Das größte Problem was ich mit dem Spiel aktuell habe, ist der Punkt „Fatal Flaw #1“ aus dem Video.
Als low-level kann man in bestimmte Gebiete nicht gehen, weil man hier auf lvl 45+ Gegner treffen kann. Da fühlt man sich schwach, mit der „Motivation“ dahingehend, dass man bald stark genug sein wird um die Gegner da zu knacken. Und wie er auch sagt: geht man ins Startergebiet zurück, sind die Gegner plötzlich auf dem selben lvl. Wieso also Gegner mitskalieren lassen, aber nicht … "dagegen"skalieren? Will man unterbinden, dass man sich die ganze Karte erstmal anschaut oder was soll das? Ergibt einfach null Sinn. Es gibt keinen plausiblen Grund, der das erklären könnte. Das ist das Problem was ich von Anfang an mit dem Spiel habe: egal wie stark man wird, man merkt es einfach irgendwie nicht. Man merkt es erst, wenn man am lvl-cap der jeweiligen Weltstufe angekommen ist bzw. darüber hinaus durch Items und Paragon stärker geworden ist, aber sonst ist einfach nichts davon spürbar. Der Vergleich mit den Wildschweinen aus WoW passt: wie lächerlich ist es, dass man für das Vieh plötzlich genauso lange brauchen würde wie für einen Elite auf lvl 70 oder so …
Aber aus welchem Grund tötet man in WOW (was ich nie gespielt habe) Wildschweine im Startgebiet? Ist das nicht „Dead Content“ der keinen nutzen mehr hat für Spieler die längst darüber oder im Endgame sind? Finde ich schwachsinnig das Scaling von D4 auf WOW aufzudrücken als Vergleich, da beide Spiele ihre Inhalte anders verteilen.
Casual heißt nicht Amateur. Im gegenteil. Casual ist eine „Einstellung“ die man der tätigkeit gegenüber hat.
Profi - Fußballer - Spielt mit vollem Einstaz in einem Verein und verdient Geld damit.
Amateur - Fußballer - Spielt mit vollem Einsatz in einem Verein oder mit Freunden nur zum Spaß.(Wichtig ist das er trotzdem alles gibt und sich mit der MAterie auseinander setzt). Er kriegt nur kein Geld dafür.
Casual - Steht mit händen in der Hosentasche auf dem Platz. Kommt der Ball zu ihm gerollt, kickt er ihn irgednwo hin, mit glück in die Richtige richtung.
Beim rennen geht er nichts ans Limit und grätschen würde er soweiso nie da es seine Hose dreckig machen könnte oder eventuell etwas weh tut.
Deshalb schwingt in „casual“ immer etwas beleidigendes mit. Auch wenn das eigetnlich blos ein beschreibendes Wort ist.
Natürlich muss man auch hier differenzieren. Die qualität im Casual bereich ist auch enorm unterschiedlich. Wie gesagt es geht hierbei nicht um „Talent“ sondern um die einstellung der Tätigkeit gegenüber.
Zu einfach…
Einfach mal eine Magierin spielen, wenig Schaden (im Vergleich zu den anderen Klassen im Endgame) und mitunter ein one-shot bei normalen Gegnern und die Primärressource ist weg wie nichts.
Meiner Meinung nach hat Bilzzard versucht viel einzubauen, aber letztlich sind nicht alle Klassen und vor allem nur eine begrenzte Auswahl an Builds sinnvoll.
Ich persönlich bin ziemlich enttäuscht von dem Spiel.
Am Anfang hat es sich gut (wenn auch zu einfach) angefühlt.
Im Endgame scheint es mir einfach schlecht austariert und die meisten Bosse sind, meiner Meinung nach, einfach sinnbefreit, da sind oft normale Mobs oder Elite-Mobs eine größere Herausforderungen.
Es ist viel leichter, es wird nur noch der Chef bezahlt und der sagt Dir bei Einstellung das Du gefälligst wohlwollend zu berichten hast, sonst bist Deinen Job los. Frag mal nen Journalisten wie die über deutsche Politik zu berichten haben
Traurig genug. Und seit 4Players weg ist, habe ich auch kein Magazin mehr gefunden wem ich Vertrauen schenke. Jörg Luibl ist so der letzte Journalist dem ich noch glauben schenke. Und eigentlich auch Maurice Weber von der Gamestar, aber selbst bei ihm habe ich bzgl D4 das Gefühl er wäre bezahlt worden ^^
Nicht jeder dem ein Spiel besser gefällt als man selbst ist bezahlt. Denke Maurice und auch die Gamestar sind ziemlich fair. Die Gamestar hatte ich lange abgeschrieben, aber seit einiger Zeit sind zumindest die meisten Redakteure sehr direkt und ehrlich.
Zb die kritik an Bethesda und AMD bzgl. der Kooperation für Starfield, dem kompletten Redfall Desaster und auch Blizzard hat viel fett bezüglich der Monetarisierung wegbekommen.
Im aktuellen podcast von der Gamestar bzgl D4 wird auch sehr viel richtiges kritisiert, auch wenn dort von den gästen 1-2 falsche Dinge kritisiert wurden (zB dass die schwelende Aschen im BP durch den 20 Stufen boost P2W wären, was ja schon lange verneint wurde durch die Levelanforderung).
Ansonsten fahre ich am besten damit zu gucken wie 2-3 Streamer die ich schon seit vielen, vielen Jahren schaue ein Spiel finden, bei denen ich weiß dass die kritisch und ehrlich sind und selbst schon spiele zerrissen haben die gesponsort wurden.
Da sortiere ich dann auch nach genre, weil ich bei dem einen weiß, dass er mit langsameren genres nichts anfangen kann. Lirik zB würde Spiele wie Divinity OS2 oder das kommende Baldurs Gate 3 nicht mögen, was für mich dann aber keinen Einfluss hat, da ich für solche Spieler eher auf einen CohhCarnage höre oder im Bereich ARPG auf Quin oder bei MMOs auf Asmongold.
Dit is das einzig jute an der aktuellen Zeit, Du brauchst solche Meinungsjongleure auch jarnit mehr, kurzes Video bei Youtube, oder selber für 2 Std antesten und dann kannst Dir ne eigene Meinung bilden und das ist eh das beste das machen kannst
Am witzigsten fand ich immer IGN.
Da dachte ich lange Zeit deren Tastaturen sind kaputt, weil gefühlt jedes Spiel eine 9/10 war.
Die wirkten auf mich auch immer massiv „gekauft“…
Ich persönlich kann mit Steam Rezensionen meist ganz gut arbeiten. Wenn ein Spiel „äußerst Positiv“ bewertet wurde, dann zu 98% auch zurecht. Bei „Sehr positiv“ und niedriger muss man dann schon genauer hinschauen und gucken ob die Punkte die andere bemängeln einen selbst auch massiv stören würden. Aber auch das is zweischneidig, hab schon Spiele gespielt die mir dann doch besser gefallen haben als es die Rezensionen vermuten ließen. Im Zweifelsfall halt ein Video schauen. Mach ich normalerweise eher weniger, da ich nicht vorher schon sehen will wie ein Spiel beginnt, welche Story Einleitung usw.
Aha. In D4 findest du nie etwas cooles. Es gibt ja auch keinen Loot der toll ist. Und das ist so langweilig, dass ich D4 nicht mal starte, und ich spiele Diablo Spiele seit 20 Jahren.
Der gleichen Meinung bin ich auch und das ist auch der Hauptgrund warum ich das spiel wieder gelöscht habe. Am liebsten würde ich es wieder zurück geben schade um die 70 Euro.
Egal ob man bessere Ausrüstung findet es macht einfach kein unterschied und selber habe ich seit etlichen Leveln keine besseres Item mehr gefunden. Und dann die sinnlose stats wie Stärke 1 Punkt gibt 0,1% mehr schaden. Super damit kippt der Gegner dann 0,001 Sekunde früher um.
Es scheint sich alles echt nur um die Aspecte zu drehen egal welche werte noch aufm Item sind.
Meine Motivation es weiter zu spielen ist schon lange nicht mehr vorhanden. Man macht in den Spiel kein gefühlten Fortschritt, vielleicht irgendwann bei 90+ aber wer möchte so lange auf ein zähen Kaugummi rumkauen ?
Die Paragon Boards im allgemeinen und die hochgelevelten Glyphen dort nochmal im besonderen sind das was den eigentlichen (merkbaren) Fortschritt im Endgame bringt.
Ob das jetzt gut oder schlecht ist sei natürlich mal dahingestellt…
Und das damit zwangsläufig verbundene Nightmare Dungeons gegrinde…
Der Type hat von Game genres keinen Ahnung vergleich Arpg mit MMORPG und Souls like games.
Die Kritik ist Inhaltlich größenteils zu übertrieben. Zum Release hat jedes Game am anfang seine schwächen. D4 ist halt gestreckt auf Seasons was keine Überraschung ist bei anderen games sind es auch DLC dann halt.
Für Spieler mit „normalem“ Spielverhalten bietet D4 mehr als genug zu tun für viele Wochen oder gar Monate.
Wenn du 14h/Tag Beschäftigung brauchst, ist nicht ein Spiel das Problem.
Genau diese „Normalos“ werden durch Spieletester repräsentiert und daher sind hohe Wertungen durchaus nachvollziehbar und Seriös. Die Anderen grinden sich halt dumm- und dämlich und das ist repetitiv, krass öde und herrlich sinnloser Timesink.
Wer konnte das ahnen.