Patchnotes zu 21.3

Was aktuell nicht stimmt.
Wild hat aktuell viel mehr Decks die viable sind, dabei auch von anderen Deck sorten und Klassen.

Es kommen neue und alte bleiben, demnach wird die Auswahl einfach größer. Durch den hohen Powerlevel gehen aber selbst die alten Decks unter.

Quest Mage, Quest Warlock, Quest Shaman?

Nochmal: Quest Mage, Quest Warlock Quest Shaman??

Deine Argumente für Standard sind halt aktuell sehr schwach bzw unwahr.

Wenn jemand sagt Standard ist abwechslungsreicher meint er nicht die Meta sondern das gesamte Bild.
Standard verändert sich durch jede Expansion viel viel stärker als Wild, vorallem durch jährliche Rotations.
In Wild kommen selten mal ein paar Decks dazu (diese Erweiterung war die große Ausnahme), dafür geht Wild regelmäßig kaputt, egal ob Bugs oder SSS Tier Decks.

Die sind halt weit weit weg von „Super-Op-Combos“

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Das macht kein Sinn. Wenn du das Gesamtbild meinst, so ist Wild genau 1:1 davon auch betroffen.

Blizz hat Galakrond raus gebracht für Standard und spielen konnte man ihn auch in Wild.

Die Diversität ist in Wild größer, in Standard ändert sich nur der eingeschränkte Pool, während der in Wild immer größer wird. Alles was nach Standard kommt, kommt auch automatisch nach Wild.

T6-8 OTK ist weit davon weg?
Was ist denn für dich diese Super Combo? Unendlicher Shudderwock? Also die Combo, die deutlich schwächer ist, da sie nicht mal OTK’d?

Hier das neuste Video von Zeddy. Im letzten Drittel zeigt er schön, wie sich die Meta in Wild nach dem Bann der Warlockquest entwickelt hat und warum das auch für Standard ein Thema wäre:

Dafür verschwinden die Karten auch wieder aus Standard, viele haben sich bestimmt gefreut als Galakrond verschwunden ist, Odd und Even sind auch Mechaniken die viele Standard Spieler bestimmt nicht vermissen.
Während in Wild Odd und Even für immer da sein werden.
Im Wild gibt es die ewigen Klassiker die im Normalfall auch nich veschwinden, nur weil auch neues hinzukommt hat es deswegen nicht mehr Abwechslung.

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Abwechlungsreich bedeutet halt auch, dass der Gegner bestimmte Karten nicht (mehr) spielen kann bzw. man Karten nicht mehr sehen muss. Nur weil man mehr bekommt bedeutet es noch lange nicht, dass es besser ist. Was so wie ich sehe immer dein Hauptargument ist.

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Mehr Möglichkeiten = Abwechslungsreicher.
Man kann Loatheb spielen, muss aber nicht. Bedenkt, wir reden hier nicht über die Meta, also auch nicht perfektionierte Listen.

Und die Aussage mit man ist froh es nie wieder zu sehen ist sehr haltlos. Die Leute wollten es nur nicht mehr sehen, weil es so dominant war. Jetzt wo es aber dies eben nicht mehr ist, gibt es auch kein Problem mehr damit. Warum sollte auch etwas verschwinden, was nicht dominant ist? In Wild sind alte Sachen inzwischen stark rezessiv und die neuen dominant, wodurch das als Argument dezent schwach ist.

Manchmal aber doch!!

Ich hab seit Barrens um Welten mehr Spaß im Wilden Format, als in Standard (Den Ausrutscher mit dem QWL verdrängen wir jetzt Mal).

Edit: Zu der Diskussion um Standard oder Wild kann ich nur sagen:

Ist halt Geschmacksache.

Beide Formate bieten Vor- und Nachteile.

Aber ein rein schnuppern in andere Formate, kann sich schon nachhaltig lohnen.

Ich hab damals auch immer gesagt, ich spiele nie Wild. Und jetzt?!? 3/4 Wild 1/4, Standard.

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Stimmt wie questmage ( erste), Jade und secred Mage schnell weg waren. Es geht halt darum, dass man manche Decks einfach genügend gesehen hat und bei Standard sind solche halt nach eine Rotation meistens weg.

Odd und Even sind jetzt schon 3 Jahre her, Jade sogar 4 Jahre. Und ich sehe Odd/Even Decks eventuell mal alle 7 spiele und Jade… Nur Shaman alle 3 Monate.

Der Punkt ist, dass man paranoid ist, von etwas, was nicht da ist. Ja damals hat es genervt aber jetzt ist das etwas so winzig kleines und schwaches, dass es nicht nur selten zu sehen ist, sondern auch nicht effektiv ist.

Das Powerlevel ist so hoch wie nie und Sturmwind allein hat so viele karten gepowercreept, die damals verteufelt wurden. Fungal Mancer? Ja jetzt gibts Winfury statt nur +2/+2 und das noch mit 3/3 Stats mehr.

Du hast nicht verstanden was ich meinte. Es geht um das historische. Diese Decks waren in Wild lange dominant und das wollen halt nicht alle Spieler. Und davon gibt es halt immer wieder welche. Wie secred Mage der über Jahre hinweg oben war oder Reno priest der immer wieder kommt

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die Questreihe vom Hexenmeister der Hauptgrund für die variationsarme Meta war. Ich sehe nach wie vor den Hauptgrund darin, dass viel zu viele Spieler Copycats sind und sich keine vernünftigen Counterdecks bauen können oder wollen und statt dessen anfangen zu lamentieren, wenn es nicht so läuft, wie sie wollen.

Man hätte z.B. mit Hyperaggrodecks wählen können um die Hexenmeisterdecks komplett auszuknocken. Hätten das genügend gespielt, wäre die Masse der Hexenmeister-Questreihen von alleine verschwunden und hätte Control-Kriegern Platz gemacht, die ihrerseits den Hyperaggro abfrühstücken usw.

Abgesehen davon konnte man auch in der wilden Questline-Meta Control-Decks Spielen (z.B. Big-Priest, oder Reno HM - ähnlich zu dem 4 Giants Questlock ohne die Questreihe, dafür mit Reno)… .
Spielt man nur die Dailies und Weeklies, dann sollte Platin 2 kein Problem sein (da war ich letzte Woche mit exakt dem Aufwand) und ich bezweifle, dass das schon das Ende der Fahnenstange für diese Decks gewesen sein soll.

Klar aber sie sind ja nicht die einzigen Decks.
In Standard ist das aber ebenso der Fall, ich sage nur Face Hunter.

Mehr ist nicht unbedingt besser. Wenn die meistgespielten Decks in Wild supernervig sind, bringt es mit auch nichts, wenn ich auf mehr unterschiedliche nervige Decks treffe. Zumal, wie Atratus sagte, ging es mir um die Veränderung, die jede Erweiterung und vor allem die Rotationen bringt.

Hin und wieder kommt mal was „neues“. Oftmals sind es aber nur alte Decks, die in modifizierter Form wiederkommen (z.B. Questmage oder Pirate Warrior). Wenn es wirklich große Veränderungen in Wild gibt, hängen die meist mit Karten zusammen, bei denen man froh ist, wenn diese endlich aus Standard rausrotieren und man sich nicht mehr damit rumschlagen muss (z. B. Questlines, Genn & Baku, Galakrond).

Das sind schlechte Beispiele, weil sich hier einfach ein Großteil der Spielerschaft einig ist, dass es sich bei diesen Karten um reines Fehldesign handelt. Der Questline-WL in Wild war ja auch noch um einiges stärker als in Standard, so, dass sie die Quest trotz mehrerer Nerfs bannen mussten.
Normalerweise kann man aber mit einem normalen Standarddeck in Wild nicht viel reißen, weil die größere Auswahl an Karten auch einfach heißt, dass jedes Deck - ob nun Aggro, Combo, OTK oder Control - viel effizienter konstruiert werden kann, als in Standard.

Ich will den wilden Modus gar nicht schlecht machen. Sicher hat er Vor- und Nachteile. Wer Wild spielen will, soll das machen. Ich mag nur dieses missionarische nicht.

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Pirate Warrior funktioniert aber in Wild wie auch in Standard, nur mit mehr älteren Karten.

Unverständlich, da nach aktuellem Blizzard Diskurs des erhöhten Power Levels, diese Sachen in Wild zu schwach werden und in der Verbindung sogar eher eine Erleichterung sind, als der neue Unsinn der von Blizz fabriziert wird und noch mehr nerven wird, auf Grund des noch höheren Powerlevels.

Ich sehe lieber einen Odd Gegner als einen Questline Gegner (Außer beim Rogue). Etwas was ich vorher nie hätte sagen würde aber nun ja, Blizz geht immer höher und die alten Sachen sind ein Segen. Ich bin verdammt froh, wenn ich mal einen Galakrond sehe.

War das nicht auch der Fall bei Genn und Baku? Und das nur, weil sie eventuell die selben Eigenschaften haben? (Starker Effekt der am Anfang des Spiels gilt und passiv ist).
Da Genn/Baku aber nicht mehr so problematisch sind, wird das selbe auch mit den Questlines passieren, vor allem, wenn es dann neue noch problematischere Karten gibt, die Blizz raus haut.

Das ist logisch, da es dann um die Perfektion geht, dennoch sind die Standard Decks im Grund Design mächtig genug. Quest Warlock wäre als Standard Version nicht mehr S-Tier gewesen aber sicherlich Tier 1.

Ich auch nicht mit dem Standard Modus. Ich bin hier auch nicht am missionieren. Mein Problem ist eher, dass Wild schlecht geredet wird aus Gründen die genau so auch auf Standard treffen. Und das dann noch von Leuten mit sehr wenig Ahnung über Wild wie z.B. Atratus, der den Modus nicht spielt (Bei dir und Rash bin ich mir aktuell nicht sicher).

Standard hat die selben Probleme, nur mit weniger Abwechslung durch fehlende Diversität. Es hat ebenfalls Keeper Decks die immer da bleiben werden wie z.B. Face Hunter. Das sind dann alles keine haltbaren Argumente die hier gegeben wurden und das macht mich dann schön kirre, wenn man mit etwas so haltlosem dann Wild schlecht redet, vor allem wenn es noch um Unranked/Off Meta geht, was es hier ja tat. Und ich glaube da kann man schon verstehen, wenn ich das nicht einfach so stehen lassen möchte.

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warum außer rogue

Weil Rogue die einzige Questline hat, die nicht einem das Spiel entscheidend gewinnt. Dort tut es das Deck, was auf SI:07 Minions aufbaut, die davon profitieren, SI:07 Karten im Match ausgespielt zu haben. Die Gizmos sind hier mit Lackeys gleich zu setzen und Scabbs bietet einen Boost, so wie die damaligen Un’goro Quest Minions.
Die Questline ist super designed und gut gebalanced. Sie ist vom Powerlevel fair und unterstützt einen neuen Archetype.

Also ich hab da gerade 5x hintereinander mit gewonnen und bin so auf Diamant 10 hoch

SI:07 sind sehr stark durch den Mana Cheat den sie haben. Das liegt jedoch nicht an der Quest, die unterstützt nur.

Ich finde die Diskussion sehr interessant, vor allem als Wild- und Standard-Spieler kann ich von beiden Seiten viel nachvollziehen, aber der Ausgangspunkt ist schon kurios.

Loran: Es ist nicht sinnvoll, Standard-Spieler nach Wild zu schicken und umgekehrt.

Keks: Wild ist aber viel besser, weil…

:smiley:

Ich mag Wild insgesamt auch lieber, da ist die Vielfalt meistens größer, die Abwechslung im Sinne von Meta-Veränderung ist in Standard deutlich größer, genau das sagen aber eigentlich auch beide Seiten wenn ich es richtig verstehe.

Wenn neue Karten so stark sind, dass die alten Decks in Wild aber quasi unspielbar sind (auch das sagt Keks doch selbst, wann sieht man schon noch Jade-Decks oder Galakrond?), dann ist das Argument mit der Vielfalt in Wild auch (teilweise) dahin… Deshalb ist der Powercreep gerade für Wild schlecht, würde ich zumindest so sehen.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Wild-Spieler Standard-Spieler nicht mehr missionieren und umgekehrt Standard-Spieler nicht mehr sagen: „Wen juckt denn Wild, das ist eh die Müllhalde, darauf kommt es nicht an…“ etc. :raised_hands: :white_flag:

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