Der Frustablassthread #1 im neuen Forum (Teil 2)

Der Lampenanzünder muss mindestens 1 Mana rauf.Kann nicht sein das er bei 10 Mana im Spiel 2 mal ausgespielt werden kann.

Und genau das Tempo existiert nicht, dass du die Karte aus Gründen empfohlen hast, die ich überhaupt nicht dementieren will, darum gings doch NIE.

2 Likes

Es ist ja egal mit welchen Mitteln du sie erreichst, trotzdem lässt sich die Geschwindigkeit in der du sie erreichst als Tempo feststellen.

Und dafür ist das Ziehen und Austauschen von Karten immer ein Faktor. Es gibt kein Deck wo alle Karten gleichwertig sind und es gibt auch kein Deck wo deine ersten beliebigen 5 Karten grundsätzlich deine WinCon bilden.

Also wirst du durch das Ziehen oder Austauschen von Karten schneller an deine WinCon’s kommen, und entsprechend hat Tempo in dieser Definition bei jedem Deck die gleiche Bedeutung.

Das ist nicht die Antwort auf meine Frage wo der Unterschied liegt zwischen dem was ich geschrieben habe und die Wort wörtliche Interpretation von dir?

Das hat niemand behauptet nur benötigt man zum ziehen Ressourcen welche man je nach win con nicht ausgeben kann. Deswegen ist ziehen nicht immer eine Tempogewinn. Und austauschen noch weniger.

Zusätzlich hast du dich oben nicht auf ziehen beschränkt sondern darauf, dass Tempo in jedem Deck das gleiche bedeutet. Da reicht es nicht sich nur auf ein Element zu beschränken.

Du hast gesagt da stünde, dass Tempo je nach Win Condition etwas anderes bedeuten würde. Das steht dort aber nicht.

Stattdessen meinen die Leute mit dem Begriff ‚Tempo‘ manchmal unterschiedliche Dinge:

  • A) Momentum, also wie viele Karten gezogen werden / wie schnell das Spiel voranschreitet

  • B) Wie sehr ein Zug die Board- oder Spielsituation insgesamt verändert hat (starker/schwacher Zug)

  • C) Wie schnell ein Spieler in der Lage ist, seiner Win Condition näher zu kommen

  • D) Der Wert den ein Zug hat, wenn man ihn runterbricht und den Effekt-pro-Mana mathematisch quantifiziert

A, B, C und D messen also unterschiedliche Aspekte, die aber unabhängig vom Decktyp Anwendung finden.

Andernfalls wäre ja auch keine Vergleichbarkeit gegeben.

Hier handelt es sich aber um inoffizielle Definitionen, wobei die erste Variante die herkömmlichste ist.

Leute, checkt ihr es den nicht? Es gibt in HS nur eine einzige Regel: Fox hat Recht!

Egal was anderes behaupten, egal wie viele etwas behauptet, egal worum es geht; Es greift immer nur diese eine Regel: Rede niemals über den Fight Club… Moment irgendwas war jetzt zum Schluss falsch.

3 Likes

Wenn Tempo bei jedem Deck das gleiche bedeuten würde, dann würde z.B. diese Karte auf Turn 2 ohne verderbt

Bei einem big Priest (welcher seine Diener im Deck halten will) und einem Automation Priest (der seine Automation schnell ziehen will) gleich viel Tempo bringen. Das ist aber halt nicht der Fall, da man bei BP einen großen Diener den man aus dem Deck cheaten will zieht und beim anderen einen kleinen den man früh aus dem Board haben will. Deswegen ist das generierte Tempo einer Karte bzw. das Karten ziehen Deckabhängig.

Und ich beziehe mich immer noch auf den Abschnitt

Edit: und das Zitat war eine Reaktion darauf, dass eine Karte je nach Deck nicht das gleiche Tempo bringt.

3 Likes

Ich weiß nicht, warum das so schwer zu verstehen ist.

Wenn man über Tempo spricht und dabei die mathematische Quantifizierung also Variante D meint, dann ist es völlig Wumpe, was für ein Deck du spielst.

Wenn du für 2 Mana einen 2/2 ohne Effekt beschwörst und ich einen 2/3 ohne Effekt beschwöre, dann hatte mein Zug per Definition mehr Tempo, weil die Berechnung ergibt, dass ich für das gleiche Mana 1 Leben mehr erhalten habe.

Wenn man über Tempo spricht und die Definition A meint, wie schnell das Spiel voranschreitet, dann ist ein Match wo die Spieler im Schnitt pro Zug 0,2 Karten gezogen haben langsamer, als ein Match wo die Spieler im Schnitt 0,6 Karten gezogen haben.

Auch hier spielt es keine Rolle, was du spielst, welche WinConditions du hast, wie dein Ingame Name lautet und ob deine Karten alle Markant sind.

Wenn man über Tempo spricht und deine Variante C meint, dann muss man unter Umständen einzelne Züge nach Deck individuell in Sachen Tempo bewerten, ja. Das ändert nichts daran, dass der Maßstab ist, wie schnell du deiner WinCon näher gekommen bist, und nicht die Definition von A, B oder D. Egal welches Deck du spielst.

Es ist also weiterhin eine konsistente Definition, unter der das Deck und die Plays dann bewertet werden.

Dein Denkfehler liegt darin, dass du diese Tatsache damit verwechselst, dass es sich gleich um andere Definitionen von Tempo handeln würde. Das tut es nicht. Die Züge werden nur unterschiedlich temporeich bewertet, jenachdem welchen Kontext sie in einem Deck haben. Trotzdem musst du dich vorher entscheiden, was deine Metrik ist, mit der du Spiele bewerten willst: Effekt-pro-ausgegebenes-Mana (D), Geschwindigkeit mit der du dich deiner WinCon näherst (C), wieviel Einfluss ein einzelner Zug auf das unmittelbare Spielgeschehen hatte (B) etc.

Die Art wie diese Systeme Tempo bewerten verändert sich aber nicht mit dem Deckinhalt.

Lustig, bei dir scheint es immer die eine Regel zu geben, dass grundsätzlich ich falsch liege. In mehreren Jahren hast du noch nie, nicht ein einziges Mal, irgendeinen anderen Gesprächsteilnehmer mit dem ich diskutiert habe dazu aufgefordert, „klein beizugeben“.

Grundsätzlich liege ich falsch - immer, überall und bei jedem Thema. Und niemand muss nachgeben, außer mir. Du kamst selbst dann in Threads und hast „Fox hat immer Recht“ geschrieben, als andere schon zugegeben hatten, dass sie falsch lagen. So blind bist du schon in deinem Wahn die Diskussionen zu kompensieren, in denen du falsch lagst. Das scheint dich echt mächtig zu verfolgen.

Danke für deine Schwerstarbeit die Menschen im Forum kontinuierlich daran zu erinnern, dass es den Dunning Kruger Effekt gibt. :slight_smile:

Warum soll ich davon ausgehen, dass die Definition anders ist? Es wurde bei beiden die verwendet

Die Definition ist also die gleiche (schneller an die Win Con) nur wird die Karte in den Decks unterschiedlich bewertet. Beim BP ziehe ich eine Karte welche ich nicht ziehen will beim anderen eine die mich in der Win Con voran bringt. Wo ist also der Fehler?

Weil du und Levi (erneut) eine neue Diskussion mit der Behauptung eröffnet habt, dass „Tempo je nach Deck etwas anderes bedeute“.

Das ist aber falsch. Die Definitionen verändern sich nicht nur weil du die Züge selbst im Kontext richtig einordnen musst.

Wenn du die Definition Effekt-pro-Mana nimmst und mathematisch quantifizierst, bleibt die gleich.

Dabei ist es egal ob

das hier passiert. Du wirst trotzdem den Effekt-pro-Mana berechnen. Die Definition ändert sich nicht durch das Deck oder den Zug.

Es ist und bleibt eine Definition in der man den Effekt pro ausgegebenen Mana bewertet.

Wo haben wir das? Wir haben nur gesagt, dass wenn eine Karte/Effekt in Deck a) gutes Tempo generiert es nicht zwangsläufig in Deck b) macht und deswegen es je nach Decktyp die Karte sinnvoller ist oder nicht. Also der

schlechter ist. Da der Effekt sicher eine passende Karte zu ziehen besser ist als eine unpassende.

Du hättest recht, wenn wir über ein Spiel wie Schach reden würden. Dort sind solche Dinge ziemlich fest.

Aber es geht um ein Kartenspiel mit immer wieder neuen Karten und einer sich stets wandelnden Meta.

Ein Spielzug, der für ein Deck in einer Meta Tempo bringen würde, kann für ein anderes Deck in der gleichen Meta das Gegenteil bedeuten.

1 Like

Hier. Tut’s aber nicht. Was Tempo bedeutet richtet sich danach, wie du Tempo definierst.

Wenn du Tempo als Momentum, also Variante A definierst, dann ist Card Draw = Tempo.

Egal wie deine Win-Con aussieht. Es richtet sich also nicht nach der WinCon, sondern danach, welches der 4 Systeme du zur Bewertung wählst.

Auch hier verändert sich die Definition von Tempo nicht. Egal welches Deck du begutachtest und egal was die WinCon ist, wenn du feststellst, dass eine unpassende Karte gezogen wurde, war der Zug langsamer als der wo eine passende Karte gezogen wurde. Das gilt für alle Decks und alle WinCons.

Das stimmt so nicht ganz.

Wenn Effekt-pro-Mana gemessen wird, dann wird 5 Minions für 5 Mana zerstört zu haben immer mehr Tempo bedeuten als nur 3 Minions für 5 Mana zerstört zu haben.

Wenn Momentum gemessen wird, dann wird 3 Karten zu ziehen immer mehr Tempo bedeuten als nur 1 Karte zu ziehen.

Wenn wie schnell du an deine WinCon gelangen kannst gemessen wird, wird ein Deck was dir vielfältig erlaubt dein Deck zu discovern und dich schneller zu deinen Kernkarten vorzuarbeiten immer mehr Tempo bedeuten, als ein Deck mit dem du nur träge voran kommst weil du zu wenig Discover/Draw hast, und selten rechtzeitig deine WinCons zusammenbekommst.

Decks können also unterschiedlich gut darin sein, ihre Ziele zu erreichen, starke Züge zu machen oder Momentum zu erzeugen, aber die Definition von Tempo bleibt immer konsistent.

Und wo steht, dass Tempo was anderes bedeutet als was ich am Anfang verwendet hate? Es gilt nur, weil du irgendwann in der Diskussion eine neue Definition rausgeholt hast als du am Anfang verwendet hast. Kannst du mir eine Quelle nennen wo diese Definition so gemacht wird? Da die erste (welche ist auch jedes Mal verwendet habe) ja aus dem Wiki stammt und das meine Bezugsquelle ist (und es am Anfang auch deine war).

Das steht alles in der Wiki, ich spreche die ganze Zeit über die gleiche Quelle wie du. Ich hatte dir die auch früher schon hier reinkopiert:

Tempo Definition

  • The momentum of the match. Probably the original definition and among many unofficially accepted „right“ ones. However, its imprecision can lead to misunderstandings and odd interpretations causing confusion in discussion.
  • The change of the board state in a given time (usually either a play or a turn, as in „a good/bad tempo play/turn“). What this definition has in its favor is its simplicity, but this very simplicity means that it does not cover all the uses of this term.
  • The speed at which a player is reaching their win condition. An alternate interpretation of the original definition that is especially useful when discussing decks that don’t usually win by gaining board control or that don’t aim at reaching that goal at the start of the game.
  • The value of the effect on the board state divided by the mana used. The main upside of this definition is its being in the form of a mathematical formula, because in the future it could be applied to calculations.

Das sind die 4 Systeme über die ich in den letzten Beiträgen geschrieben habe. Du kannst wie gesagt durch eine der 4 Linsen gucken und Tempo anders messen, aber die Metrik bleibt immer gleich, unabhängig vom gespielten Deck.

Wie kommst du von

auf einfach nur Kartenziehen? Da ist halt viel mehr enthalten.

Edit: Vor allem steht es in dieser Quelle, dass Kartenvorteil zwar zu einem Tempovorteil werden KANN es aber an sich nicht ist.

Tempo is concerned with the player’s control over the game in the immediate and short-term, particularly with minions played on the board, whereas card advantage is about having more options and resources than the opponent over the long run, including cards in the hand. Given enough time, card advantage naturally turns into tempo advantage, since maintaining momentum requires having cards that can respond to enemy obstacles.

Dadurch ist nur Kartenziehen in erster Linie kein Tempo und kann somit auch nicht als alleiniges Mass für Tempo gelten.

4 Likes

So…wie ist das möglich???

Ich bin Dia 9, habe gerade gegen einen Spieler gespielt der nur wie ein Kind emotet hat, er hat am Ende gewonnen und mir eine Anfrage geschickt, er war auf Legend Rang 4k

Dachte man spielt in seiner Bubble?? Oder wird man jetzt gegen Spieler gematcht die einfach den Sternebonus haben, egal auf welchem Rang???

Im Prinzip ist mir völlig egal auf welchem Rang jemand ist aber verstehen kann ich es nicht ganz

Man spielt auch in seine Bubble aber die ist durch das MMR bestimmt und nicht durch den Rang. Deswegen kann man Spieler jeden Ranges zugewiesen bekommen.

1 Like

Jeder, aber auch wirklich jeder Honk mit Reno ist heute unterwegs, egal welche Klasse, und ausgerechnet immer gegen mich.

Das ist sooooo einfallslos.

Ich wünsche mir eine Anti- Reno- Karte.

Weil alle anderen Betrachtungsweisen bereits von B-D abgedeckt werden.

Da steht nicht kann, sondern dass ein Kartenvorteil automatisch zu einem Tempo-Vorteil wird, da man sein Momentum aufrecht erhalten muss um interaktionsfähig zu bleiben.

Tempo zu generieren ist nicht automatisch zu gewinnen. Du kannst Tempo generieren und trotzdem zu langsam sein. Du kannst im 5km Lauf immer wieder starke Schübe an Sprints hinlegen und trotzdem nicht den 1 Platz erreichen.

Trotzdem hast du Tempo generiert und Tempo Cards gespielt.