Es steht dir immer frei, deine Replays hier zu posten. Dann sehen wir ja, ob es an Pech oder an Spielfehlern lag
Quote mich selber:
Das ist in etwa so sinnvoll wie auf Gutefrage zu fragen woher deine Kopfschmerzen kommen könnten.
Eine Pechsträhne kann immer passieren. Bei 12 Runs ist das aber kein Glück/Pech mehr. Klar, du kannst behaupten, dass es nicht an deiner Spielweise, sondern an Manipulation, aber das wird dir keiner glauben.
Wir haben bereits einen NForce, da brauchen wir nicht noch jemand, der seinen Thron hier streitig macht.
Meistens vom Bacardi, dafür brauche ich keine Gutefrage
Dann scheinst Du den aber mit Cola o.ä. zu mischen, Banause !
Ich empfehle Dir da eher spanischen/italienischen Rotwein!
Aber B2T: Nein, er steht mit seiner Meinung nicht alleine. Bekannterweise sehen das einige so, was legitim ist. Vermutlich nicht die Mehrheit, aber „wir“ posten es ja nicht als Geschrei mit 100 Ausrufezeichen, sondern versuchen fundiert unsere Thesen zu stützen.
Prost.
P.s.: Sorry für den Full-Quote, ist am Handy fummelig…
Klar, du kannst behaupten, dass es nicht an deiner Spielweise, sondern an Manipulation, aber das wird dir keiner glauben.
Wie gesagt was du glaubst oder nicht ist vollkommen irrelevant, mich interessiert(e) nur ob andere Leute ähnliche Erfahrungen seit der neusten Expansion gemacht haben.
Das wäre zutreffend bei Dingen die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen
Inwiefern liegt es unter deiner Kontrolle, ob deine Einschätzungen (bzw. Erwartungen) mit der Realität übereinstimmt?
Technsich gesehen entsprechen deine Erwartungen der Startverteilung einer Markovkette. Egal wie gut du bist (bezüglich Skill in HS), du kannst immer mal danebenliegen.
Aber hier geht’s auch um Fähigkeiten die zwar mal Tagesformabhängig, aber niemals so oft am Stück und so enorm variieren können.
Bei einem Bruch der Kontinuität der Zufallsfunktion (hier hervorgerufen durch ein neues Kartenset) kann so etwas nicht ausgeschlossen werden.
jemand der generell kein gutes Spielverständnis hat, Mechaniken nicht versteht, keine guten Synergien baut, die Curve nicht beachtet usw.
Ich meinte lediglich einen Spieler, der das alles (abgesehen von den Synergien) hat, aber nur den Wert der Karten (beim Picken) falsch einschätzt und daher im Mittel mit unterdurchschnittlich guten Decks spielt.
Inwiefern liegt es unter deiner Kontrolle, ob deine Einschätzungen (bzw. Erwartungen) mit der Realität übereinstimmt?
Es liegt unter meiner Kontrolle was ich picke, wie ich Spiele usw.
Sonst würde es keine Legende-Spieler geben, keine Profis, keine Leute die überdurchschnittlich viele Siege machen weil sie wissen wie es geht.
Das bedeutet wenn ich mich über fünf Jahre konstant steigere und niemals wieder schlechter werde, ist das nach fünf Jahren plötzlich nicht normal.
[quote=„Zhool-2396, post:69, topic:1241“]Egal wie gut du bist (bezüglich Skill in HS), du kannst immer mal danebenliegen.
[/quote]
Genau, die Betonung liegt bei Mal, 36:6 ist für mich nicht mehr Mal, sondern ein krasses Ungleichgewicht…
Ich meinte lediglich einen Spieler, der das alles (abgesehen von den Synergien) hat, aber nur den Wert der Karten (beim Picken) falsch einschätzt und daher im Mittel mit unterdurchschnittlich guten Decks spielt.
Das eine bedingt das andere, wer das alles weiß, der weiß auch was er picken muss, wer den Kartenwert grundsätzlich falsch einschätzt, der weiß auch nicht warum diese Karten gut sind oder wie man mit ihnen effizient spielt.
Es liegt unter meiner Kontrolle was ich picke, wie ich Spiele usw.
Das ist irrelevant, falls deine Einschätzung und die Realität (genügend) voneinander abweichen.
Genau, die Betonung liegt bei Mal, 36:6 ist für mich nicht mehr Mal, sondern ein krasses Ungleichgewicht…
Es ging hier um die Startkonfiguration der Markovkette:
Das passiert nur einmal pro Erweiterung und nicht in jedem Spiel auf’s neue.
Manchmal heißt dann z.B. einmal alle 20 Erweiterungen (aber nagel mich jetzt nicht auf die genaue Zahl fest).
Das eine bedingt das andere, wer das alles weiß, der weiß auch was er picken muss, wer den Kartenwert grundsätzlich falsch einschätzt, der weiß auch nicht warum diese Karten gut sind oder wie man mit ihnen effizient spielt.
Das ist falsches Schwarz-Weiß-Denken:
Neben den Spielern, die alles wissen und richtig machen und denen, die nichts wissen und alles falsch machen gibt es auch genügend weitere z.B. diejenigen, die vieles richtig machen, aber (möglicherweise unter anderem) das Auswählen von Karten in der Arena verhauen. Für diese Gruppe ist dein Argument unzutreffend.
Das ist irrelevant, falls deine Einschätzung und die Realität (genügend) voneinander abweichen.
Wie gesagt, ich habe ja diverse Erweiterungen und Jahre um das rückwirkend gegenzuprüfen.
[quote=„Zhool-2396, post:71, topic:1241“]
Das ist falsches Schwarz-Weiß-Denken:
Neben den Spielern, die alles wissen und richtig machen und denen, die nichts wissen und alles falsch machen gibt es auch genügend weitere z.B. diejenigen, die vieles richtig machen, aber (möglicherweise unter anderem) das Auswählen von Karten in der Arena verhauen. Für diese Gruppe ist dein Argument unzutreffend.[/quote]
Wie soll denn jemand der nicht weiß welche Value Karte X gegenüber Y hat ein Deck aus 30 solcher Karten erfolgreich bauen und gut damit spielen, wenn er dann auf dem Spielfeld nicht weiß, warum Karte X besser gewesen wäre und Y eine schlechte Wahl war? Das ergibt für mich keinen Sinn. Entweder man ist gut darin oder nicht, das kann man nicht einfach voneinander loslösen.
“Für mich ist das Fakt …”
- Klausdieter, 09.08.2019
Ein Widerspruch, der die ganze Kompetenz des Schreibers infrage stellt.
Man könnte auch sagen: Fakten interessiert es nicht, ob Du anderer Meinung bist.
Wie soll denn jemand der nicht weiß welche Value Karte X gegenüber Y hat ein Deck aus 30 solcher Karten erfolgreich bauen und gut damit spielen, wenn er dann auf dem Spielfeld nicht weiß, warum Karte X besser gewesen wäre und Y eine schlechte Wahl war?
Indem er beispielsweise in jeder Situation mit den vorhandenen Karten richtig spielen kann, den Wert der Karte aber bei der Auswahl falsch einschätzt, da er die Wahrscheinlichkeiten für das Zustandekommen solcher Situationen falsch einschätzt und daher seinem Deck die falsche Karte zuordnet.
U Eine Tatsache ( factum , res facti ; ist je nach Auffassung ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter [Sachverhalt]
Für mich ist es “wirklich”, also ist es für mich Fakt.
Aber Du darfst gerne meine Kompetenzen infrage stellen, jeder darf seine Ansichten haben.
Indem er beispielsweise in jeder Situation mit den vorhandenen Karten richtig spielen kann, den Wert der Karte aber bei der Auswahl falsch einschätzt, da er die Wahrscheinlichkeiten für das Zustandekommen solcher Situationen falsch einschätzt und daher seinem Deck die falsche Karte zuordnet.
Und das ist deine Definition von einem guten Spieler? Der zu unerfahren ist um abzuschätzen, welche Karten wann sinnvoll sind und wie Wahrscheinlich solche Situationen sind? Das zeugt doch von mangelnder Erfahrung/Verständnis.
Wo habe ich behauptet so ein Spieler entspräche meiner Definition eines guten Spielers und wen interessiert so eine Definition in diesem Zusammenhang?
Es ging um eine beispielhafte Auswahl an Spielern die situativ gut spielen, vor der Erweiterung jedoch schlecht in der Auswahl sind. Durch die Erweiterung verschieben sich die oben angesprochenen Wahrscheinlichkeiten und seine Auswahl ist optimal. Der Spieler ist nicht einen Deut besser geworden, gewinnt jetzt aber.
Edit: Gn8 bis morgen.
Durch die Erweiterung verschieben sich die oben angesprochenen Wahrscheinlichkeiten und seine Auswahl ist optimal. Der Spieler ist nicht einen Deut besser geworden, gewinnt jetzt aber.
Ich sehe nicht wo die Erweiterung in dieser speziellen Hinsicht anders ist als die anderen, da dürfte sich bei so einem Spieler nichts verändern. Er suckt weiterhin bei der Voraussicht und Spielerfahrung und ist weiterhin gut darin seine Karten optimal zu nutzen (was ein Widerspruch).
Für mich ist es “wirklich”, also ist es für mich Fakt.
Mit der Mentalität könntest Du Papst werden .
Trump demonstriert das auch sehr schön. Für den ist alles Fakt, was er nicht versteht (dass der Klimawandel von den Chinesen erfunden wurde, um Amerikas Wirtschaft zu bremsen zum Beispiel).
Und genau so ist die Manipulation in HS für Dich „Fakt“ (in Wahrheit bleibt es Deine Vermutung, aber was sind schon zwei Worte).
Nicht, weil Du einen Beweis hättest, sondern weil es die bequemste Art für Dich ist, einen Sachverhalt zu erklären, den Du anders nicht verstehst.
Aber am Ende vom Tag sind Diskussionen dieser Art so sinnlos, wie mit einer Taube Schach zu spielen:
Die kackt einfach aufs Brett, schmeißt die Figuren um und stolziert dann darauf herum, als ob sie gewonnen hätte.
Danke. Als bekennender Agnostiker werde ich mich mal bewerben.
Auf Trump brauche ich nicht eingehen, da darf sich jeder seine Gedanken zu machen.
B2T:
Du denkst also, wer sich bereits seit Jahren mit dieser Thematik auseinandersetzt, sich einliest, handelt bequem?
Es ist immer einfach zu sagen, das jemand etwas nicht verstehen würde um ihn in einer Diskussion als dumm darstehen zu lassen. Wer so etwas schreibt argumentiert nicht und ist auch nicht ernsthaft an einer Diskussion interessiert.
Von daher muss ich davon ausgehen, dass einfach die nötige Substanz für komplexere, grössere Sachverhalte ausserhalb des eigenen Kosmos fehlt.
Aber ich helfe gerne: Es geht um Geld, um Mitarbeiter, um einen Betrieb. Da sind viele Mittel recht, erst recht nicht-verbotene die ich ja sogar aus ökonomischer Sicht nachvollziehen kann.
Die Sache mit der Taube erschliesst sich mir nicht, habe allerdings auch noch nie mit einer Taube Schach gespielt.
Soll das ein rhetorisches Stilmittel sein oder eher Richtung Witz gehen?
Aber in einer Sache gebe ich Dir Recht, und das habe ich schon öfter geschrieben: Unterm Strich bringt es nichts, die eine Seite wird die andere nicht verstehen.
Ich persönlich verstehe halt nicht, wie man so ignorant sein kann, mit geschlossenen Augen durch die selbst schön geredete Welt läuft und ohne Skepsis einfach als “Wenn die das sagen wird es schon stimmen” hinnimmt.
Politik, Sport, Banken, Autoindustrie. Überall wird mit harten Bandagen “gekämpft”. Teilweise gelogen (aktuell Autoindustrie), betrogen (Sport) etc.
Aber die Spiele-Industrie, die ist natürlich ganz anders, weil sie unser Hobby betrifft und wir uns die Illusion ja nicht kaputt machen möchten. Das die Manager, Vorstände etc. teilweise aus völlig anderen Branchen kommen, wird da auch gerne vergessen. Aber da sie ja jetzt in der Spiele-Industrie sind, wird natürlich nur noch fair gespielt…
Das spiegelt lediglich meine Meinung wieder, jeder darf gerne eine andere haben, das respektiere ich.
Ich sehe nicht wo die Erweiterung in dieser speziellen Hinsicht anders ist als die anderen
Ist sie ja auch nicht:
Jede Erweiterung verändert die wahscrheinlichkeiten, welche Karten wie oft gespielt werden.
da dürfte sich bei so einem Spieler nichts verändern.
Aber genau das passiert (diesem Spieler, als Teil der oben angegebenen Auswahl an Spielern).
Durch die neue Erweiterung entspricht seine Einschätzung jetzt den realen Gegebenheiten und seine Auswahl ist jetzt objektiv besser (er ist aber nicht besser geworden, da ihm überhaupt nicht klar ist warum seine Ergebnisse jetzt besser sind).
Klar, dass das nicht jedem Spieler passiert, aber durch die Masse an Spielern mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einem kleinen Prozentsatz (genau wie das Gegenteil - nur das die davon betroffenen Spieler sich nach ein paar Tagen/Wochen wieder „davon erholt“ haben sollten).
Er suckt weiterhin bei der Voraussicht und Spielerfahrung und ist weiterhin gut darin seine Karten optimal zu nutzen (was ein Widerspruch).
Du generalisierst zu viel (wie oben angedeutet: Für dich ist in diesem Zusammenhang jedes rote Auto ein Ferrari), dadurch siehst du einen Widerspruch, wo keiner ist und hast das was ich oben geschrieben hatte (vermutlich intuitiv) an dein Gedankenbild angepasst, was dann zu dieser inkorrekten Darstellung (die dann tatsächlich widersprüchlich ist) geführt hat.
Du generalisierst zu viel (wie oben angedeutet: Für dich ist in diesem Zusammenhang jedes rote Auto ein Ferrari), dadurch siehst du einen Widerspruch, wo keiner ist und hast das was ich oben geschrieben hatte (vermutlich intuitiv) an dein Gedankenbild angepasst, was dann zu dieser inkorrekten Darstellung (die dann tatsächlich widersprüchlich ist) geführt hat.
Ich halte eher deine Vorstellung für zu generalisiert: Da ist bei dir entweder der erfahrene Spieler der’s insgesamt drauf hat, der Vollversager und der in der Mitte, der zwar gut mit Karten umgehen kann, aber keine Ahnung hat warum.
Das bildet eher nicht die Realität ab.
Wahrscheinlicher ist, dass die Fähigkeiten insgesamt wachsen: Das heißt ein mittelmäßiger Spieler weiß sehr wohl bei vielen Karten welche Value sie haben könn(t)en, aber eben nicht bei den meisten, und schon gar nicht bei allen. Und er kann vielleicht auch ganz gut mit dem spielen was er auf der Hand hat, macht aber immer noch einige Missplays, unüberlegte Entscheidungen und Kombos die anders ausgespielt mehr Potential gehabt hätten.
Und so gibt es dann viele Grauabstufungen vom schlechtesten bis zum besten Spieler. Ich denke nicht, dass sich diese Dinge voneinander trennen lassen, weil wie schon gesagt, das eine das andere bedingt. Es ist realistischer, dass alle Fähigkeiten relativ gleich ausgeprägt sind, manche vielleicht etwas mehr als andere, aber ohne große Peaks. Denn ich kann nicht auf der einen Seite jemand sein, dem es an Erfahrung, Weitsicht und Vorstellungskraft mangelt um gut zu draften, aber umgekehrt das Potential meiner Karten im Spiel vollkommen erfassen, unter anbetracht einer Boardanalyse, der Karten des Gegners, seinen möglichen Zügen und der Vorstellung der nächsten 3 Züge in 6 verschiedenen Varianten (Branches).
Das passt einfach nicht zusammen, und Spieler trainieren in HS ja mehr oder weniger alle Fähigkeiten zusammen und nicht nur eine oder zwei isoliert.
Ich halte eher deine Vorstellung für zu generalisiert: Da ist bei dir entweder der erfahrene Spieler der’s insgesamt drauf hat, der Vollversager und der in der Mitte, der zwar gut mit Karten umgehen kann, aber keine Ahnung hat warum.
Das ist nicht meine Vorstellung, sondern wieder nur eine generalisierte Version davon!
Als erstes ist die dritte von mir genannte Gruppe von Spielern schon falsch von dir beschrieben:
Diese Spieler können situativ gut spielen, über- oder unterschätzen aber bei der Auswahl an Karten zum Arenastart, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, auf Situationen zu treffen in denen die Karten nützlich sind.
Das heißt, dass er schon eine deutliche Ahnung hat warum die jeweils gespielte Karte situativ gut ist und nicht etwa ahnungslos diesbezüglich.
Zum zweiten habe ich die Spieler nicht in drei Kategorien geteilt, sondern gesagt, dass es diese drei Typen/Gruppen von Spielern gibt.
Nirgendwo habe ich gesagt, dass diese drei zusammen die Gesamtspielerschaft oder auch nur einen Großteil davon ausmachten.
Die Existenz dieser Gruppen kannst du auch nicht damit wegdiskutieren, dass es noch andere Spieler gibt, die in keine der drei Gruppen passen.