HS hat ja nicht nur seine Updates, sondern hält seine Spieler auch in psychologischer Geiselhaft. Sofern man nicht riesige Mengen an Staub und Gold hat, fühlt man sich auch dann dazu veranlasst, zu spielen, wenn man eigentlich keinen Bock hat, um sich zumindest einen Grundstock für die Zukunft zu schaffen. HS-Spieler in diesem Zustand sind mit Suchtkranken vergleichbar, die das, wonach sie süchtig sind, nicht gut finden, aber trotzdem nicht davon lassen können.
Dann ist FOMO (Fear of missing out) auch noch ein Faktor. Vielleicht ist die Meta total super, während man Pause macht und man verpasst alles? → Sofort wieder rein ins Spiel. Weil HS kein Singleplayerspiel ist, kann man es nicht einfach mal beiseite legen und in einem Jahr oder so zurückkommen und alles in Ruhe machen. 1 Jahr Pause ist ein Jahr voller verpasster Gelegenheiten. Außerdem auch hier wieder: Je mehr man spielt, desto mehr Ressourcen hat man, was sich mehr oder weniger direkt in eventuellen Spaß in der Zukunft übersetzen lässt. Ob dieser eintritt, ist eine andere Frage, aber es ist auf jeden Fall eine höchst effektive Karotte, der Scharen von Spielern nachjagen.
Aus psychologischer Sicht ist HS einfach ein Meisterwerk. Da braucht es gar keine Mods mehr, bzw. wären diese sogar kontraproduktiv für Blizzard, weil die Leute es dann wagen könnten, abseits ihres offiziellen Produktes, das dann nur mehr als Vehikel für Mods dient, Spaß zu haben und wenn sie dann das eigentliche HS nicht mehr spielen, fließt auch kein Geld mehr von ihnen zu Blizzard.
Ein Spiel, das für mich so eine Entwicklung durchgemacht hat, ist EU4. Mittlerweile habe ich da über die Hälfte meiner Stunden in einer Full Conversion Mod verbracht, die sich zwar einiger DLC Features bedient, aber die wirklich relevanten hatte ich vorher schon alle und das, was Paradox seitdem rausgebracht hat, habe ich nicht mehr gekauft, weil es im Rahmen der Mod einfach nicht so relevant ist.
Es ist mittlerweile eine Woche vergangen und ich lebe noch immer, also kann man im Offtopicthread wohl beruhigt über andere Spiele posten ^^ Und anderes bestimmt auch (im Rahmen des Hausverstands). LANG LEBE DIE FORUMSANARCHIE!!!
Daun ko i da de Wadln gscheit fiarerichtn und zagn, wo da Boatl den Most holt. Es schadt goar nix, wennst amal waßt, wos ma bei ins zu da piefkinesischn „Tüte“ sogt, wöi sunst rüttelsts oadntlich am Watschnbaum
Ich hab gerade malwieder mit meinem Druide rumgegimpt, gegen einen Krieger gespielt, und wundere mich schon, wieso der einfach mit seiner Quest nicht fertig wird und Kaum Piraten spielt.
Irgendwann war er dann doch mal fertig, und spielt so Nach und Nach Platebreaker (dadurch wurde es mal kurz eng, hat ihm aber nicht greicht :-P), Eater of Secrets, Skulking Geist und Loatheb.
Der Glückspilz muss die alle im Mulligan/ oder den ersten Turns gezogen haben. Er war glaub erst in t7 oder 8 mit seiner Quest fertig.
Oh man… ich weiß ohne nachzuschauen, wer die allwissende Müllhalde, Gunge und Philo sind, hab’ nun den Titelsong im Ohr und fühl mich alt, weil es schon so lange her ist, dass ich die Serie im Fernsehen gesehen habe…
ich bohr mir jetzt erstmal ein Loch ins Knie, weil mir das nicht gefällt… .
Was soll ich sagen? Wenn es um Fernseh-Historie geht, bin ich sicher der Dinosaurier, der auf seinen Kometen wartet. Denn wenn durchs All reisen, dann nur mit dem Captian und seiner Crew.
Die letzte Karte im Deck ist, zieht sie dann ihre Kopie, die ins Deck gemischt wird, direkt auch?
Verderbtes Blut: Gewirkt beim Ziehen.
Verursacht 3 Schaden am eigenen Held, mischt 2 Kopien von Verderbtes Blut in euer Deck.
Normal ziehen Karten die beim Ziehen gewirkt werden ja dann nochmal eine Karte aus dem Deck.
Theoretisch müssten die Kopien von dem Blut ja erst ins Deck gemischt werden, danach wird eine neue Karte gezogen, was eine Endlosschleife auslöst, bis der Held tot ist.