Patchnotes zu 21.2

Was denn? Raza wurde nur zufällig ein bisschen geschwächt, als Penflinger generft wurde. Hat aber quasi keinen Effekt gehabt. Und ich meinte eigentlich Secret Mage, der durfte immer weiter sein Unwesen treiben, egal wie schlimm es war.

Kommt drauf an. Machen die 20000 Leute 80% des Umsatzes in dem Bereich aus? ( :

Als du die beiden Decks angesprochen hast, ist mir zuerst eben die Magequest eingefallen (von 5 auf 8 spells) und Raza wurde generft (HP 1 Mana). Klar, das wurde mittlerweile wieder zurückgenommen mit Raza, aber man sieht ja auch warum. Bis Turn 8 kommst du in Wild nicht mehr um Anduin zu spielen.

Und der Secretmage alleine ist aber nicht für das Aussterben eines kompletten Archtype verantwortlich. Ja, Secretmage war stark für sehr lange Zeit, man konnte ihn aber schlagen, wenn man um die Secrets irgendwie rumspielen konnte. Nur beim Quest-Warlock kannst du um nichts herumspielen… Die Quest, eine 1 Mana-Karte, ist die Wincondition gegen ALLE Controldecks.

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Mir gefällt die Stormwind-Erweiterung nicht. Ursache sind nicht allein die Quests und die daraus resultierenden Kombinationen. Ich spiele zwar lieber mittelschnelle oder langsame Decks, aber auch mit Tempo/Aggro-Spielen kann ich gut leben.

Einige Dinge lassen sich mit Balance-Updates korrigieren, bzw. müssen gar nicht korrigiert werden. Z.B. ist meiner Meinung nach nur die Warlock-Quest wirklich so kaputt, dass sie irreparabel ist.

Das liegt daran, dass eine wesentliche Spielidee - Fatique/Erschöpfung? - damit ausgehebelt wird. „Fatigue“ (deutsches Wort?) konnte bisher durch einige Kombination herausgezögert werden, indem man mehr Karten in sein Deck gemischt hat (Bsp.: Elekk, Envoy Rustwix, Death mans hand); durch Warlock-Quest wird Fatigue ins Gegenteil verkehrt.

Ein weiteres Problem ist der neue Mage-Zauber, der immer wieder neu im Deck landet, Fatigue gibt es nicht mehr. Immerhin könnte man den theoretisch durch andere Karten kontern, wenn der Burn-Schaden nicht gar so hoch wäre. Das wäre also eine korrigierbare Karte.

Die Priester-Quest ist ein Problem ähnlich den Mecha-C’thun-Decks. Spielt aufgrund der schnellen Meta aber eine geringe Rolle.

Die Ideen, die ich mit Hearthstone verbinde, wie Tempo-Value-Sustainability von Decks lassen sich mit den zitierten Karten von der Stormwind-Erweiterung nur begrenzt aufrecht erhalten. Das ändert - abseits von Balance Problemen - die Art, dieses Spiel zu spielen, grundlegend.

Vielleicht gewöhne ich mich noch daran …

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Unsinn. Questline Warlock gewinnt mit einem eher durchschnittlichen Draw zwei Züge schneller als RazaPriest mit dem bestmöglichen Draw. Und gegen Aggro ist QL Warlock mindestens genauso gut, da nicht so abhängig eine Karte (Reno) zu ziehen.

Im Standard wird es wohl auf die Handlock und im Wild auf die Cataclysm Combovariante hinauslaufen, die beide die gernerfte Karte nicht spielen.

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Hab mal BG paar Stunden angespielt…der frühere Stacheleber ist ein Witz gegen den heutigen Dämonen^^

Redditquote dazu: „Which nerfed card?“
Es fällt tatsächlich kaum auf, die 4 Giants-Variante kannste einfach weiterspielen.

Von der Ausgeglichenheit und Winrates der Klassen/Decks vielleicht. Aber selten hat sich für mich eine Meta so unspaßig angefühlt. Von daher ist Standard für mich alles andere als fein. Es ist vielmehr so, dass ich kaum noch gewertet spiele, weil mir die dusseligen Quests die Freude vermiesen. Dieses „Durchbringen“ der Quest und nur mit sich selber spielen, geht für mich gar nicht. Mage und Warlock sind da für mich die Negativbeispiele schlechthin.

Das ist alles subjektiv und wahrscheinlich gefällt es vielen Leuten richtig gut, aber da sie die Warlockquest für Wild nicht gebannt haben, ist der Modus nun ziemlich einseitig, so dass mir keiner der beiden Modi bleibt. Von daher danke für nichts liebe Entwickler. Gut gemacht.

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Genau das!

Sehe ich ganz genauso.

Ich kann den Frust schon nachvollziehen. Mir ging es genauso als mit Frozen Throne die DK-Karten kamen. Da da ich schon bei der Vorstellung, was zur Hölle soll der Mist bitte schön. Ich hab den ca. 2 Wochen lang versucht mich mit der Meta anzufreunden und dann erstmal ein halbes Jahr HS-Pause gemacht.
Aber mir war auch klar, dass es viele Spieler gab, die diese Karten gefeiert haben, und man sieht ja auch jetzt hier noch im Forum einige, die die Art und Weise, wie diese Karten Control umdefiniert haben für die einzig wahre Form von Control halten. Aber für mich war auch damals das Spiel nicht kaputt oder unspielbar, es hatte sich nur in eine Richtung entwickelt, die mir nicht zugesagt hat.

Später hat sich die Ausrichtung wieder etwas geändert, hinzu kam dass ich meine Einstellung geändert habe. Und ich kann zumindest für mich sagen, dass ich in den letzten Jahren zumindest immer ein bis zwei Decks gefunden habe die mir Spaß gemacht haben, auch in Metas die mir nicht so zugesagt haben.

Aber ich drücke dir die Daumen, dass sich das Spiel mit der nächsten Erweiterung oder vielleicht schon dem Miniset wieder mehr in eine Richtung entwickelt die dir, und auch einigen anderen hier, mehr zusagt.

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Der große Unterschied zur DK-Zeit ist aber, dass du damals trotzdem noch sämtliche Decktypen spielen konntest und nicht nur „dann geh halt Casual spielen“ sondern wirklich laddern.
Hab mir jetzt mal alte Metas angeschaut und da waren nicht wirklich viele DK-Decks oben mit dabei (außer Priest und Warlock). Der Rest Aggro, Tempo und Midrange.
Jetzt fehlen aber 2 Deckarchtypes (Midrange und Control) und Spieler die diese Decks bevorzugen werden seitens Blizzard komplett irgnoriert…

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Und man bedenke, dass die DK spät kamen und einen hohen Tempo loss hatten (außer Gul’dan, der aber Arbeit benötigt und Rexxar/Anduin)

Der erste bedrohliche DK kam ab 6 Mana mit Rexxar dann erst 8 mit Anduin, 9 mit Jaina und 10 mit Gul’dan.

Außerdem waren das 1 malige Effekte außer bei Jaina die das Spiel nicht direkt entscheiden.

Alle Quests außer Druid sind passive Effekte für das restliche Spiel.

Quests kommen also früher raus, sind deutlich mächtiger und keine 1 Turn Bomben, garantiert durch die Starthand und haben noch zwischendurch extra Belohnungen.

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Tharsonsi sagt:" Ihr findet das heute schlimm mir ganz es damals mit anderen Karten auch so."
Ihr: „Ja das ist was anderes, das war gar nicht so schlimm“

Big Uff :joy:

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Du weisst aber schon noch, dass es bei den DK’s weniger um die Battlecries, sondern mehr um die HP ging oder? Vor allem in langsameren Matchups. Und die waren eben keine Einmaleffekte, sondern dauerhaft.
Und daher doch, sie haben ein Spiel direkt entschieden.
Wenn du als Midrange- oder Controldeck plötzlich einen Gul’dan vorgesetzt bekommen hat, und den Gegner nicht direkt darauf töten konntest, war das Spiel für dich gelaufen. Ebenso bei Jaina oder Rexxar. Einzige Ausweg: Selbst einen dieser DK’s im Deck haben.

Ja, ich habe mir auch nochmal die damaligen Metas der folgenden Monate angeschaut., um zu schauen ob ich nicht irgendwas komplett falsch in Erinnerung habe.
Ergebnis: Controldecks ohne DK quasi nicht vorhanden. Und zwar nicht nur ein paar Wochen lang, sondern über mehrere Expansions hinweg.

Es ist halt das gleiche wie im Moment auch. Nur das du das nicht sehen oder einsehen möchtest, weil für dich halt DKs toll und Quests doof sind.
Wer aber DKs und die Art und Weise, wie sie langsamere Matchups beeinflusst und diktiert haben nicht toll fand war in der gleichen Situation wie du jetzt. Und dass dann über Jahre hinweg.

Nein, tun sie nicht. Es gibt knapp ein halbes Dutzend Midrangedecks, dass sich aktuell in T1 und T2 tummelt, von Eleschamane über DR-DH, Rushwarrior, Secret-und Handbuffpaladin etc.
Und es gibt eben auch Controldecks. Allen voran Questschamane und Quest-Warlock (Handlock), die beide ganz vorne mit dabei sind.
Quests sind halt die neuen DKs.

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Da muss ich ehrlich sagen das ich verstehe warum Leute diese Decks nicht als Controll Decks sehen.
Handlock kam man sehen, aber der Shamane.
Ich meine kann gut sein dass der alles hat was ein Control Deck auch hat, trotzdem fühlen sich Matches gegen ihn 0 wie Matches gegen Control an.

Aber was ich sagen muss dass der Nerf an Stealer wirklich gut war, gegen Warlock spielt es sich jetzt viel angenehmer.
Spiel seit dem Nerf mit (Tempo) Questline Warrior und hab ne Menge Fun und ne brauchbare Winrate, auch wenn ich noch nicht so viel gespielt hab. Steh im Moment 9-4.
Und kein Match fühl sich wirklich hoffnugslos an.

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Nochmal, es geht mir hier nicht um die Quest im Allgemeinen, es geht darum, dass z.B. die Warlockquest sämtliche Control- und Midrangedecks auschließt. Und du schreibst es ja selber, dass die DK´s eigentlich nur Einfluss auf die damaligen Controlmatchups hatten.

This!
Nur weil ein Deck Controltools drin hat, ist es noch lange kein Controldeck. Controlspiele gehen regelmäßig über Turn 10 hinaus (zumindest sollten sie das). Das ist das was ich unter Control verstehe. Und genau diese Spiele gibt es gar nicht mehr.

Hatte gestern locker 5 von als Handlock. Sag doch einfach dass du das Gefühl hast und verkauf sowas nicht immer als Fakt plz… Sonst ist ein aufeinander zukommen gar nicht mehr möglich…

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Das ist die Person, die den Barrens Controlpriester kein Controldeck genannt hat wegen Manacheat und endlos Value, aber gleichzeitig Jaraxxus als gute Controlkarte bezeichnet. Für ihn gelten nur die Argumente, die seine Ansicht der Welt unterstützen.

Da würde ich gerne mal wissen auf welchen Rang und gegen was du da gespielt hast. Aber nichts destotrotz sind wir dann eben auch gleich wieder beim anderen Thema. Questlock macht dann trotzdem jedes andere mögliche Controldeck kaputt. Es ist einfach der Irrsinn, das Fatuige nicht mehr bestraft wird.

Legende 6XX