst mit dem berüchtigten „oblivion mount skin“.

Nur war das damals ausdrücklichst verboten und wurde sofort mit einem perma Ban bestraft. Wer damals anfang der 2000er gespielt hat wird sich garantiert an zig horrorstorys auf seinem server oder seiner gilde erinnern an dem von einem tag auf den nächsten gildenleiter gebannt wurde, für immer und ohne vorwarnung oder zweite chance oder ähnliches.

Und Blizzard verdient an jedem Token 7€, das hast du vergessen.

Das dann „alle spiele pay2win sein müssen“ stimmt auch nicht.
Es gibt genug top spiele die keinerlei pay2win anbieten.
Und dann gibt es nochmal spiele, grade im ARPG genre, die um den schwarzmarkt komplett auszuhebeln eben einen SSF modus anbieten.

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Ich lese es sehr wohl. Du sagst, dass man Handeln unterbinden sollte, aber schaffst dann ein Schlupfloch, was handeln gleichzusetzen ist. Es bleibt handeln. Klar, du musst dieses item erst dropen. Aber in ner vollen Gruppe mit gleichen Klassen ist’s kein Ding relativ fix ein volles legyequip mit sinnvollen legys zusammen zu bekommen und zu handeln.

Ist also irgendwie sinnlos.

Und auch hier wieder Quatsch. P2w ist wenn du im Shop Vorteile kaufen kannst (z.B. 10% mehr schaden, besondere Gegenstände mit mehr Stats und und und). Der Spieler hat dabei nur eine einzige Rolle und zwar die des Käufers.
Das was du dir als p2w ausdenkst, hast du sehr sehr exklusiv.
Nur weils keiner kauft, bleibts auch weiterhin p2w, weil es angeboten wird vom Hersteller.

Doch, aber deutlich mehr als die Hälfte ist nunmal Blödsinn.

Egal wie oft du es wiederholst, ist es nunmal nicht.

Jap, nur kaufst du keine ingamewährung bei Blizzard um Shop. Ich finde da keine Goldpakete oder premiumwährung.

Funfact: goldkauf gegen echtgeld ist weiterhin verboten und führt zum ban.

Nö, wieso sollte ich das vergessen haben? Ich hab doch oben genau geschrieben was du kaufen kannst. Ein item für einen Monat Spielzeit, welches du an andere Spieler verkaufen kannst. Genau das bieten sie an und nichts anderes.
Hast du vielleicht so schnell vergessen was ich geschrieben habe?

Ist Geld verdienen für eine Firma denn verwerflich?

Also bei der kruden Definition nenn mir ein Spiel, wo ich andere Spieler nicht bezahlen kann, dass sie mir persönlich Vorteile bringen? Dass sie mir den Char leveln? Irgendwelche items handeln? Mich durch den content ziehen und den loot zustecken?
Aber schön wie du selbst sagst, dass die Spiele p2w anbieten müssen. Ich habe auf etwas geantwortet, wo das Spiel sowas nicht anbieten muss, sondern nur andere Spieler. Und dann ist wirklich jedes Spiel p2w (was natürlich Quatsch ist und was ich übrigens auch selbst gesagt habe…).

Und selbst dann könnte ich, dank der ausgedachten p2w-Definition da oben, jemanden dafür bezahlen, dass er meinen Char levelt und equiped. Und schon haben wir wieder p2w laut Kopfkino.

Dass das aber keinen Sinn macht hatte ich schon paar mal erwähnt oder?

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Ja dann ist d4 aber schon pay2win, denn genau das ist ja schon möglich.

Und auch in wow war es vor der Marke (die übrigens kein gold generiert sondern nur verschiebt, da du ein 30 Tage Spielzeit in-game an Nen anderen Spieler verkaufst) schon möglich gold zu kaufen. Also war auch wow praktisch schon immer pay2win nach deiner Definition.

Und auch d3 ist pay2win nach deiner Logik denn du hast dann halt einfach jemandem Geld bezahlt und deinen Account in die Hand gedrückt damit er für dich farmt.

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weil die erde flach ist und wir von echsenmenschen regiert werden, die in ihren kellern frisches kinderblut trinken.

auf solche sachen kommen nicht mal die besten autoren.
die besten Geschichten schreibt nun mal das leben :grin:

Da es hier ums Gold geht, kann Ich auch meine Frage anhängen.
Sicher geht es bei den Verdächtigten um Reroller, weil es sehr schnell sehr teuer wird, einen Stat neu zu rerollen. Doch gibt es ja mehrere Dinge, wo man sein Gold verbrennen kann. So zahlt man schon um die halbe Mio oder mehr, je höher man kam, um seinen Build neu zu respeccen.
Leider gibt es für das Paragonboard noch keine Funktion, um alle Punkte neu verteilen zu dürfen.
Da man beim ersten Helden und seinen ersten Parapoints sicher nicht genau wußte was man da hätte besser tun können, kam mir der Gedanke, mein Brett neu zu machen. Googlen bringt leider keine Info zu den Kosten und erklärt nur, daß man jeden Punkt einzeln zurücknehmen müßte.
Weiß man schon, wieviel man da rechnen muß?
Wird es immer teurer oder kostet es für jeden Punkt das Gleiche?

Zum Topic, gestern kam auch die erste Freundanfrage eines Goldsellers mit der üblichen Mitteilung Gold für Geld schnell und einfach.

wenn du den handel jetz auch noch entfernst weil der sich abusen lässt durch goldzukauf für echtgeld was bleibt dir dann noch bei einem auf MMO getrimmten Diablo?

-kannst nich handeln

  • keine gobal und suche nach gruppe sprachkanäle
  • keine auktionshäuser wo man mit guten gelben sachen oder doppelten skins seine geldbörse aufbessern kann (was ich übrigens sehr feiern würde bei 5 hauptstädten)
  • ne teilweise fragwürdige ökonomie mit teurem respeccen verzaubern entsockeln usw und wertlosen gems elexieren usw…

das soll jetz auch kein roast werden aber so is der akutelle stand find ich…

achja während ich das hier grad schreibe hab ich mal wieder ne freundschaftsanfrage von nem goldseller bekommen , kannste dir nich ausdenken xD

das problem is doch nich das der handel abbused werden kann sondern das blizzard zu wenig gegen goldseller unternimmt sonst könnte ich ja nich jeden tag 3-5 anfragen von denen bekommen…
wenns gegen die richtlinien verstösst können die auch dagegen vorgehen oder seh ich da jetz was falsch?

hab bei mir grad mal grob überschlagen 210 punkte verteilt bei knapp über 30k pro punkt bin auf bissl über 6,7 mio gekommen…

Im Verhältnis zu dem was du an gelben items in kurzer zeit verkaufen kannst bleibt das respeccen eigentlich immer ziemlich günstig.
Es ist ja auch nicht immer nötig alles zurückzusetzen, wenn man nur ein paar sachen abändern möchte.

Wenn du nicht gerade 5x pro Tag einen komplett neuen Build spielen willst, brauchst du dir darum wenig Gedanken machen.

Ich verkaufe inzwischen zB alle gelben items und verwerte nur legendäre, da ich mehr als genug materialien habe.

Auf den Monat „Dummsprung“ kann man sich was einbilden aber sonst auch nichts.

mal eine gegenfrage. welche bekannten größeren titel sind denn nicht p2w?

nach deiner eigenen interpretation von p2w sollte es da ja gar keine spiele geben oder?

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Man kann p2w als Geschäftsmodell betrachten, oder man legt das Wort auf die Goldwaage - bis zu dem Punkt, wo man jedes Spiel als p2w bezeichnen könnte. Und dazwischen gibt es dann eine risiege Gemengelage an Definitionen.

In Eve Online wurde tausende Seiten in Foren/Reddit darüber philosophiert - kein Scherz:
Eve Online hat ein Abomodell mit monatlichen Kosten. Man kann für Echtgeld sogenannte PLEX kaufen (Pilot’s License Extension). Diese PLEX kann man innerhalb Eve für die inGame-Währung ISK handeln, und diese PLEX können u.a. für Spielzeit eingetauscht werden.
Die Entwickler erlauben sogar das Handeln mit Charakteren gegen die inGame-Währung ISK.
Es gibt sogar instant Skillpunkte für ISK, die man sonst langsam über die Zeit erhalten würde.

Ist das p2w? Da scheiden sich die Geister. Eine sehr beliebte Definition richtet sich am Geschäftsmodell aus. Wenn es z.B. irgendwelche Items/Consumables/whatever exklusiv für Echtgeld gibt, die einen spielerischen Vorteil bieten, dann ist es p2w. Also es bezieht sich darauf, dass der Entwickler/Publisher dies explizit zur Verfügung stellt und möchte. Und diese Abgrenzung klingt für mich sinnvoll. Aber da muss man mir jetzt nicht zustimmen.

Ich würde mich auch nicht so sehr auf das Wort versteifen, sondern eher mein Problem beschreiben, und so die Kritik anbringen. Ich garantiere euch, diese Diskussion gibt es schon ewig, und sie wird auch noch ewig existieren.

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Hört sich ja gar nicht gut an :astonished:. Das muss doch echt wehtun :poop: :poop:

Mit Verlaub, bei der Ignoranz du die hier an den Tag legst kann ich nur hoffen das du über deinen Berufsstand gelogen hast, ich arbeite im Direktvertrieb und trotzdem begegnet mir selten so eine Engstirnigkeit.

Natürlich kaufen große erfolgreiche Gilden Millionen von Gold, dieses nutzen sie dann u.a. in Class-Stack-Runs in die sie spieler bestimmter Klassen einladen die sie dann für tradebare bestimmte Drops bezahlen - oder teils für die Handvoll zu Beginn des Progress relevanten BoEs. BiS-Items im AH wirst du in WoW übrigens nur in den absolut äußersten Ausnahmefällen finden, die sind in der Regel nämlich eben NICHT BoE. Völlig davon ab das du, auch wenn das nicht in deine Bubble passt, nunmal NICHT das Item für Echtgeld kaufst, sondern Spielzeit die du wiederum für Gold an einen anderen Spieler bringst. Keine Ahnung wie du auf den Blödsinn kommst das Gold in WoW dir pauschal Zeit erspart, meins erspart mir keine.

Übrigens; Um echtes Pay2Win zu sein müsste jeder dahergelaufene Nappel durch entsprechenden Goldeinsatz den World First im Raid, Top 10 in der Arena oder eine Platzierung im MDI erreichen - Der Skill spielt dabei aber immer noch eine erheblich größere Rolle, also völlig egal von aus du das Pferd aufzäumst ist es, wenn man sich festlegen will, Allenfalls Pay2Progress.

Kannst du aber nicht auf offiziellem Weg, sondern nur über unerlaubte Drittanbieter, was, wird es adäquat verfolgt was ich mittelfristig hoffe, zum Bann führt.

Ein kostenloser Rat anbei; Bevor du antwortest stell sicher das du Sinnerfassend gelesen und verstanden hast. Und spar dir unbedingt irgendwelche Aussagen zum Geisteszustand anderer.

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Auch wenn ich dir im Grunde Recht gebe, kann man bei WoW schon von P2W sprechen, aber nur weil boosting gegen ingame-währung erlaubt ist.

Du kannst dir also wow marken kaufen und gegen Gold eintauschen um dieses dann zB zu nutzen um dich durch raids ziehen zu lassen.
Das ist in WoW erlaubt und daher in meinen Augen schon knapp über die Schwelle an der ich die Bezeichnung P2W legitim finde.

Den Rest deines Beitrages unterschreibe ich aber komplett.

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Jep. präzise das meine ich mit „Hart an der Grenze“ und „gefährlicher Grauzone“. Der Vorteil den ich an der Marke sehe ist das Spieler einen offiziellen Weg des, wenn auch indirekten, Goldkaufs haben was Gold-Sellern das Leben schwerer macht - und Account Kompromittierungen damit auch seltener.

Ich könnte aber auch gut wieder in einer Welt ohne die Marke leben, allein schon weil mir diese Debatte mittlerweile, so berechtigt sie ist, allein um diese Grenze nicht nieder zu reissen, auf den Zünder geht. Bei einer Umfrage „WoW Marke entfernen ja/nein“ würde ich am Ende des Tages immer „Ja“ ankreuzen.

Mir ist es ähnlich wie in Diablo egal, da ich auch dort kein PvP spiele.
Ich will einen raid oder meine 2,5k rio selbst erspielen, ansonsten fühlt es sich nicht nach erfolg an. Wenn andere sich durchziehen lassen um dann keine ziele mehr zu haben, selbst schuld.

Wird für mich erst kritisch bei pvp spielen die vorteile käuflich ermöglichen oder zulassen bzw. bei PvE Spielen wenn sie legal möglich sind und künstlich erschwert werden wenn man nicht bezahlt. Das klassiche P2W halt.

Ne also der heilige „Bli$$ard“ von Assisi hat schon in D3 das Auktionshaus aus reiner „Nächstenliebe“ eingebaut und sich das aktuelle System in D4 bestimmt nicht ausgedacht mit dem Wissen das es (wieder ein mal) „Goldfarmen in fern Ost“ anlockt.
Sorry, aber wer nicht merkt das die gesamte Branche bis zum Kragen im „Honigtopf“ von „Winni the Pooh“ steckt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

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