Warum Diablo 4 so schlecht ist ActMan Review

Arc Lash ist ziemlich stark im Endgame. Leider brauchts erstmal gewisse stats um halbwegs zu funktionieren. 50-60 hat sich bei mir auch ziemlich ekelhaft angefühlt, aber ab da gings dann recht gut. Auch die Unique Brustrüstung macht nen dicken Unterschied.

Das ist in jedem arpg Anders… Mit Ausnahme von d3.

Ist das so?
Ich hab von D1, D2, Sacred, Titan Quest über Last Epoch und PoE ARPGs gespielt und das Grundprinzip ist immer des Gleiche.

Auch in D4 hast feste Level in Gebieten bis zu 45 in Hawezar. Wenn wer also die Erfahrung sucht mit Low lvl in nem Gebiet von allem 1-Hit zu sein kannst des auch in D4 haben.

Die Gegner in WS3 sind Stufe min 53, und genau da startet das Problem mit Lvl skaling. Erst ab da haben die Gegner immer Deine Stufe.
So weit ist der im Video aber gar nicht gekommen.

Du kannst auch durch die Story spielen und mit Lvl 34 bei Lilith ankommen, dann ist das alles andere als leicht.

Ich würde auch mehr Punkten in dem Video zustimmen wenn er D4 gespielt hätte.
Ist halt reines Clickbait, just saying.

Edit:
Nicht zustimmen aber zumindest Verständnis haben

Hätte er bis 70+ gespielt, dem Punkt ab dem die meisten Spieler das Handtuch geworfen haben, wäre sein Urteil noch vernichtender ausgefallen. - schade eigentlich, hätte ich gern gesehen

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Ist auch der einzige Grund warum es geklickt wird. Völlig irrelevant für mich.

Er sagt sogar noch dass er Gespräche und Cutscenes geskippt hat. Natürlich macht die Story dann keinen Spass mehr wenn wie er auch sagte, er nur durch gerannt ist.

Ich finds jedenfalls witzig wie ihr schlicht und ergreifend falsche Aussagen und Vergleiche gut findet.

hä? Was denn? Höllenflut, Bäumchen und was noch?

Wenn dein Char auf 100 ist und du gut ausgestattet bist dann ist Feierabend.

Das Game ist nicht dafür ausgelegt ständig was zu tun zu haben.

Du sollst Seassons spielen und fertig.
Laut den Entwickler ist man dann in Woche drei als normal Spieler nur damit beschäftigt in der ersten Seasson die Edelsteine in den Dungeons zu farmen.

Nehmt doch mal bitte alle die „rosa Brille“ runter und betrachtet D4 wie es wirklich ist.

Kampagne bis Lvl 50 ist noch unterhaltsam, danach ist Feierabend.

Und was ist ein „normaler“ Spieler? Jemand der am Tag ne Stunde spielt oder zwei oder drei?

Es fehlt an allen Ecken und Enden. Geht beim Loot los und hört bei den Alptraum Dungeons auf. Geht mal in die Tiefe und schaut euch alle Mechaniken an dann sieht man das es vorn und hinten nicht passt.

Allein die ganzen Affixe und deren Mechaniken, komplett überfrachtet etc. etc. etc.

D4 ist als Game as a Service konzipiert mit Battlepass und Sessions und das werden die Spieler nach ner gewissen Zeit abstrafen.

Mit Start Session One gehen die Zahlen wieder nach oben und dann wieder runter.
In dem Game ist absolut nichts an sinnigen Mechaniken hinterlegt, alles nur auf Session gegrinde ausgelegt. Man kann ja nicht mal in den stumpfen Bossrun Modus verfallen weil es halt keine Bosse gibt… Weltbosse alle drei Stunden die dann aber nur einmal ne Kiste dropen und dann erst nächste Woche wieder.

Die DUngeonbosse dropen nichts spezielles, niemand dropt was spezielles… man kann also nicht mal irgendwelche Runs machen… das hat halt rein gar nichts mit Diablo Feeling zu tun.

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Wo ist die Welt denn interessant wenn du ab einem gewissen Lvl keinen Progress bei den Mobs mehr hast? Wo ist die Herausforderung in der Open World wenn alles an dein Level angepasst ist/wird?

Du wirst irgendwann an den Punkt kommen in dem sich jeder Mob gleich anfühlt egal ob Made oder Balrog… one hit zack weg.

Klar definierst du… :slight_smile: ja du im speziellen deine Erwartungshaltung sehr niedrig und anspruchslos aber selbst dir wird irgendwann langeilig werden, glaubs mir.

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Als ich das erste mal ins D4 Questlog geschaut habe, stand da plötzlich „Akt 2“ - dann nach mehreren Stunden weiterer Spielzeit dachte ich so „Wann ist Akt 2 endlich mal zu Ende?“ - Ich schaute dann ein weiteres mal ins Questlog und was lese ich da? Akt 5!!!

WTF

Nicht mal für Act Intermissions samt Rendersequenzen, wie aus D2 und D3 gewohnt, hat es bei dieser D4 Gurke gereicht.
Ich hab später mit Freunden darüber gesprochen, die meisten von denen sagten mir, sie hätten das erste mal in Akt 3 ins Questlog geschaut, und wussten bis dahin nicht mal, dass die Mainstory in einzelne Akte unterteilt war!

D4 ist eine einzige Baustelle, von den neonblauen Icons für Gamble-Gegenstände, die ohne Änderung aus D3 übernommen wurden und völlig unpassend zur UI und Farbgebung des Spiels sind - oder die gleichen Symbole für 50+ Aspekte + die gleichen copy&paste Buff-Icons.

D4 ist von A-Z eine einzige Katastrophe und als Diablo Game ein Totalausfall.

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Es kann ja jeder das Spiel so spielen wie er möchte.
Wenn Du aber die Story bewerten und Unterhaltungen von D1 und D4 in einem Video vergleichst musst Du schon beides angesehen haben.

Der lästert über die Story von D4 und erwähnt zu keinem Zeitpunkt z.b. Vigo oder Donan aber Griswold aus D1 war ganz toll.

Warum erwähnt er sie nicht? Ganz einfach, weil er es geskippt hat. Somit ist die Kritik für mich nicht ernst zu nehmen.

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Es ist halt auch ganz schon lächerlich sich über lvl scaling zu beschweren und dann als vergleich WoW zu nehmen das seit Jahren auch scaling hat…

Bei den aktuellen Gebiete skalieren auch die Gegner alle mit seit Legion.
Weils halt sinn macht um Gebiete aktuell zu halten sonst hat man wie früher nur ein mini Endgame Gebiet und der Rest ist pointless.

Ich finde das scaling aktuell auch recht gut bei Diablo. Ich habe eher den Eindruck gegner auf dem selben lvl sind viel zu leicht.
Um ne Herausvorderung zu haben muss man ND locker 15-20 lvl über das eigene lvl gehen.

Übrigens kann man, wenn man sich OP fühlen will auch ND unter dem eigenen lvl gehen. Da skalieren die Gegner nämlich nicht mit.

Sehe das Problem also nicht wirklich…

Wenn Du schon keine Ahnung von der Art des Spielens hast, wie andere es tun,
dann halte Dich doch einfach raus.
Du weißt doch überhaupt nicht wie unsereiner mit dem Spiel umgeht, worauf man Wert legt und warum.
Man hat ja schon versucht es Dir zu erklären, aber nicht mal verstehen und akzeptieren bzw. tolerieren kannst Du das.
Jeder spielt das Game anders. Und ob Du es glaubst oder nicht, für sehr viele besteht das Spiel nicht aus dem Endgame und wird es auch niemals sein.
Dir mag das zu langweilig erscheinen. Vielleicht haste aber auch nur keinen Sinn dafür.
Aber es gibt Spieler, die des Spielens wegen spielen und zum Beispiel lieber einen neuen Charakter anfangen, als sich ins Endgame zu stürzen.
Die Charakter und Klassenvielfalt ist enorm und die Welt bietet dazu ausreichend Platz.
Wer das Game natürlich nur auf die Items für Level 100 reduziert, der hat natürlich nicht viel davon und sollte schauen, daß er ganz schnell wieder zu seinem PoE zurückkehrt und sich dort austoben kann. Damit haben dann auch alles etwas davon :wink:

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100% agree. Anfangs war ich darüber auch erfreut, mehr freie Hand beim basteln des Builds zu haben. Inzwischen bin ich lvl 72 und des ständige Nachrechnens und Abwägen überdrüssig. Etwas weniger ist dann doch wieder mehr. Wie Blizzard von dem Trip runterkommen kann, dürfte schwierig werden

Ich habs kurz und schmerzlos gelöst dieses Problem und mit D4 aufgehört bevors langweilig wurde. Jetzt kann ich es als gutes Spiel in Erinnerung behalten.

Es gibt viele gute Spiele - die man nach einmal Durchspielen für Monate, Jahre oder auch für immer weglegt. Dann gehört eben auch ein Diablo 4 zu diesen.

Für mich ist das kein Problem. Wenn es viele so machen, könnte es für Blizzard zu einen Problem werden. Wenn die Devs sich gezwungen fühlen D4 interessanter machen zu müssen - kommen Änderungen vermutlich schneller.

Für die Unzufriedenen ist es also gut, wenn D4 nicht soviel gespielt würde. Wer sich jetzt langweilt und sich rasche Anpassungen wünscht, sollte D4 entsprechend selten starten. Jammern und weiterspielen - hilft da sicher weniger.

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Es sagt auch niemand, dass das Spiel in dieser Iteration perfekt ist.
Dass mein heißgeliebter Minion-Necro komplett nutzlos ist, habe ich auch erst mit weit über 70/80h Spielzeit gemerkt und bin ob des Versagens der Designer diesbezüglich etwas angepiselt.

Aber nicht weiter schlimm. Es gibt noch ~10 andere Builds welche ich Mal ausprobieren muss. Gerade verschafft es mir absurde Grinssessions wenn mein HotA-Zerker den Bildschirm zum Explodieren bringt. Und ich bin schon fast „beleidigt“, wenn ich beim Butcher nen Heiltrank brauche - und „fertig“ oder hart optimiert (quasi nur Basic-Aspekte) ist der noch lange nicht.

Zudem will der noch gelevelt werden und sollte der Ruf noch gemacht werden; also die Gebiets-to-do’s sowie Nebenquests, welche in Teilen wirklich gut sind. Die Welt macht mit Kontext einfach viel mehr Sinn.
Und wenn du das dann „Alles“ gemacht hast schauste Mal auf die /played und rechnest dir die Kohle-Content-Ratio aus.

Ich finde es durchaus spruchreif, dass es mind. einmalig wirklich viel zu tun gibt. Und damit hat BZ hervorragend abgeliefert. Wenn es dein deklariertes Ziel ist auf 100 zu rushen per den ganzen Tag dieselben 5 Dungeons zu Laufen weil beste XP/h ist das kein Versagen des Spiels.
Es ist halt dann deine Art - und von diesen gibt es Hunderte.

Erinnert mich nen Bisschen an die WoW-Patch-Seasons, in denen Spielergruppen für einen Monat das Abo anschmeissen und in jenem fix die Story durchskippen, den neuen Raid im N/HC und KSM durchnudeln nur um dann wieder nen halbes Jahr auszuloggen.
Ist natürlich sehr zeitintensiv der Monat und kann man machen - aber die Masse macht das anders mit ihrer knapp bemessenen Zeit/Tag.

Einige Beispiele?
Er sagt Gold ist wertlos, beschwert sich aber dass umskillen was kostet… HÄ?

Das perfekt Beispiel warum du immer so positiv besonnen bist.
In diesem Fall verstehst du nicht den Unterschied zwischen:

  • Eine Ressource nutzen um Progress zu machen
  • Eine Ressuorce nutzen um ein Reset zu machen

Wenn du dir etwas Kritikfähigkeit aneignen willst musst du damit anfangen etwas mehr Gedankenarbeit zu betreiben.

Sorry aber du nimmst dir halt nur das raus was „DIR“ passt und betrachtest D4 nicht im Ganzen.

Klar ist die Kampagne supi, klar macht das Kampfsystem bis ins Midgame Spass aber das war es dann halt auch schon.

Wenn man sich so wie du nur die Rosinen rauspickt, sich mit dem Game im Ganzen noch gar nicht beschäftigt hat weil man gar nicht den Anspruch hat und alles nur aus seiner Sicht beurteilt dann hat man mit D4 „eine Perle der Spieleindustrie“ gefunden.

Gemacht für belangloses, anspruchsloses Gegrinde.

Die Open World z.B. ist wenn man Lvl 100 ist auf Weltstufe 4 lediglich mit Lvl 95 Mobs befüllt, wenn man Helltide spielt gehts zwei Level nach oben aber von Ansprcuh sind die Mobs meilenweit entfernt.

Man sieht einfach das hier noch Schwierigkeitsstufen fehlen um den ANsprcuh wieder zu heben.

Wenn man natürlich so wie du nach wie vor in „seiner“ Welt lebt und D4 nur aus dem eigenen, anspruchslosen Casual Blickwinkel beurteilt dann ist alles tipi topi.

Heb doch mal deinen Kopf n bißchen an und schau über den Tellerand vielleicht wirds dann was mit einer ernsthaften Beurteilung.

Jeder soll das Spiel spielen wie er will aber richtig beurteilen kannst du das Game erst wenn du dich bis Lvl 100 durchgegrindet hast… bis dahin ist es ein langer Weg und ja der Weg ist ja das Ziel aber bei Diablo ist halt bei Lvl 100 Schluss und selbst in den Sessions kannst du deinen Lvl 100er CHar zur Seite stellen weil du mit dem in den Sessions nichts anstellen kannst.

Also bitte alles beurteilen und nicht nur deine kleine kunterbunte Bonbon „bei mir passt alles“ Welt.

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Also ich würde die Vorschläge aus dem aktuellen GameStar Video sehr begrüßen denn nach 200h und zwei Chars 70+ ist bei mir total die Luft raus, ab lvl 70 wird’s total langweilig weil kein Endgame vorhanden ist, die Weltbosse sind auch ne absolute Lachnummer.
Aktuell sieht es so aus dass ich D4 deinstalliert habe, denn an den Seasons werde ich nicht teilnehmen so wie sie kommen und ich fühle mich auch etwas um meinen Battlepass betrogen, denn auch wenn die Seasons bisher immer so waren, wurde das nicht klar kommuniziert im Vorfeld. Gerade durch die neuen MMO Elemente und die Open World und sollte das so bleiben wird auch zukünftig kein Cent mehr in ein Blizzard Spiel gesteckt.
Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß mit D4, so isses nicht aber die Luft ist raus und ich bin selbst überrascht wie diese unglaubliche Euphorie vom Anfang verschwunden ist.

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Sorry ich versteh nicht was du mir damit sagen willst.

Du brauchst Gold aktuell für alles und alles ist teuer. Das macht Gold wertvoll (weil man im Normalfall nicht genug davon hat). Man kann ja sogar mit anderen Spielern handeln, da kann man schnell mal 50 Mio gold ausgeben oder einnehmen für ein gutes Item.

Das das so funktioniert kenn ich eig. aus keinem ARPG (kenne aber auch nicht so viele)
In D2 hat man mit Runen gehandelt, weil Gold wertlos war, in PoE handelt man mit handwerks Mats, in D3 kann man nicht handeln und man hat Milliarden an Gold weil man es für nichts braucht → wertlos.

Finde D4 hat das echt gut hinbekommen, dass Gold wertvoll ist, man aber eig. immer nach 1h Farmen genug hat um alles zu machen was man möchte.

Das Gold für nen kompletten respec haste in 1-2 Dungeons gefarmt das ist echt kein Problem und dass es nicht komplett kostenlos ist wie in D3 finde ich gut, dann fühlt sich die Entscheidung nicht komplett pointless an.

Es kommt nicht oft vor, aber in dem Punkt muss ich dir sogar zustimmen. Es gibt viele unterschiedliche Arten Spiele zu spielen und nicht jeder hat an den selben Sachen Spass.
Deine Resolution daraus wird auch sicherlich eintreffen, nämlich dass die meisten hardcore ARPG Spieler wieder zu ihrem vorherigen Spiel (sei es PoE oder D3) zurückkehren werden.

Allerdings wirft das für mich eine Frage auf. Wenn das Endgame in D4 so unausgereift für eben jene Zielgruppe ist, wieso hat Blizzard dann D4 überhaupt als ARPG entworfen? Sie haben bewusst diese Zielgruppe angesprochen und wissen auch, was für diese Art von Spieler wichtig ist. Jedoch haben sie dort eine riesengrosse Baustelle hinterlassen.
Hätten sie D4 als MMORPG oder reines RPG entwickelt, wären nicht so viele Spieler mit der Erwartungshaltung herangegangen, dass es mit anderen modernen ARPGs im Endgame mithalten könne. (ausser Leute, die halt nur wegen dem Titel so etwas erwarten würden)

Auch wenn es dir sicherlich nicht gefällt, aber Blizzard hat diese Zielgruppe aktiv beworben und somit müssen sie sich nun auch die Kritik dieser anhören. Ich finde das ist nur fair.
Es ist auch unfair zu sagen „hey das game hat doch genug Inhalt, ihr müsst einfach nur anders spielen“. Das trifft im übrigen für beide Seiten zu. Ich sage auch niemandem, dem Story und Nebenquests ect. wichtig sind „hey, spiel’ PoE… ist das perfekte Spiel für dich, du musst es einfach nur so spielen wie ich“