Ich habe mich jetzt eine Weile in der Meta bewegt und als Schamane hat „Natur“, „Elementare“ oder „Highlander“. Aber es hängt stark von den Matchups ab.
Mit „Natur“ sind Magier, Schurken und besonders Hexenmeister ein gefundenes Fressen. Bei Hexenmeistern braucht man nicht mal die Kombo starten, man kann die Karten einfach so nehmen.
Allerdings sind Jäger, Krieger, Paladine und Dämonenjäger ein echtes Problem. Man muss zuviele wichtige Karten opfern und man wird der Lage einfach nicht Herr. Und Krieger bauen zuviel Rüstung auf.
Mit „Elementare“ hat man hingegen bei Kriegern gute Chancen, wenn sie nicht perfekt ziehen und ihre 6x „Scharmützel“ ausspielen. Auch Todesritter bekommt man damit gut klein.
Aber dann kommt wieder der Jäger und hier der Hexenmeister. Zu langsam. Man wird einfach überrollt.
So tingel ich das Wochenende zwischen Gold 10 und Gold 5 rum. Einmal war ich auf Gold 6 und bin in einem Zug wieder auf Gold 10 runtergefallen. Ein ewiges Hin und Her.
Im Moment basteln die Leute an einer „Nostalgie“ Version eines Decks, aber ich traue der Sache noch nicht so ganz. Jäger, Hexenmeister und Paladine können das Feld so leicht fluten und wieder aufbauen.
Auch wenn man die Menge an verschiedenen Decks betrachtet, scheint „Highlander“ momentan wirklich die beste Option zu sein. Ein komplizierter Mulligan, aber man ist letztlich für alles gerüstet.
Um dieses Deck zu verwenden, kopiert es in Eure Zwischenablage und erstellt ein neues Deck in Hearthstone.
Habe diesen Monat wieder Diamant erreicht. Letzten Monat hat es nicht funktioniert.
Habe das Deck daher umgebaut.
Von 40 auf 30 Karten, mehr Carddraw eingebaut und zielgerichteter gebastelt.
Das Deck macht megafun.
Skarr und Kalimos liebe ich. Die kommen so unerwartet für die meisten, da so ein Deck absolut nicht in der Meta vertreten ist.
Ich habe mich mal an dem Nostalgieschamanen versucht. Die Strategie ist recht einfach:
Karten ziehen, das Feld aufbauen, das Feld des Gegners klein halten und so früh es geht „Welle der Nostalgie“ ausspielen, um das Feld mit legendären Dienern zu füllen.
Ich habe heute etwas damit rumprobiert und es hat echt Spaß gemacht.
Die aktuelle Meta wird aber problematisch sein. Vieles ist auf Boardclears ausgelegt. Und selbst wenn die legendären Diener gegen den Schaden bestehen können, das „Scharmützel“ des Kriegers und „Reno“ läuten dann das Ende ein.
Ich versuche mich in Wild gerade an dem Großen Schamanen.
Sehe ich das bei dem Mulligan richtig, das man um jeden Preis alles auf der Hand tauschen muss, bis man zumindest „Wandelmoorling“ oder „Märchenwald“ auf der Hand hat?
„Ruf der Urahnen“ wäre ja die andere Möglichkeit, aber ich hatte mehrere Spiele, bei denen ich einfach falsch gezogen habe und quasi nichts machen konnte. Entweder nur Zauber auf der Hand oder nur die teuren Diener, die ich nicht aufs Feld bringen konnte.
Den Mulligan finde ich schwierig beim Big-Shamane.
Kann dir nur sagen wie ich es mache, aber nicht ob es „richtig“ ist.
Bei den meisten Karten hängt es davon ab, ob ich noch eine zweite dazu passende habe.
Man hat ja so gut wie keinen Draw, also hängt der Sieg immer auch von Mulligan und dem Draw in den ersten paar Zügen ab.
Die Waffe behalte ich nur, wenn ich Moorling oder die Location auch hab
Ruf der Urahnen behalte ich fast immer, weil es der wichtigste Spell ist, um früh ein Minion mit voller HP aufs Feld zu bekommen.
Getauscht wird das nur, wenn ich Waffe+ Moorling habe, Location + 2er Dr, oder Reinkarnation.
Also wenn ich auch Tools mit dabei habe, die den 4/4 er vom Moorling wieder zu beleben.
Schwierige Entscheidung, wenn man das beides hat.
Hab ich Ruf der Urahnen, behalte ich auch ein Minion.
Am besten Donnerfurz (Pferd), danach kommt Mountain oder Neptulon.
Der Koloss kommt immer wieder ins Deck zurück.
Hab ich Call UND ein Minion, schicke ich auch den Moorlich wieder ins Deck.
Eins der Minions halten, ohne Call ist immer besser schwierige Entscheidung.
Meist kommen sie wieder ins Deck, weil ich erstmal call/Location möchte.
Die Wahrscheinlichkeit, wenn ich ein Call (Ruf der Urahnen) bekomme, ein Minion zu ziehen ist höher, als ein Minion zu halten und Call zu ziehen.
Hab ich die Location, kommt der Moorlig wieder ins Deck. Dein ziehe ich lieber damit, wird er um 1 günstiger und ich hab im Mulligan noch die Chance was anderes gutes zu bekommen.
Hab ich alles, um ein Minion aufs Board zu bekommen, dann kann man auch Gewitterblüte/ Buff, Reinkarnation oder den wer DR Spell behalten.
Hab ich noch was vergessen?
Parkettboden: Einwände/ Ergänzungen?
Edit: die wichtigste Grundregel!!!
NIEMALS wird Call gespielt, wenn Moorling auf der Hand ist. Auch wenn du so einen Turn warten musst, und nur einen 4/4 bekommst.
Auch wenn du 4 andere Minions in der Hand hast.
Call zieht IMMER (nein im Ernst! Ist wirklich so!) den Moorling aufs Board.
Und dann stehst du komplett ohne Hosen da.
Wenn ich bei meinem Gegner ein Aggrodeck vermute, behalte ich die Waffe auf der Hand. Die Chance, einen Moorling oder die Location zeitgerecht zu bekommen ist nicht so besonders hoch und ich kann somit potentiell gefährliche Minions etwas früher entfernen.
Ein Devolve ist bei Aggrodecks auch immer ein guter Keep, wenn man sonst keine anderen vernünftigen Karten (Moorling oder Call + dickes Minion) auf der Hand hat.
Korrekt, in diesem Fall gebe ich aber einen Moorling weg, wenn ich ihn auch auf der Hand habe und hoffe auf einen anderen fetten Diener.
Meine Liste spielt ohne Koloss.
Das unterschreibe ich voll.
Mit dem Bigschamanen habe ich in diesem Jahr ein oder zweimal auf Legend gespielt, obwohl das Deck auf Tempostorm „nur“ als T3 gelistet ist. Es ist also durchaus ladderfähig.
Gut da setzte ich eher auf „so früh wie möglich Minion aufs Board“.
Und natürlich: auf
Das hab ich total vergessen.
Gegen Priester und Rogue würde ich das auch immer behalten.
Evtl. auch gegen Schamane. In letzter Zeit sind sie Even-Schamanen auch wieder etwas häufiger.
Und ein Davolve in ein gebufftes Totemboard ist halt schon fast der Autowin, wenn man danach noch selber was aufs Board bekommt.
Shadow kann man nicht nur entschärfen, sondern versaut ihm auch noch den Raising Dead Pool .
Die Waffe ohne Moorling ist eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Mir ist es wichtiger an andere Sachen zu kommen.
Aber das ist nur meine Meinung, und die muss ja nicht richtig oder besser sein
Stimmt, ist vermutlich besser.
Außer man hat die Waffe noch parat und kann dann nach dem Moorling Call hinterher werfen.
@Joachim.
Der Mulligan ist wohl das schwierigste an Dem Deck.
Mir ist es leider zu Glücksabhängig, zu schwerfällig (kaum Draw).
Man hat Zuwenig Einfluss auf das Spielgeschehen.
Daher spiele ich den kaum noch, oder nur bei viel Aggro.
Danke an euch beiden für die Tips und Ausführungen.
Also hat mich mein Eindruck gestern nicht getäuscht. Wenn man keinen passenden Mulligan bekommt und/oder einfach falsch zieht, dann wars das eigentlich.
Ich habe gestern einige Spiele damit gespielt und es hielt sich fast 50/50.
Manchmal kann man früh raus und gewinnt in den meisten Fällen.
Und dann bekommt man nicht die passenden Karten im Mulligan, tauscht nochmal komplett aus, bekommt wieder nichts und zieht in den Runden auch noch falsch.
Das du dieses Deck für den Legendengrind benutzt hast, spricht für deine Fähigkeiten als Spieler. Die Strategie des Decks ist eigentlich so einfach, aber die richtigen Voraussetzungen dafür zu schaffen, ist dann wieder was anderes.
Auf Donkey sind noch andere Listen dieses Decks unterwegs. Ich schaue mich mal um, denn einen großen Schwachpunkt des Decks habt ihr ja angesprochen: Karten ziehen. Man ist einfach zu stark vom Mulligan abhängig.
Seit Anfang des Jahres. Ich bin mit dem Totemschamanen gestartet und wollte nur mal sehen, wie es in Wild läuft und bin innerhalb einer Woche bis auf Diamant 5 hoch.
Das hatte mir im nächsten Monat einen 10er Sternebonus beschert.
Ich hatte jetzt aus Zeitgründen eine Weile nicht mehr in Wild gespielt, aber ich habe jetzt wieder angefangen, auch weil ich noch einen 9er Sternebonus habe.
Warum wird in dem Deck nicht
gespielt? Hab gerade paar Decks angeschaut aber die Karte ist nicht dabei. Ist Overload (1) so schlimm für das Deck? Und warum wird Lightning Bloom gespielt?
Die Karte ist in bei mir dabei. Die Überladung kann in der Tat ein Nachteil sein. Da muss man aufpassen. Vielleicht könnte man „Kontoüberziehung“ noch unterbringen. Die wäre handelbar und man wird die Überladung los.
„Gewitterblüte“ ist extrem nützlich.
Wenn man z.B. einen 4 Mana „Wandelmoorling“ in Runde 4 ausspielt, dann kann man mit „Gewitterblüte“ noch „Geist der Ahnen“ auf den erschienenen Diener wirken.
Oder wenn auf diese Weise „Wandelnder Berg“ aufs Feld kommt, kann man noch „Jam-Session“ auf ihn wirken.
In dem Fall hätte ich wahrscheinlich Gewittersturm gespielt und das Board sicher geräumt.
Das es in einzelnen Fällen gut ist bestreite ich nicht. Aber in einem Deck wo eh sehr wenig Karten zieht noch mehr „Combostücke“ einbauen ist halt riskanter. Die Frage ist, wie oft die Karte tot auf der Hand liegt.
Ehrlich gesagt eher nicht, die Meta hat nur irgendwie besser gepasst.
Die ist in Wild momentan ja auch oft im Wandel.
Das Deck selber spielt sich von alleine.
Deswegen schrieb ich, das der Mulligan noch das schwerst le dara ist.
Meistens, ja.
Gegen Aggro sogar noch eher, wenn du dich ein paar Runden am Leben halten kannst, mit AOE/Devolve und dem Lifesteal Spell.
Da kannst du auch auf später noch das Game gewinnen.
Die meisten anderen Decks haben bis dahin aber auch oft Tools, um dann mit deinen Minions fertig zu werden.
Aber auch da kannst du noch gewinnen.
Ein Donnerbrinnger z.B. kann extrem ätzend zum entfernen sein ohne Silence.
Wenn die den töten, und dann mit den beschworenen Minions nicht klar kommen, kann ein Jamsession oder Kampfrausch auch noch zum Sieg führen.
In meinem ist sie drinnen. Aber zusammen mit der Location der einzige Draw in dem Deck.
Der overload 1 ist trotzdem problematisch.
Das Deck lebt davon, so früh wie möglich seine Dicken Minions aufs Brett zu bekommen, diese dann vor dem sterben schützen (soweit es geht und den Gegner im Turn danach durch einen Buff zu töten.
Jeder Zug, den das länger dauert, bietet dem Gegner mehr Optionen gegen dich.
Genau das.
Du willst unbedingt dein Minion auf dem Board behalten. Und kannst es so mit den spells schützen, um dann im Folgeturn (idealerweise) Lethal zu haben.
Mit 18 HP hätte man das vielleicht machen können, aber durch die 2 überladung wäre man in nächsten Zug Handlungsunfähig gewesen, ohne Board.
Und der Schurke (auch Priest) kann dann wieder ein Baord aufbauen, und teils starken schaden von der Hand machen (Waffe/ Minionbuff).
Vor allem bei noch weniger HP, hatte ich auch eher ein Minion geholt.
Mountain z.B. wäre auch ein Boardclear und volle Heilung gewesen.
Das hätte vermutlich schon (fast) für den Sieg gereicht.
Das schlechteste was hätte passieren können, wäre der Koloss gewesen.
Das hätte evtl auch das Spiel kosten können.
Aber die Wahrscheinlichkeit, nach einem Gewittersturm doch noch zu verlieren, sind vermutlich höher, als genau den Koloss zu bekommen
Jedes andere Minion wäre besser als Gewittersturm.
Donnerbringer z.B. hatte sicher ein Mountain/ Neptulon und den Koloss oder einen zweiten Donnerbringer beschworen.
Die Tauntminions weg bekommen, + Lethal DMG wäre in der Situation glaube ich nahezu ausgeschlossen.
Der Zauber HATTE ursprünglich, zumindest als ich angefangen habe, auch 2 Überladung gehabt. Das wurde später dann geändert.
Ich war so fokusiert auf den „Wandelmoorling“ und etwas aufs Feld zu bekommen, das ich die andere Möglichkeit gar nicht überblickt habe. Hat ja letztlich noch geklappt.