Offtopic Sammelthread

Wenn du das nicht machen kannst, warst halt nicht fleißig genug in der Schule/Ausbildung und Studium. Man ist halt selber Schuld, wenn man einen schlecht bezahlten systemrelevanten Beruf ausübt. :crazy_face:

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Es tut mir leid, dass ich mich bei unerfreulichen Themen hier aus dem Urlaub zurück melde. Ich bin völlig erschöpft gestern Abend aus dem Urlaub zurückgekommen. Anders habe ich auch wie weit oben geschrieben nichts erwartet.

Es gibt noch viel zu lesen hier im Forum. Die langen Threads werde ich wegen meiner Leseschwäche überspringen müssen. Es dauert noch ein Weilchen bis ich auf der “Betriebstemperatur” bin. :slightly_smiling_face:

@copra, ich wünsche dir alle Kraft in dieser schwierigen Zeit.

@levi und @Satyrna, ich wünsche euch ebenfalls, dass es bei euch beruflich demnächst besser geht.

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Willkommen zurück! Ich schätze mal eure Waschmaschine wird die nächsten Tage einiges zu tun haben.

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Willkommen zurück!

Zu 90% sind die Beiträge von der Kategorie „Real-Life“ und ganz neu sind auch gesellschaftspolitische Themen. Rein auf Hearthstone bezogen ließen sich die letzten Wochen schnell zusammenfassen ^^

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Willkommen zurück indy!!!

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Danke euch Allen :slight_smile:

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Willkommen zurück :wave:

Wird aber auch endlich Mal Zeit :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Ja, alle hacken auf dem demon hunter rum :pleading_face:

Ah, okay, ja, dieses Problem haben tatsächlich viele, wenn auch nicht unbedingt in so dreister Ausführung wie dein Kumpel…
Zu verlangen, den Besitz seines Chefs zu schützen , wenn man nicht grade beim Sicherheitsdienst arbeitet, ist schon krass…
Bei mir ist das Problem aber nochmal etwas anders:
Meine Stelle ist im Vertrag vorsätzlich so falsch beschrieben, in der Hoffnung, so Fördergelder zu kassieren, dass er mit meinen tatsächlichen Tätigkeiten nahezu nichts zu tun hat…
Ich hätte mich da nie im Leben drauf einlassen sollen, vielleicht hab ich mich sogar strafbar gemacht…

Das ist auf jeden Fall schonmal viel wert…
Fühle mich auf der Arbeit jedenfalls wieder deutlich wohler, nachdem wir nochmal vernünftig gesprochen haben…

Definitiv.
Deshalb möchte ich das auch zumindest für meinen nächsten Job nicht mehr.
Erstmal schön irgendwo eine von vielen mit Standartvertrag sein.

Das wundert mich nach allem was du über deinen Arbeitgeber gesagt hast kein Stück.
Mein Chef hat mir immerhin nochmal bestätigt, dass er mich ab Januar gehen lässt, wenn ich das wirklich möchte.

Ich verstehe dein Problem damit total und bin echt froh, dass ich hier wenigstens nur an mich selber denken muss.
Solche Verantwortung macht einem großen Druck.
Aber was du verdienen würdest, wüsstest du ja bevor du woanders unterschreibst - wer nicht genug bezahlt kommt daher ja erst gar nicht in deiner engeren Auswahl…

Das wiederum sind wohl die Sorgen, die sich 100% aller Menschen, die ihre Arbeitsstelle wechseln möchten machen.
Glaube um Jobverlust müssen wir uns in unseren Bereichen nicht so große Sorgen machen, aber davor, dass es woanders schlimmer sein könnte, hab ich auch Angst.

Vor allem, weil das auch zu 99% so sein wird.
Mein Job ist im Gegensatz zu deinem ja super toll.
Na ja, Chef und Kollegen sind geht so, aber ich komme mit ihnen zurecht und die Arbeit selbst empfinde ich als erfüllend.
Unwahrscheinlich, dass ich mich in der Pflege genau so wohl fühle, aber wenn ich dann wieder dran denke, warum ich überhaupt erstmal wieder in die Pflege muss, nämlich weil selbst schon mein Vertrag nicht in Ordnung ist, vom viel zu geringen Gehalt abgesehen, weiß ich auch wieder, dass das im Moment keine Rolle spielen darf.
Arbeit ist nicht zum Spaß haben da und das eine Jahr, was ich mindestens durchhalten muss, kriege ich schon irgendwie rum.
Danach kann ich dann ja wieder nach einem Job suchen, der mir besser liegt.

Das mit deinem Rücken ist natürlich blöd, aber wenn du dir den so kaputt machst, dass du berufs- oder gar arbeitsunfähig wirst hast du sicherlich nichts gewonnen.
Schade, dass du dadurch den Pflegenotstand nicht so gut für dich nutzen kannst, aber in den angrenzenden Bereichen gibts immer noch genug nicht so rückenbelastendes, was du machen könntest…
Die klassische Kranken- oder Altenpflege ist mit kaputtem Rücken nicht zu empfehlen…

Glaube ich nicht, mein Chef ist nicht der Typ dafür.
Er ist selbst gelernter Maler und Lackierer, also Handwerker und kein durchtriebener Anzugstyp.
Der ist durch Corona auch sehr überraschend auf seinen Posten gerutscht, weil meine alter Chef (der studierter Arbeitstherapeut war und den Verein vor ca 20 Jahren gegründet hatte) sich aufgrund seiner Krebserkrankung mit kürzlich erst Chemotherapie nicht mehr in die Einrichtung getraut hat.

Ich weiß nicht, ob ich mich nochmal vertrösten lassen sollte, zumal ich jetzt im Gespräch erfahren habe, dass die ganzen geförderten Stellen unserer Baustellenleute (deren Vorarbeiter unser Chef bis Corona war und die er viel besser kennt als mich) schon im März beginnen auszulaufen.
Da sind also zig Leute, denen wenn sie nicht fest angestellt werden Arbeitslosigkeit bevorsteht.
Auch da weiß mein Chef noch nicht, was er machen soll, genau wie er nicht weiß, was er mit meinen Klienten machen soll, wenn ich nicht mehr da bin.
Ich denke, er ist da wirklich überfordert, wenn er selbst nach ner Woche des Nachdenkens noch keine Idee hat, wie es weitergehen kann.

Würde er mir im Januar einen schriftlichen Vorvertrag geben, der mir die Änderungen ab März garantiert, wäre das nochmal was anderes, aber ohne was schriftliches sollte ich wohl besser konsequent bleiben, so schwer es mir auch fällt.

Das tut mir leid zu hören.
Würde mich nicht wundern, wenn da auch deine Belastung im Job zu beitragen würde.
Entschuldigen brauchst du dich deshalb aber bestimmt nicht… :smiley:
Denke davon ab, dass wir zum Thema Arbeit auch schon so ziemlich alles geschrieben haben, was man dazu derzeit schreiben kann.
Wäre cool, wenn der nächste post zu dem Thema von deiner oder meiner neuen Arbeitsstelle handeln würde…

Nanu - seit wann sind Besserverdiener denn nicht mehr scharf darauf 60 Stunden aufwärts die Woche zu arbeiten, um noch mehr zu verdienen…?
Alle Männer mit Geld die ich kenne, arbeiten so viel, dass sie kaum Zeit haben es auszugeben…

Willkommen zurück und danke für die guten Wünsche…! :smiley:

Schön von dir zu lesen, Copra…! :smiley:
Wie kommst du im Moment zurecht…? :worried:

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Finde das 40-Wochen-Credo generell vollkommen bescheuert. Auch die Zeiten, zu denen man arbeiten soll etc. Irgendwie sind wir da noch stuck in der Vergangenheit, obwohl man es eigentlich schon besser weiß in vielerlei Hinsicht.

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Ganz ehrlich: Weg da, so schnell du kannst…

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Eines meiner Lieblingsthemen.
Es kommt natürlich auf die Art des Berufes an, aber in den meisten ist es total kontraproduktiv, feste Zeiten vorzudiktieren. In der Corona-Zeit haben wir gesehen, welchen Unterschied es macht (gerade in Sachen Zufriedenheit, Produktivität und Qualität der Arbeit), selbstbestimmt arbeiten zu können. Auch die Anwesenheitspflicht vor Ort. Es gibt so viele, die problemlos von zu Hause aus arbeiten könnten. Aber lieber den Straßenverkehr maximal auslasten, als zu riskieren, dass man die Leute während der Arbeit nicht mehr kontrollieren kann. Das zieht so einen langen Rattenschwanz nach sich…
Ich dachte damals echt, jetzt wandelt sich endlich die Arbeitswelt. Aber Deutschland hat es tatsächlich geschafft, zum Status Quo zurückzufinden. Was irgendwann mal irgendwie gut funktioniert hat, will man hier nicht hergeben. Deshalb gibt es ja auch immer noch Faxgeräte…

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Hast ja Recht…
Wenn ich deine Zusammenfassung meiner Aussagen so lese wunderts mich fast, dass wir uns schon über 2 Jahre nachdem unser alter Chef, der immer wusste was zu tun war, uns sitzen gelassen hat, halten.

Ist es auch, zumal ich glaube gehört zu haben, dass bereits ausgerechnet wurde, dass die Leute in einer 4-Tage Woche die selbe Leistung erbringen, wie in der 5-Tage Woche, weil sie ausgeruhter und motivierter sind.
Das einzige, was Arbeitgeber in D daraus ableiten werden ist allerdings, dass ihre Mitarbeiter zu faul sind und zukünftig dann in ihrer 5 Tage Woche die Arbeit für 6 Tage leisten sollen. :face_vomiting:

Ernsthaft…?
Nee, mir war gleich klar, dass Arbeitgeber diesen Mangel an Kontrolle sicherlich nur schwer ertragen können und das zurück ändern werden, so schnell es nur eben geht.
Obwohl längst erwiesen ist, dass zu kleinteilige Anweisungen und zu krasse Überwachung der Ausführung jede Eigenmotivation abtöten und dadurch die Arbeitsleistung mindern.
Obwohl durch Homeoffice Kosten und Schäden an der Umwelt eingespart wurden und die Arbeitsleistung nicht abfiel.
Sogar selbstständiges Mitdenken macht Vorgesetzten hier doch eher Angst um ihren eigenen Posten, als dass sie es wertschätzen…
Und die Gesellschaft leidet zu sehr unter Neid, als dass von ihr Hilfe zu erwarten wäre, weil nunmal nicht jeder Job von Zuhause aus erledigt werden kann…

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Ich wollte mich nochmal bei allen herzlichst bedanken :slight_smile:
Es wird weiterhin wenige Posts von mir geben, wenn dann sind sie auch nur auf HS bezogen.

@Madisan und noch ein paar andere haben es schon gut auf den Punkt gebracht, ich möchte erstmal (trotzdem nicht viel aktiv im schreiben) nur noch HS oder andere Themen.

Wie gesagt ich bedanke mich bei Allen egal ob Tipps, Hilfestellung privat oder auch einfach Kraft wünschen, das alles war/ist super nett von euch :slight_smile:

Möchte aber lieber Ablenkung, also quasi das Thema „begraben“.
Es musste irgendwo raus und ja mir ist echt nichts anderes eingefallen als hier in dem Moment.

Damit möchte ich das Kapitel „offen“ hier nun abschließen.
Nicht bös gemeint (wie ihr auch) aber ich habe jetzt meine Familie, eine gute Freundin mit der ich fast täglich telefoniere (danke nochmal für den Tipp mit den Telefonaten/Sprachnachrichten) also habe erstmal genug Ballast den ich RL ablassen kann :slight_smile:

An meinen Romanen wird es aber in Zukunft nicht mehr so kommen. Wenn dann machen wir eines Tages vlt wirkich mal einen Roman OT Thread auf aber ich denke das ich mich erstmal nur noch HS (und anderen Games Thread bzg Konsolen/Spiele) beteiligen werde und bevor Panik ausbricht, nein es wird keine Abschweifungen und endlose Texte geben, da halte ich dran fest.

Ich finde sogar diesen Post inzwischen lang aber da es sich um einen OT Thread und um Aufklärung/Klarstellung geht lass ich mir dies mal durchgehen.

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Besserverdiener ist relativ. Ich verdiene soviel wie ich für einen angenehmen Lebensstil brauche und immer ein bisschen sparen kann. Mein Ziel ist es nicht auf dem Sterbebett mit einem möglichst hohen Kontostand zu liegen. Ist natürlich auch immer eine Wette darauf wieviele Jahre man nach der Rente noch macht. Aber in meiner Familie ist kaum jemand wesentlich älter als 75 geworden, daher muss ich wohl nicht für 30 Jahre Ruhestand ansparen^^ Mal sehen ob ich, wenn es hoffentlich zu Kindern kommt, dann für die 20 Jahre auf 40 Stunden gehen muss. Aber zusätzlicher Luxus wie ein teures Auto oder teure Kleidung, sind mir den Stress nicht wert.

Wie ich zum Thema Selbsteintrilung der Arbeitszeit stehe, weiss ich nicht. Oft sitze ich stundenlang im Büro und mache gar nichts weil ich überhaupt kein Bock auf die nächste Aufgabe habe, aber wenn man dann irgendwann doch angefangen hat flutscht es. Auf der einen Seite ist es frustrierend so Lebenszeit mit Nichtstun abzusitzen, andererseits würde ich nicht meine Freuzeit damit verbringen wohl Arbeitssachen vor mir herzuschieben^^

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Kennt von euch jemand den Comedian Teddy Teclebran?

Ich schmeiß mich grad weg wenn der seine Rollen spielt.

Ihr müsst euch mal den Liedtext zu „Lohn isch da“ anschauen während das Lied läuft. Ich kann nicht mehr.

Geil ist auch seine Rolle als Percy oder wenn den Rentner Riedler spielt…

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Da pauschalisierst du aber auch ein wenig zu sehr. Es gibt genug Leute, die kein HomeOffice machen möchten, auch wenn sie könnten. Meistens, weil sie nicht genug Platz haben, um Räume für Arbeit und Freizeit zu trennen, oder weil sie lieber in Person mit den Kollegen reden als per Chat oder Videokonferenzen. So ein „alle würden lieber HomeOffice machen“ gibts eben nicht. Dafür gibts einfach zu viele Unterschiede (und Abstufungen) zwischen introvertiert und extrovertiert.

Und nach Lust und Laune ist auch nicht unbedingt einfach. Da braucht der Arbeitgeber genug Platz in Präsenz, muss aber ebenfalls Ressourcen fürs HomeOffice aufbringen.

Es ist immer schwer, alle unter einen Hut zu bringen.

Selbstbestimmt bedeutet ja eben, die Wahl zu haben. Und keine Anwesenheitspflicht (in manchen Berufen) bedeutet ebenfalls nicht, daheim arbeiten zu müssen. Es wäre ihnen ja nicht verboten.
Mir geht es eher darum, dass wir, trotz der positiven Ergebnisse in der Homeoffice-Zeit, wieder zum alten System zurückgekehrt sind. Bis auf wenige Ausnahmen (ich kenne persönlich niemanden, aber in manchen Firmen sei das jetzt wohl teilweise etabliert worden) wird den Leuten eben nicht die Möglichkeit eingeräumt, ihre Aufträge zu Hause zu erledigen, obwohl sie dies könnten (und wollten). Und das ist mir unbegreiflich, wenn ich bedenke, was dem an positiven Veränderungen gegenüberstünde (Verkehr, Umwelt, die Probleme mit den Kita- und Schulzeiten, Zeitmanagement allg., Zufriedenheit, Kreativität, Entlastung von Stoßzeiten in sämtlichen Bereichen, Kriterien bei der Einstellung von Personal, die Berufswahl überhaupt, …).

Da bin ich mir nicht sicher. Ob der Programmierer seine Codes auf dessen Terasse im Bademantel schreibt, wird dem Förster egal sein; der würde dennoch nicht tauschen wollen. Aber grundsätzlich müsste diese Regelung natürlich für alle gelten, wenn die Erledigung der Aufgaben fern der Arbeitsstätte möglich ist.

Wir sprechen ja auch von einem riesigen Feld. Und ja, es gäbe wahrscheinlich auch Dinge, die sich negativ entwickeln könnten. Das soziale Gefüge der Arbeitswelt würde ein ganz anderes werden, besonders in Hinblick auf Autoritäten. Aber ich denke, dass es die Welt immer ein Stück besser macht, wenn man dort die Wahl lässt, wo sie eingeräumt werden kann. Und in der Arbeitswelt ist das längst in vielen Bereichen der Fall.

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Ich möchte mich da uneingeschränkt anschliessen.
Es macht mich traurig und ein stückweit wütend, dass der Fortschritt und die Errungenschaften, welche im Bereich mobiles Arbeiten/Homeoffice in den Zeiten einer Krise entwickelt wurden, jetzt im Nachhinein einfach so weggeworfen, eingestellt und massiv zurückgefahren werden.
Das ist ein echter Rückschritt und die Verantwortlichen in den Firmen und Unternehmen sollten sich dafür schämen!!

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Eigentlich ist Homeoffice gerade in Deutschland eher wenig zurückgegangen. Komplett und täglich, ja. Aber „Teilzeit“-Homeoffice gibts hier immer noch deutlichst mehr als vor Corona. Beides zusammengenommen knapp 24%, wenn ich das Recht in Erinnerung habe. Und nach Branche aufgeschlüsselt sind das mehr. In der IT-Branche sinds glaub ich an die 75% die mindestens gelegentlich daheim arbeiten.

Ich weiß nicht wieviel % das in meiner Firma sind, aber wir haben Mitarbeiter, die nicht mal in Präsenz arbeiten könnten. Einer lebt und arbeitet z.B. von Mallorca aus. Andere leben in Bundesländern, in denen wir keine Niederlassung haben, auch 100% von daheim. Und ich arbeite auch 100% daheim, obwohl ich nur knapp 1,5 km von unserer Niederlassung entfernt wohne. Wir sind zwar kein 10.000 Mann global Player, aber wir haben über 200 Mitarbeiter. Sind also auch nicht die kleinste Hinterhofklitsche, die man so finden kann.

In Amerika sieht die Sache freilich anders aus. Da rudern die Big Tech Konzerne grad zurück. Oder streiten sich zumindest um Homeoffice. Und die Studie vom MIT, dass das Arbeiten im Homeoffice 27% weniger produktiv ist (zumindest für Dateneingabearbeiter in Indien) und das bevorzugt, die Arbeiter, die im Homeoffice weniger produktiv sind, sich für Homeoffice entscheiden, gießt da drüben halt grad Öl ins Feuer.

Das kann ich leider nicht bestätigen.
In meiner Firma wird und wurde nur dann HO gemacht, als die Hochphase vor Corona war, oder man trifftige Gründen dafür vorbringt.
Und selbst dann, muss man extrem dafür kämpfen im HO arbeiten zu dürfen.
Man darf man das Wort „Homeoffice“ in unserer Fa. noch nicht mal in den Mund nehmen, offizieller Wortlaut ist „mobiles Arbeiten“.