Vorschlag zur Philosophie von Saisons

Hey, ich denke, dass das Problem, bezüglicher der Mentalität von Blizzard, im Grunde genommen genau in dieser Frage liegt. Wieso soll man immer etwas zu tun haben in einem saisonalen Spiel?

Meiner Meinung nach, wäre es besser, wenn Blizzard die Spieler nicht versuchen würde, während der gesamten Saison im Spiel zu halten. Es wäre gesünder langfristig, wenn Blizzard es zulassen würde, dass Spieler irgendwann einfach mal komplett durch sind mit dem Spiel. Dinge müssen ja nicht 100% droppen, aber die Gear Progression ab level 100 ist einfach ein riesiger Grind mit langer Stagnation und extrem tiefen Drop Raten. Wieso ist es ein Problem, wenn wir irgendwann einfach nichts mehr zu tun haben im Spiel? Wir können doch einfach etwas anderes spielen, und dann nächste Saison zurückkommen.

Vorschlag:

Ich finde, dass Duriel, als Boss, mindestens so schwierig sein sollte, wie Uber Lilith, aber mit viel höheren Drop Chancen, vielleicht 30%, und eventuell einem ganz- oder halbwöchentlichem Lockout.

Weil ein beratend tätiges, hochdotiertes Prof. Dr. Team aus ökonomischen Psychologen herausgefunden hat das die ingame Verweildauer mit dem Shopumsatz korreliert.

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Wann man damit fertig ist, kann doch jeder für sich entscheiden. Manchen reicht es aus die Saisonreise abzuschließen und ggf. den BP voll zu machen. Es steht Jedem frei, ob er oder sie einfach weiter zockt, um das ultimative Gear zu finden. Wer nicht so lange verweilen mag, kann ja trotzdem ein anderes Game zocken.

Das Grinden nach besseren Items gibt es ja auch nicht erst seit D4. In D2 schon konnte man Wochen und vielleicht sogar Monate damit verbringen die Rune X zu finden, einen passenden Gegenstand mit Sockeln, legendäre Items oder Sets komplettieren.

Das Spiel haste doch mit Abschluss der Kampagne bzw Saison-Kampagne schon durch. Alles Andere ist optional.

Duriel so hart machen, wie Uber-Lilith? Nee du, da wird keiner mitmachen wollen. Da kanns noch so hohe Dropchancen geben. :man_shrugging:

Wenn sie das so machen würden dann würden nur noch die Spieler an den Loot kommen die Duriel wie Lilith one shoten und das ist nur ein geringer teil es sei den jeder fühlt sich dazu gezwungen einen Meta Build der profs aus den Guides nach zu bauen. Dann verlieren sie über 50% der jetzigen spieler und Diablo 4 ist wirklich so gut wie Tod.

Deseiteren wäre es gut dein Vorschlag in Englisch in das Ami Forum zu posten wird dort aber kein gehör finden.

Ok, ich verstehe das schon. Vielleicht wäre ein guter Kompromiss, Bosse wie Duriel, im Sinne genommen so schwierig zu machen, aber eventuell ohne Oneshot Mechaniken? Das heisst der Bossfight wäre länger, und epischer, aber nicht so frustrierend? Oder vielleicht ein Hardmode, wo die Dropchance auf 100% erhöht wird mit einem Skin als Belohnung? Nur Ideen.

Könnte schon, aber ich denke, hier wird das Feedback sicher auch weitergeleitet :smile: Mache mir da keine Sorgen, ist ja nur ein Spiel am Ende des Tages

Das hört sich mir alles zu Lost Ark lästig an ich möchte keine langen Kämpfe in D4. Ja ich möchte aber auch nicht alles one shoten darum spiele ich auch keine Mete Builds sondern bastel mit den Skill so zusammen wie ich glaube damit stark genug zu sein und bisher hab ich damit alles weg gelatzt nur eben nicht one shot.

Auch das ist in Lost Ark zu finden und am Ende lockt man dann nur noch im Spiel ein den Boss zu killen und loggt dann wieder aus bitte nicht.

Komisch, in D2 konnte man auch 1000. Stunden grinden,… so ganz ohne Shop?

Für deine Theorie brauchts schon ein Aluhut.

Ab S4 wird es über Bosse geben in der Season und im ewigen reich. Die kosten des fünffache ca zum beschwören droppen aber wesentlich mehr uniques waren glaube so 5-7 und haben wenn ich es richtig im kopf habe eine doppelte chance auf über.

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Ich hab so meine Bedenken, das hier noch ein Mod was weiter leitet.
Die Abstinenz sticht schon raus…

Was hat D2 jetzt mit seiner Aussage zu tun? Ach ja, nichts.

Ausserdem, bitte sage mir nicht das du denkst das die korrelation von Ingame verweildauer und Shopumsatz eine „Aluhut“ theorie ist. :rofl:

Mit einer längeren Verweildauer im Spiel steigt auch die Change was im Shop zu kaufen.
Nur wenn die Phase auf Max Level gefühlt so motivierend ist wie in D4, bringt mich das nun nicht unbedingt dazu dort etwas zu kaufen.
Das Diablo Reihe bereits immer auf Grind gesetzt hat ist nicht wirklich neu, warum es teils D2 schafft eine bessere Atmosphäre zu erzeugen frag ich mich aber weiterhin.

Ich glaube Blizzard hat nie wirklich viel Endgame eingeplannt. Immerhin waren die Seasons in 3 Monatszyklen geplannt und am Anfang dauerte es auch wirklich eine ganze weile max LV zu erreichen.

Es ist nicht unbedinggt die Atmosphäre. D2 hatte halt reichlich coolen Loot. Dadurch ist der Grind von ganz alleine entstanden. In D2 gibt es ja in der Hinsicht keinen „Grind“.

Kein Paragon, Kein Statgrind, Keine fraktionen oder sonst was. Die Spieler haben „VON SICH AUS“ entschieden das sie Grinden wollen, einfach weil es so viel coolen Kram gab.

In D4 gibt es den bis DATO nicht, trotzdem möchte Blizz das die Spieler „Grinden“.
Anstatt nun im Loot abzuliefern haben sie sich entscheiden allerhand „Tretmühlen“ einzubauen. Tretmühlen ohne Lohn will aber niemand und genau das fliegt blizz gerade um die Ohren.

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Dann käme jedoch die Kritik auf, dass Blizzard keinen Content bietet und man nach einem Wochenende durch ist (siehe D3).
Die aktuelle Situation finde ich eigentlich gar nicht so verkehrt: wer nur wenige Stunden spielen will/kann, spielt die Seasonkampagne durch. Wer länger verweilen will macht die Seasonreise und den Battlepass fertig. Und wer richtig viel Zeit reinstecken will, der zieht noch einen weiteren Char hoch und farmt die Uberbosse.
Mit Pit wird (zumindest falls die Stufen noch angepasst werden) nochmal eine Möglichleit kommen, den Spielern mehr Herausforderung zu bieten.

Das fände ich richtig blöd!
Dadurch, dass man Mats zum Beschwören benötigt, wird bereits verhindert, dass man stundenlang einen Boss im 30-Sekunden-Takt farmt wie z.B. Mephi in D2.
Gerade die Weltbosse würde ich gerne öfter mal bekämpfen. Wenn man aber gerade kein Glück hat, dann sieht man auch mal eine Woche keinen von denen, was ich schade finde.

Story
und
Spielumgebung.

Wenn du die beiden Sachen richtig verbindest, kannst du eine perfekte Atmosphäre schaffen!

Am Ende kommen halt so Sachen wie bei D2, wo später Runen dazu kamen und bestimmte Items, die ein Spielerlebnis schaffen, das einen fesselt. Und halt das Gameplay.

Was haben wir in D4?
Alles und nichts, weil sie von überall was raus gesucht haben, und meinten es passt zu D4. Story ansich war ok, hätte man sie besser verpackt im Spiel, wäre sie auch besser rüber gekommen.

Das Gameplay ist hier für mich nebensächlich, weil mich der Rest schon nicht gepackt hatte…

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Ich finde die Fokussierung auf einen letzten Zentimeter in einem 50 Km Marathon einfach nicht als sinnstiftend an.

Dem Spiel und den Spielern wäre mehr geholfen, wenn es sich eher wie in einem D2 verhalten würde, wo Items nicht gezielt auf und hinter Verpackungen verborgen werden die man als Akt-Bosse bezeichnet, für die man erst noch 50 Hürden überspringen muss.

In D2 konnte alles auch in der offenen Welt droppen, bis auf nicht kriegsentscheidenden Dingen, die man irgendwann dann noch eingeführt hat.
Damit wurde das ganze Game „offen“ gehalten und war nicht wie ein Tunnel mit Einbahnstraße.
Gerade in D4 mit der open World, ist das irgendwie noch bescheidener, aber ich würde tendenziell davon eher abraten.

Generell kann bei D4 auch alles überall droppen. Zumindest ab WT3 in zukunft auch uniqes auch schon ab WT 1.
Der Unterschied ist nur dass sich die meisten auf die Bosse konzentrieren wegen der erhöhten Chance.

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In D4 kann auch alles in der offenen Welt dropen sogar die Üuniques. Das ist aber sehr sehr selten aber das ist es doch was ihr wollt das Items selten dropen wie in D2 oder warum redest du von D2? :smiley:

In D4 droppt eben nicht alles überall. Man wurde sehr „an die Leine“ genommen in D4.

Willste glyphen lveln. Mach dungeons. Willste diesen Boss, farm helltides, willste jenen Boss, farm Baum. Es wäre schön gewesen hätte man einfach als high lv char die Open world erkunden könnte und hier und da gibs was tolles zu entdecken. Schön wäre es gewesen.

Ich kann diesen Gedankengang eh nicht folgen. Man macht eine große Open world mit der man auch im marketing ordendlich klotzt nur um dann schlussendlich das ganze Spiel so zu konzipieren das niemand in der Open world rumrennt. :crazy_face:

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Ich meine das eher so, dass sich der Fokus absolut auf die Bosse einschießt. In D2 bin ich auch zu den Aktbossen gerannt und besonderen Elite Gegner, aber ich hatte nicht das Gefühl es direkt zu farmen, ich hatte das Gefühl, das Spiel selbst zu spielen.
Mit einigen Klassen/Skillungen, bin ich sogar abseits in der Karte rumgetigert, weil es sich wesentlich besser gemacht hat, in Masse alles hochzujagen, als einen Boss gezielt zu erledigen. Z.B. bin ich gerne mit den Kadaver-Explosions-Necro durch die Zonen gerannt, die besondern hohe Mobdichte hatten, wie Akt 3 Dschungel, oder Akt 5 Frostkeller/Falkenhöhle usw.
Mit anderen Chars, wie einer Sorc bin ich dann gerne zu den Bossen geportet.
Mir fehlt hier in D4 dieses Gefühl, diese Möglichkeiten. Ich habe stetig den Drang Aktbosse zu erledigen und Stecke in diesem Progressdenken fest.

Es ging um die Items und uniques und üuniqes und die droppen überall.

Des mit den bossmaterialien glyphen usw… ist was anderes.

Des ist allgemein gerade des Problem bei vielen wo in dem denken feststecken. Auswahl möglichkeiten gibt D4 genauso wie D2 auch abseits von dungeons niemand hindert einen daran die open world dort mobs zu schnetzeln. Ich mach es auch nur wenn Helltide ist weil es sich eben belohnender anfühlt weil ich da mehr mobs habe und noch dazu andere sachen nebenbei erledige also auch bei mir der progress gedanke aber mich persönlich stört es nicht.

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