Aktuelle META und Matchmaking

Nee, nee… PS war und ist immer noch rigged. :stuck_out_tongue: :smiley:

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Ok, dann möchstest Du mir sagen, dass Du Dir

„und insofern fallen hier alle möglichen Auslegungen der Wortbedeutung zusammen, wie z.B. Auslegung nach dem Wortlaut, teleologische, systematische, historische
und authentische Auslegung“

selber ausgedacht hast, ohne es in Deinem Studium oder heute schon mal gelesen hast?

Müssen unsere alle-gegen-einen Diskussion aber leider verschieben, denn ich höre mit HS heute auf. Hänge wie seit 4 Tagen zwischen D1 und D3 rum, mit mehreren Endgegnern, und werde langsam angenervt, da ich nicht in den Familien-Urlaub ohne L wollte, damit ich dort abends beim Wein auch mal andere Decks testen kann. Nervt bissl grade.

Damit dürfte so langsam der Punkt erreicht sein, an dem Threads wie diese am Ende mmer angelangen. Man hat sich sowohl vom eigentlichen Thema als auch von einer sinnvollen Argumentation komplett entfernt und ist dazu übergegangen den/die anderen direkt anzugehen. Damit könnte man dass ganze dann auch eigentlich schließen, denn hiernach kommt es nichts sinnvolles mehr.

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Ja.

Siehe Edit in meinem letzten Beitrag.

Kann man den Thread jetzt auch schließen genau wie der andere. Schon wieder vom OT entfernt

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Ich finde deine Aussage nicht ganz logisch.
Angenommen deine Annahme würde es stimmen:
„Das Matchmaking ist von vorne bis hinten gefaked. Alleine schon, um dominante Decks halbwegs ausgeglichen / nicht zu stark zu halten.“

Du triffst ein dominantes Deck, das dein aktuelle Deck überlegen ist, sehr oft. Du wechselst dann ein Counter-Deck, und dann bekommst du ein völlig ein anderes Deck.
Nach deiner Logik solltest du doch genau das alte dominante Deck treffen, damit dieses Deck nicht mehr so dominant wird.

Ich denke, das Meta regelt es selber und Blizzard muss da nicht eingreifen. Wenn ein Deck zu dominant ist, versucht die Spielerschafft die Counterdecks zu spielen oder Teckkarten einzusetzen. Wenn das nicht hilft, dann kommt der "Nerf-Zauber " von Blizzard.

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Auf jeden Fall. Da kam auf dem River immer die perfekte Karte für meinen Gegner. ^^

Genau so siehts aus.

Blizzard erfindet starke Karten, waraus Spieler starke Decks bauen. Die Spielerschaft muss dann Lösungen finden um mit diesen starken Decks klar zu kommen und bauen sogenannte Konter-Decks. Alles zusammen nennt sich Meta.
Es besteht kein Grund seitens Blizzard zu manipulieren, denn die Meta regelt das selber.
Gibt es gegen ein Deck keinerlei Möglichkeit zu gewinnen, ist die Meta broken. Erst dann muss Blizzard eingreifen. Das nennt sich dann Nerf.

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Ja, gefälschte Mathematik lässt sich gut verstecken?! Idioten gibt es…

Es geht nicht um akzeptanz. Wenn einfach nur dumme Aussagen getroffen werden, wie z.B. oben, dann gebe z.B. ich heftiges Contra. Man kann keine Algorythmen verstecken, wenn diese mit einfachster Mathematik entdeckt werden würden.

THIS!

Da geb ich dir recht, für mich auch nicht. Nur leider sieht man in der jüngeren Vergangenheit, dass man mit Verschwörungstheoretikern und Aluhutträgern nicht mehr normal disskutieren kann.
Diese Leute gibts auch hier im Forum auch wenn es „nur“ um ein Kartenspiel geht. Und wenn man sich die Zeit nimmt, seine Argumente (Mathematik, Statistik, ect.) vorzubringen und dann gleich der nächste um die Ecke kommt, der wieder alles ignoriert und weiter „schwurbelt“, dann sind Beleidigungen vorprogrammiert, denn nichts anderes verstehen diese Leute mehr.

IHR klagt an, also müsst auch IHR die Beweise vorbringen. Das ist aus dem 1x1 des Rechtssystems.

Und nochmal: Die Trackerdaten von HSReaply würden hier vollkommen ausreichen. Ihr behauptet doch, dass man z.B. von einem Deck auf ein Counterdeck gegen z.B. Warlock wechselt und dann keine/kaum Warlocks mehr kommen. Na gut, einfache Herangehensweise:

  1. Suche alle Matchups in denen ein Counterdeck vom Warlock gespielt wird.
  2. Setzte die Zahl der Matchups in denen NICHT gegen einen Warlock gespielt wird und denen WO gegen einen Warlock gespielt wird gegeneinander.
  3. Suche die Playrate von Warlockdecks raus
  4. Anhand der Zahlen erkennt ihr dann ob es ein manipuliertes Matchmaking gibt.
  5. Zur Kontrolle kann man 1-4 auch mit anderen Decks testen.

Jetzt, wo ich das geschrieben habe, sehe ich erst, wie dämlich eure Aussagen sind. Wenn es ein manipuliertes MM geben würde, hätten manche Spieler eine wahnsinnig hohe Winrate, da diese dann ja permanent super Matchups hätten.

Warum sollten sie auch? Es wird dann ja eh wieder gesagt: „Die Zahlen sind gefälscht“
So ist das nunmal bei „Schwurblern“: Jeder noch so große Beweise wird einfach als Fakenews abgestempelt.
Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche. Vor einigen Jahren war ich auch (u.a. wegen gewisser FB-Seiten) in so einer Spirale gefangen. Irgendwann hab ich dann aus persönlichen Gründen über 1 Jahr kein FB mehr besucht. Nach diesem Jahr hab ich dann von diesen Seiten mal wieder ein paar Artikel gelesen und mein erster Gedanke war „Was ist das alles für ein Schwachsinn“!
Diese Verschwörungstheorien sind wie ein Geschwür, dass permanent gefüttert werden muss, sonst stirbt es irgendwann mal aus (Thema: Propaganda).

Haha, ja genau! Hatte anscheinend auch da Glück mit meinem Account, da ich über 30% ROI hatte. :crazy_face:

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Den ganzen Beitrag kann ich leider nicht so stehen lassen.

Ich gehe jetzt mal zu deinen Gunsten aus, dass du es einfach falsch verstanden hast und nicht dass du es absichtlich verdrehst. Ich habe genau das gemeint, das ist ein gutes Argument GEGEN eine Manipulation, nur eben kein statistisches.

Alleine, wie du (und andere) permanent versuchen, mich auf die „Alles rigged“ Seite zu stellen. Ich habe nie gesagt, dass etwas manipuliert ist, erst recht nicht „alles“. Mir kommen bestimmte Sachen komisch vor, so weit so gut. Wollte man jetzt wirklich etwas behaupten, wäre man in der Beweispflicht.

Ich habe für mich selber ein paar Daten und Erfahungen gesammelt und das reicht mir auch und ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass das eine wissenschaftliche Relevanz hat oder wirkliche Erkenntnisse bringt. Aber ich lasse mich nicht als Lügner hinstellen, ohne zumindest zu widersprechen.

Dass Mainpulation in Computerspielen möglich ist, ist übrigens bewiesen. Und selbst da sträuben sich einige, das mal zuzugeben. Soviel nur zu der Argumentationsweise von den „Seiten“.

Zwei Schlussbemerkungen noch, dann ist von mir aus auch gut: 1. Generell sollte man nicht zu schwarz/weiß denken und nicht gleich alle in eine Ecke stellen. Ich würde mir jetzt mal herausnehmen, dass man Klaus-Dieter mit seiner Theorie und mich mit meinen Zweifeln nicht in dieselbe Ecke stellen kann und sollte wie zum Beispiel diese 1-Beitrag-Threasersteller a la „Alles ist manipuliert“. Das ist in etwa so wie wenn du die CDU mit der NPD in eine Ecke stellst oder die SPD mit irgendeiner Anarcho Partei oder so. Du musst nicht dieselbe Meinung vertreten, aber dem politischen Diskurs schadet es, immer gleich alles zu verteufeln und … ja wie gesagt in dieselbe Ecke zu stellen.

  1. Ich habe auch lange Poker gespielt, allerdings hauptsächlich offline. Da gibt es natürlich eher weniger das Problem mit der „Manipulation“, aber es wurden sehr viele Diskussion über Wahrscheinlichkeiten und Glück etc. geführt und nach meiner Erfahrung beschweren sich die Leute, die verlieren. Du sagst, du hast das lange profitabel gemacht, also wirst du dich vermutlich eher nicht beschweren. Ich weiß nicht von wem bei dir diese Vorwürfe kamen, aber ich gehe davon aus, dass es nicht Leute waren, die konstant Gewinn gemacht haben. Das lässt sich alles schlecht auf HS übertragen, alleine schon weil es meinem Verständnis nach gar nicht illegal wäre, wenn Blizzard irgendwie eingreift, bei einem Pokerspiel um Geld hingegen schon. Du kannst jetzt natürlich auf mich herabschauen, weil ich „nur“ Dumbstar-Legend bin aber ich erreiche konstant mein Ziel in HS, ich bin also komplett zufrieden. Ich habe also gar keinen Grund, mich zu beschweren (was ich im Übrigen auch gar nicht tue).

Jetzt doch noch ein Schlusssatz, weil ich mit dem Thema dann wirklich durch bin. Ich habe zu diesem Thema einfach nur gesagt, dass mir auch manches komisch vorkommt und dass diese einfache Erklärung „alles nur subjektive Wahrnehmung“ für mich nicht mehr ausreicht, weil ich meine eigene subjektive Wahrnehmung in dem Wissen darum überprüfe. DIe Art und Weise wie ich (und vorher andere, deswegen habe ich überhaupt was geschrieben) dafür angegangen werden, find ich unnötig.

Edit: Ach ja, und der Verweis auf HS-Replay ist vollkommener Quark. Worum es hier geht ist, dass man, wenn man das DECK WECHSELT, ein Deck, dass man vorher oft getroffen hat, dann seltener trifft. Die Argumente, die dagegen kommen, zeigen schon, dass noch nicht einmal die Grundaussage verstanden wurde von manchen… Auch wie ich mein „Problem“ mit dem einen Match zu Rang 5 mit Hsreplay lösen soll, erschließt sich mir nicht.

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Finde es übrigens aufgrund aktueller Ereignisse mehr als nur unpassend, „uns / mich“ als Querdenker zu bezeichnen.

Wir / ich habe(n) in EINEM Punkt eines Kartenspiels eine andere Sichtweise. Und daüfr werden wir hier beleidigt, ins Lächerliche gezogen und virtuell gesteinigt.
Alleine aufgrund einer anderen Meinung.

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Aber genau so sind wird (deutschen!?) Wie du bereits genannt hast, kann man diverse Themen aus der Gesellschaft hernnehmen. Und gerade dann noch online kann man ja „ungesehen“ auf andere losgehen- Hauptsache selbst ist man der tollste. Ich bin daher voll bei dir.

Das ist in diesem Forum eine Standardantwort. Gut erkennbar, wenn keine Fakten mehr Folgen (können). Am Ende wird es noch gedreht, dass du der Horst bist (wie due ja gerade gemerkt hast :crazy_face: :rofl: )

Ein klassisch erkennbarer Algorithmus.

Dir ist wohl immer noch nicht bewusst, was Algorithmus bedeutet. Nur als Hinweis: Auch ein gleichverteilter Zufallsgenerator (also jeder Potenzieller Gegner hat die gleiche Wahrscheinlichkeit und es liegt nicht am gewählten Deck) ist ein Algorithmus. Und das ist ja das was wir haben wollen.

Okay, ich habe das zu undefiniert geschrieben.
Wir sprechen von Blizzards-Algorithmen. Man kann diesen dementsprechend jederzeit anpassen.
Hast du denn Fakten dazu, dass jede Klasse die gleiche Chance hat jede Klasse zugelost zu bekommen? Ich glaube, die Faktenlage spricht andere Bände. Viele Spieler haben Daten geliefert. Im Moment ist die Faktenlage eher in die andere Richtung.

Und das Wort Manipulation lassen wir jetzt mal weg. Denn das ist alle nur Wortspielerei.
Wie gesagt, beim Poker habe ich persönlich nie sowas erlebt wie hier. Im Vergleich müsste dort jede 3.-5. Hand Könige gegen Asse sein, wenn man das mal als Vergleich für das Match-up hernimmt. (ja etwas übertrieben, aber es sollte klar sein, worum es geht)

Sturmfänger, du erkennst nicht einmal wie bescheiden du mit unzähligen Jahren Spielerfahrung spielst und baust Decks, die andere Spieler mit 4 Wochen Spielerfahrung für einen Witz halten würden.
Ohne dir persönlich zu nahe treten zu wollen bezweifel ich, dass ausgerechnet du den Menschen einen Schritt voraus bist und das erkennst, was uns allen verborgen blieb.

Ansonsten hat dingdong weiter oben die komplette Situation perfekt beschrieben.
Die Zeiten werden schlimmer und jeder hält sich für den Erleuchteten.
Beweise und Argumente sind heutzutage nichts mehr wert, weil die subjektive Wahrnehmung einiger Menschen scheinbar wertvoller ist.

Die angebrachten Thesen könnten durch klare Fakten wie den DeckTracker gestärkt werden, aber nichts geschieht.
Stattdessen heißt es immer nur „ich habe das Gefühl“ oder „ich habe gemerkt“ und das soll eine Diskussionsgrundlage sein?

Punkt 1: fühl ich mich verar***, spiele ich es nicht mehr, mache ich zB mit dem Fifa Onlinemodus.

Punkt 2: will ich es belegen. Merke ich, dass meine Meinung nur auf ein Gefühl oder Schätzwerten basiert, halte ich meine Klappe und fordere nicht Beweise dafür ein, dass es NICHT so ist. Totaler Schwachsinn.

Gestern erst ein Video gesehen.

Reporter: das RKI sagt etwas anderes
Demonstrant: das RKI fälscht!!!
Reporter: und was ist mit der ganzen Wissenschaft?
Demonstrant: ich hab meine eigene Wissenschaft!!
Reporter: Also halten Sie alle bereit gestellten Daten, Analysen und Argumente für falsch
Demonstrant: Ach alles von der Politik, die uns sowieso nur verar***!!

Ohne Quervergleiche ziehen zu wollen, aber genau die selbe Argumentationsweise erkennt man immer wieder in sämtlichen Bereichen.
Blizzard könnte Spiele auswerten. Wäre gefälscht.

Eigene Bemühungen zur Stärkung der eigenen Argumente wie das Auswerten der eigenen Spiele samt Deckwechsel etc. finden hingegen nicht statt.
Alles nur Bauchgefühle.

Nach den ganzen Bauchgefühlen, gehe ich erstmal kcken.

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Ähh, dass ist nicht möglich und auch nicht richtig. Es geht darum, dass man die Gegner aus dem Pool gleichverteilt zugelost bekommt. Im Pool kann aber vermehrt eine Klasse vorhanden sein (wie WL vor dem Nerf).
Das war aber auch nicht die Frage, den diese ist, ob man durch Deckwechsel vermehrt andere Gegner bekommt. Diese kann man aber nur durch Big Data beweisen. Deswegen reicht es nicht mit paar Spielen zu kommen und dann zu meinen es MUSS so sein.

Man kann ALLE Algorithmen jederzeit anpassen. Je nach wie man diesen Programmiert kann man es leichter oder schwerer.

Um mal wieder B2T zu kommen:

Aus meiner Sicht ist diese Meta wirklich widerlich, aufgrund der Mechaniken und völlig übertriebenen Mana-Reduzierungen, Card-Draw und Nicht-Interkation.

Andererseits ist sie derzeit, in meinen Augen, sehr ausgeglichen und der Legend diesen Monat war der zweitschwerste an den ich mich erinnern kann.

Viermal musste ich zum „Endgegner“, zwischenzeitlich auf D4 runter (!), und viele Klassen mit zwei verschiedenen Decks die den Mulligan schon beeinflussen können (Linke Karte wird nicht weggeworfen = Vermutlich die Quest → anderer Mulligan beim Hunter z.b. als wenn es ein Face Hunter sein könnte).

Von daher: Es ist ja nicht alles schlecht an der Meta. Und wenn sich nicht viel ändert diesen Monat, könnte ich mir vorstellen dass es deutlich schwerer bleibt aufzusteigen. Oder ich habe mich lediglich dumm angestellt.

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Jup, wenn du das so gemeint hast, alles gut.

Es kommt drauf an, wie man diskutiert und ich glaube weder ich, noch jemand anderes hat dich expliziet in die eine Ecke gedrängt. Ich wollte mit deinen Zitaten nur evtl. Missverständisse aufklären, was ja jetzt zum Schluss auch passiert ist. Das eine großgeschriebene „IHR“ passt unter Dein Zitat nicht wirklich rein. Sorry dafür.

Es kommt drauf an WIE du poker gespielt hast und wieviel. Kanntest du die Regeln und hast gewusst, dass ein Flushdraw in ca. 1 von 3 Fällen bis zum River kommt? Na gut, ich war nochmal 3 Stufen drüber. Ich habe alleine auf PS mehrere Tausend Turniere gespielt und damit Millionen von Händen gesehen.
Mit dieser riesigen Samplesize und über 10 Jahren, glaubt man dann immer noch an Glück oder Zufall, dass ich über 30% ROI gemacht habe? (Was übrigends ein imens hoher Wert ist).
Die Leute die sich beschweren machen das einzig und alleine aus Unwissenheit (nie mit dem Thema Mathematik/Wahrscheinlichkeiten/Erwartungswert auseinandergesetzt) oder Frustration (Loosingstreak, schlechte Matchups, etc.) heraus.

Es geht mir in erster Linie nicht darum die beiden Sachen in Relation zu setzten, sondern einfach nur um die Ähnlichkeit der beiden Communitys zu zeigen obwohl am Ende jeder Diskussion die nackten Zahlen entscheidend sind.

Nochmal, das sind keine Meinungen oder andere Sichtweisen die ihr habt, dass sind Manipulationsvorwürfe die einen RIESIGEN Einfluss auf das gesamte Spiel und die Community hätten.
Genauso ist es keine Meinung wenn man sagt, dass es den Klimawandel nicht gibt, weil es faktisch einfach falsch ist und von unzähligen Studien bewiesen wurde.
Und ICH gehe jetzt mal davon aus, dass wenn es Manipultaionen im MM geben würde, dass diese schon längst bei all den Nerds, Programmierern und BWLern (alles Positiv gemeint) ans Licht getragen worden wären, so lange wie es schon Trackingprogramme o.ä. gibt.
Es ist also um ein vielfaches Wahrscheinlicher, dass bei all den Leuten bis jetzt noch keiner etwas gefunden hat und somit es keine Manipulation gibt, als das Blizzard irgendeinen Algorihmus eingebaut hat, der Spieler absichtlich bestraft, weil Sie z.B. auf einen Counter gegen Warlock wechseln.
Natürlich besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Manipulation gibt, aber bei all den Köpfen, Datensätzen, und und und, die es heutzutage gibt, wäre das vermutlich schon längst aufgefallen.

Genau, nach all den vielen „Fakten“ die die „Manipultaionsseite“ gebracht hat. Vergiss es einfach Sturmi, du bist einfach nur lächerlich.

Bitte lass es einfach und Google mal, was das Wort „Fakt“ überhaupt bedeutet. Wenn du mir einen einzigen „Fakt“ hier im Thread zeigen kannst (aus der Manipulationsecke) bin ich für den nächsten Monat still.

@Prototyper: Schön geschrieben :+1:

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Bei einem anderen Spiel bestanden die Vorwürfe, konnten nicht bewiesen werden und plötzlich tauchte das Patent eben dafür auf.

Natürlich, eine andere Firma. Aber eben daher ist es auch hier nicht unmöglich.

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Dann hats Blizzard aber nicht drauf oder wieso gibts Tier1 Decks mit 60% Winrate und Tier4 Decks mit 40%.
Wenn da Manipulation im Spiel ist, müsste doch alles um die 50% haben?

Und eigentlich wäre es doch dann auch völlig egal welche Deck man spiel - der Blizzard-Manipulator regelt :wink:^^

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So viele Hände habe ich nicht gespielt, die Wahrscheinlichkeiten etc. hatte ich aber drauf. Die Gründe, die du nennst für Beschwerden, treffen wie gesagt auf mich überhaupt nicht zu. Ich beschwere mich ja auch wie gesagt nicht, ich teile eine Beobachtung.

Im Übrigen erzählst du hier von Millionen von Händen, von einem hohen ROI und du ziehst Schlüsse. Ich finde das interessant, glaube dir erstmal und setze mich mit deinen Schlussfolgerungen auseinander. Das würde ich mir eben im Umkehrschluss auch wünschen, statt direkt Aussagen erstmal anzuzweifeln.

Wenn ich jetzt so ein Experiment mal machen sollte, was wäre denn dann eine gute Samplesize? Wenn irgendwann wieder mal eine recht einseitige Meta da ist, würde ich das sogar machen. Sagen wir ich spiele 100 Spiele mit Deck A und treffe X mal auf Deck Z, dann wechsel ich auf Deck B und treffe Y mal Deck Z. Dann haben wir Daten wie oft Deck X durchschnittlich vorkommt. Wenn dann rauskommt bei Deck A entspricht es in etwa der Norm und mit Deck B weicht es deutlich nach unten ab. Würde euch das reichen? Was ist noch eine normale Abweichung, kann also „Zufall“ sein. Was ich meine ist, man müsste erstmal einen Versuchsaufbau festlegen usw. und das wäre dann aber selbst in meinen Augen immer noch kein Beweis, das müssten dann schon mehrere Leute mit hohen Samplesizes ausprobieren und wenn dann bei allen rauskommt mit Deck B ist auf einmal Deck Z eklatant weniger oft zu sehen, dann erst wäre es langsam aussagekräftig. Und ich wette (das ist allerdings wirklich eine reine Vermutung), dass dann immer noch Leute kämen und sagen würden, das stimmt nicht, so wie immer noch Leute behaupten Hearthstone wäre p2w obwohl das oftmals widerlegt wurde.

OffTopic:
Eine Anregung noch bzw. ein Lesetipp zum Thema Meinungen. Es gab einen sehr guten Artikel bei Spiegel Online, der dieses von mir kritisierte Schwarz-Weiß-Denken und in eine Ecke stellen in meinen Augen ziemlich klug behandelt. Der Anlass war damals diese Videokampagne einiger Schauspieler zu den Anti-Corona-Maßnahmen, lässt sich aber übertragen. Ein Zitat als Appetitanreger: "Die Meinungen, die gern die abweichenden genannt werden, sind in einer Demokratie die wertvollsten. Nicht unbedingt die sympathischsten, die durchdachtesten, die besten – aber die wertvollsten. "

Debatte um #allesdichtmachen: Lagerdenken - DER SPIEGEL